Stromversorgung fürs Navi
Hallo zusammen,
wie sollte man ein Navi an der Stromversorgung am Motorrad anschließen?
Dauerstrom?
Über Zündung oder ähnliches?
Besteht durch das Starten vom Motorrad die Gefahr einer Stromspitze?
Wenn ja, wie kann man eine Stromspitze vermeiden?
Gruß jennyontour
Beste Antwort im Thema
Anschluss ans Standlicht ist eigentlich optimal, denn dann bekommt das Navi normalerweise nur Strom, wenn man den Motor laufen hat. Wenn man dennoch einmal bei stehendem Motor Strom am Navi haben will, kann man einfach das Standlicht solo einschalten, das sollte eigentlich bei jedem Mopped möglich sein. Und sicherlich ist es sinnvoll, ein Navi mit einem Akku zu haben, das auch mal ein, zwei Stunden ohne Bordnetz auskommt. Denn dann kann man z.B. die Routenplanung im Café machen und muss dazu nicht auf dem Mopped sitzen.
Sampleman
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48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von jennyontour
Die Meinungen ob über Zündung oder Dauerstrom, gehen hier gut auseinander. Aber vielleicht kommen ja noch einige gute Ideen.
Gibt es noch mehr Varianten???
OK, Solar eventuell noch...
Zitat:
Original geschrieben von Brummer Willi
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Die Streetpilot-Serie von Garmin hat keinen Akku. Da macht das schon Sinn.
o.K. wußte ich nicht, kenne nur Navis mit Akku.
Ohne Akku, d.h. Tourenplanungen im Vorfeld können nur mit Stromquelle durchgeführt werden
Tourenplanungen im Vorfeld mache ich am Rechner. Warum sollte ich die Planung am Gerät machen?
Da gibt man maximal ein Ziel ein.
Hab beim Motorradeinsatz noch nie einen Akku vermisst.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
........Tourenplanungen im Vorfeld mache ich am Rechner. Warum sollte ich die Planung am Gerät machen? Da gibt man maximal ein Ziel ein.
Hab beim Motorradeinsatz noch nie einen Akku vermisst.
Hast Du recht, mache meine Planung auch am Rechner. Wenn Du aber mehrere Tage oder auch in den Urlaub fährst, hast Du keinen Rechner dabei, oder (Netbook?)
Da kann es sinnvoll sein, auch am Navi Touren direkt zu planen. Und auch am Navi kann direkt eine Route mit Zwischenzielen ausgearbeitet werden. Ist halt nur aufwendiger.
Deswegen nochmal zur ursprünglichen Frage, wofür Dauerstrom?
Wenn ich die Route im Vorfeld plane (egal wo), benötige ich das Navi doch nur beim Fahren, d.h. bei eingeschalteter Zündung, bzw. Licht, oder?
Für eine einwöchige Frankreichtour habe ich etwa 14 Touren vorgeplant, je nach Wetter und Tagesform höchstwahrscheinlich passende. Ich war noch nie in der Situation, unterwegs eine neue Tour planen zu müssen. Allerdings kommt es auch eher selten vor, dass die vorgeplanten Touren exakt abgefahren werden. Irgendwas ist immer.
Und um mal während einer Pause was nachzugucken, ist es praktisch, wenn das Navi anbleibt.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Und um mal während einer Pause was nachzugucken, ist es praktisch, wenn das Navi anbleibt.
Das ist natürlich richtig. Also ist die Entscheidung Dauerstrom oder nicht, auch abhängig vom Navi, mit oder ohne Akku.

Ich find Dauerstrom praktischer. Wurde ja schon erwähnt das man so auch mal sein Handy laden kann, oder was sonst so an 12V Verbrauchern rumliegt, ohne am Mopped rumschlüsseln zu müssen.
Ich hab meine Dose allerdings unterm sozius Sitz. Da kommt ausser mir auch keiner einfach so ran. Nich das mir irgendwer, ungefragt meine Batterie leer nuckelt.
Also der Garmin Streetpilot III hat sehrwohl einen Akku, aber egal. Ich hab mir eine Dose nach vorne gelegt. Habe dafür ein Loch in die Verkleidung gebohrt. Und da die Dose eingebaut. Kann nachher mal ein Foto machen. Die dose hängt nicht am Dauerstrom sondern wird über ein Relais am Zündpuls an und ausgemacht (also mit Zündung), genauso wie die Daytona Heizgriffe. Hab nämlich keine Lust, dass irgendwann mal die Batterie leer ist, weil irgend nen Idiot an meinem Knöpfen rum fummelt, während ich das Möp nicht beaufsichtige, oder falls ich mal die Griffheizung vergesse auszumachen. Eine Dose unter der Sitzbank halte ich persönlich für eher unpraktisch.
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
.... Eine Dose unter der Sitzbank halte ich persönlich für eher unpraktisch.
Kan ich Dir nur zustimmen.

Hole ja auch nicht im Auto nen Steckdosenanschluß unterm Sitz hervor und da wärs noch einfacher.

So ein "Luftkabel" sieht halt immer provisorisch aus, kein Vergleich zu einer sauber verlegten und fest installierten Steckdose.
Echt? Der SP III hatte einen Akku?
Die 26XX/27XX/28XX nämlich nicht. Viele haben ja händeringend auf den 29XX gewartet, ein 2820 mit SirfIII und Akku, der aber nie kam. Stattdessen dieses komische Zumo-Dingen.
Zitat:
Gibt es noch mehr Varianten???
OK, Solar eventuell noch...
Eventuell Windkraft...
Nein, es ist gut, unterschiedliche Meinungen zu hören. Viellicht tauchen da Dinge auf, an denen man einfach nicht denkt.
Im Moment tendiere ich für Dauerstrom.
Aber da bleibt noch die Sache mit der Überspannung. Ich habe mal vor Jahren ein Funkgerät im Auto durch Überspannung zerlegt. Allerdings war da der Lima-Regler glaube ich nicht ganz tako.
Danke für eure (unterschiedlichen) Meinungen
Noch mehr Meinungen sind aber nicht schlimm...
Wofür schreib ich hier eigentlich was???
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Habe hier die Diskusion mal verfolgt, meiner Meinung nach, kommt es entscheidend auch auf das Moped an, oft ist es eine Frage von "Moped zerlegen um an die Klemmleiste der Amaturen zu kommen" oder die einfachere Variante ist halt direkt an die Batterie zu gehen, die ist zumindest bei dem überwiegenden Teil der handelsüblichen Mopeds gut zugänglich, so auch bei mir.
Wenn ich bei meiner PAN EUROPEAN ans Zündschloß wollte, müsste ich einen riesen Aufwand betreiben, da war es doch viel einfacher an die Batterie zu gehen, das Anschlusskabel war schon mit einer Sicherung versehen und ich habe zwecks überspannung noch ein Relais zwischen gesetzt, das hat mich alles in allem eine halbe Stunde Zeit und das zusätzliche Relais gekostet, also die einfachste Variante.
Gruß
Torsten
Anschluss ans Standlicht ist eigentlich optimal, denn dann bekommt das Navi normalerweise nur Strom, wenn man den Motor laufen hat. Wenn man dennoch einmal bei stehendem Motor Strom am Navi haben will, kann man einfach das Standlicht solo einschalten, das sollte eigentlich bei jedem Mopped möglich sein. Und sicherlich ist es sinnvoll, ein Navi mit einem Akku zu haben, das auch mal ein, zwei Stunden ohne Bordnetz auskommt. Denn dann kann man z.B. die Routenplanung im Café machen und muss dazu nicht auf dem Mopped sitzen.
Sampleman
@sampleman
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Habe ich genauso gemacht und bisher auch keinen Dauerstrom benötigt, Voraussetzung: Das Navi hat einen Akku.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Wofür schreib ich hier eigentlich was???
Oh sorry,
wie heißt das Wort noch mal......äähhmm.....hhmmm....ach ja....Alzheimer.
Für meine Dicke (XJR 1300) und mein Navi, was hoffentlich bald auf den Markt kommt, (Zumo 660) ist die Möglichkeit vom Sampleman mit dem Standlicht wohl am besten.
Danke an alle