Stasi 2.0 moderne DDR Überwachungsstaat Deutschland?
Hallo,
Ich wollte mal wieder ein thema ansprechen, das jetzt, beim Jahreswechsel
wieder mehr als aktuell wird: E-Call, das Überwachungssystem das sich als
Lebensretter tarnt. Ich hätte nicht gedacht, dass eine einfache SIM-Karte solchen schaden anrichten kann, und für die Privatsphäre der Bürger eine solche Bedrohung sein kann, aber ich bin leider von einem guten Freund, der bei einem großen Softwareunternehmen arbeitet eines besseren belehrt worden. Hier sein Bericht:
Nur Minimaldaten werden übertragen,
Wenn das nur mal stimmen würde, wäre alles so schön, bis auf die Verletzung des Grundrechts jedes einzelnen Bürgers, da darin verankert ist, dass jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er solche Dinge möchte, oder nicht. Leider nehmen es die Politiker nicht so genau mit dem jeder darf selbst entscheiden, und machen was sie wollen. Natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, zu unserer EIGENEN Sicherheit, das bedeutet, es ist unsere Sache, wie wir diese Sicherheit gestalten. Besonders interessant wirds, wenn ich euch sage, dass Hersteller mittlerweile in der Lage sind, anhand der im Steuergerät gespeicherten Daten festzustellen, ob ihr das Faltdach auch ja vorschriftsmäßig bei 130 zu gemacht habt, oder ob ihr vielleicht 160 drauf hattet, und der defekt am Schließmotor daher nicht auf Garantie geht. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich mal (Ich besitze entsprechendes Equipment) einen Satz Steuergeräte aus einem modernen Auto besorgt habe, diese angeschmissen habe, und mit dem oben genannten Equipment ihre natürliche Umgebung (Betrieb im Auto) simulierte. Es ist erstaunlich, was gespeichert wird, und wie viel Speicherplatz so ein Chip hat, das Steuergerät eines neuen Audi Q7 (Typ 4M) hat einen Speicherchip auf dem Motorsteuergerät integriert, der 4,65 GB GB!!! freien Speicher aufweist, und damit riesige Datenmengen und Protokolle sammeln kann. Es ist auch nicht möglich, dass dieser Chip nur durch Zufall für das Steuergerät gewählt wurde, da Chips mit dieser Größe extrem teuer sind, und eine Firma immer die im Preis/Leistungsverhältnis beste Lösung wählt. Ich weiß das, weil ich selbst bei einer Firma arbeite, die Steuerungen selbst baut, für das, was wir bauen (Daher habe ich auch die Möglichkeiten, das Steuergerät so zu analysieren, für Normalverbraucher ist das völlig unmöglich, die Geräte dafür kosten sechsstellige Summen, und das Wissen in Sachen Softwaretechnik, das nötig ist, um die Analyse, selbst mit den passenden Geräten durchzuführen ist immens). Also haben wir einen vergleichsweise riesigen Chip auf der Platine, die noch dazu über einen hardwarebasierten Verschlüsselungsbaustein vor Manipulation geschützt ist. Auf Nachfrage bei Audi was das solle, antwortete man mir, dass es sich um eine Schutzmaßnahme gegen Chiptuning handele. Und ich kann ihnen sagen GANZ SICHER NICHT! keine Firma betreibt wegen ein bisschen Chiptuning so einen Aufwand. VW setzte ähnliche Chips ein, um die Betrugssoftware für die Abgaswerte zu verschleiern, das hat funktioniert, bis irgendein findiger Tüftler rausgefunden hat, wie man das Verschlüsselungsmodul knackt, dann ließ sich der Speicherinhalt auslesen, und die Wahrheit kam ans Licht. Eben das ist das Problem, wir wissen nicht, was dieses Steuergerät alles speichert, oder tut, dazu müssten wir uns die Software ansehen, die ist aber mit 256 Bit mit einer Verschlüsselung gesichert, die mit Militärverschlüsselungen verwandt ist, und das wohl auch nicht ohne Grund. Ich beobachtete nun die Kommunikation, zwischen dem Hauptsteuergerät und dem Motorsteuergerät. Hierbei stellte ich fest, dass zwischen beiden eine Menge Daten übertragen werden, was aber bei modernen Fahrzeugen normal ist. Nicht normal ist die Kommunikation zwischen dem E-Call Modul, und dem Hauptsteuergerät, diese war für ein System, das angeblich nur im Notfall aktiviert wird erstaunlich rege. Dort wurden viele, teils sehr komplizierte Signale hin und her gesendet, und es handelte sich dabei ganz sicher nicht um einfache "Callback Anforderungen" Callback Anforderungen senden Steuergeräte in einem Netzwerk, um zu sehen, ob das andere Steuergerät noch da ist, und antwortet, also funktionsfähig ist. Diese Signale sind dafür aber bei Weitem zu kompliziert, und auch viel zu verschieden. Ich vermute, dass Audi sogar eine Schnittstelle besitzt, mit der sie über das Modem Updates By Air durchführen können. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, das Fahrzeug ohne das Wissen und die Einwilligung des Kunden zu Updaten, was eigentlich auch bedenklich ist, angesichts der Tatsache, dass damit auch Hacker, oder der Staat in der Lage wären, z.B. einen Staatstrojaner in das System zu schleusen, oder aber im schlimmsten Fall die Kontrolle über das ganze Auto zu übernehmen. Ich weiß nicht, was das Fahrzeugsteuergerät mit dem E-Call Modul kommuniziert, aber es ist ganz sicher kein System, das nur im Notfall aktiviert wird. Das erste, was das Steuergerät beim simulierten Einschalten der Zündung tat, war, dass es sich wie ein Handy, das man einschaltet mit der nächstbesten Funkzelle verbindet. Außerdem habe ich festgestellt, dass das System so programmiert ist, dass es SMS annimmt, wenn man die Nummer der im E-Call Modul eingebauten Sim Karte an Simst. Das klingt jetzt vergleichsweise harmlos, aber leider muss ich sagen es ist ganz und garnicht harmlos, weil es durchaus sein kann, dass Audi in der Lage ist, dem Fahrzeug z.B. einen Abschalt Code zu zu senden, und so das Fahrzeug lahm zu legen, oder aber wenn es ganz dumm geht, noch ganz andere Funktionen zu aktivieren (Dem Steuergerät z.B. zu befeheln, den Fehlerspeicher als SMS an Audi zurück zu senden, oder aber das Mikrofon unbemerkt vom Fahrer zu aktivieren) leider kann ich das nicht bestätigen, da man sich dazu wie schon geschrieben die Software ansehen müsste, und das geht nur, wenn man den Chip entweder knacken kann, oder aber den Schlüssel kennt. Und den kennt nur Audi, und die werden ihn bestimmt nicht rausrücken. Ich für meinen Teil sage nur Hütet euch vor modernen Fahrzeugen, ihr glaubt nicht, was heute mit der darin verbauten Technik alles für Dinge möglich sind, die ihr ganz sicher nicht wollt. Kauft euch gute gebrauchte, und lasst die Finger von Fahrzeugen die nach 2006 hergestellt sind, manche besitzen, wie ich durch Recherche in Insiderkreisen feststellen durfte ab diesem Datum schon Programme zur Datenspeicherung und Protokollierung, und Sender wie Ecall. Selbiges ist zwar bei früheren Fahrzeugen auch schon teilweise vorhanden, ist jedoch nicht direkt mit der Zentralelektronik verbunden, und kommunizert nur mit einer Leitung mit dem Airbag Steuergerät, das dann den Notruf auslöst.
Ich werde mir nachdem ich das erfahren hab besser kein neues Auto mehr kaufen,
schon alleine diese Sache mit dem "Gesetzlich vorgeschrieben" lässt mich sehr stutzig werden.
Jetzt wollte ich trotzdem mal wissen, wie ihr die ganze Sache seht.
Beste Antwort im Thema
Hast du auch deinen Kaffeeautomaten schon entsorgt? Dieser speichert auch div. Daten ab.
MfG
752 Antworten
Versicherungsbeitrag mit der elektronische Maut verbinden. 😁
Zitat:
@slv rider schrieb am 22. Okt. 2017 um 10:38:54 Uhr:
Versicherungsbeitrag mit der elektronische Maut verbinden. ??
Ja, ja die E-Maut.
Das perfekte Instrument zum Überwachen!
Auf der Autobahnen schon flächendeckend installiert. Auf Bundesstraßen und Innenstätten wird jetzt geplant und begonnen es zu installieren.
Alexa und Siri spionieren schon im privaten Umfeld.
Das einzige Problem wird irgendwann sein:
Wenn jemand was verbirgt macht er sich automatisch verdächtig! Unsere Enkelkinder werden es mal nicht leicht haben.
Zitat:
Meinst du wirklich (@dannmalzu) dass die Versicherung zu dir kommt und sagt: "Hey @dannmalzu du bist ja letztes Jahr nur 2000km mit deinem Auto gefahren, wir überweisen dir mal die Hälfte des Versicherungsbetrags zurück!"
Wenn du dass glaubst, dann wohl auch an den Weihnachtsmann!
Ich sprach von einen "Angebot" nicht von "Weihnachtswünschen".
Zitat:
Alexa und Siri spionieren schon im privaten Umfeld.
praktisch alles elektronische macht in big data.
bis hin zum simplen led leuchtmittel. smart home sei dank.
aber viele wollen genau das. wo ist also das problem?
also aluhüte auf und guy fawkes Masken rausgeholt. 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
@dannmalzu schrieb am 22. Oktober 2017 um 10:17:43 Uhr:
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mir meine KFZ-Versicherung einen Beitrag berechnen würde, der sich an meinem individuellen Fahrprofil orientiert.
Die sog. Telematiktarife werden doch bereits von etlichen Versicherungen angeboten... 🙄
Zitat:
Das fände ich gerechter als die derzeitigen "solidarischen" Einstufungen der Schadensklassen.
Diese Tarife sind alles andere als Gerecht, da niemand genau nachvollziehen kann, wie sich diese zusammensetzen... 😰
Wenns dumm läuft, zahlt dann jemand der auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn kein Gas gibt, mit 25Kmh auf die Autobahn wechselt und weil er dort einen neuen Spritsparrekord aufstellen will nur 45Kmh fährt, weniger Versicherung (weil er ja langsam, mit geringer Beschleunigung und wenig Bremsen "sicher" fährt) - wie jemand der den Beschleunigungsstreifen zum Beschleunigen nutzt und danach im Verkehr mitschwimmt ohne diesen auszubremsen oder Unfälle zu provozieren!
Und spinnen wir das ganze mal weiter: Stell dir vor, du zahlst aufeinmal einen Risikozuschlag bei der Versicherung, aufgrund der Tatsache dass du 2016 bereits vor Ostern Sommerreifen aufgezogen hast und hauptsächlich "Rennsprit" tankst! 😰
Wie Holger-TDI bereits schrieb - die Naivität einiger ist wirklich bewundernswert! 🙄
Zitat:
@brunokoop schrieb am 22. Oktober 2017 um 08:59:28 Uhr:
Hallo EK.2000,super das du dir die Zeit genommen hast die Datenbewegungen zwischen den Steuergeräten anzusehen und auch hier darüber zu schreiben.
Ich hab ja einen "neueren" Chevy Colorado, der hat ja auch schon diese "OnStar" drin.
Nach durchlesen der Betriebsanleitung weiß man erst was alles gespeichert und übertragen wird. Sogar ob der Sicherheitsgurt angelegt war oder wieviel Leute im Auto sitzen.Ich hab deshalb anschließend sofort die Sicherung vom OnStar-Modul raus. Ist zwar keine Garantie das nix gespeichert wird, aber weg gesendet wird hoffentlich nix mehr.
Wir werden uns wohl in Zukunft der Datenkrake nicht komplett entziehen können. (Nur der totale Energiekollaps kann die Entwicklung noch aufhalten)
Auch das Speichern der Daten im Fahrzeug wird man nie verhindern können.
Es sollten jedoch schnellst möglich Wege gefunden werden, die es ermöglichen zu mindestens das Einfallstor von außen zu schließen und das unbemerkte Senden der Daten zu unterbinden.Gruß Bruno
P.S.: ich kenne jemanden der ist Mal von B.W angerufen worden: "Hallo Herr ......., bei Ihrem Fahrzeug wäre seit xxxxxx Kilometern eine Wartung fällig. Machen sie doch bitte einen Termin mit ihrer Werkstatt aus!"
Da hört's bei mir auf!!!!
Das meinte ich mit Überwachungsstaat, mittlerweile wissen die Firmen und Behörden schon, dass der Service überschritten wurde. Wenn jetzt der Fahrer einen Unfall hat, sagt halt die Versicherung nachher dass sie nix zahlen, weil die Wartung überfällig war, und daher die Sicherheit nicht mehr gegeben war. Außerdem wird die zunehmende Übertechnisierung der Fahrzeuge dazu führen, dass der Hobbyzweig der Bastler wohl über kurz oder lang ausstirbt, da heute ohne Diagnosegerät nichts mehr geht. Ich hab den mal gefragt, der auch die Kommunikation mit den Steuergeräten beobachtet hat, es wäre sehr wohl möglich heutzutage die Fehlerspeicherauslesung, Parametrierung usw, alles über Bordsysteme (Display vom MMI usw.) zu machen, aber das will ja keiner, schließlich soll der Kunde gefälligst in die Werkstatt fahren, anstatt selber an der Kiste zu schrauben, und damit die Technik darin kennen zu lernen, und noch irgendwas über das Fahrzeug raus zu finden, das ihm wenns dumm geht nicht passt, Stichwort Datenspeicherung. Außerdem ist das Schrauben an modernen Autos bei weitem schwieriger als früher, ich könnts wahrscheinlich noch, aber das Problem ist halt, dass in der Sekunde, in der man einen Stecker abzieht, um was zu reparieren, ein weitere Fehler gespeichert wird, dass man den Stecker abgezogen hat, und dann nervt die Warnlampe selbst nach der Reparatur und dem wiedereinstecken weiter, bis man den Fehler in einer Werkstatt löschen lässt. Bastler werden sowieso immer mehr ausgesperrt, siehe EURO 5 und EURO 6 Fahrzeuge, bei denen zu der Sache mit dem Ohne Adblue Fahren wird nicht gestattet, während die 15 größten Kreuzfahrtschiffe im Jahr mehr Abgas erzeugen, als die restlichen Autos der Welt auchnoch die das Öffnen oder das Chiptuning solcher Fahrzeuge darf ab Werk nichtmehr möglich sin dazu kommt siehe Auszug:
Jedes Fahrzeug, das mit einem Rechner zur Steuerung der emissionsmindernden Einrichtungen ausgerüstet ist, muss so gesichert sein, dass Veränderungen am Rechner nur mit Genehmigung des Herstellers vorgenommen werden können… Alle reprogrammierbaren Rechnercodes oder Betriebsparameter müssen gegen unbefugte Eingriffe geschützt und gesichert sein… Auswechselbare Kalibrier-Speicherchips müssen vergossen, in einem abgedichteten Behälter eingekapselt oder durch elektronische Algorithmen gesichert sein… Codierte Motorbetriebsparameter dürfen ohne Spezialwerkzeuge und spezielle Verfahren nicht verändert werden können (es müssen z.B. eingelötete oder vergossene Rechnerbauteile oder abgedichtete (oder verlötete) Rechnergehäuse verwendet werden.
Quelle: Kfztech.de
Das hat dann zur Folge, dass Steuergeräte so verschlossen sind, dass sie zerstörungsfrei nichtmehr geöffnet werden können, und die Reparatur der meistens defekten Cent-Bauteile nichtmehr möglich ist.
Wie es mit dem E-Call Modul aussieht in Sachen Sicherungen weiß ich nicht, denke aber, dass die Hersteller das System so programmieren werden, dass, wenn das E-Call Steuergerät oder die Funkkomponenten nihtemehr antworten, du noch xxx Kilometer fahren kannst, um Gelegenheit zu heben, eine Werkstatt aufzusuchen, dann schaltet sich das Fahrzeug so wie beim Adblue ganz ab, oder es fährt nurnoch 20. Ich verstehe die Fahrer der LKW aus Osteueropa, die das System abschalten lassen, wenn es 15 großen Schiffen ( die meisten Kreuzfahrtdampfer) erlaubt ist, in einem Jahr mehr Abgase in die Luft zu pusten als alle Autos weltweit, werden ein Paar LKWs wohl keinen Unterschied machen. Siehe hier:
https://www.shz.de/.../...u-bewertet-kreuzfahrtschiffe-id17748701.html
und hier:
http://www.notopia.net/blog/2306/kreuzfahrtschiffe-schwefeloxid
Aber vielleicht kann man den Vernetzungswahn der Autohersteller doch noch stoppen, wenn die Leute ein Bewusstsein dafür bekommen, wie gefährlich das für Privatsphäre und Leben werden kann, wenn irgendwer das System missbraucht, und wie besch*** es laufen kann, wenn die Versicherungen dann mit den E-Call Daten, und denen im Steuergerät ganz neue Ausreden finden, warum sie nicht oder nur einen kleinen Teil zahlen, obwohl man Jahre lang Beitrag rein gezahlt hat. Denn das gibts schon, es gibt schon jetzt Artikel, die darüber berichten, dass Versicherer sich schon über die gesammelten Daten freuen, um Versicherungsfälle präziser abzuwickeln. Das mit dem Tarif, der hochgeht, wenn man mal schneller auf Gas tritt, gibts übrigens schon, in Amerika, dort gibt es auch schon Versicherer, die die Tarife der Krankenversicherung am Schlafrythmus festmachen, gemessen wird per Fitenssarmband. Bei uns wirds
mit den Fahrstilabhängigen Tarifen aber auch bald kommen, siehe hier:
http://www.faz.net/.../...rife-abhaengig-vom-fahrstil-an-13745449.html
Ich sag nur schöne neue Welt, was war es noch schön, als das einzige elektronische im Auto noch das Radio war.
Und früher hast du deinen röhrenfernseher auch noch selbst heilegelötet.
wenn ihr Autos ohne viel schnickschnack wollt dann kauft dacia. machen auch nur die wenigsten....
Zitat:
Wie Holger-TDI bereits schrieb - die Naivität einiger ist wirklich bewundernswert! 🙄
Ich bewundere solche Argumentebastler und Verschwörungstheoretiker. Natürlich kann jede nützliche Technik auch missbraucht werden (selbst das Küchenmesser kann zum Mordinstrument werden). Um Vor- und Nachteile zu beurteilen, sollte man sich jedoch auf belegbare Fakte und nicht auf bloße Vermutungen stützen.
Zitat:
@dannmalzu schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:22:42 Uhr:
Um Vor- und Nachteile zu beurteilen, sollte man sich jedoch auf belegbare Fakte und nicht auf bloße Vermutungen stützen.
Ja dann erzähl uns doch mal, wie Versicherungen ihre Telematiktarife berechnen...DU warst doch derjenige der die ganz toll toll findet und nichts dagegen hat, ohne sich offensichtlich mal näher damit befasst zu haben! 🙄
Im übrigen hat die "Argumentebastlerei" wenig mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern dient lediglich dazu, auch Leuten die einen eher begrenzten Tellerrand diesbezüglich haben zu zeigen, welche Folgen ihr Handeln bzw. ihre Forderungen haben können, was von ihrem derzeitigen Standpunkt aus vllt. nicht zu erkennen ist...was die "Verschwörungstheorien" angeht scheinst du im übrigen in Geschichte nicht aufgepasst zu haben, da gibt es mehr wie genug Beispiele!
Zitat:
@slv rider schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:16:37 Uhr:
...dann kauft dacia...
Unabhängig von dem Umstand, dass auch Dacia in der Zunkunft um den Einbau von eCall nicht drumrumkommt, entwickelt sich auch diese Marke technisch weiter! Den neuen Duster kannst du z.B. schon mit Keyless-Entry/Go ordern...
Zitat:
@MagirusDeutzUlm schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:09:54 Uhr:
Zitat:
@dannmalzu schrieb am 22. Oktober 2017 um 10:17:43 Uhr:
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mir meine KFZ-Versicherung einen Beitrag berechnen würde, der sich an meinem individuellen Fahrprofil orientiert.
Die sog. Telematiktarife werden doch bereits von etlichen Versicherungen angeboten... 🙄
Zitat:
@MagirusDeutzUlm schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:09:54 Uhr:
Zitat:
Das fände ich gerechter als die derzeitigen "solidarischen" Einstufungen der Schadensklassen.
Diese Tarife sind alles andere als Gerecht, da niemand genau nachvollziehen kann, wie sich diese zusammensetzen... 😰Wenns dumm läuft, zahlt dann jemand der auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn kein Gas gibt, mit 25Kmh auf die Autobahn wechselt und weil er dort einen neuen Spritsparrekord aufstellen will nur 45Kmh fährt, weniger Versicherung (weil er ja langsam, mit geringer Beschleunigung und wenig Bremsen "sicher" fährt) - wie jemand der den Beschleunigungsstreifen zum Beschleunigen nutzt und danach im Verkehr mitschwimmt ohne diesen auszubremsen oder Unfälle zu provozieren!
Und spinnen wir das ganze mal weiter: Stell dir vor, du zahlst aufeinmal einen Risikozuschlag bei der Versicherung, aufgrund der Tatsache dass du 2016 bereits vor Ostern Sommerreifen aufgezogen hast und hauptsächlich "Rennsprit" tankst! 😰
Wie Holger-TDI bereits schrieb - die Naivität einiger ist wirklich bewundernswert! 🙄
Das mit dem Sommerreifen zu früh aufziehen ist technisch schon möglich, über das mittlerweile vorgeschriebene Reifendruck kontroll System, wäre es möglich, dass das Fahrzeug beide Reifentypen von einander unterscheiden kann, weil sie unterschiedliche Sender haben, wegen dem Temperaturbereich indem die beiden verschiedenen Sender arbeiten. Das mit dem Rennsprit tanken speichern ist technisch auch schon möglich, mittlerweile gibt es Sensoren die die Zusammensetzung von Adblue messen, damit du kein Wasser mehr reinschütten kannst, man könnte aber auch Sensoren bauen, die z.B. den Oktangehalt messen, oder aber denSsprit durch bestimmte Inhaltsstoffe unterscheiden. Deshalb sag ich ja, dass das so gefährlich ist, auch wenn immer alle sagen Verschwörungstheoretiker, die Technik dazu haben wir, es ist wenn nicht mal einer was macht nurnoch eine Farge der Zeit, bis das ganze zu einer einzigen Katastrophe für Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre wird. Aber ich glaube nicht, dass Jemand wie unsereiner dagegen was machen kann, da müssten dann schon andere aufn Tisch hauen, die mehr zu sagen haben als wir. Hier übrigens mal der Link zu Adblue Sensor:
https://www.springerprofessional.de/.../7444306
Sowas für den Kraftstoff, und wir haben unsere automatische "Rennsprit" Erkennung, genauso kann dann der Hersteller feststellen, ob man auch ja den geforderten Kraftstoff tankt (Bei manchen Herstellern z.B. 98er Super statt 95)
Zitat:
Meinst du wirklich (@dannmalzu) dass die Versicherung zu dir kommt und sagt: "Hey @dannmalzu du bist ja letztes Jahr nur 2000km mit deinem Auto gefahren, wir überweisen dir mal die Hälfte des Versicherungsbetrags zurück!"
Wenn du dass glaubst, dann wohl auch an den Weihnachtsmann!
In den USA ist es bereits so. Freiwillig bzw. Der Fahrer wird bereits mit einem günstigeren Tarif vorab belohnt, dass er die Box nutzt. Die Box überwacht wie „radikal“ der Fahrer unterwegs ist. Dann wird für die Zukunft der Tarif bestimmt. Und man kann anrufen und sich seinen Stand geben lassen. Transparent. In Deutschland kannst Du sofort also als quasi im Vorschuss Rabatt bekommen. Musst nur die Km angeben. Ich habe ein Fahrzeug mit 6000km angemeldet, weil wir kaum fahren und mein Versicherer gibt da Rabatt.
Zitat:
@slv rider schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:16:37 Uhr:
Und früher hast du deinen röhrenfernseher auch noch selbst heilegelötet.
wenn ihr Autos ohne viel schnickschnack wollt dann kauft dacia. machen auch nur die wenigsten....
Auch Dacia wird wohl Telematiksysteme wie E-Call einbauen müssen, es wird in der ganzen EU zur Pflicht, und muss, wenns dumm geht auch bei Importen, z.B. aus Amerika nachgerüstet werden müssen.
adblue durch Wasser ersetzen geht schon jetzt nicht weil der stickoxidanteil im abgas gemessen wird und eine Fehlfunktion mindestens zu einer Fehlermeldung oder sogar zur eingeschränkten fahrbarkeit bis hin zur startverweigerung führt.
aber das weiß Google wohl noch nicht. 😉
Zitat:
@MagirusDeutzUlm schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:26:27 Uhr:
Zitat:
@dannmalzu schrieb am 22. Oktober 2017 um 11:22:42 Uhr:
Um Vor- und Nachteile zu beurteilen, sollte man sich jedoch auf belegbare Fakte und nicht auf bloße Vermutungen stützen.
Ja dann erzähl uns doch mal, wie Versicherungen ihre Telematiktarife berechnen...
Da ich bislang "Ottonormalverbraucher" bei meiner Versicherung bin, kenne ich deren Telematiktarif und dessen Konditionen noch nicht. Ich weiß auch nicht, ob die so etwas überhaupt anbieten.
Ich werde mich allerdings kundig machen, und falls es für mich vorteilhaft sein sollte, werde ich das auch wahrnehmen.
Das ist dann allein meine Entscheidung.
Mir liegt nichts daran, andere per Fama zu belehren, auch hasse ich Besserwisserei.
Ich greife einen Punkt von ganz am Beginn auf. Es wird da ge-unkt, dass der Fahrzeughersteller beispielsweise feststellen könnte, ich fahre mit hoher Drehzahl oder drehe den Motor hoch und deshalb der Defekt und das führt zum Ausschluß der Garantie. Antwort: Niemals! Das würde bedeuten, dass eine einfache Möglichkeit gegeben ist, das Fahrzeug zu zerstören. Man stelle sich so eine Aussage vor. Freude am Fahren, aber Motor hochdrehen ist nicht, da geht er kaputt. NIEMALS. Das würde jedes Gericht in der Luft zerreissen. Wenn es mit einem tiefen Gaspedaldruck kaputt geht, dann müsste ein Begrenzer eingebaut werden, welcher sowieso eingebaut ist.
Kurzum nur Daten zu haben, heisst nicht etwas damit anfangen zu können. Da ist der Gesetzgeber gefordert, die Rahmenbedingungen zu schaffen.
Punkt 2
Ich finde es gut, wenn ich angerufen werde und man mir schon einen Termin vorschlägt für die Werkstatt. Auch das hochladen von der Auswertung aus meiner Software über die eingebaute Simkarte hat binnen 5Minuten zu einer Top Antwort geführt, was wir nun tun und warum das Auto ein Problem hat. In der Werkstatt 1,5 - 2Stunden mindestens.
In meinem Fall weil nicht ganz so kritisch, gleich Termin vereinbart für den Tausch. 10 Minuten.
Punkt 3
Ich stelle auch sicher, dass mein Kind das EU-Alarmsystem im Fahrzeug hat. Den GPS Tracker baue ich auch noch ein... für mich. Ich habe nur eine Tochter. Das glaubt Ihr aber, da pass ich schon drauf auf solange es geht. Und das erachte ich als normal und nicht als Überwachung.