Suche ELEKTRON. DROSSELKLAPPE 408-227-121-
Hallo die Damens,
komme gerade vom BOSCH Dienst und noch etwas unter Schock. Teure Teile defekt. Unter anderem ist die ELEKTRON. DROSSELKLAPPE 408-227-121- defekt und das STELLGLIED DROSSELKLAPPENSTUTZEN defekt.
Weß jemand einen Tip oder hat sogar diese Teile zum Verkauf.
Besten Dank
P.S. DB S124 200 TE Bj. 1995
Beste Antwort im Thema
Hallo Hans, die Schrauben sind Torx,mit einem Stift drin ,wahrscheinlich damit nicht jeder drann rumschraubt.
Ist aber kein Problem, ich habe mir die passenden Torxteile im Bauhaus besorgt,gibt es glaub ich für nen 10er in einer Box mit verschiedenen Größen.
Gruß Steffek.
28 Antworten
Zitat:
@MirkoMunich schrieb am 16. September 2015 um 07:45:36 Uhr:
Werde mir mal anschauen, ob ich mich als Privatperson bei DB Service parts anmelden kann.Kannste, kostet ca. 40 € pro Jahr.
Ist mir derzeit zu happig. Bin etwas ausgenutscht finanziell. Was wird einem da geboten? Werkstattbuch mit Rep. Anleitungen? Werkstatthandbuch ähnliche Zeichnungen, Teilenummern etc.?
Nun meine Beschreibung des Problems:
Es fing alles letztes Jahr in Portugal an. Steile und sehr verstaubte Hügelhänge rauf und runter. Als es dann mal steil bergauf ging fing es an. Zunächst kaum bemerkbar war es dann an derHügelkuppe spürbar. Der Motor verlor an Drehmoment, Leerlauf unruhig mit verminderter Drehzahl. Unten im Dorf dann absterben des Motors. Sofort wieder gestartet und voila, no problem. Kann ja mal passieren dachte ich. Normal am Ziel angekommen, Parken, Fisch essen und nach 1 Stunde wieder eingestiegen und ohne Probleme los gefahren. Auf den kurzen Strecken fiel seit dem nichts weiter auf. Alles lief normal. Normaler Leerlauf, Drehmoment etc. Normal halt. Fuhr man den Wagen dann länger als ca. 10 Minuten, zeigte sich das beschriebene Symptom erneut. Gasannahme sehr prekär und nur durch eigenes Geschick zu bewältigen. Bei sanftem Gas geben aus dem Stand kam er so gut wie gar nicht von der Stelle weg. Das Pedal weiter durchzudrücken half "meist" auch nicht, sondern bewirkte oft das Gegenteil. Das Gemisch kam völlig aus der Balance denke ich mal. Einzig, wenn man das Pedal beim Anfahren beherzter und schneller durchtrat kam das Auto aus dem Stand besser heraus. Altmodisch gedacht schien das einen Effekt wie eine Beschleuniger Pumpe zu haben, die dann vermehrt Benzin liefert. Hat man gelernt wie mit dem Gaspedal umzugehen ist, kann man kann man das Mobil halbwegs stabil fahren. "Halbwegs" deshalb, weil es auch nicht wirklich berechenbar ist. Manchmal normalisiert sich die Fahreigenschaft während der Fahrt. Man könnte meinen ein Wackelkontakt läge vor, dann einige Momente später mal kurz mal nach 5 Minuten stellt sich das Problem wieder ein. Es kommt auch immer darauf an wie lange man schon fährt. Ist man auf der Autobahn kann man durchaus über Stunden hinweg stabil vorwärts kommen. Dabei meine ich nicht, dass alles in Ordnung ist, denn auch dann und bei hohen Geschwindigkeiten kann es passieren, dass der Wagen in einen Normalzustand kommt. Das merkt insbesondere dann, wenn er plötzlich wie erwacht so richtig loslegt. Dann muss ich das Gaspedal bestimmt 5-10 Grad zurücknehmen.
Sehr auffällig ist, dass das Problem immer dann zu verschwinden scheint, wenn man den Wagen ausschaltet und wieder anlässt. Dauert bei warmen Zustand zwar nicht lange bis er wieder seine Symptome bekommt, reicht aber oftmals als Notlösung aus um aus einer prekären Verkehrssituation sicher heraus zu kommen. Immerhin habe ich es geschafft von Lissabon bis Berlin zu kommen.
Bei einem Bekannten, der ein Auslesegerät hat konnte man immerhin ablesen, dass die Lambda Sonde merkwürdige Werte angab und der Motor in einer Art Notfall Modus läuft. Da die Zeit drängte und seine Werkstatt sehr hektisch wurde sind wir da, wohlmöglich auch wegen seiner begrenzten Auslese bzw. Diagnose Geräte, nicht weiter gekommen. Deshalb mein Entschluss auch zum BOSCH Dienst zu gehen.
Noch eine Beobachtung die mir einfällt: Wenn ich einen kick down mache kommt der Wagen auch aus der Hüfte und bewegt sich so in einen höheren Drehzahlbereich von dem aus man den Wagen mal mehr oder weniger gut in einen stabilen Drehzahlbereich halten kann. Das war mehrfach auf der Bahn von Nöten, vor allem dann wenn das Drehmoment gerade dann im richtigen Moment absackte als es darum ging einen Brummi oder andere zu überholen. Alles nicht schön. Weitere Fragen beantworte ich gern.
Zitat:
@steffek11 schrieb am 16. September 2015 um 05:50:58 Uhr:
Hallo,ich möchte gerne auch etwas zum Thema beitragen. An Deiner Drosselklappe ist seitlich ein schwarzer Deckel,mach diesen mal ab,und schau Dir mal die Kabel an.ziemlich oft brüchig und Ursache dafür das das Teil rumspinnt. Ansonsten, wie meine Vorredner schon sagten,mal eine genauere Fehlerbeschreibung.Gruß Steffek
Hallo Steffek, was sind das da für komische Schrauben, die den schwarzen Deckel an der Drosselklappe halten ? Was benötigt man da zum aufschrauben ?
Danke !
Hans
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Hallo Hans, die Schrauben sind Torx,mit einem Stift drin ,wahrscheinlich damit nicht jeder drann rumschraubt.
Ist aber kein Problem, ich habe mir die passenden Torxteile im Bauhaus besorgt,gibt es glaub ich für nen 10er in einer Box mit verschiedenen Größen.
Gruß Steffek.
Hey WastlundRicky, danke für die ausführliche Schadensschilderung. Wie sieht denn der Motorkabelbaum an den sichtbaren Stellen aus ? Hat sich Bosch das auch mal angesehen ? Auch der Zündkabelbaum wäre einer der üblichen Verdächtigen in diesem Fall. Trotz allem: Wenn eine Benzinpumpe Geräusche macht, dann spricht das dafür dass sie
für die andere Pumpe mitarbeiten muss. Bei meinem 220er war das jedenfalls so. Beide Pumpen haben sich im Abstand von 6 Monaten verabschiedet und das Geräusch kam immer von der jeweils funktionierenden Pumpe, während die andere leise gestorben ist. Ich will aber nicht ausschließen, dass Bosch das korrekt gemessen hat und die Drosselklappe spinnt. Aber Du hast ja jetzt schon ein Angebot für eine Gebrauchte von Arnoldsl 55.
Schönen Gruß und viel Glück bei der Fehlersuche.
Hans
Ich habe mir bisher wegen Zeitmangels bisher noch nichts angesehen, weder Kabelbaum noch die Kabelanschlüsse unter dem Plastikteil der Drosselklappe. Habe mich entschlossen die jeweils mutmaßlich defekten Teile auf dem freien Markt zu besorgen, sie selbst zu verbauen und dann mal weiter schauen. Die Drosselklappe werde ich dann vorsichtshalber in der Werkstatt meines Bekannten verbauen. Durch (Adaptive Motorsteuerung) lernt sie von selbst. Evt. Fehler im Steuergerät löschen und dann wird das schon. Vielleicht fange ich wirklich m. den Benzinpumpen und dem Inline Filter an. Wär ja der Kracher, wenn die BOSCH Analyse sich als ein Moneymaker entpuppen würde und es led. die Benzinpumpe wäre. Laut meinem Bekannten, der seit 30 + Jahren eine Werkstatt hat und sehr viele Taxi Unternehmungen als Kunden hat und selbst lange ein T Modell gefahren hat meinte, dass erfahrungsgemäß 90% aller Lambdasonden die da getauscht werden NICHT kaputt sind. Dagegen sind fast alle Drosselklappen in dem Alter kaputt bzw. ausgelutscht. Eine gebrauchte in diesem Alter zu kaufen wäre Glücksache. Mal schauen.
Erst ab 1 Oktober kann ich mich m. dem Wagen beschäftigen da ich beruflich eingespannt bin. Werde auf jeden Fall dann den weiteren Verlauf der Reparatur hier berichten. Besten Dank noch mal f. die Hinweise.
So vergeht de Zeit.
Erst gestern konnte ich mich wieder m. dem Auto befassen. Also habe ich mich den Benzinpumpen gewidmet. Hatte mir hierzu zwei Bosch Pumpen gekauft und den entsprechenden Kraftstofffilter (feste Leitung) dazu.
Aus und Einbau war einfach. Meine einzige Sorge war die Überwurfmuttern und weiteren Verbindungen nicht zu überdrehen oder zu lose festzuschrauben. Das richtige Drehmoment war wichtig. Es hat aber alles auf Anhieb gut geklappt. Alle Verbindungen waren bei der anschließenden Inpektion bei laufendem Motor absolut trocken und dicht.
Die Boschpumpen sind im Durchmesser ein erhebliches Stück kleiner als die Originalpumpen, sodass sie von den Schellen gar nicht fest umklammert werden können. Ich meine hiermit nicht die Nippel auf die der Benzinschlauch angeklemmt wird, sondern die Pumpenkörper selbst. Hierzu habe ich mir aus einem alten Kühlwasserschlauch eine Manschette geschnitten die ich, einmal der Länge nach geschlitzt über die Pumpen gestülpt habe. Somit saßen die Pumpen fest in ihren Halterungen und hatten überdies noch eine Schallbarriere zum Chassis. Von nun an ist es vorbei m. den bisher laut surrenden/ heulenden Pumpen aus Dritt Produktion. Man hört sie im Fahrgastraum nun überhaupt nicht mehr. Da kommt Mercedes Feeling auf.
Der mehrfach in diesem thread geäußerte Verdacht es könnte sich bei meinem Problem um eine Folge defekter Benzinpumpen sein hat sich nicht bestätigt. Insofern steht die vom Bosch Dienst festgestellte Erkenntnis, dass die Drosselklappe defekt ist weiterhin im Raum.
Ich habe mir vor Wochen eine recht sauber aussehende Drosselklappe (100 000 Km) sehr preisgünstig besorgt. mal schauen wann ich wieder Zeit habe sie einzubauen. Bin mal gespannt. Update kommt bestimmt.
Bis dahin, schönen Tag an alle
Viel Glück beim Schrauben, wenigstens ist jetzt Ruhe in der Hütte !
Schade: Ich habe auch auf die Benzinpumpe getippt.
Schönen Gruß
Hans
So, nun nach längerer Zeit endlich etwas Zeit zum Schreiben. Zur Erinnerung, der Motor verlor immer nach der ersten 15 Minuten ab Start an Drehmoment und Rundlauf. Per Auslesegerät wurde ersichtlich, dass er bei Neustart in einem Notmodus lief. Dieser hielt aber nie lange an.
Ich hatte mir wie gesagt für 50 Euro eine gebrauchte Drosselklappe (Stellmotor) mit 150 000 Km vom C 180er per Kleinanzeigen gekauft (ist die Gleiche). Meine alte habe ich dann recht einfach und flott mit dieser getauscht. Das alles geschah in der Werkstatt eines Freundes, der ein handliches Lesegerät hat. Der Motor lief dann zwar schön aber das Lesegerät zeigte immer noch merkwürdige Werte der Lambda Sonde. Zu wenig Volt, wenn ich mich recht entsinne und mangelhafte bis gar keine Regelung. Erst als wir auch die Lambda Sonde erneuert hatten war die Regelung um den optimalen Punkt zwischen -1 und +2 auf der ist Anzeige gegeben. Mit anderen Worten, die Analyse des BOSCH Dienstes wonach , Lambda Sonde und Stellmotor defekt sind traf zu. Nun läuft der Wagen wieder wie eine Biene. Übrigens durch das länger Fahren mit einem zu fettem Gemisch (laut BOSCH Dienst) in Folge des defekten Stellmotors und Lambda Sonde ist der Kat ausgebrannt. Die ASU war ann wohl nicht mehr drin bei 0,6% anstatt 0,3% Toleranz Abgaswert.
Wie lange habt ihr die ASU durchgeführt, oder den KAT aufgeheizt?
Bei meinem 280er muss man schon ne ganze Weile aufheizten, dann plötzlich wird alles grün.
Die Prüfer, das muss man ihnen schon nachsagen, haben sich sichtlich Zeit und Mühe gegeben dem Wagen aufzuheizen. Dennoch keine Chance. Ich kann mich sehr gut erinnern, dass es in den Vorjahren nie so lange des Auheizens bedurft hatte bis es gut war auf der Anzeige. Es ist tats. so wier man es im grunde weiß. Was man nicht gleich korrigiert oder behebt an so einem Auto macht oftmals Folgeschäden. Mit dem KAT ist diesbezgl. wohl nicht zu spassen und ich bin immerhin über ein Jahr mit diesem Defekt gefahren (Zeit und Geldnot). Der ist teuer, wenn er gescheit funktionieren soll. Mittlerweile gibt es diese für 250 bis 350 Euronen auf dem Drittanbieter Markt. Ob die taugen weiß ich nicht. Bei MB soll das wohl nen Douzie kosten, wenn ich es richtig verstanden habe.
Allen eine unfallfreie angenehme 124er Sommer Saison.