Stasi 2.0 moderne DDR Überwachungsstaat Deutschland?

Hallo,

Ich wollte mal wieder ein thema ansprechen, das jetzt, beim Jahreswechsel
wieder mehr als aktuell wird: E-Call, das Überwachungssystem das sich als
Lebensretter tarnt. Ich hätte nicht gedacht, dass eine einfache SIM-Karte solchen schaden anrichten kann, und für die Privatsphäre der Bürger eine solche Bedrohung sein kann, aber ich bin leider von einem guten Freund, der bei einem großen Softwareunternehmen arbeitet eines besseren belehrt worden. Hier sein Bericht:

Nur Minimaldaten werden übertragen,

Wenn das nur mal stimmen würde, wäre alles so schön, bis auf die Verletzung des Grundrechts jedes einzelnen Bürgers, da darin verankert ist, dass jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er solche Dinge möchte, oder nicht. Leider nehmen es die Politiker nicht so genau mit dem jeder darf selbst entscheiden, und machen was sie wollen. Natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, zu unserer EIGENEN Sicherheit, das bedeutet, es ist unsere Sache, wie wir diese Sicherheit gestalten. Besonders interessant wirds, wenn ich euch sage, dass Hersteller mittlerweile in der Lage sind, anhand der im Steuergerät gespeicherten Daten festzustellen, ob ihr das Faltdach auch ja vorschriftsmäßig bei 130 zu gemacht habt, oder ob ihr vielleicht 160 drauf hattet, und der defekt am Schließmotor daher nicht auf Garantie geht. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich mal (Ich besitze entsprechendes Equipment) einen Satz Steuergeräte aus einem modernen Auto besorgt habe, diese angeschmissen habe, und mit dem oben genannten Equipment ihre natürliche Umgebung (Betrieb im Auto) simulierte. Es ist erstaunlich, was gespeichert wird, und wie viel Speicherplatz so ein Chip hat, das Steuergerät eines neuen Audi Q7 (Typ 4M) hat einen Speicherchip auf dem Motorsteuergerät integriert, der 4,65 GB GB!!! freien Speicher aufweist, und damit riesige Datenmengen und Protokolle sammeln kann. Es ist auch nicht möglich, dass dieser Chip nur durch Zufall für das Steuergerät gewählt wurde, da Chips mit dieser Größe extrem teuer sind, und eine Firma immer die im Preis/Leistungsverhältnis beste Lösung wählt. Ich weiß das, weil ich selbst bei einer Firma arbeite, die Steuerungen selbst baut, für das, was wir bauen (Daher habe ich auch die Möglichkeiten, das Steuergerät so zu analysieren, für Normalverbraucher ist das völlig unmöglich, die Geräte dafür kosten sechsstellige Summen, und das Wissen in Sachen Softwaretechnik, das nötig ist, um die Analyse, selbst mit den passenden Geräten durchzuführen ist immens). Also haben wir einen vergleichsweise riesigen Chip auf der Platine, die noch dazu über einen hardwarebasierten Verschlüsselungsbaustein vor Manipulation geschützt ist. Auf Nachfrage bei Audi was das solle, antwortete man mir, dass es sich um eine Schutzmaßnahme gegen Chiptuning handele. Und ich kann ihnen sagen GANZ SICHER NICHT! keine Firma betreibt wegen ein bisschen Chiptuning so einen Aufwand. VW setzte ähnliche Chips ein, um die Betrugssoftware für die Abgaswerte zu verschleiern, das hat funktioniert, bis irgendein findiger Tüftler rausgefunden hat, wie man das Verschlüsselungsmodul knackt, dann ließ sich der Speicherinhalt auslesen, und die Wahrheit kam ans Licht. Eben das ist das Problem, wir wissen nicht, was dieses Steuergerät alles speichert, oder tut, dazu müssten wir uns die Software ansehen, die ist aber mit 256 Bit mit einer Verschlüsselung gesichert, die mit Militärverschlüsselungen verwandt ist, und das wohl auch nicht ohne Grund. Ich beobachtete nun die Kommunikation, zwischen dem Hauptsteuergerät und dem Motorsteuergerät. Hierbei stellte ich fest, dass zwischen beiden eine Menge Daten übertragen werden, was aber bei modernen Fahrzeugen normal ist. Nicht normal ist die Kommunikation zwischen dem E-Call Modul, und dem Hauptsteuergerät, diese war für ein System, das angeblich nur im Notfall aktiviert wird erstaunlich rege. Dort wurden viele, teils sehr komplizierte Signale hin und her gesendet, und es handelte sich dabei ganz sicher nicht um einfache "Callback Anforderungen" Callback Anforderungen senden Steuergeräte in einem Netzwerk, um zu sehen, ob das andere Steuergerät noch da ist, und antwortet, also funktionsfähig ist. Diese Signale sind dafür aber bei Weitem zu kompliziert, und auch viel zu verschieden. Ich vermute, dass Audi sogar eine Schnittstelle besitzt, mit der sie über das Modem Updates By Air durchführen können. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, das Fahrzeug ohne das Wissen und die Einwilligung des Kunden zu Updaten, was eigentlich auch bedenklich ist, angesichts der Tatsache, dass damit auch Hacker, oder der Staat in der Lage wären, z.B. einen Staatstrojaner in das System zu schleusen, oder aber im schlimmsten Fall die Kontrolle über das ganze Auto zu übernehmen. Ich weiß nicht, was das Fahrzeugsteuergerät mit dem E-Call Modul kommuniziert, aber es ist ganz sicher kein System, das nur im Notfall aktiviert wird. Das erste, was das Steuergerät beim simulierten Einschalten der Zündung tat, war, dass es sich wie ein Handy, das man einschaltet mit der nächstbesten Funkzelle verbindet. Außerdem habe ich festgestellt, dass das System so programmiert ist, dass es SMS annimmt, wenn man die Nummer der im E-Call Modul eingebauten Sim Karte an Simst. Das klingt jetzt vergleichsweise harmlos, aber leider muss ich sagen es ist ganz und garnicht harmlos, weil es durchaus sein kann, dass Audi in der Lage ist, dem Fahrzeug z.B. einen Abschalt Code zu zu senden, und so das Fahrzeug lahm zu legen, oder aber wenn es ganz dumm geht, noch ganz andere Funktionen zu aktivieren (Dem Steuergerät z.B. zu befeheln, den Fehlerspeicher als SMS an Audi zurück zu senden, oder aber das Mikrofon unbemerkt vom Fahrer zu aktivieren) leider kann ich das nicht bestätigen, da man sich dazu wie schon geschrieben die Software ansehen müsste, und das geht nur, wenn man den Chip entweder knacken kann, oder aber den Schlüssel kennt. Und den kennt nur Audi, und die werden ihn bestimmt nicht rausrücken. Ich für meinen Teil sage nur Hütet euch vor modernen Fahrzeugen, ihr glaubt nicht, was heute mit der darin verbauten Technik alles für Dinge möglich sind, die ihr ganz sicher nicht wollt. Kauft euch gute gebrauchte, und lasst die Finger von Fahrzeugen die nach 2006 hergestellt sind, manche besitzen, wie ich durch Recherche in Insiderkreisen feststellen durfte ab diesem Datum schon Programme zur Datenspeicherung und Protokollierung, und Sender wie Ecall. Selbiges ist zwar bei früheren Fahrzeugen auch schon teilweise vorhanden, ist jedoch nicht direkt mit der Zentralelektronik verbunden, und kommunizert nur mit einer Leitung mit dem Airbag Steuergerät, das dann den Notruf auslöst.

Ich werde mir nachdem ich das erfahren hab besser kein neues Auto mehr kaufen,
schon alleine diese Sache mit dem "Gesetzlich vorgeschrieben" lässt mich sehr stutzig werden.
Jetzt wollte ich trotzdem mal wissen, wie ihr die ganze Sache seht.

Beste Antwort im Thema

Hast du auch deinen Kaffeeautomaten schon entsorgt? Dieser speichert auch div. Daten ab.

MfG

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Der TE hat echt ne schöne Fantasie, aber ob er Plan von der Materie hat ist die andere Frage.

Du willst eine USA-Ausführung mit "E-Call", nimm iregendwelche deutschen Premiumfahrzeuge ab ca. der Jahrtausendwende, ca. 80% dieser Fahrzeuge welche in den USa ausgeliefert wurden besitzen so ein System, sie können geortet werden haben eine SOS Taste und bei einem Unfall rufen sie automatisch bei Schwiegermutti an, Bei Diebstall oder entführung oder weil dem Controller langweilig ist kann er diese Fahrzeuge sogar verschliessen, Motor abstellen oder die Alarmanlage los gehen lassen.

Natürlich können die Hersteller das Modul deaktivieren, aber alles was an den Endkunden geht muss mit dieser Funktion ausgerüstet sein, und rate mal wen das Modul bei einer Unfallerkennung (Muss übrigens auch schon ein schwerer Unfall sein) anruft?

Und ich wiederhole mich gerne nochmal, bei allen "KFZ-Hacks" musste man zuerst an das Fahrzeug um dies für den Hack zu manipulieren.
Vor 100Jahren konnte man schon ne Banane in den Auspuff stecken oder die Bremsanlage stillegen wenn man Hand angelegt hat

Was es da alles schreibt liest sich für mich wie 30% irgendwo gehört, 30% 'Google-Wissen' und den Rest dazu erfunden (wohl aus panischer Angst vor Autos!??).
Anscheinend lag ich mit meiner Vermutung einer bereits bestehenden Medikation falsch...für den Fall empfehle ich dringend mglst. zeitnah ärztlichen Rat ein zu holen.
Und nein, das ist kein Scherz, das meine ich ernst.
Such Dir bitte unbedingt Hilfe EK...nicht wenige haben sich wegen solcher Paranoia bereits selbst das Leben genommen.

Ich für meinen Teil bin dann mal raus hier...bevor noch mehr Schaden entsteht.

fakt ist, dass hersteller schon in verschiedenster form fernzugriff auf die electronic von fahrzeugen haben.

von 'harmloser' standortbestimmung via gps (kommt besonders gut, wenn der hersteller bei garantieansprüchen mit 'motorsportliche aktivitäten ausgeschlossen' antwortet und belegt, das man mit seinem gtr über die nordschleife zum einkaufen gefahren ist😛) bis hin zum heimlich-still-und-leise-nachflashen bei manchen.
die brot und butter-diesel scheints wenigstens noch nicht zu betreffen😁

der springende punkt -und das will uns der te wohl sagen- ist, alles was der hersteller kann, kann 'der' hacker irgendwann auch.

btw.: ich habe auch schon ecus von meinen autos disassembliert und (sogar teilweise mit direktassembler) umgeschrieben. so zum beispiel auf e85 betrieb. und ich bin sicher, dass einige hier im forum das ebenfalls 'hinkriegen'. also weder der te noch seine eminez johnes sind da eine inselbegabung.
allerdings bin ich davon überzeugt, dass alles, was auf computertechnik basiert, irgendwie hackbar ist. irgendein 'stuxnet' findet sich auch für ecu's im auto.😉

ein hoffnungsvoller ansatz ist z.b. diese schwachsinnige multimedia/internetanwendungen im auto. ein scheunentorgroßes einfallsloch.

Einen Wurm wie Stuxnet anzuführen ist schon Paranoia. Was für ein Hammer der Wurm ist, ist dir wohl nicht bekannt. Es ist eines der größten Monster, dass je geschrieben worden ist. Und dabei ist er für 99.999% aller Systeme harmlos, da sie nicht sein Ziel waren.

Hacken kann man alles, wo man Zugriff bekommt. Nur, eine Paranoia wie hier verbreitet wird... Ist wie aktuell in den Nachrichten! Am besten schließt man sich im Haus ein und geht nie wieder raus. (Am besten in den Keller ziehen!)

IT-Sicherheit ist ein wichtiges Thema. Aber, hier jetzt so einen Aufriss zu machen bringt gar nichts. Schon gar nicht, wenn man als Spinner auftritt. Man konstruiert sich ein möglichst gigantisches Horrorszenario und trommelt ganz wild, was man alles machen kann und schon getan wird. 98% davon ist hörensagen oder schlichtweg Glaube durch Unwissenheit. Beweisen, kann man nicht eine einzige Aussage!

Wer hört auf einen Verschwörungs-Theoretiker? NIEMAND!

Da steigert sich jemand in ein Thema und glaubt an die Allmacht der Regierung, sowie der Ohnmacht vor dem Hacker.

MfG

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Ne!

Unwissenheit, was das Thema Sicherheit angeht. Wenn ich so sehe, wie sich Firmen schützen wollen und dabei riesige Tore öffnet!! Ich kenne die Infrastruktur einiger mittelständischer Firmen. Da waren Haarsträubende Sicherheitslücken dabei, weil der "Chef" und sein IT-Fachmann keine Ahnung hatten, wie man sich schützt. Selbst Weltkonzerne haben oft gravierende Mängel, was die Sicherheit angeht. So sind manche Netze nicht voneinander getrennt. So das man über einen simplen FTP-Zugang plötzlich im internen Firmennetz gelandet ist. Eigentlich dazu gedacht, Dokumente und Broschüren von der Website zu laden. Vergessen wurde, den relativen Pfad zu sichern. Man kann einfach in der Struktur nach oben durch alle Verzeichnisse klicken. Plötzlich werden Daten der Angestellten sichtbar. Sogar Lohnzettel und Co.!

Da laufen verschiedene Netze über den selben Router. Keine Proxis, keine Firewall, kein Tunnel... Nichts!

Ich habe mal einen Bericht gesehen, wo ein Stadtwerk (Wasserversorgung) angreifbar war. Das gesamte SCADA lag offen. Jede Pumpe war aus dem Internet fernsteuerbar! Dank Übersichten (Faceplate) und bereitgestellten Kamerabildern, konnte man sogar simpel verstehen, wie man den meisten Schaden anrichten hätte können.

Dort wurde vom Leiter das Thema runter gespielt. Wenn plötzlich etwas seltsames passiert wäre, hätte ein Wasserwart eingegriffen.

Ich arbeite in einem großen Konzern, welches ein großes SCADA-System hat. Bevor der Wasserwart kapiert hätte, das da was schief läuft, wäre die Halle geflutet gewesen und Brackwasser in der gesamten Stadt aus den Hähnen geflossen. Und selbst dann hätte dieser Mann hilflos zugesehen, wie der Filterkuchen eines der Kiesfilter in das Frischwasser gespült wird. Die braune Suppe wäre indessen schon in der Nachbargemeinde angekommen. Und immer noch ist der Wasserwart nicht in der Lage dies zu unterbinden. Wahrscheinlich würde ihm so langsam klar werden, dass es sich ggf. um einen Angriff handelt und nicht um eine Fehlfunktion. Nur, wie stoppt es dies jetzt?

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 5. Dezember 2017 um 23:36:03 Uhr:


Ne!
Ich arbeite in einem großen Konzern, welches ein großes SCADA-System hat. Bevor der Wasserwart kapiert hätte, das da was schief läuft, wäre die Halle geflutet gewesen und Brackwasser in der gesamten Stadt aus den Hähnen geflossen. Und selbst dann hätte dieser Mann hilflos zugesehen, wie der Filterkuchen eines der Kiesfilter in das Frischwasser gespült wird. Die braune Suppe wäre indessen schon in der Nachbargemeinde angekommen. Und immer noch ist der Wasserwart nicht in der Lage dies zu unterbinden. Wahrscheinlich würde ihm so langsam klar werden, dass es sich ggf. um einen Angriff handelt und nicht um eine Fehlfunktion.

MfG

Aha, du schreibst also selbst, dass grose Firmen angreifbar sind, sagst aber, dass Ecall sicher sein soll?
was glaubst du, was der Unterschied ist zwischen Auto und Firmennetzwerk ist? genau, keiner, es sind beides nur doofe Computer, die machen, was der Depp davor ihnen gesagt hat. Beim Firmennetzwerk dient ein Link als Downloadpfad, über den kann man den ganzen Server auseinandernehmen, im Auto dient Drosselklappe vollgas zu Diagnosezwecken, und kann trotzdem missbraucht werden, um das Auto an die Wand zu bringen. Noch schlimmer wirds, wenn irgendwer in der Firma gleich verpennt, das Ecall entsprechend zu sichern, das passiert häufiger, als man denkt, bei unserer Firma regelmäsig, andere sind da aber auch nicht wirklich gründlicher. Und wegen dem Verschwörungstheoretiker und nichts glauben, das glaub ich gerne, in den 80 er Jahren sagten einige dass wir mal in einer Welt leben werden, in der alles überwacht sein würde, in der der Staat alles überprüft, und online fast alles nachverfolgen kann, in der Personalausweise Chips enthalten, mit denen sich der Weg der Leute genau verfolgen lässt, und in der überall in der Öffentlichkeit Kameras hängen, die in Auflösungen filmen, die man sich heute (80s) noch gar nicht vorstellen kann. Damals hat keiner auf diese Leute gehört, die Theorien waren zu verrückt, heute sind sie Realität geworden, fast genauso, wie man es damals prophezeit hatte.

Hat doch eh jeder ein Handy dabei mit Ortung. Das bisl E-Call...

Obwohl..., manch einer parkt evtl stundenlang täglich wenige Meter von einem Transen-Puff entfernt, ohne das zu wissen! Die Daten könnten dann mißbräuchlich verwendet werden. Oder so...

@Johnes Ich glaub die Sendung hab ich auch gesehen. Das war der Bürgermeister himself glaub ich. 😁 Naja und wenns sooo schlimm wär, wär das bestimmt nicht in der Glotze gelandet.

@olsql: Die werden das wohl erst senden, nachdem die Lücke verschlossen wurde! Anders, wäre wohl ziemlich dumm!
___ ___

@EK.2000:
Der Unterschied ist: Im Firmennetz sind es oft Bürocowboys, die dort für die IT-Sicherheit zuständig sind. Die Geräte an sich, sind sicher! Nur, sie werden falsch verwendet. Die Infrastruktur kann sicher verwendet werden. Wird sie aber nicht! Das macht das Gerät aber nicht unsicher.

Und über diesen Unterschied kann man nicht mit einem Laien diskutieren.

Bei vielen Firmen ist der Gedanke richtig. Da gibt es Fachleute, die weit oben in der Infrastruktur alles richtig machen. Dann kommt in einem anderen Land ein Idiot auf die Idee einen eigenen Router oder ein Modem in Betrieb zu nehmen. Diesen koppelt er mit dem lokalen Firmennetz, welches mit dem globalen Netz verbunden ist. Schon hat dieser eine Idiot, das lokale Netz unsicher gemacht und alle Bemühungen der Experten ruiniert. Oft ist die Verbindung ins globale Netz noch halbwegs sicher. Aber, der gesamte lokale Standort ist angreifbar.

Anbei noch ein Bild, wie man trotz Miniaturisierung auf einen Chip zugreifen kann!

MfG

Debug

Zitat:

@Johnes schrieb am 6. Dezember 2017 um 00:09:40 Uhr:


@olsql: Die werden das wohl erst senden, nachdem die Lücke verschlossen wurde! Anders, wäre wohl ziemlich dumm!

MfG

Oder Aktenzeichen XY klopft auf den Busch! Nix Genaues weiß man nicht. 😉 Dumm wärs dann nicht!

Reality TV at its best sozusagen...

Zitat:

@Johnes schrieb am 6. Dezember 2017 um 00:09:40 Uhr:


@olsql: Die werden das wohl erst senden, nachdem die Lücke verschlossen wurde! Anders, wäre wohl ziemlich dumm!
___ ___

@EK.2000:

Anbei noch ein Bild, wie man trotz Miniaturisierung auf einen Chip zugreifen kann!

MfG

Ja, so geht das gut, auf den Chip zu kommen, nur die Frage, ob sich die Hersteller darauf einlassen, BGA Chips falsch herum mit "Bonddrähten" zu verbinden, damit man sich das was drauf ist mal anschauen kann. Auch die Vergussmasse, und das verlötete Gehäuse werden die wohl kaum weglassen. Außerdem so einen Schnitzer gab es schon mal bei BMW, da wurden die Keyless Schlüssel Steuergeräte so programmiert, dass diese, wenn man versucht, die zu hacken den schlüssel herausgeben, da stand dann auf dem Bildschirm des Hackers z.B. 1321931318 hat den Zugriff abgelehnt. nur dass 1321931318 der Schlüssel ist, um rein zu kommen. Sowas bei Ecall und... außerdem befürchten die Versicherungen auch schon Angriffe auf vernetzte Autos : https://www.motor-talk.de/.../...griffe-wird-steigen-t6169744.html?...
Das mit dem Ecall ist mir ziemlich egal, meinetwegen sollen die Leute sich das Ding einbauen lassen, aber wenn es zur Pflicht gemacht wird, und der Gedanke an die Sicherheit zur Rechtfertigung missbraucht wird, ist Schluss, dann muss was unternommen werden, das geht gegen die Freiheit jedes einzelnen Bürgers.

Zitat:

@EK.2000 schrieb am 6. Dezember 2017 um 00:37:00 Uhr:



Das mit dem Ecall ist mir ziemlich egal, meinetwegen sollen die Leute sich das Ding einbauen lassen, aber wenn es zur Pflicht gemacht wird, und der Gedanke an die Sicherheit zur Rechtfertigung missbraucht wird, ist Schluss, dann muss was unternommen werden, das geht gegen die Freiheit jedes einzelnen Bürgers.

.
Welcher "Bürger" ist denn frei ? Der eine ist vom Hartzamt abhängig, dem anderen hängt die Milliarde am Bein !
Und wenn etwas zur Pflicht gemacht wurde, ist es für Unternehmungen eh zu Spät !

Zitat:

@EK.2000 schrieb am 6. Dezember 2017 um 00:37:00 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 6. Dezember 2017 um 00:09:40 Uhr:


Anbei noch ein Bild, wie man trotz Miniaturisierung auf einen Chip zugreifen kann!

Ja, so geht das gut, auf den Chip zu kommen, nur die Frage, ob sich die Hersteller darauf einlassen, BGA Chips falsch herum mit "Bonddrähten" zu verbinden, damit man sich das was drauf ist mal anschauen kann.

Was nimmst du denn für Sachen? Muss echt geil sein das Zeug!

Natürlich verbaut kein Hersteller so einen Chip. Das ist gedacht, wenn ich das Teil hacken will. Da hält mich weder Vergussmasse noch die Bauform des Chips von ab. Wenn ich dir was Böses will, würde ich so vorgehen um an den Code deines Steuergerätes zu kommen um ihn zu manipulieren. Ich löte aus einem SG den Chip aus und setze ihn so wieder ein um ihn zu manipulieren. Wenn ich fertig mit dem SG bin, baue ich des unbemerkt in dein Auto ein.

Wie gesagt: Deine Verschwörungstheorien sind echt lustig! Die machen das nur, um dich persönlich zu überwachen! Es geht rein um deine Person! Alle anderen Menschen auf der Welt sind sicher. Wir sind nicht ihr Ziel! Nur du alleine!

Wer glaubt, der Staat könnte auch nur 10% seines Lebens überwachen, der hat echt Verfolgungswahn! Ich mache täglich mindestens 50 Dinge, die sicher durch irgend ein Gesetz verboten sind! Dazu gehört die Straße 20m neben dem Zebrastreifen zu überqueren, meinen Rasen an der Straße nicht weit genug zu stutzen, meine Hecke zu hoch wachsen zu lassen, zu schnell zu beschleunigen, zu schnell zu fahren, in der Öffentlichkeit zu furzen (Und dann noch zu behaupten: Ich war das nicht!), ins Gebüsch zu spucken, Haare verlieren (ist bestimmt illegale Müllentsorgung), Wasser laufen lassen, während ich mir die Hände einseife, meine 3 Katzen falsch zu ernähren (Bekommen Fleisch, welches für menschlichen Verzehr gedacht ist! BARF!)... So viele Dinge, wofür ich nie belangt werde!

MfG

Es wird doch eh alles überwacht, wie Bankverbindungen, Internet, Handystandorte, Konsumverhalten usw. Das alles ist aber zu 99,9% nur Datenmüll, und die Daten auswerten kann man auf Grund der schlichten Menge auch so gut wie nicht.

Mit Überwachung kann man keine Gesellschaft steuern, noch Kriminalität verhindern, lediglich die Aufklährung wird erleichtert, wenn überhaupt.

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. Dezember 2017 um 07:57:04 Uhr:


Es wird doch eh alles überwacht, wie Bankverbindungen, Internet, Handystandorte, Konsumverhalten usw. Das alles ist aber zu 99,9% nur Datenmüll, und die Daten auswerten kann man auf Grund der schlichten Menge auch so gut wie nicht.

wie stellst du dir die überwachung vor? das da einer mit der lupe am bildschirm sitzt und sich alles zeile für zeile anguckt?

tipp doch mal irgendwas bei google ein. das ergebnis ist eine auswertung 100% 'on the fly'.
erstaunlich, nicht?
was meinst du wohl, was für datenmengen da millisecündlich umgewälzt werden?

und du kannst sicher sein, 'organisationen' wie die nsa haben mindestens die google-kapazitäten😁

edit: was interessantes über google

Zitat:

Der Google-Suchindex umfasst Milliarden von Webseiten und ist über 100.000.000 Gigabyte groß. Er funktioniert wie das Stichwortverzeichnis am Ende eines Buchs: Jedes Wort, das Crawler auf einer indexierten Webseite gefunden haben, erhält einen Eintrag. Wenn wir eine Webseite indexieren, fügen wir sie allen Einträgen für Wörter hinzu, die auf dieser Seite vorkommen.

Mit dem Knowledge Graph setzen wir unser Bestreben fort, nicht nur Keywords abzugleichen, sondern die Personen, Orte und Dinge besser zu verstehen, die dir wichtig sind. Dazu indexieren wir nicht nur Informationen über Webseiten, sondern auch andere Arten von Informationen. So kann dir die Google-Suche dabei helfen, Texte in Millionen von Büchern aus großen Bibliotheken zu durchsuchen, Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs zu finden, oder Daten aus frei zugänglichen Quellen wie der Weltbank aufzurufen.

quelle

soviel zum thema datenauswerten unmöglich 😛

die nsa hat übrigens auswertung in echtzeit bereits zugegeben.

Zitat:

@BMWBernd320d schrieb am 6. Dezember 2017 um 07:57:04 Uhr:


Mit Überwachung kann man keine Gesellschaft steuern, noch Kriminalität verhindern, lediglich die Aufklährung wird erleichtert, wenn überhaupt.

da geb ich dir recht. es geht wohl aber nicht primär um verbrechen, sondern eher um 'staatslenkung' bei der datenkrake. und um analyse und kanalisierung des konsumverhaltens.

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