Suche erstes Motorrad

Hey
Gehe auf die 30 zu und würde gerne mein erstes Motorrad (A) kaufen. Ich bin etwa 175 cm groß und ein ziemliches Fliegengewicht. Die CB500F, die ich gefahren bin, kam mir auf jeden Fall nicht verkehrt vor. Aufgrund der Sitzposition bevorzuge ich vermutlich Naked Bikes. Vielleicht ist es auch nur ein Motorrad für ein Jahr und danach kommt was anderes, deshalb sollte es auch nicht so teuer sein. Ich weiß, testen muss ich sie selber, aber vielleicht hat hier jemand ja eine Idee, oder Tipps.
CB650F? MT-07?

MfG

40 Antworten

Na und? Wichtig ist nicht wie viele Kilometer ein Fahrzeug auf dem Buckel hat, sondern wie viele problemlose Kilometer man damit voraussichtlich noch fahren kann.

Gruß Michael

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 17. Oktober 2018 um 17:49:18 Uhr:


Na und? Wichtig ist nicht wie viele Kilometer ein Fahrzeug auf dem Buckel hat, sondern wie viele problemlose Kilometer man damit voraussichtlich noch fahren kann.

Gruß Michael

Glaskugel oder Kaffeesatz?

Ich habe eine 20 Jahre alte BMW einer 10 Jahre jüngeren Kawa vorgezogen..
Weniger Rost..
Lückenlosere Dokumetation der je am Möpp gemachten Dinge..
"Erwachsener" Vorbesitzer gegen vier Jungspunds..
Gedanke an Wertigkeit und deren Fortbestand..

...und eine Überzeugung die sagt: Dinge die nach der Jahrtausendwende gebaut sind, halten nicht so lange und lassen sich nur schwer selbst reparieren oder ich will das nicht mehr lernen müssen.

Abgesehen davon war einfach das Telelever der Hit! Meine Wirbelsäule ist nicht die gesündeste und zuletzt hatten sich durch das viele einnicken der Vordergabel (altes Möpp) beim vielem Bremsen im Stadtverkehr Sehnenscheidenentzündungen in beiden Armen entwickelt.

Inzwischen habe ich fast 4000 km mit der BMW zurückgelegt und bin beinahe Beschwerdefrei.
Das Telelever nimmt jeglichen Druck von den Armen und hält das Motorrad auf der Straße wie auf Schienen - egal wie der Boden ist.

Zitat:

@moppetta schrieb am 17. Oktober 2018 um 18:39:34 Uhr:


Ich habe eine 20 Jahre alte BMW einer 10 Jahre jüngeren Kawa vorgezogen..
Weniger Rost..
Lückenlosere Dokumetation der je am Möpp gemachten Dinge..
"Erwachsener" Vorbesitzer gegen vier Jungspunds..
Gedanke an Wertigkeit und deren Fortbestand..

...und eine Überzeugung die sagt: Dinge die nach der Jahrtausendwende gebaut sind, halten nicht so lange und lassen sich nur schwer selbst reparieren oder ich will das nicht mehr lernen müssen.

Kannst Du ja so machen.
Hier geht es aber darum, einem Anfänger zu einem ersten Motorrad zu raten.

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Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 17. Oktober 2018 um 18:43:10 Uhr:



Zitat:

@moppetta schrieb am 17. Oktober 2018 um 18:39:34 Uhr:


Ich habe eine 20 Jahre alte BMW einer 10 Jahre jüngeren Kawa vorgezogen..
Weniger Rost..
Lückenlosere Dokumetation der je am Möpp gemachten Dinge..
"Erwachsener" Vorbesitzer gegen vier Jungspunds..
Gedanke an Wertigkeit und deren Fortbestand..

...und eine Überzeugung die sagt: Dinge die nach der Jahrtausendwende gebaut sind, halten nicht so lange und lassen sich nur schwer selbst reparieren oder ich will das nicht mehr lernen müssen.

Kannst Du ja so machen.
Hier geht es aber darum, einem Anfänger zu einem ersten Motorrad zu raten.

Hab ich gemacht. Ich bin sicher, diese Überlegungen kommen einem Newbie nicht unbedingt in den Sinn.

Und da ist es falsch, ihm zu einem bekannt zuverlässigen Produkt zu raten? Einem Motorrad, das längst keinen Wertverlust nach Kalender mehr hat, das er wenn er sich nicht gerade auf die Nase legt nach einem Jahr zum gleichen Preis korrigiert um ein paar Euro wegen der Reifen usw. wieder verkaufen kann?

Gruß Michael

Ich rate niemandem, ein 20 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Ich rate auch niemandem, ein Motorrad zu kaufen, das über 80.000 km gelaufen ist. Die Möglichkeit, dass die Karre irgendwelche Schäden in naher Zukunft entwickelt, ist einfach zu groß und für einen Anfänger erst recht nicht abschätzbar. Das kann der Sammler machen ... aber ich würde einem Anfänger dazu nicht raten.

OK.. als ich mir eine damals 27 Jahre alte XJ gekauft hatte - 7 Vorbesitzer, 70.000 ( +/- 100.000).. hat sich ein Bekannter ne 1050 Triumph als Jahresmopped angeschafft... KM-Stand unter 10.000.

Und?
Ich war mit meinem Dino täglich unterwegs, habe kein Schietwetter gescheut und auch sonst hab ich das Ding nicht sehr lieb gehabt.. Ne Batterie hab ich mal gebraucht und nen Bowdenzug.

Die Triumph hingegen hat in der Zeit bei bestem Wetter in der Werkstatt gestanden... unklares Shimmyproblem an der Gabel.. Irgendein Kabelwurm, Spitzgefahrene Reifen trotz erfahrenem Biker (15 Jahre..) und und und...

Soviel zu dir, deiner Kristallkugel und den "nicht über 80.000... so ein Nonsens.

Ich würde dem Anfänger zu bekannt zuverlässigen Modellen raten. Welche Kilometerstände für welche Modelle kritisch sind kann auch ein Nicht-Schrauber in Erfahrung bringen. Bei den meisten Motorrädern der letzten 20 Jahre sind Kilometerstände in der gleichen Höhe wie bei Autos längst kein Risiko mehr. 80.000 oder 100.000 km sind für viele Mopeds nichts. Wie beim Auto. Beim 20 Jahre alten Auto ist immer das Risiko ernster Rostschäden gegeben, das macht so einen Kauf schwierig. Ob ein Moped vergammelt ist, sieht dagegen auch der Laie. Steht es gut da und ist die Historie vernünftig, dann ist das Risiko für den Käufer des alten Schätzchens sehr gering.

Wer das nicht will, muss neu kaufen. Das verbrennt aber enorm viel Geld, besonders wenn man noch nicht weiß, was man auf lange Sicht möchte.

Folglich kann der Rat nur lauten: Alt, aber robust kaufen.

Gruß Michael

Ich bin erstaunt, das ABS plötzlich kein Kriterium mehr ist.

Gesucht wird ein leichtes Mittelklassebike, den Modelangaben des TE nach gerne nackig und modern, empfohlen wird eine XJ900? Warum nicht ne GL1000? Die ist wenigstens nackig.

Ein Kopfschüttelsmilie wär schön.

Wie hoch ist überhaupt das Budget?

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. Oktober 2018 um 19:56:29 Uhr:


Ich bin erstaunt, das ABS plötzlich kein Kriterium mehr ist.

Gesucht wird ein leichtes Mittelklassebike, den Modelangaben des TE nach gerne nackig und modern, empfohlen wird eine XJ900? Warum nicht ne GL1000? Die ist wenigstens nackig.

Ein Kopfschüttelsmilie wär schön.

Na weil dann eine XS11 einfach die wuchtigere Wahl wäre.

ABS... merke auf: da hast du nu aber ein Faß aufgemacht...

ich ahne böses..

Solange man nicht in die Not gerät eine Vollbremsung hinzulegen ist "kein ABS" eine leicht zu vernachlässigende Sache. Geübte Fahrer kommen gänzlich ohne aus - Anfänger sollten es in Betracht ziehen und auch mal bedenken ob das Fahrschulmöpp damit ausgestattet war oder man klassisches Bremsen noch gut gelernt hat.

@Lewellyn:
Willst Du jetzt auch bei den Mobbingversuchen mitmachen? Ziemlich arm, findest Du nicht? Sollen jetzt alle Threads versaut werden, an denen ich mich beteilige?

Ob mit oder ohne ABS ging aus dem Posting von maex1205 nicht hervor. Er kann den A durchaus noch ohne ABS gemacht haben. Also habe ich ihm Mopeds mit und ohne ABS vorgeschlagen. Da er sich nicht sehr festgelegt hat und ausdrücklich Ideen, also Alternativvorschläge wünschte, entspricht das genau dem, wonach er fragte.

Außerdem solltest Du den Unterschied zwischen einer XJ 900 und einer XJ 900 Diversion kennen. Falls nicht war Dein Posting doppelt daneben.

Gruß Michael

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 17. Oktober 2018 um 18:54:36 Uhr:


Ich rate niemandem, ein 20 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Ich rate auch niemandem, ein Motorrad zu kaufen, das über 80.000 km gelaufen ist. Die Möglichkeit, dass die Karre irgendwelche Schäden in naher Zukunft entwickelt, ist einfach zu groß und für einen Anfänger erst recht nicht abschätzbar. Das kann der Sammler machen ... aber ich würde einem Anfänger dazu nicht raten.

Sehe ich ähnlich... und das obwohl ich eine 12 Jahre alte BMW mit 130.000km fahre und für gut befinde.

Wenn bei der ollen BMW was kaputt geht, also eines typischen Gebrechen (ABS-System, Hinterachsgetriebe), dann wirds gleich richtig teuer.
Dann kannst direkt schonmal 25-50% an Reparaturkosten hinlegen, von dem was das Mopped überhaupt gekostet hat.
Da hast' als Anfänger so richtig Bock drauf.

@cng-lpg
Lewellyns Einwand ist völlig berechtigt und nachvollziehbar.
Der Thread wird höchstens dann versaut, wenn Du wieder ausfallend wirst.

Der TE hat folgende Motorräder im Blick:
Honda CB500F
Honda CB650F
Yamaha MT-07

Wenn mich nicht alles täuscht, sind diese Modelle allesamt kaum älter als 4-5 Jahre (wenn überhaupt), werden ab Werk mit ABS angeboten und besitzen eine recht sportliche Optik.
Deswegen kann man davon ausgehen, dass er irgendwas in dieser Richtung sucht.
Eine R850R und XJ900Div. passen da alleine schon optisch überhaupt nicht ins Bild.

----
Allgemein:

Ist mal wieder typisch MT-Biker Treff.
Das Thema besteht erst seit 36 Stunden und hier geht's schon (fast) wieder ab.

Vielleicht sollte man* einfach mal die Füße still halten, bis der Themenstarter sich meldet und ein bißchen was über Geschmack und Budget erzählt.

*Also WIR (ja, auch ich), die Alteingesessenen, die scheinbar 24h am Rechner hängen, jeden neuen Beitrag gierig aufsaugen und schon nervös werden, wenn sich einer nicht schnell genug meldet. 🙄

Hach, der Weltenesser klaut mir wieder die Buchstaben vom Pad. 😁

Es steht alles in der Ausgangsfrage. Ob mit ABS oder nicht, der Preisrahmen, die Fahrzeugkategorie.

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