Strafe bei Umweltzone ohne Plakette?
Hi Leute,
ich habe eine kurze Frage.
Seit ein paar Monaten ist ja der Busgeldkatalog (von den Punkten in "Flensburg"😉 geändert/verschärft worden.
Welche Strafe bekomme ich nun wenn ich ohne Feinstaubplakette oder mit falscher Feinstaubplakette in eine Umweltzone fahre und erwischt werde?
Sind das immernoch die 40€ und der eine Punkt?
Oder ist das mit geändert worden?
Weitere Fragen:
- Muss ich, wenn ich erwischt worden bin, die Umweltzone schnellstmöglich verlassen?
- Bekommen stehende/parkende Autos, die eine falsche/fehlende Plakette drauf haben, auch die gleiche Strafe? Wird das Auto dann abgeschleppt? Oder wird nur der fließende Verkehr überwacht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von VW-Malle
Noch mehr Vorsatz geht wohl kaum... 😁
Was ja nur wieder zeigt, dass die Strafen in D einfach zu gering sind.
Bei 400,- € und 1 Monat Fahrverbot würde die Sache vermutlich anders aussehen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Leute die Überzeugung vertreten, die Plakette ist Unsinn und bringt garnichts.
Auch finde ich es gut, wenn diese Leute ihre Überzeugung offen vertreten und auch dafür einstehen wenn ihnen der Wind entgegen bläst.
Die 400,- Euro würden diesen Leuten helfen zu beweisen wie sehr sie hinter ihrer Überzeugung stehen.
Aber wenn ich lese, dass man großmäulig "aus Prinzip" keine Plakette klebt, weil das alles Unsinn ist und sich - wenn man erwischt wird - statt sich mit stolzer Brust hinstellt und sagt "Jawoll, her mit der Strafe. Das ist mir meine Überzeugung wert" sich eher wie ein Waschweib heulend hinter der Halterhaftung versteckt, dann habe ich die Befürchtung, dass die meisten "Überzeugungen" doch nur leere Phrasen sind.
Übrigens sollte man sich nicht wundern, wenn die Masche "Halterhaftung" demnächst durch rigoroses Abschleppen der Fahrzeuge untergraben wird.
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Taxidiesel
Hat schon jemand erfahtung damit, was leuten blüht, die falsch zugeteilter plakette unterwegs sind ?
Ich kenne einen Fall, wo jemand eine Plakette von einem anderen Fahrzeug "missbraucht" hat. Er sagte bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle, das er sie zu diesem Fahrzeug gekauft hat. Es gab nur die normale Strafe, mit fahren ohne gülltige Plakette, und nichts wegen Urkundenfälschung. Hätte er zugegeben, das er selbst geschummelt hat, dann wäre das garantiert böse ausgegangen. Unwissenheit (falsche Plakette bekommen, und ausversehen genutzt) schützt vor Strafe nicht, aber eine Straftat (wissentlich falsche Plakette benutzt) zu unterstellen muss nun mal bewiesen werden.
Es scheint zwei Arten von Ortnungshütern zu geben. Der großteil interessiert sich kein bischen dafür, und der kleine Teil, der kontrolliert, der guckt dann aber auch genaustens hin. Ältere Fahrzeuge werden bekanntlich häufiger kontrolliert, als Neuwagen.
Hallo,
also ich habe mir ein Fahrzeug im Dezember 2012 gekauft, welches nicht in meiner Heimatstadt zugelassen war. Dieses Fahrzeug war mit einer Plakette aus der Gegend versehen in der der Vorbesitzer wohnt. Weil ich jedoch diese alte Plakette in den Wintermonaten nicht von der Scheibe bekommen hatte, habe ich die alte Plakette dran gelassen, aber auch keine Zweite geklebt. Nun war das Fahrzeug in der Innenstadt geparkt und ich bekam einen Strafzettel. Erst in der mir zugestellten Post stand, dass mit dem Fahrzeug verbotener Weise eingefahren wurde....
Mir bieten sich jetzt zwei Möglichkeiten um den Punkt und die 63,- Euro abzuwenden/ bzw. zu minimieren:
1. Ich weiß gar nicht, wer an diesem Tag mit dem Fahrzeug unterwegs war
2. Der logische Verstand sagt einem mitdenkendem Bürger und Wächter über unsere Gesetze, dass diese Fahrzeugart komplett die Umweltzone befahren darf, dass eine Plakette bereits zugeteilt war, nur eben das Kennzeichen des Vorbesitzers eingetragen war und somit kein Straftatbestand besteht.
Wozu ratet Ihr mir???
Danke
meiner Meinung nach dient das Thema Plakete 1.) der Abzockerei
- 5,- Euro für die Plakete mal Anzahl der KFz in Deutschland ... lohnt sich!
- Busgeld plus anderen überflüssige Gebühren ... lohnt sich nochmal!
und 2.) irgendwelchen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.
Aber wenn schon Plakete, dann in einem kleineren Format vorne auf das Nummernschild.
Dort ist ja seit Wegfall der ASU-Plakette entsprechend Platz.
Die Plakete auf dem Nummerschild:
- macht die Eintragung des Kennzeichens auf der Plakete überflüssig.
- kein häßlicher, fast bierdeckelgroßer Aufkleber mehr in der Windschutzscheibe.
Bastelanleitung:
Ich habe meine Plakete auf eine selbsthaftende Folie geklebt, sodass ich sie wie eine Parkscheibe bei Bedarf (noch wird ja auf den Beginn einer Umweltzone hingewiesen) in die Windschutzscheibe klebe und bei Nichtbedarf (bei 98% meiner Fahrten) wieder entfernen kann.
Bei Neufahrzeugen ist die Plakete eigentlich föllig überflüssig, denn welches Neufahrzeug entspricht bei uns nicht den Umweltnormen.
~~~
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
SpeedPiet:
damit bist du hart an der Grenze zum "nimm es wie ein Mann" und das ist nicht mehr gern gesehen. 😉Aber du hast in gewissem Maß natürlich recht. Allerdings gebe ich meinen Link weiter unten zu bedenken. Das Gesetz ist handwerklicher Murks.
Mir selbst geht es vorrangig darum ob das Kennzeichen in der Plakette aktuell sein muß... 😁😁😁
Ich hab ne Plakette im Auto. Auch geklebt.Mit Überzeugung bzw. dem was ich bereits in anderen Themen hier dargelegt habe warte ich aber bis es keinen Punkt mehr gibt.
Um vor Gericht zu landen müßte ich immerhin meine Fahr/Abstelleigenschaft zugeben...
Das Problem ist, Amtsrichtern traue ich nur soweit wie ich sie werfen kann.
Die sind imstande und sagen "als Erleichertung für die Überwachungskräfte muß das AKTUELLE Kennzeichen in der Plakette stehen. Mir egal, daß das Schild sich NUR auf einen Absatz bezieht in dem vom Kennzeichen keine Rede ist."Nunja vor Gericht und auf hoher See... Und wer glaubt, daß es Recht gibt vor Gericht, der glaubt auch, daß Zitronenfalter so heißen weil sie Zitronen falten.
Zum Thema Schild und Bezug meine letzten Beiträge zum Thema Umweltzonen lesen. 😉
http://www.motor-talk.de/.../...rkt-bussgeldbescheid-t3986426.html?...Ab diesem Beitrag bis zum Ende der Seite 4.
Auf Seite 4 steht die komplette Herleitung des handwerklichen Fehlers im Gesetz...
Komme ich denn ohne Punkt durch wenn ich sage das ich nicht weiß wer der Fahrer war?
Irgendwie sinnfrei wenn mein A168 CDI bei 5,5L Verbauch und 139CO2 als Dreckschleuder eingestuft wird, während ein 8 Zylinder an mir mit 180Km/h vorbei bläst.
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Ggf. ja. Trick kann ich hier aber nicht veröffentlichen, da unsere Stasi ja mitliest und diese Ordnungsamt-Lücke schließt.
Grundsätzlich erhalten alle Benziner mit geregeltem Kat, egal wie alt, eine grüne Plakette. Auch noch in vielen vielen Jahren.
Insofern ist es hinsichtlich dieser Benziner Abzockerei, nicht jedoch hinsichtlich Diesel-Autos.
Auch die neuesten Diesel mit einer Armada an Kats und Filtern schleudern Krebs-Staub raus.
Daher erhalten auch manche junge Diesel selbst mit Kat u. Rußfilter nur eine gelbe Plakette.
Und die Diesel, die jetzt noch "grün" fahren, werden in einigen Jahren im Zuge der Grenzwertabsenkungen ebenfalls zu gelb abgestuft, wohingegen der 30 Jahre alte G-Kat-Benziner grün behält.
Zitat:
Original geschrieben von Gnu0815
Irgendwie sinnfrei wenn mein A168 CDI bei 5,5L Verbauch und 139CO2 als Dreckschleuder eingestuft wird, während ein 8 Zylinder an mir mit 180Km/h vorbei bläst.
Wieso soll das sinnfrei sein? Nach geltender Gesetzeslage sind die Bundesautobahnen ausdrücklich aus den Umweltzonen ausgeklammert, selbst dann, wenn sie mitten durch eine solche hindurchführen. Relevant wird der Unterschied erst, wenn man die Autobahn über eine Ausfahrt verläßt, wozu dann auch auch das o.g. Tempo drastisch reduziert werden muß.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wieso soll das sinnfrei sein? Nach geltender Gesetzeslage sind die Bundesautobahnen ausdrücklich aus den Umweltzonen ausgeklammert, selbst dann, wenn sie mitten durch eine solche hindurchführen. Relevant wird der Unterschied erst, wenn man die Autobahn über eine Ausfahrt verläßt, wozu dann auch auch das o.g. Tempo drastisch reduziert werden muß.
Er hätte auch mit 55km/h schreiben können.. das ändert an der Tatsache nix. Auch wurden bei manchen Modellen vorher gelbe Plaketten erteilt, nun grüne, obwohl nichts geändert wurde. Ich fahre so einen.
Es geht doch darum das ein Cayenne Turbo mit 228g/km die grüne kriegt, während der alte Audi obwohl mit popeligen 140g/km Schadstoffausstoss die Gelbe bekommt. Bevor jetzt die DPF Keule kommt. Es gibt Fahrzeuge ohne DPF mit grüner Plakette. Also ich blick da gerade auch nicht durch was man sich da jetzt gedacht hat.
Für mich ist das Redundanz, die Hersteller haben eh Schadstoffvorgaben bekommen, alte Autos halten eh nicht ewig. Ich hab in den letzten Jahren keinen Wagen mit roter Plakette gesehen. Ich finds auch Käse das andere Länder wie die USA das Zeug ungefiltert in die Luft ballern und wir uns regelrecht ein Bein aussreißen um die Schadstoffemissionen zu senken.. Warum kann man da nichts auf die Wege bringen? Die anderen Länder können da auch ruhig mal was tun.. und damit mein ich nicht die EU.
Wir in Europa geben uns mühe damit und die anderen Knallen die Chemie in die Flüsse und fahren 1985er 8-Zylinder-SaugDiesel ohne DPF für 3,50 Dinar im Monat
Wie es scheint, gelingt es nicht jedem Schadstoffe und Kohlendioxid auseinanderzuhalten. Das eine hat mit dem anderen relativ wenig bis gar nix zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von improdinc
Wie es scheint, gelingt es nicht jedem Schadstoffe und Kohlendioxid auseinanderzuhalten. Das eine hat mit dem anderen relativ wenig bis gar nix zu tun.
Die erhöhte Steuersatz ist abstrakt, die Plakettenzuteilung ebenso. Dabei schien es nicht um Umweltschutz bzw Emissionssenkung zu gehen sondern um den Verkauf neuer Autos zu fördern. War der Rußaustoss bei Kauf eindeutig erkennbar? Nein. Warum gibt es Autos mit gelber Plakette obwohl das gleiche Modell auch in grün rumfährt ohne DPF? Warum haben Diesel einen erhöhten Steuersatz obwohl
manche Benziner die Umwelt mehr belasten? . Du verstehst nicht das ich die Sinnhaftigkeit der
Einstufungder Plakette bezweifelt habe.
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Auch wurden bei manchen Modellen vorher gelbe Plaketten erteilt, nun grüne, obwohl nichts geändert wurde. Ich fahre so einen.
Dann gibt mal dein konkretes Beispiel zum Besten.
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Es geht doch darum das ein Cayenne Turbo mit 228g/km die grüne kriegt, während der alte Audi obwohl mit popeligen 140g/km Schadstoffausstoss die Gelbe bekommt. Bevor jetzt die DPF Keule kommt. Es gibt Fahrzeuge ohne DPF mit grüner Plakette. Also ich blick da gerade auch nicht durch was man sich da jetzt gedacht hat.
Stark vereinfacht könnte man sagen: Die Quantität der Abgase sagt nichts über deren Qualität aus.
Ich zitiere gerne einen meiner alten Beiträge:
Verbrauch und Schadstoffausstoß sind zurecht zwei getrennte Themen.
Es ist völlig richtig, dass ein Euro 3 Smart nur die gelbe Plakette bekommt, während der Q7 TDI mit Adblue die grüne bekommt. Ich bin kein Fan des Q7, aber man muss ganz einfach sagen, dass seine Abgaswerte um Welten besser sind.
Die Abgasgrenzwerte sind für alle gleich und werden in mg/100km angegeben. Somit sind es Absolutwerte.
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Es geht doch darum das ein Cayenne Turbo mit 228g/km die grüne kriegt, während der alte Audi obwohl mit popeligen 140g/km Schadstoffausstoss die Gelbe bekommt.
Was sollen denn "140g/km Schadstoffausstoss " sein?
Vermutlich sprichst Du vom CO2 Ausstoß, der ist aber nicht relevant für die Einstufung nach der, wie man es umgangssprachlich nennt "Feinstaubverordnung".
Zitat:
Original geschrieben von -Wahnsinn-
Warum gibt es Autos mit gelber Plakette obwohl das gleiche Modell auch in grün rumfährt ohne DPF?
Das ist so, weil eines davon die EURO 4 erfüllt, das andere nicht.
Dass Autos gleich / ähnlich aussehen heißt ja nicht zwingend, das vorne auch das gleiche drin ist.
In der Tat würden nach aktuellem ECE-Messverfahren auch manche Autos mit roter oder gelber Plakette u. U. eine bessere Plakette erhalten. Doch dies ist in unserern Regelwerken nicht vorgesehen.
Vergleichbar mit der KFZ-Steuer-Reform, nachdem anfangs angedacht wurde, auch alte PKWs in die günstigere KFZ-Steuer (seit 01.07.2009) umzuswitchen. Dies wurde jedoch schnell wieder abgesägt, da zu hohe Steuerausfälle zu erwartet gewesen waren.
Bspw. bezahlt man für das identische Diesel-Auto zugelassen am 30.06.2009 erheblich mehr als wenn es einen Tag später, am 01.07.2009 (erstmals) zugelassen worden wäre.
Das alles hat mit Logik nichts zu tun. Es werden halt für unsere Verwaltung einfach zu händelnde Regelungen getroffen. Im Falle von für alle Bürger gerechten Individualbetrachtungen würde unser Beamtensystem kollabieren.
Im Übrigen hoffe ich nicht, dass jemand glaubt, sein Auto stoße den angebenen CO2-Wert aus, denn dieser gilt ja für den geschönten Hersteller-Kombiverbrauch, bspw. adrette 9,9 Liter beim 560 PS-M5 oder 6,3 Liter beim 245PS-328i oder 9,1 Liter beim 400 PS-Carrera 4S...
Ist aber für unseren Geldbeutel schwer i. O., denn die KFZ-Steuer bemisst sich nach dem vom Hersteller angegebenen Normverbrauch, wodurch sich ja der CO2-Wert ergibt. Und der kann ja nicht niedrig genug sein.
Von mir aus können die Hersteller daher 10 Liter weniger angeben, als man tatsächlich verbraucht.
Daher muss alles Erdenkliche unternommen werden, dass solche Matschbirnen-Gruppierungen wie der ADAC einen reellen Spritverbrauch bei der Bundesregierung durchboxen.
Dadurch würde die KFZ-Steuer für absolut jeden KFZ-Besitzer erheblich steigen!
Ist aber offtopic...
Zitat:
Original geschrieben von Oberarzt
In der Tat würden nach aktuellem ECE-Messverfahren auch manche Autos mit roter oder gelber Plakette u. U. eine bessere Plakette erhalten. Doch dies ist in unserern Regelwerken nicht vorgesehen.
Das ist falsch. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Verbrauch und Schadstoffgruppe. Ein hoher Verbrauch sagt nichts über die Güte der Abgase aus.
Zitat:
Original geschrieben von Oberarzt
Vergleichbar mit der KFZ-Steuer-Reform, nachdem anfangs angedacht wurde, auch alte PKWs in die günstigere KFZ-Steuer (seit 01.07.2009) umzuswitchen. Dies wurde jedoch schnell wieder abgesägt, da zu hohe Steuerausfälle zu erwartet gewesen waren.
Auch das ist wieder falsch. Die Ursache ist viel einfacher: Es liegen nicht für jedes Fahrzeug verlässliche Daten zum Verbrauch nach der aktuell gültigen Methoden vor.
Zitat:
Original geschrieben von Oberarzt
Bspw. bezahlt man für das identische Diesel-Auto zugelassen am 30.06.2009 erheblich mehr als wenn es einen Tag später, am 01.07.2009 (erstmals) zugelassen worden wäre.
Und wieder falsch. Wenn du schon ein konkretes Beispiel bringst, dann recherchier vorher gründlicher. Bei einer EZ zwischen 05.11.2008 und 30.06.2009 greift die sog. Günstigerregelung. Das heißt, man vergleicht beide Steuersätze (Hubraummodell und CO2 Besteuerung) und wählt dann die günstigere Version.
Kann man ausführlich
hiernachlesen.
Zitat:
Original geschrieben von SpeedPiet
Was ja nur wieder zeigt, dass die Strafen in D einfach zu gering sind.Zitat:
Original geschrieben von VW-Malle
Noch mehr Vorsatz geht wohl kaum... 😁Bei 400,- € und 1 Monat Fahrverbot würde die Sache vermutlich anders aussehen.
Ich habe nichts dagegen, wenn Leute die Überzeugung vertreten, die Plakette ist Unsinn und bringt garnichts.
Auch finde ich es gut, wenn diese Leute ihre Überzeugung offen vertreten und auch dafür einstehen wenn ihnen der Wind entgegen bläst.
Die 400,- Euro würden diesen Leuten helfen zu beweisen wie sehr sie hinter ihrer Überzeugung stehen.
Ob 40 oder 400Euro, die Umweltzonen haben lediglich den Sinn und Zweck, die Autofahrer abzuzocken, sei es, weil man genötigt wird, ein neues Auto zu kaufen, wobei das alte nicht mal mehr zu einem fairen Preis verkauft werden kann, was einer Enteignung gleicht. Sei es, weil Handwerksbetriebe zur Kasse gebeten werden, wenn sie in die grünen Zonen müssen..
Man ist in vielen Gemeinden lediglich davon überzeugt, das man eine neue Einnahmequelle gefunden hat, um marode Haushalte zu sanieren, oder deren Gewinn zu maximieren. Der Staubanteil aus der Natur, der den hauptsächlichen Anteil ausmacht, wird durch die grünen Zonen nicht weniger.
Der aus den Autos auch nicht, die Partikel werden, durch das Freibrennen der Filter nur um etwa 1/100 kleiner, um durch die Maschen zu fallen. Statt evtl. Krebs durch Mikropartikel zu verursachen, ist man Dank der Filtertechnik, in der Lage die DNA aller Lebewesen durch Nanopartikel erfolgreich zu schädigen..
Die Folgekosten für diesen politischen Aktionismus haben die nächsten Generationen zu tragen..
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Ob 40 oder 400Euro, die Umweltzonen haben lediglich den Sinn und Zweck, die Autofahrer abzuzocken, sei es, weil man genötigt wird, ein neues Auto zu kaufen, wobei das alte nicht mal mehr zu einem fairen Preis verkauft werden kann, was einer Enteignung gleicht.
Wie soll man mit der grünen Plakette zum Neuwagenkauf gebracht werden, wenn alle Benziner seit Anfang der 90er und selbst viele Diesel ab 2000 die grüne Plakette erhalten?