Story - von einer die Motorrad fahren lernen wollte...

Brennt mir unheimlich unter den Nägeln. Eine Freundin wollte nach einer Saison als Sozia endlich ihren Führerschein machen. alt genug für den Direkteinstieg. Jedoch völlig unvorbelastet (noch nie Mopped oder so gefahren).

So getan, meldete sie sich in Eberswalde (Brandenburg) bei der Fahrschule an. Das Mädel ist fleissig, lernt Theorie, bestanden 0-Fehlerpunkte. Wenig später war die 125er beherschbar, die 34PS Maschine kam. 1. Doppelstunde auf dem Übungsplatz gefahren. Nächste Doppelstunde schon auf die Strasse. Bedenken äusserte sie. Hat Angst vor der Kurvenfahrt...!

Nach 10min Fahrzeit kam was kommen musste. Mit Glück verfehlte Sie den Baum, mit Glück ist sie nicht den Abhang runter. Man kann sagen, "kann vorkommen". Muss man aber nicht. hätte vermieden werden können (sie ist vorgefahren). Sie ist dann mehr oder weniger gestürzt bzw. umgekippt.
Ergebnis Bein gebrochen.

Jetzt wird die Geschichte interessant.

Der Fahrlehrer fährt sie ins Krankenhaus und möchte gleich einen Zettel von ihr unterschrieben haben. Machte sie zum Glück nicht.
Der Inhalt des Zettels sollte dem Fahrlehrer bestätigen, dass der Unfall auf dem Übungsplatz stattgefunden hat. Was er aber nicht hat!

Hintergrund ist, der Fahrlehrer hat keine versicherung für die Strasse (inwiefern er sich extra absichern muss weiss ich nicht), nur für den Übungsplatz.

Sie sitzt jetzt erstmal im Rollstuhl (der Bruch ist nicht so schlimm, aber 6 Wochen ausser gefecht gesetzt). Die polizei war zuhause, hat die Anzeige aufgenommen. Anzeige wurde erstattet.

Als Sahnehäubchen möchte der Fahrlehrer noch die Doppelstunde bezahlt haben. Später ruft er noch an und fragt ob sie keine Kohle mehr hat. Sie kann zu ihm nach Hause kommen, "Dienstleistungen" für Geld erbringen.
Was der Fahrlehrer leider nicht bedacht hatte, das Telefongespräch würde in der Anwaltskanzlei entgegengenommen und von der Anwaltsgehilfin mitgehört.

Jetzt hoffen wir alle, dass sie nach der Heilung noch den Mut zusammenbekommt, weiterzumachen und nicht so im Kopf vorbelastet wird, dass es sinnlos wäre.

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Das wird hier keine Ankreiderei der anwesenden Fahrlehrer. Sondern diente einfach mal dazu, die Seele zu befreien.

Das Verfahren wird wohl erst stattfinden, wenn sie ihren Führerschein hoffentlich in der Tasche hat. Gras kann also noch lange nicht über die Sache wachsen.

--->Gern eine Antwort eines Fahrlehrers zur Versicherungssituation...

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo

Ganz früher sind die Fahrlehrer vorneweg gefahren weil, wenn überhaupt, nur James Bond Helmfunk hatte, dann weniger früher haben sie nicht richtig funktioniert und noch weniger früher waren sie zu teuer. Das hinterherfahren ist übrigens seit 1.1.87 Pflicht.

Ist aber lustig das ganz offensichtliche Dinge kontrovers bei MT diskutierte werden müssen, zumindest glauben dies einige.
Der langsame gehört vorne hin, Punkt!

Das Fahren auf abgesperrten Strecken und Instruktoren mit einer Grundausbildung in der Fahrschule vergleichen zu wollen ist, um es ganz höflich zu formulieren, interessant🙄

Wäre auch interessant zu erfahren worin nun das Vergehen des Fahrlehrers bestanden hat? Mal gespannt ob man je wieder was von der Sache hört.

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Mit der 125er war sie aber problemlos Straße gefahren? Oder nur Übungsplatz bissl anfahren und schalten üben?

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower


Das waren ihre Worte. Denke mal, dass sie einfach noch kein vertrauen in sich und das Motorrad hatte. Gestern abend jedenfalls sagte sie, dass es auf jeden Fall weitergehen wird.

Warum hat der Fahrlehrer kein verschulden? Wenn der Fahrschüler zweifel hat, sollte der FL darauf eingehen. Notfalls vorfahren um die Geschw. für sie zu wählen.

Hallo

Motorradfahren ist eine Tu Sache. Man kann stundenlang Bücher wälzen und Millionen tolle Tips bekommen. Ich kann nur noch mal den Tip geben das sie es sein lassen soll!!
Nicht das du und andere später was bereuen.

Natürlich hat der Fahrlehrer keine Schuld. Oberstes Gebot bei z.b Gruppenfahrten der langsame immer vorne sein soll, der Grund liegt ja wohl auf der Hand?
Was für den Fahrlehrer schleichen hoch 10 bedeutet ist für deine Freundin wahrscheinlich schon wilde Raserei. Vorne kann ich das Tempo diktieren, nicht hinten.

Dann komm mal von deiner Wolke runter. Wenn man gar keine Ahnung hat, fährt der FL selbstverständlich vor. Das war bei meinem 125er Schein schon so, und das ist auch noch heute so. Es geht hier nicht um Gruppenfahrten zur sonntaglichen Belustigung. Aber du hast es richtig bemerkt, leider nur falsch ausgelegt. Auch bei der Gruppe legt der Leader das Tempo vor. Und das macht in der Fahrschule der Fahrlehrer. Beide haben die langsamen hinter sich im Auge, entschärfen ggf. Situationen.

Also ich weiß nicht.. mein FL is damals meistens hinterhergefahren. Dabei hatte er oft Mühe....

War aber fortschrittlich weil: seinerzeit nicht üblich.

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Früher fuhr der Fahrlehrer immer vorneweg, wohl um dem Motorrad-Fahrschüler eine Orientierung zu geben und um sozusagen das vorausschauende Auge im Straßenverkehr für den Schüler zu sein, der ja mitunter noch mit Schalthebelei und Kuppeln rumkämpft; heute fahren die Fahrlehrer wohl meistens hinterher, einmal um den Schüler besser beobachten zu können, was er so für Fehler macht und wohl auch um den Fahrschüler nach hinten abzusichern, dass er wenigstens nicht mehr zittern muss, dass ihm von hinten einer reinbrummt.
Auf der Rennstrecke fahren die Instruktoren übrigens vorneweg und die schaffen das immer via Rückspiegel, das Tempo exakt nach dem nachfolgenden Schüler zu richten, denn fällt der zurück, gehen die Instruktoren fast unmerklich vom Gas, rückt der Schüler auf, ziehen die Instruktoren fast unmerklich an; man merkst es selbst kaum, wie man dabei schneller wird. Nur bei ganz vornehmen Trainings, schleicht sich auch manchmal ein zusätzlicher Instruktor von hinten an, und guckt von dort nochmal zusätzlich, was der Schüler noch verbessern könnte.
Bloß die können es halt alle so gut, dass die einem noch im Damenreitersitz davonfahren würden ...😁

Allerdings bei dem scheinbaren unfassbaren Charakter des im Eingangspost beschriebenen Fahrlehrers würde ich, wenn diese Geschichte wirklich so stimmt, ständig in der Magengrube ein schlechtes Gefühl haben, egal wo er fährt. Warum, Papstpower, ist Deine Freundin nochmal von der Straße abgekommen ? So von ganz alleine, wenn man nicht gerade irgendwelche Rennen gegen sich selbst oder gegen andere fährt, fliegt man doch nicht aus der Kurve, jedenfalls nicht in der Fahrstunde, es sei denn der Teufel mit der Mistgabel ist hinter einem her ... oder eierte sie auf dem Mopped rum, wie eine 4-jährige auf ihrem ersten Fahrrad ? Dann hätte sie aber wirklich auf den Übungsplatz gehört und nicht auf die Straße ...

Naja, nicht "meine" Freundin. "eine".

Den Umgang mit der 125er war wohl soweit OK. Das war die 2. Übungsstunde auf der 34PS Maschine.

kann mir nur vorstellen, dass sie ne Blockade irgendwie bekommen hat, weil sie meinte zu schnell zu sein.

Naja, der Fahrlehrer wird def. sein Verfahren bekommen. Die komplette Vorgehensweise ist so jedenfalls nicht in Ordnung...

Hallo

Ganz früher sind die Fahrlehrer vorneweg gefahren weil, wenn überhaupt, nur James Bond Helmfunk hatte, dann weniger früher haben sie nicht richtig funktioniert und noch weniger früher waren sie zu teuer. Das hinterherfahren ist übrigens seit 1.1.87 Pflicht.

Ist aber lustig das ganz offensichtliche Dinge kontrovers bei MT diskutierte werden müssen, zumindest glauben dies einige.
Der langsame gehört vorne hin, Punkt!

Das Fahren auf abgesperrten Strecken und Instruktoren mit einer Grundausbildung in der Fahrschule vergleichen zu wollen ist, um es ganz höflich zu formulieren, interessant🙄

Wäre auch interessant zu erfahren worin nun das Vergehen des Fahrlehrers bestanden hat? Mal gespannt ob man je wieder was von der Sache hört.

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni


Wäre auch interessant zu erfahren worin nun das Vergehen des Fahrlehrers bestanden hat?

Ja, das würde mich auch mal interessieren. Ich kann hier nämlich diesbezüglich nichts entdecken.

Wenn der Fahrschüler zweifel dran hat auf der Strasse zu fahren, sollte das der FL nicht erzwingen.

Ansonsten bleibt noch die Geschichte mit der Versicherung neben der Sorgfaltspflicht die er ggü. dem Fahrschüler hat.

Ich bin am ersen Tag gleich auf der Strasse rum gegurkt aber hinter dem Fahrlerer. Habe die grund Aufgaben erst gegen Ende gelernt, Anfahren und Bremsen konnte ich ja schon. Ich war aber auch immer sehr vorsichtig und hab mich nicht aus der ruhe bringen lassen.
Da kann einer von hinten schieben wie er will, wenn es Nass ist fahr ich nicht schneller.

Erste Fahrstunde ist auch mein FL vorneweg gefahren, trotz perfekt funktionierendem Helmfunks. Ab der 2. dann ich vorneweg.

Der Unfall ist natürlich ärgerlich. Gute Genesung für die Betroffene wünsche ich.

Ansonsten wird hier aus "nichts" ein Elefant gemacht.

* Dass der Fahrschüler voraus fährt habe ich bis jetzt immer und auch ab der ersten Fahrstunde so erlebt (habe meinen Führerschein letztes Jahr in einem 8-tägigem Intensivkurs gemacht - alle 10 Fahrlehrer die da unterrichtet haben, machten es so).

* Dass der Fahrlehrer den Fahrschüler aus seinem Komfort-Bereich lockt und ihn fordert ist ebenfalls normal und auch gut so, denn es ist zum Vorteil des Fahrschülers. Ob man als Fahrschüler darauf eingeht oder nicht ist eine

freie

Entscheidung. Wenn die Dame alt genug für den Direkteinstieg ist, dann ist sie auch alt genug diese Entscheidung zu treffen. Von "erzwungen" kann keine Rede sein, es sei denn er hat sie bedroht bzw. unter Gewalteinwirkung dazu gebracht.

* Die Sache mit der Versicherung ist hier aller Voraussicht nach ebenso völlig überzogen dargestellt. Wie in jedem Berufszweig gibt es einen kleinen Grundstock an Versicherungen der sehr sinnvoll oder gar zwingend notwendig ist - die wird der Fahrlehrer auch haben, da kann man sich auch nicht mal ebenso mit einem Wisch aus der Affäre ziehen.. Darüber hinaus gibt es aber ein buntes Produktportfolio an Verischerungen die -wenn überhaupt - nice-to-have sind. Um mal einen Eindruck zu gewinnen:

http://www.fahrlehrerversicherung.de/.../GV_201_2012_1.pdf

Schau mal z.B. auf Seite 14:

Zitat:

Fahrschüler-Unfallversicherung Seite 14
Bei einem Unfall, der ohne Verschulden des Fahrlehrers eintritt, sind Fahrschüler weder über die Kfz-Haftpflicht noch über die gesetzliche Unfall- oder Rentenversicherung abgesichert. Sie bietet Schutz für die Fahrschüler und einen enormen Image-Vorteil für die Fahrschule

Ohne die genauen Details des konkret vorliegenden Falls zu kennen, würde ich vermuten, dass es der Fahrlehrer hier bestenfalls u.U. einfach nur gut gemeint hat, oder schlimmstenfalls nicht selber auf seinem Schaden (bspw. am Motorrad) sitzen bleiben wollte. Selbst wenn es um eine Unfallbedingte Forderung ihm ggü. ginge - dann wäre das allenfalls etwas zwischen Krankenkasse der Betroffenen und dem Fahrlehrer bzw. seiner Versicherung. Die Betroffene selbst wird da vermutlich gar nicht selber ins Spiel kommen.

* Mal ganz objektiv geschildert: Anwälte die darüber aufklären warum man sie nicht braucht bzw. nicht einsetzen sollte verdienen wenig oder gar nichts. Anwälte die erstmal alles untersuchen und verschiedene Klageschriften verfassen, verdienen ungleich mehr. Ganz egal ob sowas von Erfolg gekrönt ist, oder einfach nur Arbeit und Lauferei für alle Beteiligten darstellt.

Der Fahrlehrer tut mir jetzt schon Leid. Da ist halt etwas "dumm gelaufen", und in der eifrigen Suche nach jemandem dem man die Schuld aufbürden kann, gerät er ins Fadenkreuz. Oder es gibt hier noch wichtige Aspekte die in der Schilderung fehlen.

Es gibt viele "Härtefälle" in der Motorradfahrschule, habe da schon allerlei wilde Geschichten gehört. In einer guten Motorrad-Fahrschule weiss man aber auch mit diesen umzugehen. Und damit meine ich explizit nicht, dass man sie nur irgendwie durch die Prüfung kriegt und sie so auf die Menschheit loslässt, sondern ganz im Gegenteil, dass man so gezielt auf sie eingeht und sie fordert/fördert, dass der Knoten platzt, der Kopf frei wird und die richtig und ordentlich Motorrad fahren lernen (soweit wie das eben in der Fahrschule möglich ist, und danach eben sicher mit Führerschein alleine weiter lernen können). Und dieses sich "zieren", und Angst haben und es dann aber doch machen ist ganz normaler Alltag. Dass ein Fahrschüler danach aber eine Kurve nicht kriegt, absteigt und sich was bricht dann natürlich nicht. Das ist dann eben "dumm gelaufen", aber daraus ein Fehlverhalten des Fahrlehrers zu konstruieren ist etwas weit hergeholt. Motorrad fahren ist eben nicht risikolos, eine Kurve nicht kriegen und sich was brechen kann auf dem Übungsplatz genauso passieren wie auf der Straße. Wäre denn plötzlich alles OK gewesen, wenn der gleiche Unfall auf dem Übungsplatz gewesen wäre?

@Fischmanni: Jetzt kommt's mir erst, also ich hatte damals Helmfunk und empfand das eigentlich als selbstverständlich. Nur wenn ich an die vorsintflutlichen Ohrhörer denke, die heute so verkauft werden, diese riesigen Hörmuscheln, die bei so üblichen Bluetooth-Helmsprech-Anlagen dabei sind, die man keine 10 Minuten im Helm aushalten kann, bis sie drücken und kneifen wie die Seuche, dann komme ich jetzt doch ganz schön ins Grübeln, denn der Helm, den ich damals von meiner Fahrschule geliehen bekam, drückte überhaupt nicht, von Ohrhörern und Funkgerät war nicht das geringste zu sehen, war schon alles im Helm eingebaut gewesen, nichtmal ne Antenne war dran zu sehen ....
Hmmm, meine Fahrschule muss wohl Q persönlich beliefert haben .... 😁 ... aber das Mopped hatte damals noch keinen Union-Jack umhängen und nen Aston-Martin gab's auch nicht als Fahrschulauto .... nur nen Golf-Diesel .... (naja, nicht nur..., die "Juppies" fuhren den heißen BMW, ich nur den Golf-Diesel, aber dafür war der Chef mein Fahrlehrer, ein ehemaliger Rennfahrer und ein erstklassiger Fahrlehrer)

Und ich wollte oben auch keinen Rundumschlag in die Richtung der Fahrlehrer austeilen, liegt mir sehr fern, denn ich habe damals als Teenager gerade von denjenigen Fahrlehrern extrem viel gelernt, die einerseits "fordernd" waren, mich also Dinge auf dem Mopped und im Auto probieren ließen, die ich mich alleine nicht getraut hätte, und die mich gleichzeitig bei Fehlern "rund" gemacht haben .... mir klingeln heute noch die Ohren an jeder einzelnen Hofausfahrt/Seitenstraße etc. in die ich vergesse reinzugucken, da meldet sich sofort "transzendental" (😁) mein alter Fahrlehrer und ich höre fast sein gut gemeintes Gebrüll im Kopfhörer "himmeldonnerwetter, hast jetzt schon wieder nicht in die Hofausfahrt/Seitenstraße reingeguckt" ... und das sah der alles im Rückspiegel, jede einzelne meiner Kopfdrehungen oder eben wenn ich mal vergaß, den Kopf zu drehen ...

Nur oben schrieb Papstwpower von einem "Ansinnen" jenes erwähnten Fahrlehrers, dass er seiner Fahrschülerin vorschlug, doch die Kosten für die Fahrstunde bei ihm zuhause "abzuarbeiten" oder so ähnlich ... naja, da macht dann halt der Ton die Musik, und vielleicht war das ja ganz offensichtlich ein Scherz .... aber so wie Papstpower es beschrieb, war kein Scherz zu erkennen, und wenn diese Bemerkung jenes Fahrlehrers tatsächlich kein Scherz gewesen sein sollte, dann hätte der einen an der Waffel, und wenn mir einer gegenübersteht, der einen an der Waffel hat, merke ich das in der Magengrube und halte mich fern .... und wenn man jemandem ausgeliefert ist, der einen an der Waffel hat, dann wird man langfristig schwer krank und kurzfristig macht man Fehler ... wie z.B. in den Straßengraben fahren ... so meinte ich das oben, ich dachte halt evtl. bisserl naiv, es wäre ohne langatmige Erklärung verständlich geworden ...

... öhm, Gruß an alle verleumdeden Fahrlehrer ... natürlich soll's das auch schon gegeben haben, dass auch mal ne Fahrschülerin einen an der Waffel hatte ....😛 ... will sagen, ich weiß natürlich auch nicht, wie wohl jeder andere hier im Thread, was hier Sache ist, denn ich war ja nicht dabei ...

Also mein FL ist immer vorgefahren. War aber kein Problem, ich habe den A-Schein mit den Pflichtstunden + 3 Doppelstunden bestanden.

Auch der FL meiner Frau ist vorne weg gefahren zumindest bis er sich entschloss, sie kann alleine vorneweg und hat sich hintangereiht. Vor 20 Jahren als ich den Schein machte wars schlichtweg anders.
Aber ganz egal ob der nun vorne fährt oder nicht. Ob er ein Schuldverhalten hat oder nicht. Passieren kann das einem Fahranfänger (und nicht nur denen) wohl immer. Wir alle kennen weder die Situation genau noch die beteiligten Personen, also stellen wir alle nur Vermutungen an.
Nicht jeder kann mit jeder Maschine gleich gut umgehen. Nur weil man einen Direkteinstieg machen darf, heisst das ja noch nicht viel. Ich wünsch der verunfallten natürlich das allerbeste und auch das sie vielleicht weitermacht, wenn alles wieder vorbei ist und sie sich auch gefangen hat.
Egal welche Versicherungen Vorschrift sind und welche der FL tatsächlich hatte. So ist es doch befremdlich und grenzwertig von der Verunfallten eine Bestätigung zu fordern der Unfall sei am Übungsplatz passiert, zumindest dies stellt schon eine arge Frechheit dar. Die Aufforderung zur Erbringung einer gewissen Dienstleistung, setzt dem ganzen doch auch die Krone auf.
Und wenn das denn auch so stimmt, dann hat er es verdient eine auf die Mütze zu bekommen.
Daher denke ich das Justitia sich schon ihre Meinung bilden wird und dementsprechend reagiert.
Ich denk mal Papstpower wird uns zu gegebener Zeit berichten wie es denn wirklich ausgegangen ist.

lg

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