Sturm in Istrien

Wir sind zZ auf Istrien auf dem Campingplatz Amarin bei Rovinj.
Hier hat es gestern Abend schwer gestürmt.
Bäume angeklickt, Markisen abgerissen, Zelte zerstört.
Anbei auch ein Video.
Ein paar Bilder von heute morgen.

https://youtu.be/mSqTjvpaf1I?si=GSRvn2J2sad5xIdE

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50 Antworten

@rosi03677

Das ist kein Kriegsschiff, das ist eina alte Fähre die versunken ist.

War 18 Jahre auf Rab im Urlaub.

eine deutsche Siebelfähre aus dem II-WK

https://de.wikipedia.org/wiki/Siebelf%C3%A4hre

https://www.boote-forum.de/attachment.php?attachmentid=61904&d=1194453722

https://www.boote-forum.de/attachment.php?attachmentid=61905&d=1194453740

Schon oft erlebt in der Ecke (Valalta). Oftmals sieht man es übers Meer anrollen, dann heißt es schnell vom Strand zurück und alles sichern/abbauen...

Zitat:@HarryR schrieb am 18. Juni 2025 um 21:57:32 Uhr:

War 18 Jahre auf Rab im Urlaub.

Das war aber ein langer Urlaub. 🤣

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@gseum

Das stimmt 😁

War eine schöne Zeit, für mich war das immer wieder nachhause kommen.

Viele Freundschaften sind daraus entstanden.

Die Fahrzeuge musste man nicht abschließen einer hat auf den anderen geschaut (im Positiven).

Bis dann alles an ein Italienisches Konzorzium verkauft wurde.

Bäume wurden gefällt, die Parzellen wurden kleiner, der gesamte B Bereich wurde mit Mobilheimen zugepflastert und die Preise um 30% erhöht.

Aber das ist alles Off Topic. 🤷‍♂️

Etwas OT!

Harry,

deinen Worten kann ich nur zustimmen.

Jetzt regiert dort nur noch Abzocke!

Wo man früher mit ca 25-35 E hingekommen ist,

Wollen Sie jetzt ab 75 E aufwärts.

Die ganzen Dauercamper dort wurden alle Raus geschmissen,

die man meist kannte und aus Ö oder D stammten,

Um Platz für Wohnclo,s zu schaffen.

Das schöne war mal!

MfG

Seit Corona ist sie große Gier bei den Campingplatzbetreibern eingezogen.

Bamako,

Die Gier war schon weit vor Covid dort vorhanden,(ab 2010)

Seit dem ein Börsennotierten Unternehmen dort viele Plätze

übernommen hatte.

MfG

Redet im Urlaub keiner mehr mit Einheimischen??

Ok, Campingplatz-Fahrer haben es da schwieriger. Scheinbar.

Ich war 3 Wochen in Kroatien. 2 Nächte suf einen Stellplatz/Campingplatz verbracht.

Sonst IMMER wo Privat bei Leuten oder Bauernhof/Feldern geschlafen.

Und die haben ne tolle Wetter-App im Körper.

Aja und wer seine Markise am Meer stehend nicht wegräumen über Nacht oder er nicht beim Womo ist braucht nicht zu jammern. Der tut mir auch nicht leid. SORRY

Dein SORRY kannst du dir wohin stecken. 👎

Du solltest dich erstmal informieren wie was kam.

Wir sparen uns in Kroatien stets den großen Aufbau, mehr als Markise und Tische/Stühle raus machen wir nicht, weil es sowieso auch nicht mehr braucht. Manchmal kommt das Unwetter tatsächlich recht flott. Ich habe schon Riesenwohnmobile gesehen, denen es die Kassettenmarkise auf 10m abgerissen hat wie ein Stück Klarsichtfolie... Und hinterher wurde alles von den Platzwarten abgeholt und an einer Sammelstelle zur Abholung deponiert :-)

@HarryR

Wir haben das in Istrien auch schon erlebt:

Kein Signal auf dem Regenradar + keine Blitze auf Lightningmaps.org

5min später stand alles unter Wasser.

15min später standen die Fahrzeuge bis zum Rand der Felgen im Wasser.

Am nächsten Morgen schoben die Kroaten den Strand mit Radladern wieder zurecht, weil sich bis zu 1m tiefe Ausspüĺungen am Strand durch abfließendes Wasser gebildet haben.

Der Wetterdienst meldete eine mittlere Gefahr vor Gewittern.

Es ist halt so, dass es in der Mittelmeer-Region regional häufiger zu sehr heftigen Unwetterereignissen kommt, die in ihrer Intensität und dem genauen aufkommen praktisch unvorhersehbar sind. Nicht nur in Istrien.

Das einzige was hilft ist direkt von ordentlichen Wetterdiensten Vorhersagen einzuholen (nicht aus der Presse und alles über 24h im Voraus taugt auch nichts; besser < 12h) und wenn eine Unwetterwahrscheinlichkeit gegeben ist abwägen, ggf vorsorglich seinen Kram sturmsicher machen und das Wetter zu beobachten. Wir nutzen die Wetter-App "Windy" + offizielle, nationale Wetterdienste ala DWD der jeweiligen Länder.

Wir achten im Mittelmeerraum auch auf die Lage des Stellplatzes. Liegt er in einer Schneise wo sich ablaufendes Wasser sammeln kann?

Negativ-Beispiel: https://maps.app.goo.gl/tBWDEmMcC3oFaU8VA

(Das ist ein Extrembeispiel; auch auf normalen Plätzen sollte man schauen, nicht da zu stehen, wo das Wasser z.B. eine Straße runter geschossen kommen kann (nur als ein Beispiel und wenn man an Flüssen steht, kann das Wasser auch mal steigen, wenn es in weiter Entfernung regnet. Klingt trivial aber immer wieder bringen sich Camper da in Gefahr)

Auch ein Blick auf umliegende Bäume kann nicht schaden. Kränkliche Bäume meide ich wie der Teufel das Weiwasser. Schatten hin oder her.

Lange Rede kurzer Sinn:

Wir wollen ja in der Natur sein. Das gehört IMHO mit dazu, auch wenn es im Fall des Falles natürlich schon abenteuerliche Ereignisse sind und (wenn es einen unvorbereitet trifft) auch gefährlich werden kann.

Bin da als Segler etwas vorgeprägt was das Wetter angeht. An Land geht meist nur was zu Bruch. Auf dem Wasser können sich schnell wirklich gefährliche Situationen ergeben.

Ja Dr. soweit stimme ich dir zu.

Aber nicht jeder hat ein Womo oder Wowa.

Es hat Zelte zerrissen, Hab und Gut zerstört. Nachdem.... grŕ .. alle selbst schuld.

Wie doof kann so eine Aussage sein!

Das was der Gerhard-S da losgelassen hat .. Nein ich schreibe es nicht.

Das was hier passiert ist war nicht vorhersehbar. Selbst Boote die Windsicher hinter der Kaimauer lagen hat es erwischt.

Wie ich mittlerweile erfahren habe ist hier auf dem Platz auch eine Touristin zu Schaden gekommen. Liegt wohl noch im KH.

Und der Gerhard bleibt am besten in seim Stall, da passiert ihm nichts.

JA ICH REGE MICH ÜBER SOLCHE KOMMENTARE AUF

Naja: Einerseits gibt es wirklich Menschen, die sich für den Darwin-Award bewerben. Viele sind einfach irgendwie total naiv... vertüdeln ihren Kram irgendwie am nächsten Baum, stecken vom Zelt nur zwei Erdnägel in den Boden oder stellen sich ins trockene Flußbett oder machen irgendwelches anderes unüberlegtes Zeuch

Man kann aber nicht alle mit einem "selber Schuld" über einen Kamm scheren. Diese Aussage ist auch aus meiner Sicht zu verkürzt.

Die Bora hat auf einem Campingplatz bei Zadar, vor etlichen Jahren als wir noch mit Zelt unterwegs waren, etliche Wohnwagen umgeworfen.

Unser Zelt konnten wir retten, weil wir mit mehreren Personen die Stangen festgehalten haben.

Aber auch an der italienischen Adriaküste gibt es Unwetter; dort sind wir mit unserem Zelt regelrecht abgesoffen.

Wenn man Angst vor Unwettern hat, sollte man nicht nur Kroatien meiden.

Insgesamt ist das, was der TE erlebt hat, nichts besonderes, nur dass er sowas noch nicht erlebt hat.

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