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Suche durchzugsstarkes Motorrad (POWER von unten raus)

Themenstarteram 29. Oktober 2018 um 11:22

Hallo! Eine Frage, zu der ich kaum was im Internet finden konnte weil man es so schlecht vergleichen kann!

Fahre hauptsächlich in der Stadt / Stadtautobahn und brauche ein Motorrad welches schön von unten raus beschleunigt, man soll die Beschleunigung richtig schön auf Anhieb spüren. Kann leider nicht alle Modelle testen die es gibt, aber hab bis jetzt die Erfahrungen gemacht:

Honda Hornet 600: sehr träge unten herum

Suzuki SV 650: schon viel besser, aber geht noch mehr!

Kawasaki 900 rs: super obwohl 4 zylinder!! aber zu teuer

Honda CB1000r: fand ich nicht so prickelnd!! die 900rs hab ich viel stärker gespürt

 

Was habt ihr noch für Tipps? Wäre super wenn es nicht allzuschwer ist und ein NakedBike (mit Option auf Topcase)

Hoffe ihr könnt mir helfen !!

LG!

Beste Antwort im Thema

Zero SR.

144Nm ab los. 189kg. Nackig.

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am 2. November 2018 um 8:30

Wenn man unbedingt brachiale Beschleunigung in der Stadt benötigt, dann sollte man auch bedenken, dass ein potentes Verzögern mindestens genauso wichtig ist. Wenn man schnell schnell wird, dann kann es auch nötig werden, ab und zu schnell langsam zu werden. Das wird mit zunehmendem Fahrzeuggewicht ebenfalls kniffeliger, zumal ein mögliches Ausweichen dazukommt.

Am Gashahn reissen kann jeder, die Fuhre auch sicher wieder zum Stehen zu bringen ist dagegen nicht jedem gegeben. Gefühlte 10% der Youtube-Fail-Videos handelt von diesen Helden. Solange sich da nur die Innenstadt-Rossis zerlegen sind diese Videos sogar unterhaltsam.

Nur so als Denkanstoss, wenn man den Stadtverkehr als Abenteuerspielplatz wählt.

Aber ich glaube mittlerweile auch, dass dieser Beitrag es am besten trifft:

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 2. November 2018 um 07:04:24 Uhr:

Bitte nicht vergessen - es sind gerade Herbstferien! ;)

...

Ich fahr wenn in der Stadt dann um da wieder rauszukommen weil Motorrad in der Stadt fahren Scheisse ist .

Aber zum Obst muss ich mich da nicht machen .

Zum vorbeifahren an Autos muss es keine 200 PS- Rakete sein .

Um sich zum Kasper zu machen schon .

Also ich fahr' ja so gut wie gar nicht Motorrad in der Stadt, aber das was sich da (für mich) als am wuseligsten zum durchschlängeln erwiesen hat, war eine BMW XCountry, die ich mal leihweise als "Inspektionsmopped" hatte.

Schmal, handlich wie ein Fahrrad... damit ist man überall durchgekommen. Durch das (etwas) größere Vorderrad (mit Drahtspeichenfelge), kann man auch mal nen Bordstein hochballern.

Ist aber halt nix zum posen. ;)

Themenstarteram 2. November 2018 um 9:18

Also das "Stadt" Kriterium habe ich dazu geschrieben, da es auch wendig sein soll, ich ein Topcase montieren mag und es eine gemütliche Position haben soll -> Naked Bike. Natürlich fahr ich auch außerhalb der Stand.

Ich brauche nur Tipps für kurz Übersetzte Bikes (Kawasaki z900rs wäre perfekt von der Leistung her wenn nicht so teuer -> hab keine Garage), wenn man den Gashahn angreift sollte es keine Verzögerung geben (Honda Hornet, CB1000r) sondern ZACK BUMM POWER sofort auf anhieb. Da ich niedertourig blieben will aber es trotzdem Spaß machen soll.

Nach welchem Kriterium kann ich mich da sonst umschauen? Ist da der "Durchzug" relevant, also 60-140 oder so? Beschleunigung von 0-100 sagt da glaub ich nicht so viel aus, da hatten meine 600 Hornet und SV650 den gleichen Wert aber ist natürlich ein ganz anderes Fahrgefühl.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das "vorbeischlängeln" an Autos nicht mehr so einfach funktionieren wird, wenn vorne ein Model 3 o.ä. steht. Bisher war das ja einfach.

Wenn man mal ein potentes Eauto gefahren ist, man macht sich nicht zum Affen. Man tritt einfach drauf und genießt den lautlosen Schub bis zur erlaubten Geschwindigkeit.

Und dem TE ging es ja ums fahren in der Stadt. Ich fahre zwangsläufig in der Stadt, weil ich in jede Himmelsrichtung mindestens 20km Stadt habe. Und ich hab hier schon einige Eautos Probe gefahren. Die gehen an der Ampel sehr vergleichbar wie ein zügiger Motorradstart. Bis das Auto hinter mir auch nur angerollt ist, bin ich schon über die Kreuzung drüber.

Das macht einfach einen Mordsspass. Es bringt die Fahrfreude in den Stadtverkehr zurück. Deswegen werden das auch relativ viele machen.

Zitat:

.

.....einige Eautos Probe gefahren. Die gehen an der Ampel sehr vergleichbar wie ein zügiger Motorradstart. Bis das Auto hinter mir auch nur angerollt ist, bin ich schon über die Kreuzung drüber.

Das Problem ist ja nicht das Auto hinter Dir, sondern Vor Dir. Was nützt Dir der E-Start wenn das Auto Vor Dir nicht aus dem Quark kommt. Und dass man ganz vorne steht is doch eher selten.

Mit´m Mopped kann ich mich doch noch in vielen Fällen nach vorne mogeln.

Nur eben in Zukunft vermehrt drauf achten, wer vorne steht. Mehr wollte ich gar nicht sagen.

Model 3 LR 0-50 2,5 Sekunden, 60-100 ebenfalls 2,5 Sekunden. Eine R1200GS LC benötigt für letzteres 3,4 Sekunden.

Dadurch wird der Verkehr nicht ungefährlicher...

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 2. November 2018 um 11:34:33 Uhr:

 

...................

Model 3 LR 0-50 2,5 Sekunden, 60-100 ebenfalls 2,5 Sekunden. .................

Das macht aber kein Tesla Fahrer, weil nach dem dritten mal ist der Accu leer.:D

Also mal ganz ehrlich... ich glaube nicht, dass man seine Motorradwahl davon abhängig machen sollte, ob man vielleicht, evtl. irgendwann, irgendwo mal von einem E-Auto abgezogen werden könnte.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 2. November 2018 um 11:42:11 Uhr:

Dadurch wird der Verkehr nicht ungefährlicher...

Nein, das wird er nicht. Fahrleistungen auf Motorradniveau werden plötzlich gängig bei PKWs.

Wenn dann ein Fahrer da ist, der einen ärgern will, zieht man nicht mehr mal eben vorbei, wenn der das nicht zulassen will.

Das gibt Konfliktpotential, da bin ich mir sicher. Nicht nur innerorts.

 

Themenstarteram 2. November 2018 um 11:36

Zitat:

@0016 schrieb am 2. November 2018 um 11:48:57 Uhr:

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 2. November 2018 um 11:34:33 Uhr:

 

...................

Model 3 LR 0-50 2,5 Sekunden, 60-100 ebenfalls 2,5 Sekunden. .................

Das macht aber kein Tesla Fahrer, weil nach dem dritten mal ist der Accu leer.:D

Ich bin aus Wien, hier gibt es sehr viele Teslas. Alle Mega Lahm !! Wahrscheinlich alle mit Auto Pilot oder Pensionisten mit zu viel Geld (nicht böse gemeint). Hab noch NIE einen Tesla Kickstart miterlebt bis jetzt neben mir. Anders die BMW i3's die kann man hier minutenweise mieten mit DriveNow, da geben die Leute schon Gas mit Reifenquietschen (mieten auch jüngere Leute meistens). Die sind übrigens auch mörderisch, trotz nur 100irgendwas PS spürt man die brachiale Beschleunigung ab dem ersten Berühren des Gaspedals -> sowas will ich beim Motorrad, bisher nur bei Elektro (Zero-S) gespührt und eben bei der Z900rs

am 2. November 2018 um 11:54

In der Schweiz gibt es sehr viele Teslas. In der Regel sind das die grössten Schleicher überhaupt. Selbst auf der schweizer Autobahn fahren die nicht das erlaubte Limit von 120, sondern tuckern lieber mit 100 herum. Sonst langt es nicht für die Heimfahrt (in der winzigen Schweiz!).

In Oslo fahren extrem viele Elektroautos herum. Schnell war keiner davon und Strom ist in Norwegen billig. Ist übrigens so ziemlich das Einzige, was dort günstig ist.

Elektroauto bin ich selber schon gefahren. Nicht nur eine Probefahrt, sondern eine Dienstreise. Habe dabei zweimal die Mordsbeschleunigung ausprobiert. Der Antritt war gigantisch, die sichtbare Reduktion der Reichweite war auch eindrucksvoll. Danach bin ich schön gleichmässig und teslamässig gefahren. Im Kopf immer den Nachhauseweg vor Augen und durchkalkulierend, ob es mit oder ohne Klimaanlage noch reichen wird.

Elektroautos haben definitiv eine irre Beschleunigung, aber man fährt damit freiwilig möglichst gleichmässig und energiebewusst. An sich ist das ja auch nicht falsch.

Abgesehen davon kann ich mich dem nur anschliessen:

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 2. November 2018 um 11:49:01 Uhr:

Also mal ganz ehrlich... ich glaube nicht, dass man seine Motorradwahl davon abhängig machen sollte, ob man vielleicht, evtl. irgendwann, irgendwo mal von einem E-Auto abgezogen werden könnte.

Natürlich nicht. Aber für den Moment, wenn man den doofen Moppedfahrer ärgern will, da geht´s dann.

Wenn ich demnächst mal hier elektrisch fahre, ist mir der Verbrauch sowas von egal. Nachladen kostet nix bis fast nix, solange ich am Ende der Akkuladung wieder hier bin. Reifen ist glaube ich dann eher der kritische Kostenpunkt. ;)

Zitat:

@ME1200 schrieb am 2. November 2018 um 08:44:39 Uhr:

Muss man das eigentlich haben sich in der Stadt an Ampeln zum Kasper zu machen ?

Selbst wenn man abzieht wie aus dem Gewehr geschossen ist man immer der Idiot .

Na wer es braucht ....

Ich bin manchmal gern bissl idiotisch. Z.B. von einer Außenstelle zurück in die Arbeit ist eine Ampel die dann aber nicht in die Stadt sondern auf die Umgehung führt und die Hauptstraße quert. Da ist halt dann kein innerorts mehr ab der Ampel. Da kann ich mal testen was die E Karre her gibt bis zum 80er Schild oder mit dem Motorrad als Einrad quer über die Kreuzung. Tschuldigung das ich das lustig find, ich verspreche auch nur ganz versteckt zu grinsen... :p

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