Stasi 2.0 moderne DDR Überwachungsstaat Deutschland?

Hallo,

Ich wollte mal wieder ein thema ansprechen, das jetzt, beim Jahreswechsel
wieder mehr als aktuell wird: E-Call, das Überwachungssystem das sich als
Lebensretter tarnt. Ich hätte nicht gedacht, dass eine einfache SIM-Karte solchen schaden anrichten kann, und für die Privatsphäre der Bürger eine solche Bedrohung sein kann, aber ich bin leider von einem guten Freund, der bei einem großen Softwareunternehmen arbeitet eines besseren belehrt worden. Hier sein Bericht:

Nur Minimaldaten werden übertragen,

Wenn das nur mal stimmen würde, wäre alles so schön, bis auf die Verletzung des Grundrechts jedes einzelnen Bürgers, da darin verankert ist, dass jeder das Recht hat, selbst zu entscheiden, ob er solche Dinge möchte, oder nicht. Leider nehmen es die Politiker nicht so genau mit dem jeder darf selbst entscheiden, und machen was sie wollen. Natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, zu unserer EIGENEN Sicherheit, das bedeutet, es ist unsere Sache, wie wir diese Sicherheit gestalten. Besonders interessant wirds, wenn ich euch sage, dass Hersteller mittlerweile in der Lage sind, anhand der im Steuergerät gespeicherten Daten festzustellen, ob ihr das Faltdach auch ja vorschriftsmäßig bei 130 zu gemacht habt, oder ob ihr vielleicht 160 drauf hattet, und der defekt am Schließmotor daher nicht auf Garantie geht. Ich dachte, mich trifft der Schlag, als ich mal (Ich besitze entsprechendes Equipment) einen Satz Steuergeräte aus einem modernen Auto besorgt habe, diese angeschmissen habe, und mit dem oben genannten Equipment ihre natürliche Umgebung (Betrieb im Auto) simulierte. Es ist erstaunlich, was gespeichert wird, und wie viel Speicherplatz so ein Chip hat, das Steuergerät eines neuen Audi Q7 (Typ 4M) hat einen Speicherchip auf dem Motorsteuergerät integriert, der 4,65 GB GB!!! freien Speicher aufweist, und damit riesige Datenmengen und Protokolle sammeln kann. Es ist auch nicht möglich, dass dieser Chip nur durch Zufall für das Steuergerät gewählt wurde, da Chips mit dieser Größe extrem teuer sind, und eine Firma immer die im Preis/Leistungsverhältnis beste Lösung wählt. Ich weiß das, weil ich selbst bei einer Firma arbeite, die Steuerungen selbst baut, für das, was wir bauen (Daher habe ich auch die Möglichkeiten, das Steuergerät so zu analysieren, für Normalverbraucher ist das völlig unmöglich, die Geräte dafür kosten sechsstellige Summen, und das Wissen in Sachen Softwaretechnik, das nötig ist, um die Analyse, selbst mit den passenden Geräten durchzuführen ist immens). Also haben wir einen vergleichsweise riesigen Chip auf der Platine, die noch dazu über einen hardwarebasierten Verschlüsselungsbaustein vor Manipulation geschützt ist. Auf Nachfrage bei Audi was das solle, antwortete man mir, dass es sich um eine Schutzmaßnahme gegen Chiptuning handele. Und ich kann ihnen sagen GANZ SICHER NICHT! keine Firma betreibt wegen ein bisschen Chiptuning so einen Aufwand. VW setzte ähnliche Chips ein, um die Betrugssoftware für die Abgaswerte zu verschleiern, das hat funktioniert, bis irgendein findiger Tüftler rausgefunden hat, wie man das Verschlüsselungsmodul knackt, dann ließ sich der Speicherinhalt auslesen, und die Wahrheit kam ans Licht. Eben das ist das Problem, wir wissen nicht, was dieses Steuergerät alles speichert, oder tut, dazu müssten wir uns die Software ansehen, die ist aber mit 256 Bit mit einer Verschlüsselung gesichert, die mit Militärverschlüsselungen verwandt ist, und das wohl auch nicht ohne Grund. Ich beobachtete nun die Kommunikation, zwischen dem Hauptsteuergerät und dem Motorsteuergerät. Hierbei stellte ich fest, dass zwischen beiden eine Menge Daten übertragen werden, was aber bei modernen Fahrzeugen normal ist. Nicht normal ist die Kommunikation zwischen dem E-Call Modul, und dem Hauptsteuergerät, diese war für ein System, das angeblich nur im Notfall aktiviert wird erstaunlich rege. Dort wurden viele, teils sehr komplizierte Signale hin und her gesendet, und es handelte sich dabei ganz sicher nicht um einfache "Callback Anforderungen" Callback Anforderungen senden Steuergeräte in einem Netzwerk, um zu sehen, ob das andere Steuergerät noch da ist, und antwortet, also funktionsfähig ist. Diese Signale sind dafür aber bei Weitem zu kompliziert, und auch viel zu verschieden. Ich vermute, dass Audi sogar eine Schnittstelle besitzt, mit der sie über das Modem Updates By Air durchführen können. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, das Fahrzeug ohne das Wissen und die Einwilligung des Kunden zu Updaten, was eigentlich auch bedenklich ist, angesichts der Tatsache, dass damit auch Hacker, oder der Staat in der Lage wären, z.B. einen Staatstrojaner in das System zu schleusen, oder aber im schlimmsten Fall die Kontrolle über das ganze Auto zu übernehmen. Ich weiß nicht, was das Fahrzeugsteuergerät mit dem E-Call Modul kommuniziert, aber es ist ganz sicher kein System, das nur im Notfall aktiviert wird. Das erste, was das Steuergerät beim simulierten Einschalten der Zündung tat, war, dass es sich wie ein Handy, das man einschaltet mit der nächstbesten Funkzelle verbindet. Außerdem habe ich festgestellt, dass das System so programmiert ist, dass es SMS annimmt, wenn man die Nummer der im E-Call Modul eingebauten Sim Karte an Simst. Das klingt jetzt vergleichsweise harmlos, aber leider muss ich sagen es ist ganz und garnicht harmlos, weil es durchaus sein kann, dass Audi in der Lage ist, dem Fahrzeug z.B. einen Abschalt Code zu zu senden, und so das Fahrzeug lahm zu legen, oder aber wenn es ganz dumm geht, noch ganz andere Funktionen zu aktivieren (Dem Steuergerät z.B. zu befeheln, den Fehlerspeicher als SMS an Audi zurück zu senden, oder aber das Mikrofon unbemerkt vom Fahrer zu aktivieren) leider kann ich das nicht bestätigen, da man sich dazu wie schon geschrieben die Software ansehen müsste, und das geht nur, wenn man den Chip entweder knacken kann, oder aber den Schlüssel kennt. Und den kennt nur Audi, und die werden ihn bestimmt nicht rausrücken. Ich für meinen Teil sage nur Hütet euch vor modernen Fahrzeugen, ihr glaubt nicht, was heute mit der darin verbauten Technik alles für Dinge möglich sind, die ihr ganz sicher nicht wollt. Kauft euch gute gebrauchte, und lasst die Finger von Fahrzeugen die nach 2006 hergestellt sind, manche besitzen, wie ich durch Recherche in Insiderkreisen feststellen durfte ab diesem Datum schon Programme zur Datenspeicherung und Protokollierung, und Sender wie Ecall. Selbiges ist zwar bei früheren Fahrzeugen auch schon teilweise vorhanden, ist jedoch nicht direkt mit der Zentralelektronik verbunden, und kommunizert nur mit einer Leitung mit dem Airbag Steuergerät, das dann den Notruf auslöst.

Ich werde mir nachdem ich das erfahren hab besser kein neues Auto mehr kaufen,
schon alleine diese Sache mit dem "Gesetzlich vorgeschrieben" lässt mich sehr stutzig werden.
Jetzt wollte ich trotzdem mal wissen, wie ihr die ganze Sache seht.

Beste Antwort im Thema

Hast du auch deinen Kaffeeautomaten schon entsorgt? Dieser speichert auch div. Daten ab.

MfG

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AirBag zünden per Befehl? Sehr sinnvoll, wenn man dies zum Test auslöst!

Viel von dem, was du schreibst, ist doch für dich auch nur hörensagen. Für meinen alten Wagen habe ich den Quellcode vom SG. Da gibt es viele Testfunktionen, die aber nicht wie von dir beschrieben verwendet werden können. Die meisten Testfunktionen setzen bei mir Fußbremse oder Handbremse voraus. Wenn es bei dem Schrott geht, den ihr da hattet, solltet ihr euch echt Gedanken machen, ob ihr von dieser Marke nen Neuwagen kaufen solltet.

MfG

Zitat:

@Creeper45 schrieb am 4. Dezember 2017 um 15:46:35 Uhr:



Zitat:

@michael336 schrieb am 4. Dezember 2017 um 06:22:51 Uhr:


Hi,

um nochmal auf das erste Post einzugehen....

Ich will prinzipiell wissen, was im Wagen aus welchen Gründen gespeichert wird und von wem es ausgelesen werden kann, bzw ob Daten ohne mein Wissen zu jeder Zeit übermittelt werden können.

gruss Micha.

...und vor allem, ob man das irgendwie verhindern kann, Bleiabschirmung oder so. Dann kann das ding speichern was es will aber nicht mehr weitergeben 😉

Hallo,

Theoretisch geht das, indem man die Antenne ausbaut, und einen so genannten Dummy-Load Widerstand einsetzt, der dem Steuergerät vorgaukelt, es sei eine Antenne vorhanden, aber es gibt halt gerade keinen Empfang, die Frage ist nur, wie lange das geht, und wie lange es dauert, bis die Hersteller reagieren, und das Teil so programmieren, dass es das Fahrzeug abschaltet, wenn so und so viele Tage keine Mobilfunkzelle gefunden wird, Dauerfunkloch ist leider in der Heutigen Zeit keines mehr vorhanden, so dass es auffällt, wenn mehrere Tage oder Stunden keine Verbindung mehr mit einer Funkzelle aufgebaut werden kann. Im übrigen brauchen wir gar keine Hacker, um mit dem System schindluder zu betreiben, Bullicus Geldabnehmicus auch bekannt als Polizei ist in der Lage über Funkzellenabfrage ein Fahrzeug zu orten, Versicherungen sind mittlerweile auch schon den Daten hinterher, indem sie "Telematik Tarife" anbieten, die günstiger sind, als die anderen, dich dafür aber dauerhaft überwachen, und dir dann abends am Computer sagen, wann du zu schnell beschleunigt hast, oder zu scharf gebremst, wann du zu schnell warst, oder ob du an einem Stoppschild nicht gehalten hast. Damit ist die Aussage das System sei im Normalfall nicht aktiv oder von außen aktivierbar schon mal wiederlegt, weil weder die Versicherung noch die Bullerei irgendwelche Zusatzsoftware installieren muss, um dich zu verfolgen, du musst nur bei der Versicherung unterschreiben, dass sie die Daten nutzen dürfen HAHA, als ob da noch einer fragen würde, unsere Freunde in grün brauchen natürlich im Namen der Sicherheit überhaupt nichts fragen, sondern dürfen im Gefährdungsfall alles erheben, was sie finden. Wann dieser Gefährdungsfall ist, wird hier mal schön nicht erwähnt, damit ist Gefährdungsfall in etwa so dehnbar wie ein Stück Silikon Zündkabel, und kann beliebig geformt werden wie mans braucht. Alles natürlich nur zur Sicherheit, auch die DDR-Überwachung mit automatischer Gesichtserkennung, die sie mittlerweile testen dient natürlich auch nur zur Sicherheit. Damit dann mal her mit dem neuen Motto der jetzt BRD genannten modernen DDR : Sicherheit ist gut Kontrolle ist besser.

Früher lagen die Sklaven in Ketten, heute sitzen sie im Funkloch. 😰

Deine Paranoia muss dir ja echt den Schlaf rauben!

Wenn ich also ne Woche in der 3. Kellerebene vom Parkhaus stehe, oder nur bei mir in der Garage, springt mein Auto nicht mehr an? Wohl kaum! Der Fall würde jede Woche 10.000x auftreten! Das wird Proteste geben.

Deine Daten mit der Begründung "Gefährdung" für eine OWi nutzen? Das kannst Du nicht mal in Deutschland durch bekommen.

In der Verordnung ist geregelt, wozu die Daten verwendet werden dürfen! Macht man das anders, riskiert "D" ein Vertragsverletzungsverfahren der EU. Diese kosten immer hohe Millionen Euro. Wenn nicht Milliarden! Da ist kein Politiker so blöde, das zu riskieren. Auch die Hersteller würden Strafen bekommen. Auch deshalb wird der Hersteller die Systeme entsprechend der Verordnung einsetzen.

Und wer so blöd ist, bei seiner Versicherung einen Telematik-Tarif zu buchen, der hat es nicht anders verdient!

MfG

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Zitat:

@Johnes schrieb am 4. Dezember 2017 um 20:19:46 Uhr:


Deine Paranoia muss dir ja echt den Schlaf rauben!

Wenn ich also ne Woche in der 3. Kellerebene vom Parkhaus stehe, oder nur bei mir in der Garage, springt mein Auto nicht mehr an? Wohl kaum! Der Fall würde jede Woche 10.000x auftreten! Das wird Proteste geben.

Deine Daten mit der Begründung "Gefährdung" für eine OWi nutzen? Das kannst Du nicht mal in Deutschland durch bekommen.

In der Verordnung ist geregelt, wozu die Daten verwendet werden dürfen! Macht man das anders, riskiert "D" ein Vertragsverletzungsverfahren der EU. Diese kosten immer hohe Millionen Euro. Wenn nicht Milliarden! Da ist kein Politiker so blöde, das zu riskieren. Auch die Hersteller würden Strafen bekommen. Auch deshalb wird der Hersteller die Systeme entsprechend der Verordnung einsetzen.

Und wer so blöd ist, bei seiner Versicherung einen Telematik-Tarif zu buchen, der hat es nicht anders verdient!

MfG

Nein, wenn du in einem Parkhaus parkst, wird es nicht zur Sperre kommen, nur wenn das System länger, als sagen wir mal eine Woche von der Funkzelle getrennt ist, kann es so programmiert sein, dass es sich sperrt. Und wegen der Gesetze: wie schon gesagt, das wird ganz offiziell im Namen der Sicherheit umgangen, mit Zustimmungen der entsprechenden Parteien. Und wegen dem Parkhaus: finde heute erstmal ein Parkhaus, indem es keinen Empfang mehr gibt, die haben heute eigentlich alle eigene Funkzellensender an der Decke hängen, wegen der Sicherheit, dass z.B. im Notfall per Handy Hilfe gerufen werden kann.

Was auch immer Dein Arzt Dir da verschrieben hat EK...nimm bitte weniger davon!
So wie Du Dich da in diesen Angstzustand reinsteigerst ist beängstigend...nur nicht wegen des Themas sondern wegen Deiner Gesundheit.

Alles was ich da im Video erkennen kann ist über die Schnittstelle ausgeführt worden und erforderte daher also einen physischen Zugriff auf das 'Zielfahrzeug' (was hier ja auch bereits mehrfach als Voraussetzung für die von Dir als 'immer möglich' dargestellten Funktionen geschrieben wurde!), nur habe ich nichts davon gesehen, daß diese Eingaben nachweislich auch auf dem Funkweg in das entsprechende Steuergerät gelangen können.
Und daß diese Funktionen auch während des normalen Betriebes (oder gar während der Fahrt) ausgeführt werden können ist auch lediglich eine Behauptung...mehr nicht.
Und ich glaube kaum, daß Du bestreiten wirst, daß ein sich bewegendes Fzg. die Grundvoraussetzung für das von Dir so arg befürchtete 'an der Wand enden' ist...oder!??
Für mich bleibt das ganze Ding also reine Panikmache...nichts weiter.

@EK.2000: Bitte nicht immer Vollzitat nutzen! Das nervt, wenn man sich nur an einem Satz hoch ziehe will.

Ich kenne viele Parkhäuser, wo es keinen Empfang gibt! Auch meine Stahlbetongarage ist ohne Empfang. (Alleine hinter dem Haus parken langt schon! Bei uns ist der Ausbau noch nicht so weit! Ist aber auch gut so... 200MBit/s per Festnetz reicht aus. LTE brauch ich nicht zwingend zuhause.)

"Im Zuge der Sicherheit" geht auch nicht, wenn der Hersteller das nicht implementieren darf. Und bist du der Meinung, die machen es dennoch, hast du keine Ahnung, wie sowas politisch geregelt wird. Und wie sowas endet, wenn man es heimlich macht und dann auffliegt, sieht man an VW. Plötzlich steht keiner mehr vor einem und es kostet Milliarden.

MfG

Hallo,

Mit einem Handy hast du hinterm Haus keinen Empfang, das stimmt, die Antenne vom Auto wird aber trotzdem Empfang bekommen, weil sie größer und leistungsfähiger ist d.h. mit schwächeren Signalen eine Verbindung aufbauen kann, als ein Handy. Konkrete Beweise hab ich selber noch nicht, dass es ein System geben wird, das beim längeren Fehlen einer Funkverbindung das Fahrzeug sperrt, aber irgendwas werden sie sich einfallen lassen, dass es nicht möglich ist, das System auf Hardwareebene zu deaktivieren, man weiß leider nie, was denen einfällt, aber es gibt schon Möglichkeiten, wie z.B. das ganze Steuergerät mitsamt Antenne und allem anderen zu vergießen, dann wirds nix mehr mit Dummy Load, und falscher Antenne, die Vergussmasse nutzt die Firma in der ich arbeite als Schutz vor Industriespionage, sie zu entfernen, ohne dabei an der Platine was kaputt zu machen, ist ohne Chemie nicht möglich, und mit Chemie nur, wenn du ganz genau weißt, welche Vergussmasse, welche Zusammensetzung, welcher härter wurde verwendet, welche Bauteile sind auf der Platine und wie empfindlich sind die gegen welche Säuren. Kurz um: sollte das Teil vergossen sein, hast du keine reelle Chance, die Antenne unbrauchbar zu machen, und wenn du das ganze Steuergerät absteckst, gibts gleich wieder Fehlermeldung. ES könnte auch sein, dass das System verplombt wird, dem Staat ist keine Albernheit zu schade, um den Bürger immer weiter in Richtung Überwachung zu schieben.

Und dann wäre da ja noch wdeRedfox:

Das Fahrzeug im Video ist wie schonmal geschrieben 20 Jahre alt. Würde es sich um ein etwas neueres Fahrzeug handeln, könnten wir aber solche Dinge wie Lenkung, Bremse und Gas bereits so gut wie vollständig beeinflussen. Dztu braucht man die Software DDT 2000, die man aber nicht als "echte Version" im Internet bekommt. Und selbst wenn man sie hat, 99,9 Prozent der Leute hier im Forum könnten damit nichts anfangen, weil die Software auf Programmierebene auf das Fahrzeug zugreift, und zur potenziellen Mordwaffe wird, wenn du irgendwo einen falschen String, oder Schlüssel eintippst, und dabei kann schon ein Fehlender Punkt über Unfall oder nicht entscheiden, also ist es auch mehr oder weniger gut so, dass man diese Software nicht im Internet bekommt, sonst bräuchten wir garkeine Hacker mehr, um die Autos zur Lebensgefahr zu machen, das würden die Besitzer dann schon von ganz allein schaffen. Denn: der Koffer aus dem Video zeigt einen Fehler an, wenn du versuchst, mit dem normalen Werkstatt Code das Abs während der Fahrt zu aktivieren. Versuchst du es mit dem Entwicklercode, den eigentlich nur Renault kennt, geht es, aber auch dann kannst du nicht die eigentliche Programmierung des Steuergerätes ändern, das geht in der Sekunde, in der man über das echte DDT 2000 Programm mit dem passenden Interface verfügt, damit wird das Steuergerät zu einem frei programmierbaren Computer, den man sich, wenn man Ahnung hat so programmieren kann, wie es einem gerade so gefällt. Aber sicherlich ist wdeRedfox auch in der Softwarebranche tätig, und weiß daher ganz genau bescheid, was man mit einem Computer, denn nichts anderes ist ein Steuergerät, machen kann, und was man nicht machen kann. Die Liste der Dinge, die man nicht machen kann, ist nur durch die Menge an Hardware begrenzt, je größer die Menge, umso mehr kann man machen, und ein modernes Auto hat eine sehr große Menge Hardware.

warum antwortet ihr immer wieder auf den Mist vom TE? mit dem stimmt doch was gehörig nicht!

Ehrlich gesagt: Ich finde es lustig, seine Paranoia zu befeuern! Der verlässt irgendwann das Haus nicht mehr, weil er Angst hat von Christine verfolgt zu werden.
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Zitat:

@EK.2000 schrieb am 5. Dezember 2017 um 02:07:34 Uhr:


Mit einem Handy hast du hinterm Haus keinen Empfang, das stimmt, die Antenne vom Auto wird aber trotzdem Empfang bekommen, weil sie größer und leistungsfähiger ist d.h. mit schwächeren Signalen eine Verbindung aufbauen kann, als ein Handy.

Das ist jetzt nicht dein Ernst? Du bist um keine Ausrede verlegen. Mein Handy bekommt selbst auf dem Dach kein guten Empfang. Dann schafft es auch das Auto in der Garage nicht. Der Blödsinn mit der besseren Antenne hilft da auch nicht. Ich habe einen Repeater, der +10dBi bring. Selbst damit hast du weiterhin Probleme. Der kann auch nur verstärken, was rein kommt. Und wenn selbst das Eingangssignal meiner Dachantenne schlecht ist, hilft der beste Verstärker nichts!

Zitat:

Würde es sich um ein etwas neueres Fahrzeug handeln, könnten wir aber solche Dinge wie Lenkung, Bremse und Gas bereits so gut wie vollständig beeinflussen. Dztu braucht man die Software DDT 2000, die man aber nicht als "echte Version" im Internet bekommt. Und selbst wenn man sie hat, 99,9 Prozent der Leute hier im Forum könnten damit nichts anfangen, weil die Software auf Programmierebene auf das Fahrzeug zugreift, und zur potenziellen Mordwaffe wird, wenn du irgendwo einen falschen String, oder Schlüssel eintippst, und dabei kann schon ein Fehlender Punkt über Unfall oder nicht entscheiden, also ist es auch mehr oder weniger gut so, dass man diese Software nicht im Internet bekommt, sonst bräuchten wir garkeine Hacker mehr, um die Autos zur Lebensgefahr zu machen, das würden die Besitzer dann schon von ganz allein schaffen.

So ein Unsinn! Einerseits gibt es böse Menschen, die alles können. Anderseits bekommen sie aber nicht die benötigte Software? Die "echte Version", wenn es sie gibt, ist sicher schon im Netz. Im Netz gibt es faktisch alles zu bekommen. Da kannst du auch nen Raketenwerfer per Expressversand bestellen. Da ist deine Software nichts besonders. Rede also nicht so einen Unsinn, wovon du nichts verstehst.

Man braucht keine spezielle Software, wenn man versteht, wie der Bus arbeitet und wie man einen Disassembler nutzt. Wenn ich dir schaden will, schaue ich mir an, welches Fahrzeug du hast. Ich geh auf den Schrottplatz und besorge mir die Steuergeräte. Diese öffne ich, schaue welche µCs verbaut sind, welche die Programmerlines sind und lese die Controller aus. Paar Tage analysiere ich den Quellcode und schon weiß ich, was ich machen muss um das Steuergerät über die Schnittstelle zu manipulieren. Meist ist ein Abschnitt vorhanden, wo die komplette Kommunikation inkl. aller Diagnostik und sonstigen Befehle hinterlegt sind. Diesen muss man nur finden.

Zitat:

damit wird das Steuergerät zu einem frei programmierbaren Computer, den man sich, wenn man Ahnung hat so programmieren kann, wie es einem gerade so gefällt. Aber sicherlich ist wdeRedfox auch in der Softwarebranche tätig, und weiß daher ganz genau bescheid

Nur zu deinem Verständnis: Ich bin Programmierer und habe Zugriff auf div. Tools um fast alle auf dem Markt vorhandenen Controller auszulesen. Das Steuergerät von meinem alten Mondeo Mk.I ist für mich kein Geheimnis. Das habe ich komplett gelesen und sogar in veränderter Form geflasht. Im Code ist nirgends dein beschriebenes Horrorszenario vorhanden. Scheinbar ist FORD nicht so dumm wie Renault und programmiert keine potentiell gefährlichen Dinge in die Steuergeräte ein.

Zitat:

Die Liste der Dinge, die man nicht machen kann, ist nur durch die Menge an Hardware begrenzt, je größer die Menge, umso mehr kann man machen, und ein modernes Auto hat eine sehr große Menge Hardware.

Falsch! Du bist in der Regel durch die Schnittstelle begrenzt. Du kannst nur programmieren, was man vorgesehen hat. Wenn du im Auto über die Diagnoseschnittstelle programmieren willst, ohne an den Controller selber zu gehen, kannst du nur einen Teil programmieren. Es muss ein Tool im SG da sein, der einen Teil des Flash beschreiben kann. Der Kern selber muss erhalten bleiben, weil sonst nichts da ist, was die Kommunikation des Steuergeräts mit der Schnittstelle ermöglicht. Von daher: Man kann jeder Zeit bei richtiger Programmierung der Schnittstellensoftware das Schreiben von potentiell gefährlichem Code unterbinden. Man muss es nur wollen. Um alles zu beschrieben, muss man in der Regel das SG öffnen. (Wie es z.B. viele Motortuner machen!) Klar, bei modernen Fahrzeugen kann man das Mapping ohne viel Aufwand flashen. Aber da ist man dann begrenzt. Andere Dinge gehen nicht ohne Hardwareeingriff.

Zitat:

Versuchst du es mit dem Entwicklercode, den eigentlich nur Renault kennt, geht es

Und wenn ich Räder hätte, wäre ich ein Auto!

MfG

Hallo,

Nein, Ford ist genauso dumm wie Renault, sie haben damals nur noch nicht so viel Technik verbaut, so dass das Fahrzeug, das man kontrollieren möchte neuer sein muss. Dass es DDT 2000 im Netz nicht gibt, stimmt so nicht, aber in denen Netzen, in denen man es kriegt, Stichwort TOR, da wo es dann auch die Videos von ferngesteuerten Autos gibt, kann man es runterladen, und wenn man weiß, die man es aktivieren muss, muss man nurnoch wissen, wie man programmiert, schon gehts. Mit der light Version die man aus den "Inoffiziellen Websites" downloaden kann,
ist nicht so viel machbar, wie mit der "Echten" die man dann aber auch wieder aktiviert kriegen muss, und wie das geht sag ich hier mal lieber nicht. Außerdem bleibt zu beachten, dass es tatsächlich so ist, dass man beim komplett überflashen auch die Verbindungssoftware löscht, leider aber nicht, wenn man so blöd ist wie die Hersteller heute, die Ecall schon als Schnittstelle zum Fern Flashen sehen, und damit die Software, die die Verbindung managt so einprogrammieren, dass sie ein eigenes Modul ist, welches nicht mit gelöscht wird. Damit kann man die ganze restliche Software löschen, wenn man nur dem Steuergerät irgendwie vorgaukelt, dass man ein Server des Herstellers sei, und der Virus den man aufflashen will, die neueste Firmware ist. Sicher ist das alles nicht so einfach, wie hier beschrieben, aber mit entsprechendem Know How gehts. Das mit dem Steuergerät analysieren wird bei den modernen Fahrzeugen schwierig Stichwort BGA und Vergussmasse. Wie schon gesagt, früher konnte man die Steuergeräte öffnen, tut man das mit einem heutigen, hat man einen schwarzen Klotz aus steinharter Gummi ähnlicher Substanz vor sich, in den man nicht reinkommt, ohne irgendwas kaputt zu machen. Mit direktem Auslesen und Chiptuning ist damit nix mehr, das ist aber auch gewollt, und mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, damit keiner auf die Idee kommen könnte, die Adblue Erpressersoftware zu deaktivieren, und damit mit leerem Tank noch fahren zu können. Aber gut, warten wir mal, was die Zukunft bringt, wir werden ja sehen, was passiert. Sicher ist, dass die ganzen Datenschützer, die vor Hacking Gefahr und Totalüberwachung warnen alles nur ein paar Idioten sind, die nicht wissen wie sie die Zeit rum kriegen sollen, und daher gegen die wundervollen Neuerungen in unserem schönen bald voll Überwachungsstaat versuchen vorzugehen.

Erzähl mir nicht, was meine Autos haben und nicht! Ich hab auch nen 2005er und nen 2016er Modelljahr! Beide sind besser ausgestattet, als dein oller Franzose!

Und wie das "Darknet" funktioniert, musst du mir nicht erklären. Nen TOR-Browser ist auch nur eine Schnittstelle. Ich bin dort öfters unterwegs als du. Das WorldWideWeb ist auch nur ein GUI.

MfG

Na dann ist ja gut, wenn dein Fahrzeug das alles noch nicht hat...
Man müsste mal rausfinden, wie es eigentlich in Amerika ist, dort ist Ecall nicht Pflicht weil keine EU,
das bedeutet wiederum, dass es dort eine Software für Fahrzeuge ohne Ecall geben muss, und da Firmen eigentlich nicht für verschiedene Länder unterschiedliche Hardware herstellen (Weil zu teuer) müsste sich die amerikanische Software auch auf deutsche Autos installieren lassen, was wiederum den Ausbau des Ecall Moduls erlauben würde, ohne Fehler anzuzeigen. Die Frage ist, welche Nebenwirkungen das dann hat (Sprache Englisch, eventuell kein Tüv mehr weil die Software in Deutschland nicht zugelassen ist, usw. usf.) aber interessant wäre es schon, mal zu versuchen, die amerikanische Software auf ein deutsches Auto zu spielen, aber leider ist das schwierig, da wir dazu erstmal ein Auto bräuchten, das Ecall hat, also ein sehr neues, nur diese haben das Ecall so verbaut, dass sich das Fahrzeug sperrt, wenn das Modul abgesteckt wird. Dann müssten wir die Amerikanische Software beschaffen, und auf das Fahrzeug flashen, und dann könnten wir mal schauen, was passiert, wenn wir das Modul ausbauen. Sicher gibt es auch einen Flag im Steuergerät der Deutschen Autos, mit dem man die Erkennung des Ecall Moduls abschalten könnte, was zur Folge hat, dass keine Fehler mehr beim Ausbau angezeigt werden. Aber den Flag müsste man erstmal finden, in dem Datenwirrwar das im Steuergerät von heutigen Fahrzeugen wuselt. Und datu müsste man erstmal an den Chip kommen, was dank BGA und Vergussmasse wie schon geschrieben nicht gerade allzu einfach sein dürfte. Interressant wäre auch mal, rauszufinden, wie das eigentlich bei Crashtests gemacht wird, schließlich sind Crashtests nichts anderes als ein absichtlich verursachter Unfall in einem Testcentrum. Damit müsste bei einem solchen Unfall dann auch die Bullerei, Feuerwehr, usw daher kommen, was aber wohl nicht der Fall ist. Also müssen die das Modul irgendwie abschalten, die Frage ist wie. Entweder es gibt einen Flag, oder aber die Hersteller haben dafür dann andere Software nur für diese Tests.

:-D

Irgendwie ne Mischung aus Erstaunen und Erschaudern wenn ich die Ausführungen des TE so immer ma mitlese.
Neee.... eher mitleidig lachen...

Da helfen nur noch Beruhigungsmittel , und ein abgeschirmtes Kellerapartement mit stabiler Tür und ein schicker Aluhut...

Geil finde ich: Der TE sieht sich als Retter, der vor den Gefahren warnt. Dabei kennt er weder die Gefahren, noch hat er Ahnung, wie solche Systeme funktionieren.

Datenschutz und Hacking-Gefahr sind zwei Themen!

Vielen ist der Datenschutz scheiß egal. Da wird jede App installiert, egal welche Daten diese abgreifen will.

Hacking-Gefahr wird ignoriert und Sicherheitsmaßnahmen gar nicht verstanden.

Wetten, sein privates Netzwerk ist löchrig wie ein schweizer Käse!

MfG

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