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Steuergeraet Reset

Subaru Forester III (SH)
Themenstarteram 5. Juli 2016 um 20:10

hallo,

Seit geraumer Zeit habe ich einen Batterietrenner verbaut.

FRAGE

Ist es richtig, dass die Trennung der Batterienzum Fahrzeug einen Reset im Steuergeraet verursacht welcher die Feinabstimmung zum Motor löscht und somit u.a. Auch der Benzinverbrauch höher wird? Der Aussage zufolge muss man ca. 500km fahren, damit sich das wieder KENNENLERNT.

Mich würden Antworten zur gestellten Frage von WISSENDEN interessieren.

GRuss und Dank

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9 Antworten

Warum willst Du um Himmelswillen einen Batterietrenner einbauen?!

Mach das mal bei einem BMW oder Mercedes, dann läuft das Auto, ohne es erst mal in eine Fachwerkstatt geschleppt zu werden gar nicht mehr an und es folgt eine Neuprogrammierung diverser Parameter die 150 € kosten pro Batterieabschaltung.

So ein Schwachsinn habe ich noch nie gehört.

Das Auto braucht auch mit abgezogenem Schlüssel den Strom um diverse Kühlsysteme und Sicherheitsysteme am Laufen zu halten und um schwere Schäden zu vermeiden.

z.B. Turboladerkühlung über Wasserpumpe oder Steuergerätekühlung bis hin zu Lüfter die die Endstufe der heutigen Lenkung zu garantieren.

Einem heutigen Auto den Strom abzustellen ist oft wie wenn Du Dir die Luftzufuhr zur Nase abstellst, dann bekommst grippeähnliche Zustände so wie das Auto wenn Du ihm den Strom abstellst.

Wer hat Dich auf die Idee gebracht, das ist doch kein Militärfahrzeug aus den 40er Jahren das noch nie einen Transistor b.z.w. Halbleiter gesehen hat, die meisten Autos haben heute eine zusätzliche Stützbatterie eingebaut weil die Standartbatterie oft nicht ausreicht um die heutigen Umweltstromfresser am Leben zu erhalten, dann mußt die auch noch abschalten, dann wird's heiter?

Gruß

Karle

am 6. Juli 2016 um 8:30

Ich weiss das bei meinem Wagen ein Steuergerätereset die Werte für beispielsweise die knock-correction zurückgesetzt werden, und der Wagen somit erstmal wieder besser läuft (bis zum nächsten Klopfen) :)

Hallo zusammen,

zum Glück ist bei Subaru alles irgendwie anders und viel einfacher als bei so manchen ach so "Premium" Herstellern ohne dem Kunden wegen Kleinigkeiten auf die Nerven zu gehen.

Nun gut. Ja, es ist Korrekt das bei den moderneren Subarus im Allgemeinen ab 2004 richtige "Aufzeichnungen" Steuergeräteseitig durchgeführt wird. Hintergrund hierfür ist schlicht und einfach die "Selbstdiagnose" der Software. Genau erläutern würde hier den Rahmen sprengen.

Durch deinen Batterietrenner, ist es eben der Fall das du dem Fzg. den Saft für länger als 5 Minuten abdrehst. Bedeutet, er löscht sämtliche gespeicherten Daten und auch evtl. Fehler. Hier springt die Rückfallebene der Software ein. Nicht zu verwechseln mit der Notfallebene. Die ist noch ein Level tiefer. Daher kann dein höherer Verbrauch rühren.

Da ich deinen anderen Beitrag zur Batterie für SH9 schon länger beobachte, schätze ich das du ein anderes gravierenderes Problem hast, das eventuell sogar einfach gelöst werden kann. Ich nenne es jetzt einfach mal gutes Problem und schlechtes Problem.

Gutes Problem --> einfache Lösung

Schau doch mal in dein Handbuch unter der Rubrik Batterie, Längere Standzeit, Urlaub oder ähnliches worauf etwas hindeuten könnte. Bei meinem Legacy IV 10/2005 war unter, ich bekomme es nicht mehr genau zusammen, den oben genannten Punkten jedenfalls etwas beschrieben. Das besagte bzw. beschrieb die Vorgehensweise wie man das Fzg. für längere Standzeit vorbereitet und somit Batterieladung spart. Was hat das zu bedeuten? Welche Punkte? Standardeinstellungen die eben gespeichert werden, zwecks Komfort und "Subaru Gimmicks".

1. Tachobeleuchtung, max. Helligkeit, Licht ausgeschaltet, Zündung ON

2. Tachobeleuchtung, eingestellte Helligkeit, Licht eingeschaltet, Zündung ON

3. Tachonadelcheck, Zündung ON

4. Konsolenbeleuchtung, eingestellte Helligkeit, Zündung ON

5. Innenraumbeleuchtung, Dimmerfunktion ja/nein, Zündung OFF

6. Blinkfunktion der Zentralverriegelung offen/geschlossen

Und noch weitere Punkte. Diese stehen im Handbuch drin und werden über bestimmte Kombinationsabfolgen von Zündung und Lenkstockhebeln ein-, bzw. ausgeschaltet. Wenn diese geschichten eben eingeschaltet sind, werden diese abgespeichert und fressen mehr Strom um die Daten zu erhalten und "Komfortabel" das Fzg. zu betreten.

Geeignet bei Normalen Gebrauch ohne große Standzeiten.

Schlechtes Problem --> Fehlerteufelsuche

Wenn deine Batterie jedoch ständig schlapp macht, wie oft und wie lange steht denn dein Auto für eine längere Zeit im Monat/Quartal/Halbjahr? Wie ist denn dein Fahrprofil?

Ich fahre täglich 100km nur an Arbeitsweg und 2 x im Jahr standen alle meine Fahrzeuge bisher mindestens 6 Wochen, Sommers wie Winters und noch keine Probleme danach gehabt beim Starten.

Ich warte auf deine Antwort zur Häufigkeit und Dauer der Standzeit. Wenn das doch recht häufig und lange sein sollte, ist dein tatsächliches Problem des Fahrprofiles.

Wenn dein Fahrprofil jedoch gar nicht so schlimm ist, kommen wir zum eigentlichen gravierenden Problem. Dann sollte der Ruhestrom deines Foresters gemessen werden. Wenn diese zu hoch ist, hast du irgendwo ein "Stromleck" durch Kriechströme und der wird dir sämtliche Batterien auf Dauer leerfressen.

Viele Grüße

Charly

Themenstarteram 6. Juli 2016 um 17:01

Hallo Charly,

Danke für Deinen Beitrag den ich in manchen Teilen nicht verstanden habe.

Im Gegensatz zum Beitrag von Karle den ich hundertprozentig verstanden habe, den er sich hätte getrost auch sparen können. Im Gegensatz zu seinen Mitmenschen benötige ich Antworten auf Fragen und weniger Maßregelungen.

Charly, ich habe das Fahrzeug in einer Tiefgarage stehen, In einem Zeitraum von ca. 2 Wochen bewege ich das Fahrzeug vielleicht mal 50-100 km. Dann aber nicht im hochtourigen Bereich sondern, verhalten.

Das Problem der Batterie ist wohl, dass sie bereit zwei bis dezimal leer gelaufen ist. Mit destilliertem Wasser und einem Ctek habe ich sie glaube ich etwas ins Leben zurück geholt. Allerdings vermute ich, dass sie einen Schaden davongetragen hat. Wie ich hörte mögen Batterien keine Tiefenentladung.

Was mir in diesem Zusammenhhang auffiel, ist dass ich eine sogenannte ASIA Batterie verbaut habe und keine EUROPA Batterie. Hat jemand Erfahrung bei einem Subaru damit? Ein Batteriehaendler sagte mir, dass meist die Hoehe sich als Problem darstellt weil der Haltebuegel nicht mehr montiert werden kann.

Ist dem so?

Gruß und Dank Charly

Lothar

Hallo Lothar,

ok, kein Problem. Beschreibe was du nicht verstanden hast. Ich denke es war die Aufzählung?! :)

Das muss man nicht unbedingt verstehen, das war eher als Verdeutlichung gedacht, was alles sein könnte. Das ist nur ein sehr kleiner Teil der mir jetzt so im Kopf noch eingefallen ist. Einfach gesagt alles was du siehst, nicht unbedingt auf den ersten Blick, wo du denkst das es ein Angenehmes Gefühl gibt, Dimmerbeleuchtung, Blinken bei Betätigung der ZV, oder Tachonadeln die sich bewegen bevor du überhaupt den Motor gestartet hast, etc. all solche "Luxus-Comfort-Dingens" fressen Strom.

Ok, nun zur Batterie. Ich sehe dein Fahrprofil fast schon unkritisch. Die Batterie hält im Stand locker mehrere Wochen (4+ Wochen). Hinzu kommt noch das du sagen wir mal länger als eine halbe Stunde fährst (50 - 100 km).

Da Subaru sehr einfach Baut, haben die immer noch keine Lichtmaschinen verbaut die sich "trennen". Sprich die LiMa läuft immer mit. Wenn die Läuft liefert die (funktionierende LiMa, Defekt sehr unwahrscheinlich, Motor starten und an der Batterie Messen ob 14V anstehen) immer genug Strom um das Fzg. bei laufendem Motor komplett zu versorgen und einschließlich die Batterie zu laden.

So wie es aussieht hast du immer noch die Original Batterie die von Subaru eingebaut wurde oder? "Nassbatterien" werden hierzulande immer rarer, bzw. werden fast gänzlich nicht mehr zum Verkauf angeboten. Wenn die Batterie ein- oder mehrmals leergelaufen (entladen) ist kann es zur Tiefentladung kommen. Sprich TOT. Sie kann nochmal kommen, muss aber nicht mehr.

Das Auffüllen mit Destilliertem Wasser ist KEINE Abhilfemaßnahme. Nassbatterien verlieren immer Flüssigkeit durch Verdunstung und Ausgasung. Immer Dest. Wasser reinkippen macht die nicht besser da zusätzlich der Säuregehalt der Batterie stimmen muss. Ähnlich der menschlichen Elektrolyte :).

Der Batteriehändler wollte sich nicht wirklich um dich kümmern da er sich das nicht angeschaut hat! Da ich nicht weiß welche Batterie du verbaut hast, nimm einfach den Meterstab und messe ab. Generell sollte dir jedoch jede Datenbank von irgendwelchen Batterieherstellern mit passender Suchfunktion zu meinem Fzg. weiterhelfen können. Die KBA-Schlüsselnummer sollte ausreichen. Bei Subaru fängt das mit 7106- an.

Viele Grüße

Charly

Themenstarteram 7. Juli 2016 um 6:41

Das problem ist, dass 7106/Abv kaum auffindbar ist. Liegt wohl auch an den nur 500 stk die fuer die brd produziert wurden. Zudem ein automatik. Wollte mir die 74ah carbon premium kaufen von exide. Aber wenn sie nicht passt dann bringt es nichts. Habe keine lust eine unbefestigte batterie umherzufahren. Da liegt es wohl an der hoehe. Der obere haltebuegel soll angeblich nicht mehr drueberpassen. Gruss und dank lothar......mobile

Hallo Lothar,

danke für deine Schlüsselnummer. Es sollte jede Batterie mit den Maßen L: 261 mm B: 175 mm H: 220 mm passen. Völlig wurscht von welchem Hersteller. Der obere Haltebügel wird an zwei langen Gewindestangen mit einer Mutter befestigt. Bedeutet du hast nach oben oder unten Spiel. Der Batteriehändler hat sich das nicht wirklich angeschaut. Am besten selber machen, zur Not im Motorraum abmessen welche Maße passen.

Beachte dabei das der +Pol an der richtigen Seite der Batterie verbaut ist damit diese ins Fzg. passt.

Viele Grüße

Charly

@CharlyOne

@LPP75

Hallo zusammen,

Charly, bei Wenig- oder Kurzstreckenfahrern ist immer wieder die Tiefentladung der Tod der Batterie.

Ein Kollege ist begeistert von einem "Batterieaktivator" wie hier" http://www.elv.de/...00-bleiakku-informationssystem-mit-aktivator.html " als Beispiel zu finden ist (wenn der Link nicht funktioniert, kopiert ihn bitte in die Adressleiste Eures Browsers).

Im Smart (nicht lachen) seiner Lebensgefährtin ist so ein Teil seit Jahren verbaut.

Der Wagen parkt unter der Laterne, wird unregelmäßig und im Normalfall nicht mehr als 20 km eine Strecke gefahren.

Wagen und 1. Batterie sind inzwischen knapp 10 Jahre alt. Die Batterie ist noch immer i.O.

Bei seinem PKW wartet er noch bis zum Ablauf der Garantie. Dann kommt auch so ein "Helfer" in seinen Motorraum.

Überlegung:

Kann so ein Aktivator ggf. "schädlich" für die Software unserer Subis sein?

Erwäge auch, ein solches Bauteil zu verbauen, da trotz 100 km täglich meine Original-Batterie nach knapp über 6 Jahren und die zweite Batterie von Subaru nach gut 27 Monaten den Dienst quittiert haben (habe mal gelesen, dass LPG-Anlagen manchmal Batterien "fressen").

Einmal 30 Euro für 8 Jahre ist billiger als alle 2 Jahre 100 Euro für eine neue Batterie.

Für LLP75 wäre das ja auch eine Alternative.

Bitte mal im gespeicherten Fachwissen kramen und eine Meinung äußern.

Danke

Gruß

Tilo

PS: Ein Blick auf die Uhr --> gute Nacht allerseits :o

meine Batterie ist nach 10 Jahren über gekocht... Funktionierte aber noch. Keine Ahnung wie lange ich so rumgefahren bin.

Normale Strecke sind nur 17km in der Woche. Das würde ich also für eine Batterie nicht als zu kurz bezeichnen.

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