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Stasi 2.0 moderne DDR Überwachungsstaat Deutschland?

Themenstarteram 21. Oktober 2017 um 18:05

Hallo,

Ich wollte mal wieder ein thema ansprechen, das jetzt, beim Jahreswechsel

wieder mehr als aktuell wird: E-Call, das Überwachungssystem das sich als

Lebensretter tarnt. Ich hätte nicht gedacht, dass eine einfache SIM-Karte solchen schaden anrichten kann, und für die Privatsphäre der Bürger eine solche Bedrohung sein kann, aber ich bin leider von einem guten Freund, der bei einem großen Softwareunternehmen arbeitet eines besseren belehrt worden. Hier sein Bericht:

Nur Minimaldaten werden übertragen,

Wenn das nur mal stimmen würde, wäre alles so schön, bis auf die Verletzung des Grundrechts jedes einzelnen Bürgers, da darin verankert ist, dass jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er solche Dinge möchte, oder nicht. Leider nehmen es die Politiker nicht so genau mit dem jeder darf selbst entscheiden, und machen was sie wollen. Natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, zu unserer EIGENEN Sicherheit, das bedeutet, es ist unsere Sache, wie wir diese Sicherheit gestalten. Besonders interessant wirds, wenn ich euch sage, dass Hersteller mittlerweile in der Lage sind, anhand der im Steuergerät gespeicherten Daten festzustellen, ob ihr das Faltdach auch ja vorschriftsmäßig bei 130 zu gemacht habt, oder ob ihr vielleicht 160 drauf hattet, und der defekt am Schließmotor daher nicht auf Garantie geht. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich mal (Ich besitze entsprechendes Equipment) einen Satz Steuergeräte aus einem modernen Auto besorgt habe, diese angeschmissen habe, und mit dem oben genannten Equipment ihre natürliche Umgebung (Betrieb im Auto) simulierte. Es ist erstaunlich, was gespeichert wird, und wie viel Speicherplatz so ein Chip hat, das Steuergerät eines neuen Audi Q7 (Typ 4M) hat einen Speicherchip auf dem Motorsteuergerät integriert, der 4,65 GB GB!!! freien Speicher aufweist, und damit riesige Datenmengen und Protokolle sammeln kann. Es ist auch nicht möglich, dass dieser Chip nur durch Zufall für das Steuergerät gewählt wurde, da Chips mit dieser Größe extrem teuer sind, und eine Firma immer die im Preis/Leistungsverhältnis beste Lösung wählt. Ich weiß das, weil ich selbst bei einer Firma arbeite, die Steuerungen selbst baut, für das, was wir bauen (Daher habe ich auch die Möglichkeiten, das Steuergerät so zu analysieren, für Normalverbraucher ist das völlig unmöglich, die Geräte dafür kosten sechsstellige Summen, und das Wissen in Sachen Softwaretechnik, das nötig ist, um die Analyse, selbst mit den passenden Geräten durchzuführen ist immens). Also haben wir einen vergleichsweise riesigen Chip auf der Platine, die noch dazu über einen hardwarebasierten Verschlüsselungsbaustein vor Manipulation geschützt ist. Auf Nachfrage bei Audi was das solle, antwortete man mir, dass es sich um eine Schutzmaßnahme gegen Chiptuning handele. Und ich kann ihnen sagen GANZ SICHER NICHT! keine Firma betreibt wegen ein bisschen Chiptuning so einen Aufwand. VW setzte ähnliche Chips ein, um die Betrugssoftware für die Abgaswerte zu verschleiern, das hat funktioniert, bis irgendein findiger Tüftler rausgefunden hat, wie man das Verschlüsselungsmodul knackt, dann ließ sich der Speicherinhalt auslesen, und die Wahrheit kam ans Licht. Eben das ist das Problem, wir wissen nicht, was dieses Steuergerät alles speichert, oder tut, dazu müssten wir uns die Software ansehen, die ist aber mit 256 Bit mit einer Verschlüsselung gesichert, die mit Militärverschlüsselungen verwandt ist, und das wohl auch nicht ohne Grund. Ich beobachtete nun die Kommunikation, zwischen dem Hauptsteuergerät und dem Motorsteuergerät. Hierbei stellte ich fest, dass zwischen beiden eine Menge Daten übertragen werden, was aber bei modernen Fahrzeugen normal ist. Nicht normal ist die Kommunikation zwischen dem E-Call Modul, und dem Hauptsteuergerät, diese war für ein System, das angeblich nur im Notfall aktiviert wird erstaunlich rege. Dort wurden viele, teils sehr komplizierte Signale hin und her gesendet, und es handelte sich dabei ganz sicher nicht um einfache "Callback Anforderungen" Callback Anforderungen senden Steuergeräte in einem Netzwerk, um zu sehen, ob das andere Steuergerät noch da ist, und antwortet, also funktionsfähig ist. Diese Signale sind dafür aber bei Weitem zu kompliziert, und auch viel zu verschieden. Ich vermute, dass Audi sogar eine Schnittstelle besitzt, mit der sie über das Modem Updates By Air durchführen können. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, das Fahrzeug ohne das Wissen und die Einwilligung des Kunden zu Updaten, was eigentlich auch bedenklich ist, angesichts der Tatsache, dass damit auch Hacker, oder der Staat in der Lage wären, z.B. einen Staatstrojaner in das System zu schleusen, oder aber im schlimmsten Fall die Kontrolle über das ganze Auto zu übernehmen. Ich weiß nicht, was das Fahrzeugsteuergerät mit dem E-Call Modul kommuniziert, aber es ist ganz sicher kein System, das nur im Notfall aktiviert wird. Das erste, was das Steuergerät beim simulierten Einschalten der Zündung tat, war, dass es sich wie ein Handy, das man einschaltet mit der nächstbesten Funkzelle verbindet. Außerdem habe ich festgestellt, dass das System so programmiert ist, dass es SMS annimmt, wenn man die Nummer der im E-Call Modul eingebauten Sim Karte an Simst. Das klingt jetzt vergleichsweise harmlos, aber leider muss ich sagen es ist ganz und garnicht harmlos, weil es durchaus sein kann, dass Audi in der Lage ist, dem Fahrzeug z.B. einen Abschalt Code zu zu senden, und so das Fahrzeug lahm zu legen, oder aber wenn es ganz dumm geht, noch ganz andere Funktionen zu aktivieren (Dem Steuergerät z.B. zu befeheln, den Fehlerspeicher als SMS an Audi zurück zu senden, oder aber das Mikrofon unbemerkt vom Fahrer zu aktivieren) leider kann ich das nicht bestätigen, da man sich dazu wie schon geschrieben die Software ansehen müsste, und das geht nur, wenn man den Chip entweder knacken kann, oder aber den Schlüssel kennt. Und den kennt nur Audi, und die werden ihn bestimmt nicht rausrücken. Ich für meinen Teil sage nur Hütet euch vor modernen Fahrzeugen, ihr glaubt nicht, was heute mit der darin verbauten Technik alles für Dinge möglich sind, die ihr ganz sicher nicht wollt. Kauft euch gute gebrauchte, und lasst die Finger von Fahrzeugen die nach 2006 hergestellt sind, manche besitzen, wie ich durch Recherche in Insiderkreisen feststellen durfte ab diesem Datum schon Programme zur Datenspeicherung und Protokollierung, und Sender wie Ecall. Selbiges ist zwar bei früheren Fahrzeugen auch schon teilweise vorhanden, ist jedoch nicht direkt mit der Zentralelektronik verbunden, und kommunizert nur mit einer Leitung mit dem Airbag Steuergerät, das dann den Notruf auslöst.

 

Ich werde mir nachdem ich das erfahren hab besser kein neues Auto mehr kaufen,

schon alleine diese Sache mit dem "Gesetzlich vorgeschrieben" lässt mich sehr stutzig werden.

Jetzt wollte ich trotzdem mal wissen, wie ihr die ganze Sache seht.

Beste Antwort im Thema

Hast du auch deinen Kaffeeautomaten schon entsorgt? Dieser speichert auch div. Daten ab.

MfG

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am 21. Oktober 2017 um 19:59

Ohne wirkliche quelle, unglaubwürdig.

am 21. Oktober 2017 um 20:06

Zitat:

@EK.2000 schrieb am 21. Oktober 2017 um 21:55:30 Uhr:

Zitat:

@olsql schrieb am 21. Oktober 2017 um 21:21:51 Uhr:

Nimm doch die sim raus und verzichte auf die Dienste.

Hast Du Angst?

Das mit dem Sim Karte entfernen ist leider bei den moderneren Systemen nichtmehr möglich,

da das System dann entweder eine Fehlermeldung bringt, und das Fahrzeug nach xxx Kilometern

abschaltet, oder aber die Karte aufgrund der Tatsache, dass sie verlötet ist, garnichtmehr auszubauen ist.

Das mit dem Angst haben ist so eine Sache, aber sagen wirs mal so, das hier:

https://www.mangfall24.de/.../...ke-holzkirchen-rosenheim-6112721.html

Hätte laut Software garnicht passieren können, da die beiden Züge durch eine Software, auf die die Zugführer garkeinen Einfluss haben zur Zwangsbremsung gebracht worden wären. Leider wurden sie das aber nicht, und der Führer des Zuges, der den anderen gerammt hatte, sitzt nun lebenslänglich im Gefängnis, für einen Fehler, den er eigentlich garnicht gemacht haben KANN, weil es die Software garnicht erlauben hätte dürfen, trotzdem ist es passiert, und einen Defekt eines Steuergerätes kann man ausschließen, da die Steuergeräte, die sowas steuern redundant sind, d.h. sie sind mehrfach vorhanden, und können normalerweise nicht so gesteuert werden, dass sie einen solchen Crash erlauben. Aber es passierte eben doch. Hätte man die Leute gefragt, bevor es passierte, hätte jeder gesagt, sowas ist völlig unmöglich, das kann nie passieren, schon wieder son Verschwörungstheoretiker... Das bringt den 11 Todesopfern und über 100 verletzten jetzt auch nix mehr. Wenn sowas möglich ist, warum ist es dann beim Auto so unmöglich? ganz einfach: es ist solange nicht möglich, bis es dann passiert, aber dann ist es zu spät.

Also bitte. Der durch Handyspiel abgelenkte Fahrdienstleiter hatte seinerzeit die beiden Züge manuell auf die Strecke aufeinander geschickt ihnen jeweils freie Fahrt signalisiert. Warnsignale hatte er ignoriert bzw als Störung abgetan.

Die Strecke war nicht mit einem modernen automatischen Stoppsystem ausgerüstet bzw. hatte der Fahrdienstleiter Rotsignale manuell "überstimmt"http://www.spiegel.de/.../...folgen-kaum-gerecht-werden-a-1124498.html

 

Du würdest also eher einen Hacker einer bösen Macht vermuten?

Großartig, wenn durch solche Technik, ein unerlaubtes Fahren mit meinem Fahrzeugs verhindert wird: automatisches Verriegeln aller Türen, Fenster und Schiebedach, automatische Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit und automatischer Notruf bei der nächsten Polizeistation.

Wenn das mal funktionieren würde, wäre mancher Bruch und Diebstahl unattraktiv.

Themenstarteram 21. Oktober 2017 um 21:23

Zitat:

@Karliseppel666 schrieb am 21. Oktober 2017 um 22:06:48 Uhr:

Zitat:

@EK.2000 schrieb am 21. Oktober 2017 um 21:55:30 Uhr:

 

Das mit dem Sim Karte entfernen ist leider bei den moderneren Systemen nichtmehr möglich,

da das System dann entweder eine Fehlermeldung bringt, und das Fahrzeug nach xxx Kilometern

abschaltet, oder aber die Karte aufgrund der Tatsache, dass sie verlötet ist, garnichtmehr auszubauen ist.

Das mit dem Angst haben ist so eine Sache, aber sagen wirs mal so, das hier:

https://www.mangfall24.de/.../...ke-holzkirchen-rosenheim-6112721.html

Hätte laut Software garnicht passieren können, da die beiden Züge durch eine Software, auf die die Zugführer garkeinen Einfluss haben zur Zwangsbremsung gebracht worden wären. Leider wurden sie das aber nicht, und der Führer des Zuges, der den anderen gerammt hatte, sitzt nun lebenslänglich im Gefängnis, für einen Fehler, den er eigentlich garnicht gemacht haben KANN, weil es die Software garnicht erlauben hätte dürfen, trotzdem ist es passiert, und einen Defekt eines Steuergerätes kann man ausschließen, da die Steuergeräte, die sowas steuern redundant sind, d.h. sie sind mehrfach vorhanden, und können normalerweise nicht so gesteuert werden, dass sie einen solchen Crash erlauben. Aber es passierte eben doch. Hätte man die Leute gefragt, bevor es passierte, hätte jeder gesagt, sowas ist völlig unmöglich, das kann nie passieren, schon wieder son Verschwörungstheoretiker... Das bringt den 11 Todesopfern und über 100 verletzten jetzt auch nix mehr. Wenn sowas möglich ist, warum ist es dann beim Auto so unmöglich? ganz einfach: es ist solange nicht möglich, bis es dann passiert, aber dann ist es zu spät.

Also bitte. Der durch Handyspiel abgelenkte Fahrdienstleiter hatte seinerzeit die beiden Züge manuell auf die Strecke aufeinander geschickt ihnen jeweils freie Fahrt signalisiert. Warnsignale hatte er ignoriert bzw als Störung abgetan.

Die Strecke war nicht mit einem modernen automatischen Stoppsystem ausgerüstet bzw. hatte der Fahrdienstleiter Rotsignale manuell "überstimmt"http://www.spiegel.de/.../...folgen-kaum-gerecht-werden-a-1124498.html

 

Du würdest also eher einen Hacker einer bösen Macht vermuten?

Das beide Züge manuell auf die Strecke schicken hätte aber garnicht funktionieren dürfen, da spätestens beim Versuch das System blockieren hätte müssen, und diese Blockade kann der Fahrdienstleiter auch nicht als Störung abtun, WEIL ER DAS TECHNISCH GARNICHT DARF, genausowenig wie ich auf Motor Talk Admin Rechte habe, hatte er die Möglichkeit, die Warnung zu umgehen, ich kenne jemanden, der 40 Jahre bei der Bahn war, und er hat mir genau das selbe gesagt, schon seit 2010 geht das nichtmehr, und der "kleine" Fahrdienstleiter kann garnichts mehr manuell, ohne dass das System das nochmal abprüft, und dann eine Blockade reinhaut, die bei einer echten Störung des Systems nur mit einem Passwort umgangen werden kann, das er in seiner Position nicht hat. Dieses beim Handyspiel aus versehen... ging mal vor 20 Jahren, als die noch im Schaffnerhäuschen standen, und über Seilzüge mechanisch die Weichen verstellt haben, aber heute weiß das System ganz genau, wo sich der Zug befindet, auch wenn die Gleise kein ZES (Zug Erfassungs System) haben, wird der Zug per GPS erfasst, so wie es manche Firmen heutzutage verbotenerweise mit ihren Außendienstlern tun, also nochmal, es wäre nicht möglich gewesen, wenn das System nicht von irgend wem manipuliert worden wäre. Außerdem waren in beidem Blackboxes nur normale Daten gespeichert, nicht einmal der aufprall wurde aufgezeichnet, hätte er aber werden müssen, wurde aber nicht. Es mag für viele immer so nach Verschwörungstheorie klingen, aber die Welt in der wir leben wird von Computern beherrscht, und Computer sind willenlos, sie sind Maschinen, die gnadenlos das tun, was man ihnen sagt. Dabei unterscheiden sie nicht zwischen sicherheitslückennutzenden Hackern, oder dem Zugriffsberechtigten des Systems.

am 21. Oktober 2017 um 21:40

Ich denke das das Manipulation von außen war und als Beispiel herhalten siehst du mit wahrscheinlich wenig anderen recht exklusiv....

 

Naja... ich bin dann mal raus hier...

am 22. Oktober 2017 um 0:30

kfz-manipulation ist ein recht alter hut

doku

werden jetzt drei jahre später wohl 'weiter' sein:rolleyes:

und ich gehe davon aus, das der te in vielen punkten das kfz betreffend wohl nah an der wirklichkeit ist.

ps.: kaffee brühe ich mir von hand auf; im über der offenen gasflamme im alessi-edelstahlkessel erhitzten wasser.

hauptsächlich allerdings, weil er dann einfach besser schmeckt:D

pps.: die kaffeemühle ist allerdings elektrisch; aber elektronicfrei;)

Zitat:

@GTITyp schrieb am 21. Oktober 2017 um 20:33:43 Uhr:

Wenn ich nichts zu verbergen habe ist mir das doch so was von egal was sie speichern, wohin sie es senden und ob es dann im Müll oder wo auch immer landet.

Verbergen ist relativ... :eek:

Stell dir vor, deine Lebensversicherung erhöht aufeinmal die Beiträge, da sie Kenntnis davon erlangt hat, dass du mit deinem Auto sehr oft mit hohen Geschwindigkeiten an Unfallschwerpunkten vorbeifährst, zu Tageszeiten wo es dort regelmäßig zu schweren Unfällen kommt...oder dir wird erst garkeine Versicherung angeboten aufgrund dieser Tatsache! Oder deine Kaskoversicherung wird teurer, weil du dein Fahrzeug häufig zu Tageszeiten bewegst, wo verstärkt mit Wildwechsel zu rechnen ist! Oder der Fahrzeughersteller gewährt keine Kulanz aufgrund der aufgezeichneten Daten im Schadensfall...

Nur weil du "meinst" nichts zu verbergen zu haben - heißt das im Umkehrschluss nicht, dass es niemaden gibt, der ein hohes Interesse an diesen/deinen Daten hat um damit ggf. wirtschaftliche Zwecke zu verfolgen, denn nichts ist wertvoller wie solche Mobilitätsdaten/Bewegungsprofile - oder was glaubst du, wie Facebook & Konsorten ihr Geld verdienen?

Insofern solltest du mit Aussagen wie "ist mir das doch so was von egal" lieber vorsichtig sein, denn an ganz anderer Stelle kannst du dir damit ganz schnell selbst ins Bein schießen!

 

am 22. Oktober 2017 um 6:59

Hallo EK.2000,

 

super das du dir die Zeit genommen hast die Datenbewegungen zwischen den Steuergeräten anzusehen und auch hier darüber zu schreiben.

 

Ich hab ja einen "neueren" Chevy Colorado, der hat ja auch schon diese "OnStar" drin.

Nach durchlesen der Betriebsanleitung weiß man erst was alles gespeichert und übertragen wird. Sogar ob der Sicherheitsgurt angelegt war oder wieviel Leute im Auto sitzen.

 

Ich hab deshalb anschließend sofort die Sicherung vom OnStar-Modul raus. Ist zwar keine Garantie das nix gespeichert wird, aber weg gesendet wird hoffentlich nix mehr.

 

Wir werden uns wohl in Zukunft der Datenkrake nicht komplett entziehen können. (Nur der totale Energiekollaps kann die Entwicklung noch aufhalten)

Auch das Speichern der Daten im Fahrzeug wird man nie verhindern können.

Es sollten jedoch schnellst möglich Wege gefunden werden, die es ermöglichen zu mindestens das Einfallstor von außen zu schließen und das unbemerkte Senden der Daten zu unterbinden.

 

Gruß Bruno

 

P.S.: ich kenne jemanden der ist Mal von B.W angerufen worden: "Hallo Herr ......., bei Ihrem Fahrzeug wäre seit xxxxxx Kilometern eine Wartung fällig. Machen sie doch bitte einen Termin mit ihrer Werkstatt aus!"

Da hört's bei mir auf!!!!

Zum Eröffnungspost: Die Arbeit mit Absätzen schadet nicht, erhöht die Lesbarkeit.

Und extra hier auf mt angemeldet um uns davor zu warnen. :D

aluhutalarm.

Zitat:

@GTITyp schrieb am 21. Oktober 2017 um 20:33:43 Uhr:

Wenn ich nichts zu verbergen habe ist mir das doch so was von egal was sie speichern, wohin sie es senden und ob es dann im Müll oder wo auch immer landet. ...

In finde es immer wieder bewunderswert, mit welcher Naivität einige Zeitgenossen durchs Leben kommen. Man hört hat immer wieder dumme Kommentare, aber dieser ist seit meiner Kindheit der Top-Hit. Aber in Zeiten von WhatsApp, Facebook, etc. ist das wohl die richige Einstellung. Ansonsten würde man nicht die peinlichen Bilder der durchzechten Nacht posten, die dann am nächsten Tag die ganze Welt bewundern dann. Ich denke mal, die Mehrheit kann noch nicht mal grob einschätzten, ob sie was zu verbergen hat. Das beurteilen schon länger andere. Diesen Spruch kann man auch mit gutem Gewissen jeden politisch verfolgten mal ins Gesicht sagen (aber bitte ins Gesicht und nicht auf Facebook).

Das nun Steuergeräte im Auto jeden Scheiss nach hause funken, kann man gut finden oder nicht. Datenschutztechnisch ist es eh bedenklich. Dazu werden von den Herstellern die `Übertragungsschnittstellen mit Sicherheit nicht offen gelegt. Das, was offen ist, ist sicher nur ein Bruchteil.

Wer also nichts zu verbergen hat, kann mir gerne mal seine Steuernummer, Personalausweisnummer oder was auch immer mitteilen. Gerne auch per PN.

am 22. Oktober 2017 um 8:17

Wäre doch im Sinn eines flüssigen Verkehrs, wenn die Fahrzeuglektronik auf Strecken mit Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit plus maximal 20% abriegeln würde, und wenn das dann manuell überbrückt werden könnte, diese Situation mit allen relevanten Daten speichert und ggfs. meldet. So etwas würde helfen, rücksichtslosen Rasern und Posern ihre Verantwortung gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdeutlichen.

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mir meine KFZ-Versicherung einen Beitrag berechnen würde, der sich an meinem individuellen Fahrprofil orientiert. Das fände ich gerechter als die derzeitigen "solidarischen" Einstufungen der Schadensklassen.

in Deutschland ist es noch nicht einmal möglich ein generelles tempolimit einzuführen....

am 22. Oktober 2017 um 8:37

Zitat:

@dannmalzu schrieb am 22. Okt. 2017 um 10:17:43 Uhr:

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn mir meine KFZ-Versicherung einen Beitrag berechnen würde, der sich an meinem individuellen Fahrprofil orientiert. Das fände ich gerechter als die derzeitigen "solidarischen" Einstufungen der Schadensklassen.

Solidarisch geht es schon lange nicht mehr zu. Gerade bei der KFZ-Versicherung nicht.

Und da wird sich auch nichts ändern wenn das persönliche Fahrprofil an die Gesellschaft übertragen wird.

Diese Daten werden ganz bestimmt nur gegen einen Verwendet. Meinst du wirklich (@dannmalzu) dass die Versicherung zu dir kommt und sagt: "Hey @dannmalzu du bist ja letztes Jahr nur 2000km mit deinem Auto gefahren, wir überweisen dir mal die Hälfte des Versicherungsbetrags zurück!"

Wenn du dass glaubst, dann wohl auch an den Weihnachtsmann!

 

Gruß

@rpalmer: Ich hab mir den Spruch verkniffen! :D

Ich habe weniger Angst davor, das der IS mein Auto hackt. Die Szenarien mit der Versicherung und anderen Unternehmen, die die Daten für wirtschaftliche Zwecke missbrauchen sind viel realistischer.

Damit war auch meine vorherige Bemerkung gemeint, wo ich sagte "Nichts zu verbergen gibt es nicht! Man hat immer etwas, was für oder gegen einen Spricht." Denn alleine oben genannte Dinge können schon negativ sein, obwohl man dies selbst nie erahnen würde.

Hacker einer Terrororganisation könnten zwar das Auto knacken, aber nützen würde dies nicht. Du hackst dich in ein Auto, kannst da dann die Lenkung manipulieren. Man könnte jetzt ein Programm schreiben, welches zeitgleich tausende Autos manipuliert. Was nützt dies? Nicht viel. Die wenigsten Autos werden mit >100 km/h an vielen Menschen vorbei fahren und dann dort rein lenken. In der Regel wird die mittlere Geschwindigkeit bei unter 40km/h liegen und schlimmeres durch eine Vollbremsung verhindert werden. Effektivität gegen Null! Selbst Gasgeben wäre nicht effektiv. Die Bremse ist stärker.

Zur Lenkung: Es gibt so einen netten TV-Beitrag, wo jemand die Lenkung von einem PKW manipuliert hat. Der Wagen war von außen lenkbar. Was nicht in diesem immer wieder gezeigtem Beispiel erwähnt wurde: Der Fahrer musste dafür das Lenkrad los lassen, da er es sonst mittels Muskelkraft verhindern kann, das sich das Lenkrad dreht. Der Motor ist für eine durchschnittlich starke Person zu schwach.

Viele Personen würden zwar sehr überrascht werden, wenn ihr Fahrzeug plötzlich lenkt, aber nach dem Schock schnell Gegenmaßnahmen ergreifen.

Zitat:

in Deutschland ist es noch nicht einmal möglich ein generelles tempolimit einzuführen....

Doch wäre es! Nur nicht so dumm, wie die Politik es durch prügeln will. Setz das aTL auf 160km/h und 80% der Bevölkerung schreit "Juhu!"... Nur 120km/h will keiner! Zustimmung unter 30%... Die Politik kann ja mit 160km/h erstmal den Fuss in die Tür bekommen!

Japan gibt als Obergrenze 180km/h aus! Wäre in "D" auch möglich!

MfG

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