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Studentenauto gesucht

Themenstarteram 10. April 2015 um 17:34

Hallo Motortalk Community,

ich bin für mein Studium auf der Suche nach einem günstigen Auto (gedacht sind bis 2000€).

An sich brauch ich nicht viel. Wenn möglich Radio und Automatik(wenn nicht möglich dann nicht).

Ich würde das Auto für die Zeit meines Studiums nutzen, heißt es sollte die nächsten Jahre halten. Zudem würde ein Weg ca 50km betragen und ich somit 100km ca täglich fahren. Freunde haben mir einen alten Mercedes C... oder Audi 80 empfohlen. Leider kenn ich mich in diesem Bereich nicht wirklich aus und würde euch um Rat fragen.

Beste Antwort im Thema

100 km jeden Tag? Das sind 36500 km im Jahr! Hast du mal Spritkosten dafür berechnet?

Das sind in nem Benz mit Automatik sparsam mit 8 Litern Super/100 km gefahren locker 4400 EUR im Jahr. Also um die 370 EUR im Monat. Nur Sprit. Plus Reparaturen/Verschleiß, Versicherung, was nochmal min. 2000 EUR im Jahr bedeuten dürfte. Je nach Umgebung bekommt man für 370 EUR eine schicke Studentenbude oder ein WG-Zimmer vor Ort. Und fährt mit nem Fahrrad zur Uni.

Diesen Aspekt solltest du dringend erstmal klären. Ein Daihatsu Cuore wäre ggf. mit 4 Litern fahrbar, da muss man sich aber schon sehr anstrengen (so bei 80 oder 90 km/h). Da gibt's auch ein paar mit Automatik, nimmt aber wieder mehr Sprit. Oder ein Seat Arosa, so die Klasse. Ewig bei 36.000 km im Jahr und 2000 EUR Anschaffung halten die aber auch nicht.

BTW: Ist die ÖPNV-Anbindung Wohnort zu Studienort so schlecht? Keine Fahrgemeinschaften möglich?

Sonst schau dich hier mal um für Modelltips und konkrete Autos, dort aber im Umkreis um den Harz:

http://www.motor-talk.de/.../...ngerauto-fuer-ausbildung-t5266539.html

dort geht's aber um eine viel geringere Jahreslaufleistung.

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100 km jeden Tag? Das sind 36500 km im Jahr! Hast du mal Spritkosten dafür berechnet?

Das sind in nem Benz mit Automatik sparsam mit 8 Litern Super/100 km gefahren locker 4400 EUR im Jahr. Also um die 370 EUR im Monat. Nur Sprit. Plus Reparaturen/Verschleiß, Versicherung, was nochmal min. 2000 EUR im Jahr bedeuten dürfte. Je nach Umgebung bekommt man für 370 EUR eine schicke Studentenbude oder ein WG-Zimmer vor Ort. Und fährt mit nem Fahrrad zur Uni.

Diesen Aspekt solltest du dringend erstmal klären. Ein Daihatsu Cuore wäre ggf. mit 4 Litern fahrbar, da muss man sich aber schon sehr anstrengen (so bei 80 oder 90 km/h). Da gibt's auch ein paar mit Automatik, nimmt aber wieder mehr Sprit. Oder ein Seat Arosa, so die Klasse. Ewig bei 36.000 km im Jahr und 2000 EUR Anschaffung halten die aber auch nicht.

BTW: Ist die ÖPNV-Anbindung Wohnort zu Studienort so schlecht? Keine Fahrgemeinschaften möglich?

Sonst schau dich hier mal um für Modelltips und konkrete Autos, dort aber im Umkreis um den Harz:

http://www.motor-talk.de/.../...ngerauto-fuer-ausbildung-t5266539.html

dort geht's aber um eine viel geringere Jahreslaufleistung.

Themenstarteram 10. April 2015 um 19:07

Erst einmal danke für die schnelle Antwort. Das Problem ist das die Fahrt mit den Öffentlichen ca 1h 30m dauern würde(ein Weg). Nun habe ich noch einmal geguckt. 60km 42min mit dem Auto(ein Weg). Das kam mir auch sehr viel vor aber scheint zustimmen. Der Vorteil wäre halt ich könnte zur Uni statt FH, was mir eigentlich schon wichtig wäre. Zudem natürlich, dann Zuhause wohnen.

Ich hatte das mal so überschlagen. Ca. 20 Tage , 8L/100km , 60km(*2) , 1,4€/l

Wäre 8* 1,2 *1,4*20 ca 270€. Leider schon reichlich.

Bei sparsameren Autos wäre das natürlich dann doch schon weniger.

Fahrgemeinschaft geht leider nicht, bzw. gibt niemand der in die Richtung müsste. Hatte mich dann auch mal informieren wollen ob Studieninhalte auch online vorhanden sind. Wäre dann ja die Möglichkeit, nicht zu jeder Veranstaltung zugehen und das selber zu machen. Oder nur zu Tutorien oder so.

Schwierige Situation :-(

Ich hoffe irgend jemand hat eine gute Idee.

Unterhaltskosten, Versicherung, Steuern hast du auch noch nicht mit einbezogen?

Ansonsten daheim ausziehen und näher zur Uni ziehen, WG suchen, Studentenheim. Nur so als Idee?

Halb studieren und online ist doch Mist. Zieh doch in die Stadt mit der Uni. Und dann richtig studieren. In den 3 gesparten Stunden täglich vielleicht noch was kleines arbeiten (mit Bezug zum Studium) und davon einen Roller oder ein kleines Auto unterhalten. Und ein WG-Zimmer ist nun wirklich günstig. Und dann einmal die Woche nach Hause. Anfangs - das wird dann abnehmen.

Oder aber: 1:30 in den Öffis hast du Zeit zum Lernen/Lesen/Hausaufgaben machen. Im Auto sitzt du nur rum, selbst wenn es nur 45 min sind.

Die Sache mit dem Auto kann gut gehen, aber die Reparaturen werden bei 120 km am Tag - und dann noch Rush Hour - relativ flott kommen. Ich finde diese Fahrzeiten aber eine Zeitverschwendung.

Wer nur Kraftstoffkosten nimmt, ist die allergünstigste Art, Auto zu fahren ein Kleinstwagen mit LPG ab Werk. Gebraucht. Kia Picanto LPG - so die Richtung. Sowas:

http://suchen.mobile.de/.../206681749.html

Solange nur Verschleißteile kommen, bleibt der auch günstig. Aber sonst wird's teuer.

Oder mit Benzin: Daihatsu Cuore, Toyota Starlet, Toyota Yaris, Toyota Aygo/Citroen C1/Peugeot 107. Hyundai i10. Die Unwägbarkeiten liegen dann in den Reparaturkosten. Frischer TÜV am Anfang lohnt sich.

Und in dem anderen Thread schon beschrieben: der kleine Picanto Diesel. Mit den genannten Schwächen. Twingo 1.5 Diesel, C1/107 1.4 Diesel, Punto/Corsa 1.3 Diesel.

Ich nenn unter 2000 EUR Klasse die Lottoklasse. Glücksritter können sich da versuchen und in einigen Fällen wird es gut gehen, in vielen wird man mit Kosten konfrontiert werden, die so nicht geplant waren. Was man an sich braucht: ein Auto mit frischen und haltbaren Verschleißteilen. Wer da einen durchreparierten und mit der Zahnbürste gepflegten Audi 80 oder MB W201 findet: mein Glückwunsch.

Mit Automatik gibt's manchmal gut gepflegte Rentnerkleinwagen, wenn die das Fahren aufgeben oder ableben. Aber auch sowas ist unter 2000 EUR eher ein Glücksfund bzw. das Kurzstreckengezuckel hat denen auch nicht immer gut getan, trotz weniger km auf der Uhr.

Such dir ein WG-Zimmer, das ist die beste Lösung ... ich spreche aus Erfahrung.

Hi,

an wievielen Tagen muß man denn zur Uni?

Evtl. Kann man das so legen das man nur an 3 Tagen hin muß. Dann noch Semesterferien usw. Könnte sich dann gerade noch ausgehen mit einem Auto.

Wobei 2000€ wirklich knapp sind für ein gescheites Auto.

Ich würde grundsätzlich aber auch zum Zimmer vor Ort raten.

Moin,

Naja - man sollte vielleicht auch mal fragen WO er studieren möchte - in M, HH, B, K und einigen anderen wird das nicht so einfach sein spontan ne günstige Bleibe zu vernünftigen Konditionen zu finden. Da kann fahren durchaus sinnvoll sein- da ggf. billiger.

Sinnig wäre ggf. auch gucken von wo in deiner Nähe eine bessere Anschlussmöglichkeit zum ÖPNV ist - ich bin zum Schluss meines Studiums 10km gefahren und den Rest mit der Bahn gerollt.

MfG Kester

am 11. April 2015 um 9:15

Jeden Tag 120 km fahren? Nichts für ungut, aber bist du irre?:eek: Such dir eine Studentenbude/WG. 1. wird das nicht mehr kosten als jeden Tag 120 km zu fahren und auch noch die restlichen Unterhaltskosten fürs Auto zu bezahlen. Und 2. bringt das auch sonst nur Vorteile für dich.

- es geht nicht so viel Fahrzeit verloren und du kannst morgens ne Stunde länger schlafen

- du kannst Abends auch mal mit Kommilitonen weggehen und wenn du danach fahruntüchtig bist, nach Hause laufen oder einen Nachtbus nehmen

- du kannst zwischen den Vorlesungen und Übungen mal kurz nach Hause. Ist dir klar, dass es Tage geben wird, an denen du morgens um 7.30 eine Vorlesung haben wirst, und dann erst wieder je eine Einheit um 15 und 17 Uhr? Was willst du in der Zwischenzeit machen?

Themenstarteram 11. April 2015 um 20:03

Hier in M gibts halt mit viel viel Glück was ab 450€ - 500€. Studentenwohnheime 2-4 Semester ausgebucht.

Wann, wie oft und wie lange ich hin muss weiß ich noch nicht. Die Planung ist einiges früher damit es bei Komplikationen trotzdem klappt.

Schwierig. Danke euch erst einmal für die vielen Ratschläge. Ich werde mal gucken, was nun die beste Option ist. Falls, melde ich mich bei euch.

Anbei noch die Frage ist es im späteren Berufsleben relevant wo man studiert hat? Also der Ort? FH und Uni, kann ich mir ja schon so denken. Nebenbei noch Tipps fürs Studium :-) ?

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