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Streiks & Einfluss auf Wartezeit

Audi A3

Hallo!

Kann mir jemand sagen, ob die aktuellen Streiks bei VW die Bauzeit eines Sportbacks bei Audi verzögern werden? Ich meine nicht theoretisch, sondern weiss jemand konkret, ob die streikenden Werke Teile für Audi produzieren?

Ein paar Tage länger warten wäre mir egal, aber wenn es dann auf einmal Wochen werden...

20 Antworten

Ups, das Ursprungsthema is ja auch noch da.😉

Bei Opel wurde ja das Werk Bochum bestreikt. Dadurch das in Bochum das europäische Verteil- bzw. Zulieferzentrum ist, wurden mit dem Streik auch die Zulieferungen an die Werkstätten und Werke unterbunden.

Die Werke selbst, hätten noch max. 4 Tage produzieren können. Von daher hatte Opel einen kleinen Puffer, jedoch wird in manchen Werken zur Zeit auch Samstags und Sontags gearbeitet. Deswegen ist die Just-In-Time Lieferung für alle ein sehr großes Risiko.
Dies konnte man ja auch sehen als im letzten Jahr ZF Saschs bestreikt wurde.

So wird es also daraus hinauslaufen das bei VW-Warnstreiks den Audi-Werken erstmal kein Nachteil entsteht. Bis zu dem Moment wo Kassel bestreikt wird (wg. den DSG's), oder aber diverse Zulieferer.

Gruß
PowerMike

Hallo oTTe,

das ist doch kein Problem.

Es gibt sicher viele Leute die das nicht wissen.

Wenn man den reinen Stundenlohn betrachtet verdienen Audi-Mitarbeiter ca. 20 % weniger als VW-Mitarbeiter.

Konkrete Links zum Thema habe ich leider nicht.

Im Zuge der aktuellen Tarif-Diskussionen findet am über Google abser sicherlich einiges zum Thema.
(z.B. siehe Link)

Grüße an Alle

Miky

Die Welt

Also,ich verstehe nicht wie die bei VW noch mehr Geld haben wollen.Der Durchschnittsverdienst liegt bei 4000€.Und die haben noch nicht einmal die 40 Stunden Woche.

Das Problem des Streikens hat sich doch erledigt dachte ich. AG und Gewerkschaft haben sich doch geeinig. Beschäftigungsgarantie bis 2011, Einmalzahlung von 1000 EUR und 2 Jahre erstmal keine Gehaltserhöhungen. So hab ich es zumindest noch im Kopf.

Gruß
Kai

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ich denke bei dieser Diskussion sollte nicht unerwaehnt bleiben, dass in den Produktivbereichen von VW z.Zt. nur 28,8 Stunden gearbeitet wird.

Alle Mitarbeiter koennten bei der derzeitigen Auftragslage nicht Vollzeit beschaeftigt werden.

Ziemlich kontrovers zu den Forderungen nach laengeren Arbeitszeiten in vielen anderen Branchen.

Der Durchschnittsverdienst liegt bei 3000 Euro brutto. 4000 ist um eine ganze Ecke zu hoch angesetzt. Die 3000 sind auch Aussage der Gewerkschaft.

Desweiteren gibt's KEINE Beschäftigungsgarantie. Denn sowas wird kein Arbeitgeber unterschreiben. Es heißt lediglich das es bis 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen gibt. Und das ist ein ziemlich großer Unterschied.
Wenn z.B. die Auftragslage schlecht ist, würde eine daraufhin ausgesprochene Kündigung unter die "betriebsbedingte Kündigung" fallen. Wenn nun aber ein Abteilungsleiter die Order bekommt das ein oder zwei Leute gehen sollen, dann gibt es zig Gründe die nicht unter die "betriebsbedingte Kündigung" fallen. Als Beispiel nenne ich mal die "Störung des Betriebsfriedens". Denn gegen diesen Grund gibt es so gut wie kein Mittel mit dem der Arbeitnehmer dagegen angehen kann.
Ich behaupte mal das alle Arbeitnehmer froh sein können, dass so gut wie keine leitenden Angestellten vorher im Betriebsrat waren. Denn dann wüssten die auch wie man Mitarbeiter ohne Probleme rausbekommt.

Hier nochmal die Fakten zum Tarifabschluss bei VW:

- keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2011
- Einmalzahlung von 1000 Euro brutto im Januar 2005
- 28 Monate keine tarifliche Gehaltserhöhung
- neue Mitarbeiter werden nicht nach dem VW-Haustarif eingestellt (die Lohn-/Gehaltshöhe soll aber über dem normalen IG Metall-Tarif liegen)

Gruß
PowerMike

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