Starthilfe per Powerbank
Ich möchte mir eine Powerbank als Starthilfe zulegen.
Erstmal scheint das ja eine einfache Aufgabe zu sein.
Einige versprechen Starthilfe über den "Zigarettenanzünder"...3stellige Ströme über eine Sicherung die bei 10Ampere anspricht??? Es gibt viele Produkte in allen Preislagen die sich als "eierlegende Wollmilchsau" anpreisen.
Ich will damit entweder einen 2,5l Benziner (Subaru) ohne Batterieüberwachung oder einen 2,0 Benziner mit Batterieüberwachung (Skoda MJ 2020) im Notfall starten können.
Praktikabilität / Funktionalität ist mir wichtiger wie der Preis.
Was könnt ihr mir empfehlen???
41 Antworten
Ich habe mir die Starthilfe/Powerbank "Telvin Drive 9000 gekauft.
Als Starthilfe benutzen musste ich es noch nicht.
Als Powerbank ja, um den Akku neu zu laden.
Ich finde es lästig, den Nachbarn oder irgendjemand um Starthilfe zu bitteln und dann schön Danke sagen.
Habe eine von TackLife mit 20.000 mAh, die packt auch nen 2,0l Diesel im Auto. War schon öfters im Einsatz bei mir, z. B. an meinem Motorrad wo die Batterie nicht mehr so gut war, ich vor dem Winter aber keine neue mehr rein machen wollte. Da war die gerade recht, wenn der Bock mal wieder nicht wollte nach längerer Standzeit im Spätherbst. Läßt sich aber auch sonst gut benutzen, z. B. ist die immer dabei beim Zelten zum Handy laden oder als Taschenlampe.
Zitat:
@Germansky [url=https://www.motor-talk.de/forum/starthilfe-per-powerbank-
Ich finde es lästig, den Nachbarn oder irgendjemand um Starthilfe zu bitteln und dann schön Danke sagen.
Dir ist es in einem Notfall lästig jemanden um Hilfe zu bitten?
Starthilfe soll ja keine wöchentlich wiederkehrende Prozedur werden.
Wenn es trotzdem so ist, kann ich verstehen, dass um Hilfe bitte "lästig" ist, nur dann ist halt irgendetwas am Fz defekt, um das man sich kümmern sollte.
Alle 5 Jahre mal um Hilfe bitten, halte ich für vertretbar....😁
Zitat:
@navec schrieb am 7. Dezember 2022 um 08:28:52 Uhr:
Zitat:
@Germansky [url=https://www.motor-talk.de/forum/starthilfe-per-powerbank-
Alle 5 Jahre mal um Hilfe bitten, halte ich für vertretbar....😁
Alle 5 Jahre?
Bei mir ca. 2 x in 40 Jahren.
Ein nicht startendes Auto ist für mich kein Notfall, weil höchst selten.
Ich pflege meine Autos.
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Alle fünf Jahre ist sicherlich kein Problem, hängt aber schon allein von den Umständen ab. Als Nachbar helfe ich sicherlich gerne, aber meine Begeisterung dürfte sich bei -5 Grad und 5 Uhr morgens doch in Grenzen halten. Und für den "Bittsteller" ist es mit einem solchen Gerät sehr viel schneller und einfacher, als den Nachbarn rauszuklingeln, die Starthilfekabel rauszukramen und zu warten, bis der Hilfegeber auch noch sein Auto gestartet und rangiert hat.
Ich kann ja verstehen, dass so eine Box nicht jedermanns Sache ist und man lieber an traditionellen Vorgehensweisen festhält. Früher gab es halt nichts anderes und man war immer auf die Hilfe anderer angewiesen. Die moderne Technik dagegen eröffnet heute sehr viel bessere und einfachere Möglichkeiten. Manche Argumente gegen diese kann ich da nicht so recht nachvollziehen.
Leute, achtet bitte auf sauberes quoten. 😉
Es kann bei falscher Anwendung des Helfers bei seinem Auto durch seine Gutmütigkeit ein Schaden entstehen.
Steuergerät durchgebrannt oder so. Heute sind die Autos Mords empfindlich.
Ich würde es elendig bereuen, den um Hilfe gebeten zu haben.
Da möchte ich doch widersprechen….die allermeisten Powerbanks sind Kurzschlussfest und Verpolungssicher.
Werden die „falsch“ angeschlossen wird das signalisiert und die Starthilfefunktion gesperrt.
Da ist die klassische Methode mit Starthilfekabel von einem Fremdfahrzeug sehr viel Risikoreicher, im übrigen dann bei falscher Anwendung sowohl für die Fahrzeugelektronik des Empfänger als auch des Spenderfahrzeugs. Und wenn’s ganz schlecht läuft auch für Personen.
Allein das ist schon ein Grund auf moderne Powerbanks zu setzen, was im übrigen auch von den Profis beim ADAC und in Werkstätten, für eine einfach Starthilfe, mittlerweile gemacht wird.
Oder hast du es genau so gemeint?
Ansonsten ist auch klar…….bei vorausschauender Wartung und etwas Aufmerksamkeit wird eine Powerbank allein für die Starthilfe wohl eher wenig zum Einsatz kommen.
Von daher…..wenn man dafür etwas Geld in die Hand nehmen möchte, macht es durchaus Sinn Geräte mit weiteren Funktionen auszuwählen. Nen kleinen Kompressor oder als Party Powerbank kann man die sicher häufiger mal gebrauchen.
Danke @Germansky
Ich würde auch keine Starthilfe geben, eben aus diesen Gründen, ein Steuergerät und aua teuer. Es gibt die Automobilclubs, die Schutzbriefe der Versicherungen, Pannenhilfe der Hersteller, ... und eben diese Powerbanks. Früher war halt das Radio die einzige Elektronik im Auto.
Sehr häufig kündigt sich das Ableben der Batterie an. Niemand muss auf das Ende warten, man kann auch vorher mal tauschen. Bei meiner Schwägerin hörte ich erste Anzeichen letzen Sommer, Schwager wusste es besser... Auto sprang nach der 1. kalten Nacht nicht mehr an...
Niemals würde ich da mit meinem Auto helfen. Ausnahme ich habe eine Batterie im Keller, die kann gerne kurz ausgeliehen werden.
Ich habe so eine Powerbank von Gooloo (oder so).
Kost etwa 100 eus. Sehr stark. Habe damit schon einen 5,7 ltr Unimog Diesel angelassen. Liegt teils Monate lang im Kofferraum vom Auto, und hat dann immer dreiviertel voll Dampf.
Einem Kollegen habe ich das Dino Kraftpaket besorgt. Der ist auch rundum zufrieden.
Du kannst damit fast alles machen, wie zB Handy laden. Das mache ich so ca. 2 mal im Jahr, damit der Akku mal leer wird, lade es dann wieder auf, und ab in den Kofferraum.
Gruß Jörg.
schau mal bei www.Pearl nach dem Geraet; revolt Powerbank QC3, Typ CPD 1200 A, IP68 !
Dieses habe ich und bin bestens zufrieden ! Geeignet zum Handy u. Laptop laden, mit Licht !
99,99 Euro.
Ich meinte schon die Hilfe mit dem Startkabel.
Diese Teile haben beides. Sowohl Startkabel für die KFZ-Batterie und eben USB Ausgänge für den Rest. Und zum Laden dieser selbst.
Zitat:
@wdeRedfox schrieb am 5. Dezember 2022 um 06:55:29 Uhr:
Zitat:
@Homie777 schrieb am 4. Dezember 2022 um 22:16:21 Uhr:
...Starthilfe über den "Zigarettenanzünder"...3stellige Ströme über eine Sicherung die bei 10Ampere anspricht???Das passiert wenn man unter dem Begriff 'Starthilfe' nur einen einzigen Vorgang kennt.
Diese Teile sollten nicht 'Starthilfe-Blah-Irgendwas' genannt werden, sondern vllt. 'Notfall-Reserveenergieträger'...
Die helefen nämlich nicht direkt beim Starten des Motors sondern geben Dir nur die Möglichkeit, Deine Fahrzeugbatterie über den Zigarrettenanzünder nach zu laden...gerade so viel, daß es evt zum Starten reicht.
Da fließen keine großen Ströme.
Zitat:
@wdeRedfox schrieb am 5. Dezember 2022 um 06:55:29 Uhr:
Zitat:
Was könnt ihr mir empfehlen???
Im Vorhinein dafür zu sorgen, daß Batterie und LiMa nebst Verdrahtung in Ordnung sind und den gesunden Menschenverstand benutzen, um garnichterst in so eine Situation zu kommen!
Evtl stundenlang im Stau zu stehen mag sich manchmal nicht verhindern lassen...aber ob der Motor läuft und Licht, Radio, Gebläse und Sitzheizung eingeschaltet ist, das läßt sich recht einfach beeinflussen.
Wenn der Wagen längere Zeit steht...Ladegerät anklemmen...ist auch nicht sooo schwer.
Und für den Fall der Fälle trotzdem immer ein 'Überspielkabel' im Kofferraum haben...damit ist dann auch echte Starthilfe möglich wenn's denn wirklich mal sein muß...und Du mußt nicht erst 'ne Stunde warten bis Du 'nen Startversuch machen kannst!
Alles korrekt, aber an Stelle des Überspielkabels finde ich die Powerbank-Lösung doch wesentlich praktischer, auch wenn man mal jemand anderen aus der Patsche helfen möchte. Hatte mit meinem ersten Jumpstarter auch schon Starthilfe für einen Nachbarn gegeben.
Bei Fahrzeugen, die immer noch "manuell" ihre Beleuchtung zugeschaltet bekommen, kann es gerade in den Wintermonaten schnell mal zu einer "geleerten" Batterie kommen, wenn man auch am Tage das Fahrlicht eingeschaltet hatte.
Der Tigra meiner Frau war deswegen schon öfters mal "liegen" geblieben, auch unterwegs oder Morgens, wenn Frau zur Arbeit musste, die Batterie extrem entladen war.
Dann mit den Kabeln im Dunkeln rumfuchteln zu müssen und manchmal sich nur schwer mit dem Spenderfahrzeug gut positionieren zu können, dann ist man heilfroh nun diese viel bequemere/schnellere Lösung parat zu haben! Dann nützen einem die anderen Vorsichtsmaßnahmen auch nichts mehr.
Wenn eine Starterbatterie langsam ihrem Lebensende entgegen geht nützen Ladezyklen auch nichts mehr, sie muss ersetzt werden, aber bis man dann eine neue Batterie geordert und einsetzen kann, kann es manchmal etwas länger dauern. In der Zwischenzeit kann dann so eine Starthilfe dafür sorgen das Auto immer noch nutzen zu können. Bei unserem Tigra war das auch mal der Fall und hatte super geklappt, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.
Leider ließ sich die Powerbank, nach knapp zwei Jahren zuverlässiger Dienst, nicht mehr laden. Jetzt habe ich uns eine neue gekauft und hoffe dass die etwas länger hält.
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 8. Dezember 2022 um 10:31:02 Uhr:
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 8. Dezember 2022 um 10:31:02 Uhr:
Zitat:
@wdeRedfox schrieb am 5. Dezember 2022 um 06:55:29 Uhr:
Das passiert wenn man unter dem Begriff 'Starthilfe' nur einen einzigen Vorgang kennt.
Diese Teile sollten nicht 'Starthilfe-Blah-Irgendwas' genannt werden, sondern vllt. 'Notfall-Reserveenergieträger'...
Die helefen nämlich nicht direkt beim Starten des Motors sondern geben Dir nur die Möglichkeit, Deine Fahrzeugbatterie über den Zigarrettenanzünder nach zu laden...gerade so viel, daß es evt zum Starten reicht.
Da fließen keine großen Ströme.
Zitat:
@toyotahelferlein schrieb am 8. Dezember 2022 um 10:31:02 Uhr:
Zitat:
@wdeRedfox schrieb am 5. Dezember 2022 um 06:55:29 Uhr:
Im Vorhinein dafür zu sorgen, daß Batterie und LiMa nebst Verdrahtung in Ordnung sind und den gesunden Menschenverstand benutzen, um garnichterst in so eine Situation zu kommen!
Evtl stundenlang im Stau zu stehen mag sich manchmal nicht verhindern lassen...aber ob der Motor läuft und Licht, Radio, Gebläse und Sitzheizung eingeschaltet ist, das läßt sich recht einfach beeinflussen.
Wenn der Wagen längere Zeit steht...Ladegerät anklemmen...ist auch nicht sooo schwer.
Und für den Fall der Fälle trotzdem immer ein 'Überspielkabel' im Kofferraum haben...damit ist dann auch echte Starthilfe möglich wenn's denn wirklich mal sein muß...und Du mußt nicht erst 'ne Stunde warten bis Du 'nen Startversuch machen kannst!Alles korrekt, aber an Stelle des Überspielkabels finde ich die Powerbank-Lösung doch wesentlich praktischer, auch wenn man mal jemand anderen aus der Patsche helfen möchte. Hatte mit meinem ersten Jumpstarter auch schon Starthilfe für einen Nachbarn gegeben.
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Leider ließ sich die Powerbank, nach knapp zwei Jahren zuverlässiger Dienst, nicht mehr laden. Jetzt habe ich uns eine neue gekauft und hoffe dass die etwas länger hält.
Eine Powerbank die 2 Jahre gehalten hat, ist ein sehr gutes Argument dafür, schlichtweg die Starterbatterie besser zu überwachen und daher rechtzeitig zu tauschen.....ansonsten würde ich sagen, dass der Trend zur Zweit-Powerbank gehen sollte.....
Zitat:
Wenn eine Starterbatterie langsam ihrem Lebensende entgegen geht nützen Ladezyklen auch nichts mehr, sie muss ersetzt werden, aber bis man dann eine neue Batterie geordert und einsetzen kann, kann es manchmal etwas länger dauern.
Ein langsames Lebensende einer Batterie kann man rechtzeitig erkennen, wenn man sich um die Batterie ab und zu kümmert. Dann bleibt i.d.R. immer genug Zeit, sich einen Ersatz zum guten Preis zu beschaffen.