Steinschlag über der Stereokamera – was macht die DISTRONIC?

Mercedes C-Klasse

Gestern hat es mal wieder auf der Autobahn durch ein Fahrzeug auf der Nebenspur – also unvermeidbar –auf der Frontscheibe geknallt.
Was wäre passiert, wenn sich der Einschlag über der Stereokamera ereignet hätte?
Vollbremsung – oder nicht, weil der Radarsensor kein Hindernis gemeldet hätte?

Wäre für fundierte Einschätzungen dankbar.
Gruß CGI BE

Beste Antwort im Thema

Keine Vollbremsung, keinerlei Auswirkungen auf die Fahrt! Mach dir keine Sorgen.

Die DISTRONIC Plus reagiert nur auf metallische Gegenstände und die Stereokamera ist nur für das "finetuning" zuständig.

Ärgerlich mit dem Steinschlag, kenne ich leider auch schon... :-/

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Was ist eigentlich aus dem selbstheilenden Lack geworden. MB hatte daran doch intensiv geforscht mit seinen Zulieferen. Das war zu der Zeit als die harten Lacke erstmalig zum Einsatz kamen auch Thema in der Presse wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ab einer gewissen Temperatur "fließt" der Lack in die kleineren Kratzer und egalisiert diese. Also diese typischen Waschanlagenkratzer sollten damit wieder weg gehen, keine größeren Schäden.

Zitat:

@mattberlin schrieb am 22. Februar 2015 um 16:11:12 Uhr:


Also diese typischen Waschanlagenkratzer sollten damit wieder weg gehen, keine größeren Schäden.

Die entstehen bei Mercedes ohnehin nicht mehr so ohne weiteres, denn es gibt doch den hier schon mehrfach angesprochenen Nano-Klarlack in Serie.

Zitat:
"Mit dem kratzbeständigeren Klarlack auf Basis der Nano-Technologie leistet Mercedes-Benz einen wichtigen Beitrag für vorbildliche Langzeitqualität und Wertbeständigkeit. Das wegweisende Lacksystem, das Ende 2003 bei der Stuttgarter Automobilmarke Weltpremiere feierte, gehört zur Serien-ausstattung der neuen C-Klasse; es wird sowohl bei Metallic- als auch bei Uni-Lackierungen verarbeitet. Dank der beachtlichen Fortschritte auf dem Gebiet der Nano-Technologie gelang es, die weniger als ein Millionstel Millimeter kleinen Keramikpartikel in die Molekularstruktur des Lackbindemittels zu integrieren. Diese Teilchen verbessern die Kratzbeständigkeit der Lackierung um das Dreifache und sorgen dauerhaft für einen sichtbar besseren Glanz."
Zitat Ende.

Quelle bei den Kollegen: http://....mercedes-benz-passion.com/.../

Dieser Lack kommt von BASF und nennt sich iGloss: http://www.basf-coatings.com/.../hochkratzfester-autolack-igloss

Naja, ich hatte bei den letzten 4 Mercedes diesen Nanolack und, witzige Sache, die Bürstenwaschanlagen bei Mercedes, waren die Schlimmsten für den Lack (Schwarz, zweimal Tansanitblaub und jetzt wieder Schwarz, also optimal für die Sichtbarkeit) und man sah diese Wäsche 🙂 schon recht deutlich.

Zitat:

@Der_Landgraf schrieb am 18. Februar 2015 um 23:28:56 Uhr:


Jeder Mercedes hat seit Jahren einen "Nano-Klarlack" auf dem Lack, ja.
Dieser ist aber nicht selbstheilend, sondern einfach deutlich widerstandsfähiger gegenüber leichten Kratzern wie sie z.B. in Waschanlagen entstehen.
Deshalb sehen z.B. schwarze Funkmietwagen auch nach 1-2 Jahren noch fast aus wie neu, obwohl diese 2-3 Mal die Woche waschen gefahren werden. Oder generell die W212 und W204 die man beim Händler stehen sieht - im Gros sehen die recht gut aus was den Lackzustand angeht (und die werden nicht immer im Vorfeld gleich aufbereitet!)

Mir ist jedenfalls noch nichts auffälliges bzgl. der Steinschläge aufgefallen... das Problem hat leider jedes Auto und gerade bei einem solch schönen wie der neuen C-Klasse schaut man da mehrfach hin.
Bin davon auch nicht verschon geblieben... :-/

Nun, was man auf "Härte" optimiert im Sinne von Widerstand gegen z.B. Waschanlagen ist noch lange nicht auf "Schlag" optimiert, also fliegende Steine. Das Eine schließt das Andere sogar etwas aus.

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