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Steuerkettenspanner ausgebaut, Motor war nicht in OT Stellung

Yamaha YZF R 125
Themenstarteram 24. März 2018 um 20:19

Hallo Leute,

Ich habe heute die Dichtung des Steuerkettenspanner gewechselt (beim vorherigen wechseln des Steuerkettenspanners wurde das nicht gemacht), dabei habe ich vergessen den Motor auf OT Stellung zu bringen! Wie wahrscheinlich ist es, das die Steuerkette verrutscht ist?

Der Motor springt direkt an und stottert nicht, jedenfalls nicht so das ich es merke.

Beim fahren spürt man starke Vibrationen vom Sitzt aus. Das war davor auch schon so, nur mir kommt es so vor als ob es etwas stärker geworden ist. Das einstellen der Ventile steht noch bevor!

Ich hoffe auf Hilfe.

Lg und Danke schonmal

Daten :

Yzf R125 (RE11)

16545 KM

Scheckheft gepflegt kein Unfall

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. März 2018 um 21:37

Da ich die Wartungen am Motorrad selber mache und heute keine Zeit mehr da war habe ich die Ventile nicht mehr gemacht, aber vielen Dank für deine Einschätzung. Macht man sich hier immer direkt gegenseitig fertig ?

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am 26. März 2018 um 9:00

einigen wir uns darauf, dass wir beide dazu neigen etwas zu übertreiben. Wenn etwas lediglich 5mm dick ist, bedeutet das für mich Außenmaß. Und das sehe ich dort keinesfalls. Wenn’s schmäler ist, als es auf dem Video erscheint ist vielleicht das Kettenrad 5mm dick. Plus 4mal Wandstärke macht dann eine Kettenbreite von 9 bis 10 mm also eher doppelt so dick, wie von Dir beschrieben. Wenn die Kette 5mm wäre, bliebe fürs Kettenrad maximal 2mm übrig und würde aussehen, wie aus Blech gestanzt. Und somit geht das Ding auch bei der 125er schon in die Richtung, wie man eine Steuerkette kennt.

Und so eng wie das dort auf dem Video aussieht bin ich erstrecht der Meinung, dass die Kette nicht einfach überspringen kann ohne irgendwo anzuecken, sich zu verklemmen und dabei ein deutliches Geräusch zu machen. Sei es beim abnehmen des Spanners oder beim ersten drehversuch.

Um 1Zahn zu verspringen muss sich die Kette ja komplett vom Rad lösen und 1Zahn weiter wieder auflegen. Das kann sie maximal wenn man grobmotorisch ohne Spanner versucht an der Kurbelwelle zu drehen. Wenn man lediglich den Spanner wechselt und sich die gelockerte Kette spannerseitig unten am Anfang des Kettenrades einknickt und neu auflegt, hat man unten eine „Beule“, der Rest der Kette bleibt ja liegen. Wenn man jetzt den Spanner einbaut (wenn das überhaupt möglich ist) hat das Ding wieder Spannung. Wenn man jetzt dreht an der Kurbelwelle (verkehrt herum) dreht kann man diese Beule wenn dort genug Platz ist tatsächlich ums Kettenrad herum führen und spätestens am Ende, wenn die Beule rum ist, wird sich die Kette schlagartig spannen.

Also um beim Spannerwechsel die Kette zu versetzen muss man schon sehr dickfellig und grobmotorisch umgehen. Und zusätzlich auch noch taub sein...

Ich denke immer noch nicht, dass sich die Kette beim aus- und wiedereinbau des Spanners unten komplett vom Antriebsräder lösen bzw. runterfallen kann, wenn man den Motor nicht dreht. Und das auch völlig unabhängig davon auf welcher Position die Kurbelwelle steht. Das einzige was passieren kann ist, dass die Kette durch Druck von oben (durch eine sehr ungünstig stehende Nockenwelle) auf der falschen Seite Zug bekommt und unten dann am Anfang abfällt und neu auflegt. Normalerweise wird das aber schon alleine durch die Vorspannung der Spannerschiene verhindert. Und wenn das passiert sein sollte, sollte der nächste Schritt dann entweder deutlich klemmen oder halt deutlich klicken, klongen oder was weis ich für ein Geräusch machen...

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