Steuerkette mal wieder
Hallo,
ich weiß nicht recht, wie ich mich verhalten soll.
Caddy 1,2 TSI, Bj 2011.
Steuerkettengeräusche treten bei mir nur auf, wenn der Wagen kalt ist und gestartet wird. Nach 5 Sekunden hat sich das erledigt.
Letzten Herbst war ich beim Freien zum Wechsel auf Winterräder. Sagte der Machaniker: Steuerkette.
Ich ab zu VW, hatte da noch Garantieverlängerung. Wagen da gelassen, nächsten Tag abgeholt, Antwort: nichts zu hören.
Jetzt war ich wegen einer anderen Sache bei der Freien, da wurde mir sehr deutlich gesagt, die Steuerkette....
Nun ist die Garantie abgelaufen.
Anruf VW: Ja, müssten sie mal prüfen, kostet 180 Euro, wenn Wechsel fällig, dann 1800 Euro.
Obwohl ich sagte, dass der Wagen im Herbst bei9 ihnen gewesen ist.
Was kann ich machen? Vermutlich nichts?
Die Freie Werkstatt meinte: 1000 Euro ca.
Bei VW sind es 180 plus 1800.
Meine Vermutung: Man hat mir die Sache ausgeredet und nun muss ich bezahlen.
Auf Kulanz darf ich nicht hoffen oder? Falls ja: Wie stelle ich mich dabei am besten an?
Ich finde es schon stark, der Wagen hat 57.500 km runter. Service bisher immer bei VW.
Würde mich über hilfreiche Hinwesie freuen, denn das Geld habe ich derzeit schlicht nicht über.
23 Antworten
Die Kette kostet nie im Leben 1400€, ich würde mir mal einen kv bauen lassen, dann siehst du die wahren Kosten.
Das hattest du ja schon mal geschrieben dem TE.
Vielleicht will er ja keinen kostenlosen schriftlichen Kostenvoranschlag erstellen lassen, welchen er hier einstellen könnte.
Joa, ich heule.
Ach kommt, die erzählen mir doch nicht beim Freundlichen, dass der ganze Ausbau und Einbau 1400 Euro kostet und in Wirklichkeit lügen die sich die Schwarte zusammen und alles kostet nur 700 Euro (abzüglich der Kulanz also nur 350 Euro).
Ehrlich jetzt, neeeeeeeeeeeee.
Immer locker bleiben, aber wenn schon mein Freier sagt (mein Freier oder noch mal zur Wiederholung: mein Freier): wenigstens 1000 - dann stimmt das schon. Und der Chef macht mit mir zusammen Sport. Also neee, da brauche ich keinen Voranschlag, denn die sitzen da nicht nur vier Stunden dran. Die Differenz ist der Stundenlohn. Passt also in etwa.
Und der Wagen ist nun 4 Tage weg. Ich fang doch nicht an, hier einen Voranschlag einzustellen und Meinungen einzuholen. Dann habe ich den Wagen nächste Woche Freitag wieder. Abgesehen davon können die ja auch ganz locker drei Stunden mehr veranschlagen. Dann sag ich denen aber ganz klar, dass sie lügen, denn hier wird gesagt, dass sie nur 3,5 Stunden brauchen.
Die Antwort wird dann lauten: Auf Wiederluege.
Mich ärgert etwas ganz anderes: Das Teil ist von Anbeginn fehlerhaft. Und das weiß VW. Der Kunde muss es ausbaden.
Danke
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Zitat:
@transarena schrieb am 25. August 2016 um 17:49:19 Uhr:
Zitat:
Und 700 Euro für eine Kette, die von Anbeginn fehlerhaft war.
Zitat:
@transarena schrieb am 25. August 2016 um 17:49:19 Uhr:
Bestell dir gleich einen neuen VW....Zitat:
Würde mich über hilfreiche Hinwesie freuen,
(Ironie aus)
Wäre irgendwie ganz gut, du würdest den Blödsinn lassen und a) Zitate aus dem Zusammenhang reißen und
b) die Reihenfolge auch noch vertauschen.
Bist ein Witzbold, ein echter.
Setz dich auf die Terrasse, genieße die warme Sommerabendluft
1. Du hast mich nicht verstanden. - Ich bin auf deiner Seite.
2. Was spricht dagegen, sich einen anständigen Kostenvoranschlag (auch von einer zweiten Werkstatt) machen zu lassen ?
das ist möglich. Ich war schon reichlich bedient.
Auto ist wieder da.
Nach Fertigstellung habe ich insgesamt dann nur noch 621 Euro inkl. der Kulanz bezahlt. Real also 1240 Euro.
Das passt. Ein zweites Angebot hätte vermutlich nicht recht etwas gebracht, am Ende wären es vielleicht 50 Euro Unterschied gewesen, nach Kulanz.
Wie gesagt: Der Freie wollte wenigstens 1000 haben. Der Preis von 1240 Euro passt auf jeden Fall mit dem Freien überein.
Mit den 621 Euro werde ich leben. Müssen.
Zum Thema Steuerkette,
Ich war ja gerade beim Freundlichen mit dem Ketten TSI (Inspektion). Nicht wegen der Kette.
Beide Servicemenschen teilen die Aussage.
Sicherer wäre ein jährlicher Ölwechsel mit Festintervall um Probleme
an der Kette durch Ölverdünnung des Benzines zu verhindern. Punkt.
Nicht mehr und nicht weniger.
So nun geschehen.
Ob man dies tut bleibt jedem selber überlassen.
Sollte man so tun kann man dann auch ein Öl der Norm 502.00 verwenden es muß dann nicht mehr die 504.00 sein.
Möchte noch ergänzend hinzufügen, das es durch den Sprit im Öl zu erhötem Wasserstoffeintrag in das Metall der Kette (welche nicht für Benzinkontakt gemacht wurde) und daraus folgend über längeren Zeitraum zur Materialverspödung kommen kann.