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Steuern und Versicherung schrecken noch vom Kauf des Ranger Wildtrak, 2.0 Diesel, Doka 213 Ps ab

Ford Ranger 4 (2AB)

Hallo,

wir sind gerade hin und her gerissen bezüglich Kauf eines Ford Rangers. Wie macht ihr das, direkt vom Händler beim Kauf umschreiben lassen als LKW-Pickup um die günstigere Steuer zu bekommen. Die Versicherung läuft dann ja als LKW, welche Versicherung habt Ihr so gewählt und mit welchen Kosten muß man da so rechnen?

Allein so das Thema Steuern und Versicherung schrecken uns noch ein wenig vom Ranger ab.

Das Sonntagsfahrverbot sollte für den Ranger mit Wohnwagen eher ja kein Problem sein, da es ja keine Gewerbliche fahrt ist

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30 Antworten

Umschreibung braucht es aktuell nicht mehr. Als Corona-Mittelstandsförderung werden alle Pickups gewichtsbesteuert.

Versicherung läuft als Kleintransporter im Werksverkehr. Bietet nicht jede Versicherung an. Kostet je nach SF-Klasse auch nicht wirklich mehr als die PKW-Versicherung.

Moin.

Entweder der Händler lässt ihn umschreiben oder ihr nehmt ihn erstmal in Empfang und fahrt dann zum TÜV. Die geben ein Gutachten über einen Umbau ohne technische Änderungen. Hört sich komisch an, ist aber so. Kostet 90,-€ ungefähr. Dann zur Zulassungsstelle und umschreiben lassen.

Als Versicherung habe ich die Provinzial. Es gibt nicht viele LKW Versicherungen

Die Umschreibung braucht es AKTUELL NICHT!!

Die Pickups werden seit 2020 gewichtsbesteuert. Das passiert von Amtswegen völlig unabhängig, ob im Schein nun BA oder BE steht. Wie lange das noch gilt, bleibt zuwarten. Ich gehe aber davon aus, wenn man das anpackt, wird man wohl auch die BE-Regelung aushebeln.

Teure LKW-Versicherungen bieten wohl alle an, die günstigeren Kleintransporter-Versicherungen bieten nur wenige an. Inzwischen gibt es wohl auch Vergleichsportale, die diese Versicherungen anzeigen.

Zitat:

Aufhebung der Sonderregelung bei der Besteuerung von bestimmten leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht

§ 18 Abs. 12 Kraftfahrzeugsteuergesetz (alt)

Bisher galt für bestimmte leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht, die über vier bis neun Sitzplätze einschließlich dem Fahrersitz verfügen und aufgrund ihrer Beschaffenheit vorrangig zur Personenbeförderung nutzbar sind, eine Sonderregelung: Abweichend von der verkehrsrechtlichen Einstufung wurden diese Fahrzeuge mit den CO2- und hubraumbezogenen Tarifen für Pkw statt der gewichtsbezogenen Steuersätze für leichte Nutzfahrzeuge besteuert. Folge war eine höhere Besteuerung derartiger Fahrzeuge.

Ab dem Inkrafttreten des 7. KraftStÄndG am 23. Oktober 2020 wird diese Sonderregelung nun aufgehoben. Die Halter dieser Fahrzeuge, bei denen es sich schwerpunktmäßig um Handwerks- und Kleinbetriebe handelt, werden damit steuerlich entlastet. Künftig erfolgt die Besteuerung dieser Fahrzeuge entsprechend ihrer Fahrzeugklasse gewichtsbezogen.

Zeiträume vor dem Inkrafttreten des 7. KraftStÄndG am 23. Oktober 2020 sind von der Aufhebung nicht betroffen, d.h. es bleibt bei der bisherigen Besteuerung.

https://www.zoll.de/.../kfz_aenderungen_7_kraftstaendg.html?...

Wir haben den 3.2er Ranger Bj. 12/20218.

2020 wurden alle Pickups als LKW deklariert.

198 € im Jahr.

Versichert bei HUK24. Läuft da als PKW...

Huk24-ranger

Hallo,

ich habe heute mal mit meinem eventuellen Händler gesprochen. Dieser sagt, der Wagen wäre ein LKW, Versicherung müsste man dementsprechend eine LKW Versicherung bis 3,5 Tonnen haben und Steuern würden bei der DOKA nach PKW abgerechnet werden. Es würde in zwei Bundesländer Ausnahmen geben. Eins davon wäre Baden Württemberg. Dort würde der DOKA nach LKW besteuert.

Ich bin aber in Niedersachsen wohnhaft.

Ein Zweiter Ford Händler sagte auch Steuer nach PKW wegen DOKA. Soll zum Jahreswechsel eventuell ein Gesetz kommen das wirklich danach abgerechnet wir was in den Papieren steht. Ist aber noch nicht durch. Was soll man nun glauben. Gibt so viele verschiedene Meinungen und Behauptungen. Welche ist nun denn richtig.

Der Steuersatz wäre schon ein Entscheidungskriterium.

Willst du glauben, was uninformierte Händler dir erzählen oder willst du Leuten glauben, die selbst Ränger fahren und die Erfahrungen aus erster Hand haben.

Mein Ränger kam 2007 als LKW (BA). Wurde entsprechend angemeldet und bei der HUK als Kleintransporter bis 7,5 t im Werkverkehr versichert. Da ging es nicht anders. Inzwischen scheint es Versicherungen zu geben, die auch abweichend einen LKW als PKW versichern. Einige Versicherungsvertreter warnen aber vor dieser Konstellation, weil es Probleme bei der Kaskoabrechnung geben KÖNNTE. Eine Umschreibung auf PKW ist idR nicht mehr möglich. Dann wäre allerdings auch die KfzSt wieder wie PKW.

Ich hab meinen Ränger dann beim TÜV vorgeführt und BE eintragen lassen, nun steht Pickup in den Papieren. In 2020 gab es oben beschriebene Gesetzesänderung. ALLE Pickups werden seitdem gewichtsbesteuert. ISSO. Ausnahmen gibt es bei älteren Modellen und Importen. Bei anderen Marken mit neueren Modellen steht das BE schon bei Auslieferung in den Papieren.

Leider sind bei vielen immer noch die alten Geschichten im Kopf. Sei es die Besteuerung wie PKW bei DoubleCab oder ExtraCab oder auch das Sonntagsfahrverbot.

Bilder lügen nicht......

Zugelassen und selbst noch umgeschrieben:

BJ 2019 - DoKa - 2.0 - 213 PS

Änderungsgutachten von der DEKRA

Zoll - Steuerbescheid

Versichert als Transporter, nicht gewerblich, bis 3,5 to

via ADAC bei der KRAFAG

Aber tröste dich, mein Händler hatte auch keine Ahnung, kannte das nicht einmal

und ich hatte 2019 dann selbst noch umgeschrieben ( mit Änderungsgutachten)

Ranger-zulbeschteil-1-bearbeitet
Steuerbescheid
DEKRA Änderungsgutachten
+1

Und die Umschreibung braucht es aktuell nicht mehr. Sämtliche Besitzer, die nicht auf BE umgeschlüsselt hatten, erhielten ab Oktober 2020 geänderte Steuerbescheide mit der Gewichtsbesteuerung. Kann man z. B. auf pickuptrucks nachlesen.

Genau so schaut´s...

Zitat:

@PIPD black schrieb am 23. November 2022 um 07:42:03 Uhr:

Und die Umschreibung braucht es aktuell nicht mehr. Sämtliche Besitzer, die nicht auf BE umgeschlüsselt hatten, erhielten ab Oktober 2020 geänderte Steuerbescheide mit der Gewichtsbesteuerung. Kann man z. B. auf pickuptrucks nachlesen.

Ich bin bei dem Thema ein bisschen von vorgestern. Meinen habe ich 2012 auf Pkw umgeschlüsselt. Damals war es für einen Doppelkabiner die beste Lösung. Kein Fahrverbot mit Anhänger und günstige Pkw Versicherung, mit Schutzbrief. Momentan 214 Euro Haftpflicht, allerdings schlagen die 480 kfz Steuern zu buche.

Was würde sich denn jetzt ändern wenn ich auf BE umschlüssel? Weniger Kfz Steuer ist klar. Aber was kostet dann die Haftpflichtversicherung , zum Beispiel bei der HUK Coburg?

Das musst du dir da mal ausrechnen lassen. Ich hab hier gerade die Rechnung bekommen. SF20. Niedriger geht nicht. Aber die Regionalklasse spielt auch noch keine unwesentliche Rolle. Bei VK 650 und TK 300 kostet mich der Ränger rd. 530 € bei 20 tkm. HV = 255 €.

Die Beiträge sind dieses Jahr aber etwas gestiegen. HV um 20 € und auch die Kasko um 20 €.

Fahrverbot trifft nur noch auf gewerbliche Fahrten zu.

2012 ging das noch mit der Umschreibung. Mit Euro6 ist das aber Geschichte. Wobei es da wohl einen Anbieter gibt, der das auch irgendwie schafft.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 25. November 2022 um 21:17:46 Uhr:

Das musst du dir da mal ausrechnen lassen. Ich hab hier gerade die Rechnung bekommen. SF20. Niedriger geht nicht. Aber die Regionalklasse spielt auch noch keine unwesentliche Rolle. Bei VK 650 und TK 300 kostet mich der Ränger rd. 530 € bei 20 tkm. HV = 255 €.

Die Beiträge sind dieses Jahr aber etwas gestiegen. HV um 20 € und auch die Kasko um 20 €.

Das ist gesamt günstiger. Allerdings habe ich noch meinen Schutzbrief für 3 Euro und ein Unfall Rabattschutz. Bin bei SF 39 und 19% mit 15 000 km und Werkstattbindung.

Hier auf der Rechnung steht SF 20 Beitragssatz 25%. Da drunter geht es beim LKW nicht. Das ist der größte Nachteil. Schutzbrief weiß ich nicht mehr genau, ob es den gab oder ob ich den gestrichen hab. Vorteil ist, dass jeder über 25 fahren darf.

Ich muss mich korrigieren: VK mit 300 SB und TK mit 150 SB.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 25. November 2022 um 21:33:06 Uhr:

Hier auf der Rechnung steht SF 20 Beitragssatz 25%. Da drunter geht es beim LKW nicht. Das ist der größte Nachteil. Schutzbrief weiß ich nicht mehr genau, ob es den gab oder ob ich den gestrichen hab. Vorteil ist, dass jeder über 25 fahren darf.

Ich muss mich korrigieren: VK mit 300 SB und TK mit 150 SB.

Stimmt bei Lkw kommt man nicht weiter runter.

Muss wirklich bei meiner Versicherung Tante vorsprechen.

 

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