ForumSierra & Scorpio
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Sierra & Scorpio
  6. Startschwierigkeiten - zum verzweifeln..

Startschwierigkeiten - zum verzweifeln..

Themenstarteram 11. Februar 2007 um 2:39

hallo

sierra etwa bj 92 (genauere daten folgen)

nach einer standzeit von etwa 8 monaten, vor 6 wochen zugelassen.

anfangs alles ok,

dann sporadisch nicht angesprungen :-(

neue batterie - kurzzeitige besserung,

dann wieder jedes 5 mal anlassen ohne erfolg, mann kann ewig orgeln ohne das er auch nur einen huster macht.

manchmal hat man glück, dann sprint er am nächsten tag an, manchmal auch nicht *grmpf*

neue zündkabel, zündkerzen, verteilerkappe/finger brachten wieder nur für ein paar tage erfolg.

mit der zündpistole ist zu sehen, das auch beim erfolglosen orgen die zündung funktioniert (zündzeitpunkt allerdings bei etwa +5 grad ???)

selbst wenn er anspringt ist der zündzeitpunkt anfänglich bei diesem wert und verändert sich dann schnell auf etwa -10 grad.

die benzinpumpe läuft jedes mal beim einschalten der zündung für etwa 2 sekunden an, beim orgeln ist der motor zu laut um diese noch zu hören...

das verrückte ist nun, das beim herauschrauben der 2 ten zündkerze (diese dann auf dem ansaugtrakt abgelegt) das auto (wenn auch mit gepfeife und gezische) anspringt...

wo ist der zusammenhang?????

hab ja schon viel bei autos erlebt, aber das er auf nur 3 töpfen dann immer ohne probleme ansprigt verstehe ich nicht. (dies ist derzeit aber die einzige möglichkeit das auto "zuverlässig" zu starten)

meine vermutung geht nun in richtung, durch den zündfunken gertigertes signal, egal on luftmengenmesser, einspitzsteuergerät oder benzinpumpenrelais...

wo soll ich anfangen zu suchen? prüflampe an die penzinpumpe anklemmen und beim orgeln darauf achten ob diese immer brennt?

kompression und benzindruck konnte ich mangels mesmöglichkeiten nicht prüfen.

bin für alle tips, egal wie skuril :-) dankbar

stefan/münchen

Ähnliche Themen
7 Antworten

vernachlässige da mal die benzinpumpe. wenn die anläuft, dann läuft die auch weiter. zumindest würde der motor mal kurz kommen, da sie ja anläuft.

kompression und benzindruck ist erst mal auch egal.

ist auf allen vier kerzen ein zündfunke?

habt ihr die zündkabel total vertauscht beim wechseln?

das mit der einen kerze rausnehmen und dann läuft er, irritiert mich auch sehr.

anfangs hätt ich auf den nockenwellensensor getippt, aber wenn eine kerze raus ist und er springt an, dann fällt das eher flach.

wart mal bis uwe kommt, der kann dir bestimmt noch nen tipp geben.

schreib du inzwischen mal, um welchen motor es sich genau handelt

Themenstarteram 11. Februar 2007 um 11:31

> vernachlässige da mal die benzinpumpe. wenn die anläuft, dann läuft die auch weiter. zumindest würde der motor mal kurz kommen, da sie ja anläuft.

*guter gedankentip, da sie benzinpumpe ja druck aufbaut müsste es für nen huster reichen...

pumpe ist demnach rel sicher auszuschliesen!

>kompression und benzindruck ist erst mal auch egal.

*benzindruck auch?

>ist auf allen vier kerzen ein zündfunke?

*die stroboskoplampe "zappelt" auf allen leitungen, beim ersten und ich glaube 4ten passt es zur markierung, beim 2ten und (auch hier fregezeichen - 3 ten) nicht.

>habt ihr die zündkabel total vertauscht beim wechseln?

*eigentlich schon sehr darauf geachtet - dann würde er ja gar nicht laufen oder fehlzündungen produzieren... - garantieren kann ich das aber nicht.

>das mit der einen kerze rausnehmen und dann läuft er, irritiert mich auch sehr.

*hmm

>anfangs hätt ich auf den nockenwellensensor getippt, aber wenn eine kerze raus ist und er springt an, dann fällt das eher flach.

*wie arbeitet dieser sensor, bzw. was steuert er?

vielleicht ist der zündfunke ausreichend um das teil zu "aktivieren"??

 

hab noch mit einem ohmmeter die widerstände der einzellnen masseverbindungen geprüft, alles im bereich unter 0,7 ohm - bis auf den luftmengenmesser, dieser hat gar keine verbindung zur fahrzeugmasse (da er aber nur an plastik/gummiteilen angeschraubt ist halte ich das auch für unbedenklich.)

thema luftmengenmesser, wenn ich den verbindungsschlauch zwischen luftmengenmesser und ansaugkanal wegnehme (hatten wir zum verteilerkappenwechsel abgebaut) läuft der motor trotzdem...

springt an (wenn er mag) drehzahlen bis 2000 upm ohne last waren möglich - höher drehzahlen oder gar ein probfahrt hab ich nicht ausprobiert.

kann der LMM schwergängig sein? (wie kann man das teil testen ohne gefahr zu laufen etwas zu demolieren? - ausbauen und schaun ob sich die klappe frei bewegen lässt?

gibt es messwerte (wiederstandswetrte je nach position der klappe zu den einzellnen pins des steckers?)

soweit zugängliche kabelverbindungen wurden optisch geprüft lambdasonde, luftmengenmesser, verteileranschluss (hallgeber am verteiler?) usw. soweit alles in ordnung, keine korrosion, grüne stellen oder wasser im stecker)

>wart mal bis uwe kommt, der kann dir bestimmt noch nen tipp geben.

*abwart :-)

>schreib du inzwischen mal, um welchen motor es sich genau handelt

ich liebe diese neuen fahrzeugscheine:

bj 1991

zu 1: 0928 zu2: 669

benzin, 2liter 74KW bei 5100 schadstoffarm

fargestellnummer: WF0FXXGBBFMD...

laut tacho 140000km

motornummer kann ich erst morgen sagen

drehzahlmesser zeigt im leerlauf etwa 3000 upm an, und geht dann bei leichter drehzahlerhöhung bis 4500 wo er dann mechanisch hängen bleibt.

echte motordrehzahl im leerlauf etwa 1100 bis 1300 etwas erhöht, die aber auch ned runterzubekommen...

keine sichtbaren marderschäden am auto...

 

vielen dank schon mal für die seelische unterstützung :-)

stefan

p.s. hab das mit dem zetieren ned kapiert, hoff es ist mit > und * auch erkennbar...

OHC EFI G-Kat

 

Ist also ein OHC von MD = März 1991.

Alles etwas konfus, deshalb: zurückbauen auf absoluten Originalzustand, Batterie abklemmen, Plus- und Minuskabel aneinander halten (zwecks Löschung des Fehlerspeichers), Startversuch, Fehlerspeicher im Beanstandungsfall auslesen: http://www.obd-2.de/tech_obd1-forde.html .

Je nach Ergebnis noch mal melden...

der nockenwellenpositionssensor erkennt die stellung der nockenwelle, nachdem der motor ausgemacht wird, dreht er ja noch leicht nach mit dem schwung den er hat. damit das steuergerät weiss, in welcher stellung die ventile sind, muss der sensor dementsprechend werte schicken. ist der hin, so startet der wagen nicht. kann vorkommen, dass er manchmal startet und manchmal nicht, dann ist der sensor meisst hin, bringt manchmal werte und manchmal keine. mit den kerzen hat das aber nichts zu tun. einzigster zusammenhang evtl: durch das rausdrehen der kerze oder sonstige vibration oder erschütterung bringt der sensor wieder nen wert und dann mal wieder nicht. evtl wackler. les mal den fehlerspeicher aus und sag bescheid

Sensorik

 

Ein OHC hat keinen Nocken- oder Kurbelwellenpositionssensor. Der kann da also nicht ursächlich sein.

Zylinderzuordnung über den Zündverteiler (Hallgeber)...

Themenstarteram 4. März 2007 um 2:35

etwas weitergekommen...

 

hallo,

nach einigen weiteren versuchen ist der stand der dinge nun folgendes:

auto originalzustand, alle sensoren und unterdruckleitungen aktiv:

- springt sporadisch nicht an (wenn überhaupt, dann nur mit vollgas)

- drehzahl schwankt im stand zwischen 1100 und 1800 touren (klingt an der ampel schon recht provokannt)

- ruckelt im lastfreien betrieb (bei konstannt 60 im 4ten gang das gefühl gibt gas, geht in leerlauf, gibt gas - usw.)

- gasannahme ist gut, allerdings russt es bei vollgas schlimmer wie ein diesel (völliges überfetten)

ausgetauscht wurden bis jetzt:

verteilerkappe, finger, zündkerzen, oil, alle filter, zündkabel, (gebrauchte teile: luftmengenmesser, drosselklappensensor, steuergerät, drehzahlmesser, "beiströmventil?". und ein kleines kässtchen mit unterdruckanschluss und einem 3 poligen stecker)

erfolg = 0

beim abstecken der lambdasonde oder des luftmengenmessers ändert sich am verhalten des autos gar nichts ?!?!

derzeit fahre ich mit abgestecktem drosselklappensensor und er springt meistens an...

auch ist der leerlauf jetzt etwas stabiler (bei etwa 1100 touren)

kann ein hoher oilverbrauch eine lambdasonde in kurzer zeit schädigen? diese wurde vor etwa 2000km (kurz vor der stillegung) erneuert. der oilverbrauch liegt bei mindestens 1 liter auf 1000km (eher 1,2 liter)

da sich die startschwierigkeiten ein wenig zu gunsten des schlechten motorlaufes verschoben haben, liegt der verdacht bei der lambdasonde...

ein auslesen des fehlerspeichers brachte kein schlüssiges

egebniss, bis auf den drosselklappensensor wurden alle abgesteckten kabel erkannt.

ein anlasstest war aufgrund des nichtanspringens unmöglich (es wird nur die fehlermeldung ausgegeben, das mit gas gestartet wurde :-(

eigentlich ist meine lust an dem auto noch was zu machen bei null, ich begreife die zusammenhänge einfach nicht mehr :-(

Glaubst du hier begreift einer die Zusammenhänge ?

Normalerweise müßte der Motor mit abgezogenem Luftmengenmesser laufen wie Sack Nüsse , im Leerlauf noch relativ harmlos !

Abgezogenes DK-Poti ist auch keine Lösung , die Kabel haben zb. gerne mal nen Kabelbruch , also mal checken !

Dann überprüfe mal das Ventilspiel , E=0,2mm , A=0,25mm , damit würde ich mal anfangen , vielleicht liegt da was im Argen , sieht man ja dann wenn der Ventildeckel unten ist !

Stimmt die Kabelbelegung am Verteiler ?

Der 1. Zyl. hat einen festen Platz am Verteiler und das ist dort wo am Verteilerrand die Kerbe ist !

Stimmen die Steuerzeiten ?

Checken und dann sieht man weiter !

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Sierra & Scorpio
  6. Startschwierigkeiten - zum verzweifeln..