ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Student sucht billiges Auto (max. 1500) zum Reisen, welches es ohne Probleme bis zum Herbst schafft.

Student sucht billiges Auto (max. 1500) zum Reisen, welches es ohne Probleme bis zum Herbst schafft.

Themenstarteram 1. März 2022 um 14:54

Hey!

Ich bin Andry, habe ein kleines Budget und etwas Zeit um bis zum Beginn meines Studiums (10/22), verreisen zu können.

Meine Prioritäten sind nicht sehr hoch, ein Kombi, ein Van oder auch ein kleiner Transporter reichen schon vollkommen aus! Das wichtigste für mich wäre, dass keine großen Probleme während meiner Reise anfallen. Wenn ich das Auto danach noch für 500 Euro oder so wegbekomme, wäre ich schon üüüberglücklich!

Habt ihr irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen zum Teilen für mich?

LG

Andry

Ähnliche Themen
49 Antworten

Ich sehe da noch ein ganz anderes Problem: Einfach losdüsen und auf den umgeklappten Sitzen schlafen ist allenfalls für gelegentliche Wochenendtrips praktikabel. Aber für längere Touren braucht man schon eine Art minimalen Camperausbau, und der kostet nochmal Geld und Zeit, je weniger Geld man ausgeben will desto mehr Zeit, weil man länger suchen und mehr selber machen muss.

Und für ein Schrottauto das nur mit Ach und Krach eine einzige Tour überlebt lohnt sich das doch niemals.

Und wenn man jetzt mit 1.500€ für ein Schrottauto + 800€ für Camperausbau + 500€ Sprit + 200€ Zulassung/Versicherung/Maut rechne kommen auch miindestens 3.000€ zusammen. Und für 3.000€ kann mit Flügen, Bahn und Budgethotels wesentlich mehr erreichen.

Oh ja, Maut kann sich in einigen Ländern ganz schön aufsummieren ...

Klar kann man Landstraßen fahren, dauert viel länger, geschenkt, kann auch seinen Reiz haben, aber in südlichen Ländern hatte ich echt Probleme mit Serpentinen ... wenn das endlos geht, ich kann es nicht :(... Das hatte ich 1x und danach gedacht .. shit Maut, aber egal wieviel, ich zahle es, hauptsache halbwegs gerade Strecken ...:D:D

Fragt mal wie man in den 50ern in den Urlaub fuhr. Vespa und Zelt.

Man kann sich die billigen Schuastoffmatratzen der einschlägigen Billigläden so zuschneiden, dass bei umgeklappten Rücksitzen im Kombi eine ebene Schlaffläche entsteht. Für 150 Eur einen Dachträger und eine Dachbox bei Kleinanzeigen besorgt, wo Zelt, Stiefel, Kocher, Vorratsbox untergebracht werden und schon ist man unterwegs.

Ab und zu kann man auf einen Campingplatz gehen, sich und die Klamotten waschen, den Wagen sauber machen und dann geht´s weiter.

Was die Maut betrifft: wer einen Roadtrip machen, aber Bergstraßen vermeiden will, versäumt das Beste.

Dass es für das Budget bei Weitem nicht nur Schrottautos gibt, zeigen meine Links.

Einen Kombi halte ich für so ein Projekt vollkommen ungeeignet, da kann man vielleicht gelegentlich ein oder zwei Nächte drin schlafen, aber noch mehrere Nächte am Stück.

Zumindest an eine allwettertaugliche Kochmöglichkeit, eine Campingtoilette und eine einfache Duschmöglichkeit sollte man denken.

Deshalb finde ich müsst es von der Grösse her mindestens ein Van sein. Van hätte gegenüber einem Kastenwagen den Vorteil das er eine Heckklappe hat unter der man bequem stehen kann, und die man mit Vorhängen auch als allwettertaugliche Kochmöglichkeit, Toilette oder Duschmöglichkeit nutzen kann. Und man hätte im inneren Platz für die dringend benötigten Sachen, so das man nicht immer an die Dachbox müsste. Auch das verbessert die allwettertauglichkeit.

Fahrzeuge die ich dafür geeignet halte fangen aber eher bei 3.500€ an, z.B.

Ford Galaxy Ambiente, 107KW/145PS, EZ 12/2006, 225.000km für 3.499€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=338756523

Aber nur wenn man seefest ist .... ansonsten sind Bergstraßen eine Qual ... also sowas wie der alte Brennerpass bekomme ich z.B. hin, aber im Hinterland Italien zum beispiel gibt es Strecken da geht es endlos um Kurven über unzählige berge/Hügel/Täler ... das kann nicht jeder...:D

Wir haben auch mit Zelten angefangen, aber schnell rausgefunden das Airb&b fast immer wesentlicht! günstiger ist.. und man ist dabei sogar näher an Mensch&Kultur als auf einem überlaufenden Touricampingplatz, wo Rentner stundenlang ihr Womo umparken, damit die Schüssel empfang hat ...:D:D:D ...Sodass wir ab den dritten EUROtrip, die Zelte gleich zuhause gelassen haben ... alternativ, bieten etliche Campingplätze im Süden Bungalow, oder fertig aufgebaute Zelte an, so zum Beispiel Rom ..

Aber die Campingplatzpreise sind teilweise schon heftig und oftmals muss man für jeden Zusatzbaustein extra zahlen .. strom, Dusche, Parkplatz ..., ich kann jedem raten das mal mit anderen Alternativen zu vergleichen ...Vorteil dabei, man kann auch mit einem Kleinwagen losfahren, weil man nicht soviel mitschleppen muss...:cool:

In einem Kombi mit abgedunkelten Scheiben kann man auch recht einfach mal ganz unkompliziert an einem Wanderparkplatz stehen. Bequem und gemütlich ist das durchaus, wenn man den Matratzen-Weg geht, nur halt nicht geräumig.

Autobahn und Hotel ist eher etwas für einen, der in den Urlaub will, und weniger für den, der wirklich Reisen will.

Ein camping WC im Galaxy ? Sowas geht eigentlich nur wenn man einen seperaten Raum/entlüftung hat ... Ansonsten kann man sich im Hochsommer mal in ein Dixi setzten, so ähnlich wird sich das auch in einem Van geruchsmäßig anfühlen, so dicht sind die Klos nicht ...:D:D:D

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 7. März 2022 um 07:56:44 Uhr:

...

Autobahn und Hotel ist eher etwas für einen, der in den Urlaub will, und weniger für den, der wirklich Reisen will.

Airb&b z.B. muss kein Hotel sein! ... je nach Wahl, wohnt man mitten im/unter dem Gastgebervolk ... oder wie ich das jetzt nenne soll ...;):D

Und Autobahn wird man oft fahren, man möchte ja erstmal in die Zielregion/Länder kommen ...?

Zitat:

@tartra schrieb am 7. März 2022 um 07:52:09 Uhr:

Aber nur wenn man seefest ist .... ansonsten sind Bergstraßen eine Qual ... also sowas wie der alte Brennerpass bekomme ich z.B. hin, aber im Hinterland Italien zum beispiel gibt es Strecken da geht es endlos um Kurven über unzählige berge/Hügel/Täler ... das kann nicht jeder...:D

Wir haben auch mit Zelten angefangen, aber schnell rausgefunden das Airb&b fast immer wesentlicht! günstiger ist.. und man ist dabei sogar näher an Mensch&Kultur als auf einem überlaufenden Touricampingplatz, wo Rentner stundenlang ihr Womo umparken, damit die Schüssel empfang hat ...:D:D:D ...Sodass wir ab den dritten EUROtrip, die Zelte gleich zuhause gelassen haben ... alternativ, bieten etliche Campingplätze im Süden Bungalow, oder fertig aufgebaute Zelte an, so zum Beispiel Rom ..

Aber die Campingplatzpreise sind teilweise schon heftig und oftmals muss man für jeden Zusatzbaustein extra zahlen .. strom, Dusche, Parkplatz ..., ich kann jedem raten das mal mit anderen Alternativen zu vergleichen ...Vorteil dabei, man kann auch mit einem Kleinwagen losfahren, weil man nicht soviel mitschleppen muss...:cool:

Das Thema erschließt sich dir halt einfach nicht. Macht nichts, man muss das nicht mögen. Für mich ist das heute auch keine Option mehr.

Aber das heisst nicht, dass es nicht geht.

Es ist halt nun mal so, dass man an die wirklich spannenden Punkte oft nicht mit einem 7m Wohnmobil kommt und dort auch weder Air B´n B, noch ein Hotel oder einen Campingplatz findet.

Deshalb habe ich als Student einen VW T3 mit einfachem Futura-Selbstausbau gefahren und damit viele sehr, sehr schöne abgelegene Orte erlebt.

Heute gibt es keine günstigen fahrbereiten Camper oder auch nur leere Vans mehr, also steigt man halt auf Kombi oder Hochdachkombi um und lebt mit den Nachteilen.

Mit einem 20L Frischwassercontainer aus dem Campingzubehör, einem Gaskocher, einem einfachen Baumarkt-Grill und eben der Matratze im Kombi kommt man schon 2-3 Tage hin.

Wenn es regnet, kann man sich immer noch ein 3x3m Teleskoppavillon aufstellen. Das passt alles in eine Dachbox.

Ich gehe davon aus dass wir nicht vom Nordkap im Februar sprechen, sondern von Sommer.

Man kann das wirklich Low-Budget machen. Hauptsache der Wagen ist wasserdicht und wird immer gut gelüftet, sobald es trocken ist.

Seht Euch doch mal an, was VW da verkauft mit dem Caddy California für über 50.000 Eur. Das ist auch nicht viel besser als ein Mondeo mit Matratze. Wer pfiffig ist, baut sich ein flacxhes Untergestell für die Matratze in den Kofferraum mit Schubladen, die nach hinten öffnen und den Kocher sowie Besteck usw. beinhalten. Das ist alles kein hexenwerk und kann mit billigstem Baumarkt-Holz, Stichsäge, Akkuschrauber und 50 Spax-Schrauben realisiert werden.

 

Ich kann das schon nachvollziehen, so waren unsere Touren anfangs geplant ... aber diese verlassenen Geheimtipps gibt es doch kaum, zumindest wenn ich da an Südeuropa denke ...

Und sollte hier einer solche Orte kennen, Klappe halten, ansonsten ist es nicht mehr lange ein geheimTipp ...;)

Selbst habe ich sowas in Schweden erlebt ... Campingplatz für 5 EURO am Tag, Zelt direkt am See aufgebaut, man war da fast alleine mitten in der Natur ...:cool:

Nach 3 Jahren, noch mal dahin, weil es auf dem Weg lag ... Katastrophe ... nun war es ein ADAC 5 Sterne Campingplatz ... und voller WoMo ... der Strandbereich war abgesperrt und die Preisliste fing bei 35 EURO für ein beschXXX Zeltstellplatz und alles andere noch onTop Aufschlag ...:rolleyes::D

An uns lag es aber nicht, wir haben den zuvor wunderbaren Ort nicht via instagram zerstört ...;)

Zitat:

@tartra schrieb am 7. März 2022 um 13:05:42 Uhr:

Ich kann das schon nachvollziehen, so waren unsere Touren anfangs geplant ... aber diese verlassenen Geheimtipps gibt es doch kaum, zumindest wenn ich da an Südeuropa denke ...

Und sollte hier einer solche Orte kennen, Klappe halten, ansonsten ist es nicht mehr lange ein geheimTipp ...;)

Selbst habe ich sowas in Schweden erlebt ... Campingplatz für 5 EURO am Tag, Zelt direkt am See aufgebaut, man war da fast alleine mitten in der Natur ...:cool:

Nach 3 Jahren, noch mal dahin, weil es auf dem Weg lag ... Katastrophe ... nun war es ein ADAC 5 Sterne Campingplatz ... und voller WoMo ... der Strandbereich war abgesperrt und die Preisliste fing bei 35 EURO für ein beschXXX Zeltstellplatz und alles andere noch onTop Aufschlag ...:rolleyes::D

An uns lag es aber nicht, wir haben den zuvor wunderbaren Ort nicht via instagram zerstört ...;)

Hallo!

Immer mehr Ruheständler, viel zu hohe Pensionen, somit eine gewaltige Wohnmobilschwemme. Klar dass man diese Kisten, deren Hersteller Rekordabsatzjahr an Rekordabsatzjahr reihen, dann auch irgendwann einmal in der "freien Natur" sieht.

Aber wenn man in Spanien oder Griechenland in der Nebensaison weit genug nach Süden fährt, lässt man diese Leute weitgehend hinter sich. Zumindest war das noch vor ein paar Jahren so.

Ich campe heute sowieso nicht mehr, außer wenn ich mit meinem klenen Sohn in eine Hütte auf einem Campingplatz fahre, weil er das so liebt. DIe 3-4 Tage halte ich gut aus, aber das war´s dann auch.

Die "Geheimplätze" sind oft gar nciht so geheim, aber halt schlecht zugänglich. Insbes. in Griechenland gibt es da schon noch tolle Flecken.

Was nutzen die ganzen Tips, wenn der TE sich das letzte Mal am 01.03.2022 sich gemeldet hat.

Meine Güte für eine Toilettenlösung tut es ein stink normaler Eimer mit aufgeschnittener Schwimmnudel oben drauf, dazu biologisch abbaubare Beutel (gibt's bei Action für 89Ct. die Rolle) & Toilettenpapier (da habe ich bisher aber auch nur das teure aus'm Campingladen gefunden?) + Kleintierstreu/Sägespäne o.ä. (gibt's bei Kaufland ne Tüte >5kg Tüte für <2€)...

Dazu ne Pumpdusche inkl. biologisch abbaubaren Duschgel/Shampoo mit Umkleide/Dusch/Toilettenzelt, was braucht man mehr?

Wenn das Wetter passt, absolut Top!!

 

So überlebt man auch zu 2. ganze 2 Wochen im Kombikofferraum!!

Zum nächtigen muss man halt die Vordersitze ganz vorschieben, wo dann das Gepäck/Kühlbox hingefrachtet wird...

Alleine, was für ein Luxus, da muss man ja gar nichts mehr umbauen...

 

Ja in Italien hat das Campen so aber auch keinen Spaß mehr gemacht...

Wildcampen war uns nicht geheuer, am Gardasee dann ~45€ für eine Nacht bezahlt.

Tjoa 2 Nächte später dann spontan auf einen Bungalow nahe Rom's auf einem Luxuscampingplatz (Fabulous Village) für weniger Geld eingenistet!!

In 2020 war es sogar auf dem Festland Venedig's im richtigen Hotel auch günstiger!!

 

Grüßle vom Ex-Kofferraumschläfer,

der sich mittlerweile ein Dachzelt gegönnt hat...

-Mopedcruiser-

Zitat:

@Italo001 schrieb am 7. März 2022 um 14:17:59 Uhr:

Was nutzen die ganzen Tips, wenn der TE sich das letzte Mal am 01.03.2022 sich gemeldet hat.

-

Korrekt

Wie bekommt man nun die Kurve vom Toilettengang zurück zum Topic ? :rolleyes:

:D:D:D

Indem man einen Beitrag auf dem Klo schreibt?!? :D

Da bin ich gerade nicht, aber ich würde einen Kombi suchen ab Mittelklasse, halt noch entsprechend Rest-TÜV und noch fahrbereit. Egal was für eine Marke. Dürfte dann zwar vielleicht ein ordentlicher Schluckspecht sein (ab 10 l aufwärts), aber bei dem geringen Budget gab's auch vor 4 - 5 Jahren überwiegend Bastelbuden.

Hochdach-Kombi - keine Ahnung, wie da generell die Preislage ist bzw. wie begehrt die sind. Dürfte dann aber sicher einer ohne Fenster hinten sein, aus gewerblicher Nutzung.

Zitat:

@tartra schrieb am 7. März 2022 um 07:59:15 Uhr:

Ein camping WC im Galaxy ? Sowas geht eigentlich nur wenn man einen seperaten Raum/entlüftung hat ... Ansonsten kann man sich im Hochsommer mal in ein Dixi setzten, so ähnlich wird sich das auch in einem Van geruchsmäßig anfühlen, so dicht sind die Klos nicht ...:D:D:D

Um die Campingtoilette im Van zu nutzen wäre wahrscheinlich eh zu wenig Platz, ich hatte eigentlich dran bedacht an der Heckklappe einen Vorhang zu montieren, um sie dann bei Bedarf unter der Heckklappe nutzen zu können.

Aber natrülich kann es gut sein das sie auch verstaut nicht wirklich geruchsdicht ist. Deshalb hab ich da an eine Art abschliessbares Staufach das man mit einer Moosgummidichtung versieht gedacht.

Aber man hätte eben den Vorteil das man dann auch irgedwo auf einem Supermarktparkplatz oder irgendwo an einem Ortsrand, nächtigen könnte.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Student sucht billiges Auto (max. 1500) zum Reisen, welches es ohne Probleme bis zum Herbst schafft.