1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Touareg
  6. Touareg 1
  7. Steuerpläne von Trittin

Steuerpläne von Trittin

VW Touareg 1 (7L)

oder Schießt den Irren zum Mars

43 Antworten

WARUM EIGENTLICH DIESE AUFREGUNG?
ES MAG ZWAR FÜR UNS HART WERDEN - ABER ES IST EIN ABSOLUT GERECHTES SYSTEM UND FORDERT DIE AUTOINDUSTRIE AUF, SICH NOCH MEHR UM ABGASWERTE UND UMWELTVERTRÄGLICHKEIT ZU KÜMMERN!

auf wiedersehen

auf wiedersehen

STEUERPLÄNE...

ICH GEBE DIR ABSOLUT RECHT, WAS DIE SITUATION UNSERER EURPÄISCHEN NACHBARN UND DIE NACH WIE VOR KATASTROPHALE LUFTVERPESTUNG DER INDUSTRIE BETRIFFT!
FÜR LKW'S WIRD ES SICHERLICH ENTSPRECHENDE REGELUNGEN UND ÜBERGANSZEIT GEBEN. NUR - MIT DEM ARGUMENT ENTLASSUNGEN IST IN DER VERGANGENHEIT ZU VIEL MIST BETRIEBEN WORDEN(KOHLESUBVENTION)
HABEN WIR NACH EINFÜHRUNG KAT/BLEIFREI ETWA DIE BESCHÄFTIGUNGSPOLITISCHE KATASTROPHE IN DER AUTOINSUSTRIE ERLEBT?
UND IN SPÄTESTENS 2 JAHREN KRÄHT KEIN HAHN MEHR WEGEN DES DOSENPFANDS - DANN NÄMLICH IST ER SELBSTVERSTÄNDLICHER BESTANDTEIL UNSERES TÄGLICHEN LEBENS.
UND IRGENTWANN IN NAHENR ZUKUNFT WERDEN DIE UMWELTPOLITISCHEN SCHLUßLICHTER EUROPAS NACHZIEHEN, WEIL SIE SONST KEINE INTERNATIONALEN ABSATZMÄRKTE MEHR HABEN - SO KLAPPT DAS BEREITS IN ALLEN BEREICHEN SEIT JAHRZEHNTEN.

UND WIR SIND DOCH SCHON GANZ SCHÖN WEIT: MEIN V10 HAT NACH NUNMEHR 28.280 GEFAHRENEN KILOMETERN EINEN DURCHSCHNITTSVERBRAUCH VON 13,7 LITERN LAUT DISPLAY!
WENN DIE VW'LER JETZT NOCH EINE WIRKUNGSVOLLE RUßFILTERUNG HINBEKOMMEN, IST DAS DOCH SCHON WIEDER EIN MEILENSTEIN!

auf wiedersehen

auf wiedersehen

PROTEST

Zitat:

Original geschrieben von rolfsturm


WARUM EIGENTLICH DIESE AUFREGUNG?
ES MAG ZWAR FÜR UNS HART WERDEN - ABER ES IST EIN ABSOLUT GERECHTES SYSTEM UND FORDERT DIE AUTOINDUSTRIE AUF, SICH NOCH MEHR UM ABGASWERTE UND UMWELTVERTRÄGLICHKEIT ZU KÜMMERN!
Entschiedener Widerspruch !!!

Die Besteuerung eines stehenden PKWs, gleich welcher Art, kann niemals gerecht sein. Gerecht wäre nur, wenn die KFZ-Steuer komplett abgeschafft werden würde und als Verbrauchssteuer über die Mineralölsteuer umgelegt wird.

Trittin hat ja Gestern die geniale Aussage getroffen, dass der Touareg-Fahrer, der Brötchen holt, bestraft werden soll. Nur, genau das wird durch eine KFZ-Steuer nicht erreicht, sondern eher das Gegenteil. Je höher die Fixkosten im Vergleich zu den variablen Kosten werden, desto häufiger muss ich im Prinzip den PKW einsetzen, um einen besseren Schnitt zu erzielen.

Die Steuer ist so oder so zu entrichten, egal ob ich mit dem Fahrrad oder dem Kleinwagen für den Stadteinkauf zum Bäcker fahre, oder eben mit dem Touareg. Das ist UNGERECHT !!!

Letztlich wird durch die KFZ-Steuer Vielfahren belohnt, da mit jedem Mehrkilometer die KFZ-Steuer je Kilometer niedriger wird.

Diese einfache Logik dürfte sogar Trittin verstehen, und ich unterstelle, dass er es vieleicht sogar gerne vollständig auf Verbrauchsbesteuerung umstellen würde. Allerdings ist das, wie so oft in unserem Land, so unmöglich, wie die Quadratur des Kreises. KFZ-Steuer kommt den Ländern zu Gute, Mineralölsteuer dem Bund. Keiner wird auf "seine" Einnahmen verzichten wollen.

gruß
Heinz

You are not alone ....

Unter opel - forum
wird auch schon schön darüber diskutiert.
Wer meint die Steuerpläne seien "vom Tisch" hat sich ofensichtlich in der Vergangenheit zuwenig mit dem "Raus aus den Kartoffeln - rein in die Kartofeln" unserer Politiker beschäftigt. (Schluß, sonst wird`s noch politisch :-)
Das neueste Argument, wer mit Geländewagen zum Brötchenholen fährt, den solls treffen. Herr Trittin vergißt, dass durch den erhöhten Verbrauch im Kurzstreckenverkehr bereits höhere Steuern (Mineralöl) gezahlt werden.
Meine Meinung: Abschaffung der KFZ - Steuer und dafür moderate Erhöhung der Mineralölsteuer. Die freigestzten Ressourcen (z.B. Finanzbeamte) für die Bekämpfung der Schwarzarbeit oder Steuerprüfung bei Unternehmen einsetzen.
Gruß
Bommel

P.S.: Bekannter von mir möchte seine KFZ - Steuer gerne als "Kopfgeld" anbieten :-)))

Steuerreform

...na, was hab ich gestern geschrieben. Gestern abend löste sich alles bereits in Schall und Rauch auf. Interessant ist die Geschichte dennoch.
Für mich stellt sich die Frage, wie lange unsere Laiendarsteller im Theaterstück der Politik noch blinden Aktionissmus betreiben dürfen.
Die schlagen doch nur noch blind um sich um irgendetwas zu tun. Tatsächlich würde niemand in Berlin den Mut für eine echte Reform aufbringen, denn dies würde in unseren Behörden einen dermasen Kahlschlag bedeuten, den Mut hat keiner. (Vereinfachung der Durchführung von Gesetzen, freie Markwirtschaft der Krankenkassen und Versicherungen und Banken, und letztlich Abbau des Bürokratissmus)

Wer das angeht spricht schon heute sein Urteil. Also werden Wege gesucht mehr Geld einzufahren um diesen Wahnsinn bezahlen zu können. Dummheit siegt derzeit noch, denn die Politik hat immer noch nicht erkannt, dass dies alles ein Fass ohne Boden ist. Macht nix, denn diese haben die Macht - NOCH.

Ich bin unparteiisch (nicht ganz, rot grün stinkt) und stinkesauer.
mw

Zitat:

Das neueste Argument, wer mit Geländewagen zum Brötchenholen fährt, den solls treffen. Herr Trittin vergißt, dass durch den erhöhten Verbrauch im Kurzstreckenverkehr bereits höhere Steuern (Mineralöl) gezahlt werden.

Das ist leider nicht das Einzige, was unser Jürgen da vergessen hat. Warum ausschließlich Geländewagen? Das sind nicht die einzigen Fahrzeuge mit hohem Verbrauch, Van's mit Benzinmotoren fallen auch in diese Kategorie, Limousinen mit 300 PS und mehr ebenfalls. Aber als Trittins Lieblingsgegner müssen wieder die Allradler herhalten, und selbst in halbwegs seriösen Nachrichtensendungen ist längst nicht mehr von "Geländewagen mit Verbräuchen über 15 Liter" die Rede, sondern pauschal von ALLEN Geländewagen. Danke, Jürgen, und schon werden tausende von Autofahrern (zu denen ich mich auch zähle) zu schwarzen Schafen gestempelt...

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel... (selten paßte diese Aussage so gut wie heute 🙂 )

Gruß

Derk

Lobbyarbeit

Die ganze Idee mit der Besteuerung über den CO2 Ausstoß wurde ursprünglich von VW-Managment an Bundeskanzler Gerhard Schröder herangetragen um den Absatzmarkt für Dieselfahrzeuge zu erhalten. Im Gegenzug wurde vereinbart das die Steuersubvention für Dieselkraftstoff in Höhe von 15 Cent erhalten bleibt.

Re: Steuer

Zitat:

Original geschrieben von manwagner


...und jetzt fahr ich erst recht zum Brötchenkaufen.

Ausserdem ist mir nichts bekannt was dieser frühpupertierende Steinewerfer jemals durchgebracht hätte.
Vor der nächsten Wahl schafft er es sicher nicht. Danach wird man wohl einen Platz im europ. Parlament suchen...oder auf Helgoland in der Vogelwarte.
Ich meine, dass jegliche Aufregung derzeit unnütz ist. Spart Euch Eure Nerven, denn wir T-Fahrer sind doch meist die, die in diesem Land tatsächlich etwas bewegen. Oder??

mw

... ich tippe auf die Vogelwarte !

Die ganze unsägliche Diskussion ist gequirlte Flitzkacke. Wenn jetzt schon deutsche Touareg - / SUV-Fahrer das ganze System durch eine höhere Steuer retten sollen, dann muss es schon arg schlimm sein. Wenn KFZ-Steuer dann bitteschön für alle, ... d. h. auch für den dänischen Saabfahrer, der volltrunken in Puttgarden von der Fähre fällt und dann nach Italien in Urlaub fährt, oder für den tchechischen Ladafahrer, der so viel CO2 rausbläst, dass jedes weiße Auto hinter ihm eine Farbanpassung in Richtung mausgrau erfährt, usw. ! Deutschland wird von jedem Hansel als Transitland missbraucht und wir Deutschen sind so saublöd und nicken das auch noch ab. Wenn zahlen, ... dann alle, und alles wäre gut und gerecht. Ich denke, dass eine Steuer für alle (!!!) mit kombinierter Mischkalkulation für tatsächlich gefahrene Kilometer, Spritverbrauch, Gewicht und Schadstoffausstoss das Richtige wäre.

Gruss

...

Re: Re: Steuer

oder für den tchechischen Ladafahrer, der so viel CO2 rausbläst, dass jedes weiße Auto hinter ihm eine Farbanpassung in Richtung mausgrau erfährt, usw. !

Hab selten so einen blöden Kommentar gehört. CO2 ist farblos. Außerdem ist der Flottenausstoß von CO2 bei Lada geringer als bei VW, obwohl VW auf Diesel setzt. Lada hält übrigens die europäischen Abgasnormen ein, im Gegensatz zu VW.

Re: Re: Re: Steuer

Zitat:

Original geschrieben von Alexander S.-P.


oder für den tchechischen Ladafahrer, der so viel CO2 rausbläst, dass jedes weiße Auto hinter ihm eine Farbanpassung in Richtung mausgrau erfährt, usw. !

Hab selten so einen blöden Kommentar gehört. CO2 ist farblos. Außerdem ist der Flottenausstoß von CO2 bei Lada geringer als bei VW, obwohl VW auf Diesel setzt. Lada hält übrigens die europäischen Abgasnormen ein, im Gegensatz zu VW.

Nun ja, was soll ich sagen ? Wenn Du Dich über dieses Beispiel dermaßen aufregst, dann dürfte klar sein, dass Du überhaupt nicht kapiert hast, worum es mir inhaltlich gegangen ist ! Es ist halt nicht jedem gegeben, das muss man einfach akzeptieren.

Noch mal zum Mitschreiben: Unabhängig von jedweden Beispielen ... es geht um die Belastung unabhängig von der Mineralölsteuer für alle ... für jeden, der fährt !

Ein paar neue links und Stoff....

TRITTIN: Rußfilter für Diesel hat Vorrang
Merkur Online
... Diejenigen, die mit dem (VW-Geländewagen) Touareg zum Brötchen holen fahren, müssen dann eben mehr bezahlen. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen.". ...
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/297,235265.htm

VW: Verschließen uns sinnvoller Lösung nicht – "Unterm Strich ... newsclick.de ... belasten. Außerdem dürfe die Steuer nicht so hoch sein, dass etwa der Geländewagen Touareg für Kunden plötzlich unattraktiv werde. ... http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/2443371>
Alle Ereignisse zu diesem Thema anzeigen: http://news.google.com/news?...

THEMA: Re-Importe aus den USA
Autohaus
... und Umrüstungen – durchaus um die 15.000 Euro – noch verlockend erscheint, gibt es eine Reihe von Gründen, die gegen einen GT-, Cayenne-,
Touareg- oder ... <http://www.autohaus.de/.../detail.php?id=68907&%3B_topnavi=12239>

Re: hmmm

Zitat:

Original geschrieben von darkdiver


ich habe aber gar keinen Geländewagen, ich habe ein Kombinationsfahrzeug mit über 2.8 Tonnen (Touareg) zulässigem Gesamtgewicht .*g*

Mit besten Gruessen
Darkdiver

Hallo Darkdriver,

meine ganz persönliche Meinung zu den "Kombinations.........": die Steuereinstufung dieser gesamten Fahrzeugklasse gehört asuf den Sondermüll der Geschichte. Entweder ich fahre einen PKW mit unbegrenzter Topspeed, dann zahle ich Steuer nach Hubraum und Schadstoffklasse, oder aber es sind Fahrzeuge zum Transport irgendwelcher Güter, dann meinetwegen Besteuerung nach Gewicht. Dann aber mit der vollen Palette: Tempo 80, Sonntagsfahrverbot, jedes Jahr TÜV.....

Oder empfindest Du es als gerecht, wenn ein Fahrzeug, nur weil es schwerer ist, plötzlich mehr Schadstoffe ausstossen darf und preiswerter in der steuerlichen Behandlung ist als ein kleineres Fahrzeug, aber keinerlei Beschränkungen unterliegt? Hier besteht in der Tat eine steuerliche Subvention einer Fahrzeuggattung, die in der Tat schnellstmöglich abgeschafft gehört.

Jürgen

auf wiedersehen

auf wiedersehen

Deine Antwort