Steuern sparen im ausland tanken.

hi,
ich moechte mich gleich entschuldigen ich bin sicher die frage kam im forum schon auf, dennoch habe ich nichts gefunden, es ist schwer einen treffenen suchbegriff zu finden.

Zur sache:
Ich wuerde gerne wissen wieviel benzin/diesel man grundsaetzlich transportieren darf. 5L, oder 10L, oder 20L, ich weiss es nicht.

Und ich wuerde gerne wissen wieviel man legal ueber die grenze nehmen kann wenn man im ausland billig getankt hat.

Konkret hat sich eingebuergert, dass wir von zeit zu zeit mal einen ausflug nach polen machen, dort zigaretten kaufen und was essen. Kippen kosten da nur die haelfte, das kann man sich schoenrechnen, wirklich lohnen tuts nicht, andereseits ist es ein spass - also passt es.

Wenn man nun schon da ist, tankt man natuerlich auch, auch das ist guenstiger. Und und gleich als naechstes kam die frage auf wieviel man in kanistern noch mitnehmen kann. Gemacht habe ich das noch nicht, aber waere ja mal eine idee...

3L

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser


Hallo Zusammen,

Meiner Ansicht nach, ist das Betanken der Fahrzeuge im Ausland eh eine große Dummheit!

Warum sollte der hiesige Staatsbürger dem Nachbarstaat ca. 25 € Steuern für ca. 50 Liter Sprit schenken, nur um selbst 2 € mehr im Säckel zu haben? Saniert der Nachbarstaat unsere kaputten Strassen?

Hier in der BRD ist sicher nicht von steuerlicher Gerechtigkeit zu sprechen, aber so schlecht ist es hier auch wieder nicht. Darüber sollte man mal nachdenken.

Gruß

Eine zeitlang - als der CHF noch nicht so stark war - sparte ich fast 20 Cent pro Liter, das macht bei einem 60 Liter-Tank etwas mehr als 2 EUR pro Tankfüllung aus 😉

Zitat:

Saniert der Nachbarstaat unsere kaputten Strassen?

Nein, der Nachbarstaat sicher nicht, aber wo tut das denn unser Heimatstaat??

Das bischen Flicken nach dem Winter kann man ja nicht wirklich Sanieren nennen und wenn ich unseren Ministerpräsidenten (BW) lese, der "keinen Pfennig" für den Strassenbau hat - und Cent wird er sicher auch keine rausrücken - dann habe ich dabei nicht wirklich ein schlechtes Gewissen. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Tja. Der Nutzer der ÖPNV eben nicht!
Darum gehts die ganze zeit doch nur...

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


KFZ-steuer und spritsteuer werden von den autofahrern getragen.
Die zahlen sehr viel mehr ein als der strassenbau (etc) kosten.
Selbst wenn wir jaehrlich noch 2 stellige mrd summen EXTRA fuer den strassen und parkplatzbau aufbringen ist das immernoch bezahlt.

Ganz anders der ÖPNV, dessen nutzer zahlt nur einen kleinenteil seiner kosten. (das ist nichtmal knapp)

3L

Und da liegt der Fehler begraben.
Busse fahren mit Diesel. Dieser wird normal besteuert bezahlt. Busbetreiber zahlen KFZ-Steuern. Wie alle Automobilisten. Wenn man Fahrgemeinschaften bildet, zahlt der einzelne auch weniger. Denn die Kosten der Fahrt verteilen sich auf mehrere Schultern.

Wenn ich in dem Kanton lebe und die mit höchsten Steuern innerhalb der Schweiz zu zahlen habe, muss der Kanton Basel andere Anreize bieten, hier und nicht z.B. im Kanton Basel-Landschaft (von meiner Wohnung ca. 500m entfernt) zu wohnen, die weniger Steuern einfordern. Ein Weg ist eben, die Transportkosten mittels des OePNV zu reduzieren.

Somit zahle ich mit meiner höheren Steuerabgabe ganz locker die 25 SFr Differenz zum normalen Ticket. Meine persönliche Schmerzgrenze ist die, wenn ich für den OePNV mehr zahlen muss als bei der Verwendung des Individualverkehrs. Und die liegt in meinem Fall bei +/- 120SFr.

....

bitte beantworte mal folgende, klaerenden fragen mit ja oder nein:

Die kosten des nahverkehrs und bahn werden durch die tickets beglichen?
[ ] ja
[ ] nein

Die kosten des strassenbaus werden durch den autofahrer beglichen?
[ ] ja
[ ] nein

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


also zum einen finde ich das voellig in ordnung wenn du gerne rad faehrst, habe ich auch jahrzehnte gemacht. Ich will nur nicht das du dafuer von mir geld willst. 🙂

Ich, als Badenser, habe jahrelang für DICH, als Berliner, Steuern (Länderfinanzausgleich) bezahlt. Das wollte ich auch nicht!

Man sollte mit dem Thema Landesfinanzen den Mund nicht zu voll nehmen, wenn man im Falschen Bundesland wohnt. 😉

Vor allem, wenn man weiss, dass Freiburg auch badisch ist und man von denen ebenso Geld bekommt. Denn genau genommen bezahlen wir aus BaWü, Bayern und NRW die Berliner Verkehrsbetriebe.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


bitte beantworte mal folgende, klaerenden fragen mit ja oder nein:

Die kosten des nahverkehrs und bahn werden durch die tickets beglichen?

[X] ja

[ ] nein

In Basel schon. In Berlin zahlen die Drei Geberländer, also nicht Du.

Die kosten des strassenbaus werden durch den autofahrer beglichen?
[X] ja
[ ] nein
In Basel schon. In Berlin zahlen die Drei Geberländer, also nicht Du.

Und jetzt? Jetzt ist bewiesen, dass Du am Tropf der Geberländer hängst, aber eine dicke Lippe riskierst. 😉

Das Magische Wörtchen in Basel heisst Mischkalkulation. Man hat mehr solvente Steuerzahler im Kanton. Dadurch kann man sich einen deratigen Nahverkehr leisten, der auch die ärmeren unterstützt.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Wenn Du Strom dort besorgst, wo es am preiswertesten ist, dann besteht eigentlich kein Grund mehr zur Aufregung, 3-Liter-Auto. 😉

also wenn du damit andeuten willst, dass die oeffentlichen sich ueber einen aufpreis der stadtwerke finanzieren, dann hat sich jemand mit dir einen scherz erlaubt. Anderfalls verstehe ich den satz nicht.

Zitat:

Du denkst mE zu rollenbetont. Ich fahre zwar, wenn immer möglich, mit dem Fahrrad, aber ich habe auch ein Auto, das ich auch nicht so wenig nutze und für das ich nicht nur Kfz-Steuer bezahle. 😉 So geht es sehr vielen Radfahrern. Die haben also die Straßen durchaus mitfinanziert und fahren nicht nur als Schmarotzer darauf. Im Übrigen: Sie hätten sie auch dann mitfinanziert, wenn sie kein Auto hätten, denn Berufstätige zahlen Steuern, gleichgültig, ob sie ein Auto haben oder nicht. Man sollte doch nicht so tun, als würden nur Autofahrer Geld ans Finanzamt überweisen. 🙄

Es geht nicht um dich oder mich, klar.

Wenn du auch autofahrer bist, dann gehoerst du zu denen die

extra

steuern zahlen, ja.

Der radfahrer ansich leistet keinen beitrag!

Natuerlich kann man beides sein das stimmt.

Ansonsten macht du den gleichen denkfehler wie der kolege aus der schweitz. Die tatsache das du steuern zahlst reicht nicht fuer strassen und oeffentliche verkehrsmittel aus. Es ist tatsaechlich so, dass das ganze geld verbraten ist bevor man dazu kommt.

Das geld was NUR die autofahrer zahlen, reicht aus fuer:
die strassen
die radfahrwege 🙂
den oeffentlichen nahverkehr
und noch vieles mehr... Es ist in der tat so, dass der autofahrer sehr viel hoeher belastet werden als der bahnfahrer.
Unabhaenig von der gehaltsklasse! (sozial ungerecht)

Natuerlich kannst du jetzt sagen die lohnsteuer zahlt die strasse und schiene und das geld der autofahrer ist fuer die rente, also hat der rad und bahnfahrer auch was fuer strasse und schiene bezahlt. Aber ich denke du verstehst worauf ich hinaus will. 😉

Du musst dir einfach mal die summen klar machen.

3L

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Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


bitte beantworte mal folgende, klaerenden fragen mit ja oder nein:
Die kosten des nahverkehrs und bahn werden durch die tickets beglichen?
[X] ja
[ ] nein

Das kannst du sicher belegen, ich bitte darum.

willy

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


...
Dadurch kann man sich einen deratigen Nahverkehr leisten, der auch die ärmeren unterstützt.

Du unterstuetzt aermere indem du ihnen zuschuese fuer miete, heizung, und bahn ticket zahlst. Das ist auch oke. (obwohl du dich bereits ueber die steuerlast beschwerst.)

Deswegen muss man nicht gleich den ganzen oeffentlichen verkehr unterstuezten. Aber das ist ja in basel nicht der fall wie du sagst, bin schon gespannt.

Du schadest den kleineren einkommen wenn du ihr auto besonders hoch versteuerst um allgemeine haushaltsloecher zu stopfen und oeffentliche tickets von leuten zu subventionieren die das garnicht noetig haben. Das ist sozial ungerecht.

3L

Die Straßen werden aber nun mal nicht nur von Autofahrern bezahlt. Wer wird zur Kasse gebeten, wenn eine Straße in einer Stadt saniert werden muss? Die Hauseigentümer der Straße, und das oft nicht zu knapp. Oft haben die außerdem noch ein Auto, aber eben nicht immer.

Die von Dir kritisierte Umverteilung gibt es übrigens auch im Auto-Straßenverkehr. Der Autofahrer in Baden-Württemberg finanziert die Autobahnen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mit. Vermutlich ist die Einstellung dieser Subventionen der nächste Vorschlag, der von Dir kommt?

So, ich steige hier jetzt aus. Die Standpunkte sind ja jetzt klar. 😉 Ich bin jedenfalls froh, dass Du für Deine Vorstellungen zum Straßenverkehr vermutlich sehr lange keine politischen Mehrheiten geben wird - schon um das Stadtbild täte es mir sehr leid.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Die Straßen werden aber nun mal nicht nur von Autofahrern bezahlt. Wer wird zur Kasse gebeten, wenn eine Straße in einer Stadt saniert werden muss? Die Hauseigentümer der Straße, und das oft nicht zu knapp. Oft haben die außerdem noch ein Auto, aber eben nicht immer.

Die von Dir kritisierte Umverteilung gibt es übrigens auch im Auto-Straßenverkehr. Der Autofahrer in Baden-Württemberg finanziert die Autobahnen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mit. Vermutlich ist die Einstellung dieser Subventionen der nächste Vorschlag, der von Dir kommt?

So, ich steige hier jetzt aus. Die Standpunkte sind ja jetzt klar. 😉

Du hast den link gelesen den ich im letzten post hatte?

Moeglicherweise subventionieren sich die autofahrer ueber bundeslaender hinweg. Ich kanns nicht sagen, es kommt ja nicht auf die wirtschaftskfraft der laender an, sondern im wesentlichen auf den spirtvebrauch. Das kann aber gut sein, dass das stimmt.

Dennoch zahlen die autofahrer eine weitaus groessere summe in die staatskasse ein als der strassenbau kostet. Auch mehr als die subventionen des nahverkehrs kosten und darueber hinaus noch viel mehr.

Es ist wirklich erstaunlich, das finde auch.

3L

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


... Die von Dir kritisierte Umverteilung gibt es übrigens auch im Auto-Straßenverkehr. Der Autofahrer in Baden-Württemberg finanziert die Autobahnen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mit. Vermutlich ist die Einstellung dieser Subventionen der nächste Vorschlag, der von Dir kommt? ...

Glaube ich kaum. Da bekommt er ja etwas. 😉

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von Ireton


... Die von Dir kritisierte Umverteilung gibt es übrigens auch im Auto-Straßenverkehr. Der Autofahrer in Baden-Württemberg finanziert die Autobahnen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mit. Vermutlich ist die Einstellung dieser Subventionen der nächste Vorschlag, der von Dir kommt? ...
Glaube ich kaum. Da bekommt er ja etwas. 😉

Erneut sehr witzig...

Hast du dir meinen link angesehen und die belege fuer deinen kanton rausgesucht?

Ich bin sehr gespannt.

Du hast auch noch nichts weiter dazu gesagt, dass du das auto fuer verzichtbar haelst obwohl nur etwa 10% aller personenkilometer auf der schiene abgewickelt werden koennen.

Ich arbeite mit deutschen zahlen, du hast gewisse welche aus CH um deine position zu rechtfertigen....

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Das kannst du sicher belegen, ich bitte darum.

Und hier zeigt sich wieder, dass Du vom Steuersystem der Schweiz keine Ahnung hast und meinst, alles sei überall wie in D. Durch diese Ignoranz verstehst Du natürlich auch nicht die Unterschiede.

1. Berlin ist Pleite. Es wird lediglich durch den Länderfinanzausgleich (die drei Geberländer) am Leben erhalten. Deine Steuereinnahmen und die Deiner Mitbürger Berlins reichen bei weitem nicht aus, die Kosten zu decken. Auch nicht als Autofahrer. Trotzdem willst Du eine gut ausgebaute Infrastruktur. Dann zahle auch dafür!

2. In der Schweiz zahlt man Lohnsteuer, die anteilig an Gemeinde, Kanton und Staat geht (Deshalb ist die Steuer von Ort zu Ort different). Der geringste Anteil wird an den Staat ausgeschüttet. Also verbleibt der Hauptteil beim Kanton und der Gemeinde. Beiden gehören nun mal die Verkehrsbetriebe. Macht der Betrieb nun Verluste durch geringere Einnahmen, werden diese vom Budget des Kantons/Gemeinde also u.a. auch vom meiner Quellensteuer gedeckt. Also zahle ich so und so mehr als das Ticket an sich.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Hast du dir meinen link angesehen und die belege fuer deinen kanton rausgesucht?

Der Link ist unerheblich. Er ist 11 Jahre alt. Zwischenzeitlich haben sich die Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen massiv geändert. Inzwischen gibt es auch einen EURO, den es zu dem Zeitpunkt Deines Artikels noch nicht gab.

Es ist sehr ungeschickt, um politisch korrekt zu bleiben, mit vermeindlichen Quellen zu arbeiten, die inzwischen obsolet sind. 😉

Die folgenden neutralen Zahlen der Haushalte (http://www.castelligasse.at/Politik/Budget/budget.htm) besagen alles (Ist übrigens eine österreichische Betrachtung).

Die Kantone - mit Ausnahme des defizitären Tessin mit -31 Mio. Franken - erzielten 2007 Überschüsse:
GE 786 Mio.,
ZH 438,
BE 399,
BS 378,6,
VD 274,
LU 197,
ZG 162,2,
SO 145,8,
SG 132,
VS 97,4,
FR 73,6,
SZ 61,5,
GR 50,1,
AG 49,8,
TG 39,1,
UR 38,8,
SH 26,4,
BL 22,5,
AR 17,7,
NE 14,9,
NW 11,2,
GL 2,3,
OW 1,9,
AI 0,05,
JU 0,045.

Staatsschuld Ende 2009: 111 Mrd. Franken
Der Budgetvoranschlag 2010 sieht Ausgaben von 60,5 Mrd. Franken, Einnahmen von 58,1 Mrd. Franken und ein Defizit von 2,4 Mrd. Franken vor.
Tatsächlich brachte 2010 ein positives Ergebnis von 3,1 Mrd. Franken.

Also erwirtschaftete Basel Stadt trotz Subventionierung des OePNV einen Gewinn von 378,6 Millionen Franken.

Ein weiterer Link
http://www.wahlen.ch/new/index.php?...
Wie war das jetzt nochmal nit Deinen fadenscheinigen und halbseidenen, weil veralteten Belegen?

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Das kannst du sicher belegen, ich bitte darum.
Und hier zeigt sich wieder, dass Du vom Steuersystem der Schweiz keine Ahnung hast und meinst, alles sei überall wie in D. Durch diese Ignoranz verstehst Du natürlich auch nicht die Unterschiede.

1. Berlin ist Pleite. Es wird lediglich durch den Länderfinanzausgleich (die drei Geberländer) am Leben erhalten. Deine Steuereinnahmen und die Deiner Mitbürger Berlins reichen bei weitem nicht aus, die Kosten zu decken. Auch nicht als Autofahrer. Trotzdem willst Du eine gut ausgebaute Infrastruktur. Dann zahle auch dafür!

2. In der Schweiz zahlt man Lohnsteuer, die anteilig an Gemeinde, Kanton und Staat geht (Deshalb ist die Steuer von Ort zu Ort different). Der geringste Anteil wird an den Staat ausgeschüttet. Also verbleibt der Hauptteil beim Kanton und der Gemeinde. Beiden gehören nun mal die Verkehrsbetriebe. Macht der Betrieb nun Verluste durch geringere Einnahmen, werden diese vom Budget des Kantons/Gemeinde also u.a. auch vom meiner Quellensteuer gedeckt. Also zahle ich so und so mehr als das Ticket an sich.

Du ruderst also zurueck.

Die tickets im nahverkehr decken auch bei euch nicht die kosten.

Also muss das bahnticket subventioniert werden, da sind wir also einig.

Der autofahrer zahlt aber alle(!) kosten und darueber hinaus erheblich in die staatskasse ein. Erst dadurch (und eben nicht durch die steuern die bahn und autofahrer gleichermassen zahlen) ist geld da fuer den nahverkehr.

Zumindest wenn du mir folgen willst und wir sagen die mehreinnahmen durch den autofahrer gehen in erste linie mal in die foerderung des nahverkehrs und zur schiene.

Das kannst du drehen und wenden wie du willst, du kannst auch nochmal sagen, dass ein bahnfahrer auch irgendwelche steuern zahlt. An dem punkt ist es so dass der bahnfahrer subventioniert wird und der autofahrer einzahlt. Punkt, ende, aus.

Mit sozialer gerechtigkeit und unterstuetzung der armen hat das nicht, aber auch rein garnichts zu tun. Und ich finde die behauptung inzwischen auch ein bischen unverschaemt, nachdem ich das 3 mal erklaert habe.

Aber gerne nochmal:
Der sozialstaat kann gerne zuschuesse an beduerftige zahlen.
Es ist nicht zwingend notwendig den ganzen oeffentlichen vekehr, auch fuer wohlhabende zu stuetzen.
Man kann sich vielleicht andere punkte ausdenken, aber dieser ist eine ausrede, nichts weiter.
Gleichzeitig bittet man die geringverdienenden autofahrer besonders(!) zur kasse und beteiligt sie (wenn ich mal so nett sagen darf) an allgemeinen staatlichen aufgaben mehr, als den nicht autofahrer. Das ist dann schon der zweite skandal.

Ich bin uebrigens super tollrannt, von mir aus sage du zahlst eh schon viel in die kassen und freust dich auch mal was rauszubekommen, ob gerecht oder nicht. Dafuer habe ich viel verstaendnis. Aber sag nicht du tust es fuer die armen, das ist peinlich.

Im uerbigen kannst du gerne weiter gegen berlin schimpfen, du hast erstens meine volle unterstuetzung, alles kaputtgefoerdert hier, nichts ist mehr effizient, und die arbeitsmoral ist unteridisch und zweitens bin ich kein berliner.

3L

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Die folgenden neutralen Zahlen der Haushalte (http://www.castelligasse.at/Politik/Budget/budget.htm) besagen alles (Ist übrigens eine österreichische Betrachtung).

Die Kantone - mit Ausnahme des defizitären Tessin mit -31 Mio. Franken - erzielten 2007 Überschüsse:
GE 786 Mio.,
ZH 438,
BE 399,
BS 378,6,
VD 274,
LU 197,
ZG 162,2,
SO 145,8,
SG 132,
VS 97,4,
FR 73,6,
SZ 61,5,
GR 50,1,
AG 49,8,
TG 39,1,
UR 38,8,
SH 26,4,
BL 22,5,
AR 17,7,
NE 14,9,
NW 11,2,
GL 2,3,
OW 1,9,
AI 0,05,
JU 0,045.

Staatsschuld Ende 2009: 111 Mrd. Franken
Der Budgetvoranschlag 2010 sieht Ausgaben von 60,5 Mrd. Franken, Einnahmen von 58,1 Mrd. Franken und ein Defizit von 2,4 Mrd. Franken vor.
Tatsächlich brachte 2010 ein positives Ergebnis von 3,1 Mrd. Franken.

Also erwirtschaftete Basel Stadt trotz Subventionierung des OePNV einen Gewinn von 378,6 Millionen Franken.

Ein weiterer Link
http://www.wahlen.ch/new/index.php?...
Wie war das jetzt nochmal nit Deinen fadenscheinigen und halbseidenen, weil veralteten Belegen?

Das tut doch alles nichts zur sache...

Eine ungerechte besteuerung ist auch dann ungerecht wenn sie ende jahr ein plus ausweisst...

Ich komme natuerlich nicht umhin zu bemerken wie stolz du bist, aber das tut nichts zur sache.

Ich sage nur tempo 80 auf der AB weil versaeumt wurde sie entsprechend auszubauen in der schweitz.
Und laengere fahrzeiten fuer die buerger, leider finde ich dazu die statisktik nicht mehr.

Ich sehe uebrigens viele vorteile in der CH, zum beispiel wie ihr den zuzug regelt, da macht D die groebsten fehler, aber das sind alles andere themen...

3L

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