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Start-Stopp ist lebensgefährlich!!!

Wer seine Frau loshaben möchte kauft ihr ein Auto mit Start-Stopp-Einrichtung.

Ich studiere diese Funktion nun schon in mehreren Fahrzeugen: ( Toyota iQ, SL500-231, T6 )
Du stehst in Warteposition in Fahrbahnmitte zum Linksabbiegen, eine Lücke im Gegenverkehr
kommt, du möchtest losfahren, aber just jetzt geht der Motor aus. (Und du hast vergessen das Ding
vorher abzuschalten ). ....Panik...Motor Starten....Lücke ist weg.....Schei....e.
Zum Glück gibt es Möglichkeiten die Funktion dauerhaft (nicht bei jedem Fahrantritt) stilllzulegen.

Leider müssen sich hierzu wieder tötliche Unfälle ansammeln, bis der Müll abgeschaft wird.

LG sedi16

.....wer hat ähnliche Erlebnisse......

Beste Antwort im Thema

Dass die Lücke im Gegenverkehr zu klein ist, kann man nicht der SSA vorwerfen

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Wenn ich das hier alles lese kann ich ja froh sein das mein neuer Wagen keine S/S mehr hat.

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 30. August 2016 um 12:51:40 Uhr:


Wenn ich z. B. in der warmen Jahreszeit mit kaltem Motor los fahre und nach ca. 5 Kilometern an meinem Lieblings Bahnübergang warten muss, dann läuft der Motor noch so lange, bis er Betriebstemperatur erreicht hat, schaltet dann per SSA ab und nach ein paar Minuten wieder an.
Wenn ich dort (wie es leider manchmal passiert) 8-10 Minuten warten muss, dann sind das schon mal 2-3 Start-Stopp-Vorgänge, die immer wieder ausgeführt werden.

Und das ist jetzt nur die eine Situation, die mir spontan dazu einfällt.

Ok, macht weder meine C-Klasse, noch der VW Up meiner Frau. Da kann man warten bis der Tank leer ist. Oder eben einmal wieder Geschwindigkeit machen und dann geht es beim nächsten Halt.

Aber gut, das wäre dann wohl der Punkt, schlecht gemacht.

Für mich aus mehreren Gründen kein Thema.

Sehr große Anfälligkeit, Verschleiß, Reparaturkosten, Einsparung zu Gering, ....

http://www.stern.de/.../start-stop-automatik-nutzen-1000610611.html

Gruss

Zitat:

@WRatte schrieb am 30. August 2016 um 16:50:35 Uhr:


Der TE möge sich einfach zur Nachschulung melden.
Wenn man mit einfachster Technik überfordert ist, so ist nicht nur Blech in Gefahr.
Abgesehen davon, kenne ich kein Fzg, dass bei korrekter Bedienung in der Stopphase abstellt, außer man tritt zu leicht auf die Bremse bzw. erst in dem Moment stark genug. Alle stellen entweder zum Start des Stops ab oder garnicht.

Dann muss ich wohl nach 2.000.000 Blech und Personenschäden freien Km zur Nachschulung.
Neulich ein Auto mit ssa gefahren. ( 120d autom.). Mir ist genau das passiert, was der TE hier bemängelt.
Lücke gesucht und wollte raus fahren. Just in dem Moment ging der Motor aus. War knapp und ohne ssa locker machbar.
Is eben wie du schon sagst: einfachste Technik. Ob sinnvoll oder nicht hab ich für mich jetzt entschieden.

Zitat:

@sedi16 schrieb am 29. August 2016 um 22:21:33 Uhr:


situ,
1/2 Sek. sind bei 60 km/h immerhin 16,66666 Meter, also ca. 3 relevante Fahrzeuglängen.

lg sedi16

Die Hälfte wäre richtig.

Zum Thema, meine Frau beherrscht die Start Stop Automatik, ist ein Audi A3.
Ich musste mich dran gewöhnen, zumal wenn sie nicht will, auch nicht in Aktion tritt, einfach Gang drin lassen und Kupplung durchtreten und gut ist.

Immer diese frauenfeindlichen Posts . 🙂

Also ich finde die Start-Stopp Automatik in meinem Mitsubishi Space Star toll. Da ich ohne Klimaanlage fahre, funktioniert die Automatik eigentlich immer problemlos und schaltet den Motor im Sommer schon nach etwa einem Kilometer aus - und dann bleibt er auch bis zu 15 Minuten aus (z.B. im Stau). Den Motor starte ich dann, wenn ich ihn brauche, indem ich das Lenkrad ein paar Millimeter bewege. Dann fahre ich normal los.

Manchmal geht der Motor auch ungewollt bei sehr langsamer Fahrt aus und startet mit dem Lenkradtrick auch erst, wenn das Auto komplett steht.

Aber mit der Kupplung ist der Motor gleich wieder an. Würgt man den Motor beim Losfahren ab und tritt die Kupplung, springt er auch sofort wieder an. Ein klarer Sicherheitsgewinn!

Zu 90 % handelt es sich meiner Meinung nach um Fehlbedienungen oder Fehlkonstruktionen, wenn die Start-Stopp Automatik Probleme bereitet. Ich muss in meinem Mitsubishi z.B. auch nicht die Bremse treten, damit der Motor aus geht. Das nervt mich an den meisten anderen Autos, schließlich sind die Bremsleuchten im Stillstand meist auch unnütze Verbraucher. Will man im Stand einen Gang einlegen, wenn der Motor automatisch ausgeschaltet wurde, ohne die Kupllung zu treten, wird die Automatik auch abgeschaltet. Nimmt man den Gang wieder raus, ist sie wieder aktiviert. Nur eines stört mich an meinem System: Ist die Lüftung auf die Scheiben gestellt, ist die Start-Stopp Automatik deaktiviert. Aber so lässt sich auch dieser Drehschalter für den Motorstart verwenden.

Zitat:

@sedi16 schrieb am 30. August 2016 um 00:10:08 Uhr:


Es ging um evt. 50 km Probefahrt zu 100.000 km realisierter Fahrt.
sedi16

Mittlerweile sind 4 neue Seiten Text hinzugekommen, die ich nicht lust habe zu Lesen. Aber hierauf möchte ich noch antworten.

Wie ein anderer schon sagte, du hast Recht.

Aus meinem ich darf die Autos fahren liest du heraus das ich lediglich Probefahrten damit gemacht habe.
Nun, du hast recht. Auch wenn ich die Autos jahrelang täglich gefahren bin aber du hast recht.
Auch wenn ich eine Weile für einen Limousinenservice tätig war und dort teure BMW und Mercedes fahren durfte (mehrere hundert km) und 9 Jahre im Aussendienst tätig war und dort vermutlich in der ganzen Zeit an die 800'000km gefahren bin und privat in der Zeit ca. 6 Autos hatte und die mindestens auch soviel km auf dem Buckel hatten.
Die letzten Jahre in meinem Beruf als Fahrlehrer BMW und Seat nebst Mercedes als Fahrschulautos fahren durfte.
Aber du hast recht, ich habe sie nur kurz probegefahren.

Start/Stop ist nur was für die Seele der ÖKOs, weil sie fest daran glauben, dass sie damit Spritt sparen.

Ansonsten ist diese Einrichtung nur eine weitere Fehlerquelle, die in die Werke zwingt.

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 30. August 2016 um 20:21:03 Uhr:


Start/Stop ist nur was für die Seele der ÖKOs, weil sie fest daran glauben, dass sie damit Spritt sparen.

Ansonsten ist diese Einrichtung nur eine weitere Fehlerquelle, die in die Werke zwingt.

Es kommt immer auf das Fahrprofil an. 100% Autobahn macht sie sicherlich kein Sinn, 100% Stadtverkehr sicherlich auch nicht, man muss aktiv mit ihr arbeiten, selbst abschätzen wann man Sie aktiviert und wann nicht. Macht also z.b. Sinn auf Strecken die man oft fährt, wo man die Ampelphasen kennt.
Auch für Wenigfahrer wird sich der Sinn in Grenzen halten.

Also auch bei S&S ist Köpchen gefragt.

Ich schätze aber meine fachkundige Beratung wird es im Autohaus nicht geben.

Über den technischen Aspekt mache ich mir da keine Sorge, vielleicht bin ich da verwöhnt da ich nie wirkliche Probleme hatte, aber auch nie übermäßig viel Systeme am arbeiten hatte.

Auf meinen 15km Arbeitsweg sind 1,5 richtige Ampeln (also eine auf dem Hinweg und 2-3 auf dem Rückweg). Mit richtig meine ich, dass diese auch länger rot sind.
Die eine, die auf beiden Wegen relevant ist, ist im ungünstigsten Fall über 2,5 Minuten rot und es lässt sich super erkennen, wie lange es ungefähr dauern wird. Da habe ich früher den Schlüssel gedreht. Bei den beiden auf dem Rückweg eher selten, auch wenn da ggf. länger rot ist. Heute nutze ich S/S ganz gezielt und es ist bequem.

Auf der AB braucht man es nicht (tut aber auch nicht weh), im richtigen Stadtverkehr ist es eher anstrengend.

Ansonsten gilt hier einmal mehr, volle Kontrolle gibt es nur, wenn man es selber macht, sprich selber schaltet. Und das gilt nicht nur für S/S 😉.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 30. August 2016 um 20:28:00 Uhr:


Es kommt immer auf das Fahrprofil an. 100% Autobahn macht sie sicherlich kein Sinn, 100% Stadtverkehr sicherlich auch nicht, man muss aktiv mit ihr arbeiten, selbst abschätzen wann man Sie aktiviert und wann nicht. Macht also z.b. Sinn auf Strecken die man oft fährt, wo man die Ampelphasen kennt.
Auch für Wenigfahrer wird sich der Sinn in Grenzen halten.

Also auch bei S&S ist Köpchen gefragt.

Exakt. Eben da, wo ich die Ampelschaltung kenne, lasse ich der SSA ihren Lauf oder drücke das Knöpfchen bei kurzem Intervall. Will ich z.B. in eine gut befahrene Straße einfädeln und muss die Lücke exakt treffen, bleibt die SSA aus. Da kann ich dann bei ausreichender Lücke sofort einfahren.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 30. August 2016 um 14:32:32 Uhr:


Für mich aus mehreren Gründen kein Thema.

Sehr große Anfälligkeit, Verschleiß, Reparaturkosten, Einsparung zu Gering, ....

http://www.stern.de/.../start-stop-automatik-nutzen-1000610611.html

Gruss

Gibts zu "

Sehr große Anfälligkeit, Verschleiß, Reparaturkosten

" Zahlen und Fakten oder nur Vermutungen deinerseits?

Wenn sich mal ein gestandener Taxifahrer äußern könnte, ob es Mehr-Verschleiß durch häufiges Motor starten gibt?

Mein jetziges Fzg ist 12 Jahre alt und besitzt noch original Anlasser und Batterie. Das Vorgänger-Fzg war 14 Jahre alt und hatte über 300000 km auf dem Tacho. Auch da wurde kein Anlasser verschlissen, die Batterie wurde einmal getauscht. Ich habe kein Langstrecken-Fahrprofil. Bei beiden Fzg. wurde/wird der Motor mangels SSA an der Ampel manuell abgestellt und gestartet.

Zitat:

@reox schrieb am 31. August 2016 um 16:29:42 Uhr:



Zitat:

@Lagebernd schrieb am 30. August 2016 um 14:32:32 Uhr:


Für mich aus mehreren Gründen kein Thema.

Sehr große Anfälligkeit, Verschleiß, Reparaturkosten, Einsparung zu Gering, ....

Gruss


Gibts zu "Sehr große Anfälligkeit, Verschleiß, Reparaturkosten" Zahlen und Fakten oder nur Vermutungen deinerseits?

In der Regel sind das natürlich Vermutungen weil der Durchschnittsautofahrer natürlich viel schlauer als in Ingenieur in der Automobilbranche ist und deshalb der festen Überzeugung ist, dass solche Sachen ohne Anpassungen bei den restlichen Komponenten verbaut werden.

Gut in Einzelfällen (das sind in der Regel die schlechten Beispiele) mag das ansatzweise der Fall sein, aber natürlich passiert da auf Herstellerseite mehr als nur die blosse Implementation eines Ausschaltens bei Stillstand.

Genau! Da die Hersteller ja gezwungen sind den CO2 Ausstoß der gesamten Fahrzeugflotte zu senken, wird man natürlich nur das Beste für den Kunden einbauen....

Ich erinnere nur an die Partikelfilter welche vor ca. 10 Jahren eiligst in die Laufende Produktion eingebaut wurden, weil man Angst hatte, das man wegen der Panik welche wegen Feinstaub geschoben wurde, kein Auto mehr ohne DPF verkauft bekommt. Viele Fahrer hatten dann teilweise massive Probleme mit den DPF, welche sich in Ölverdünnung, unruhigen lauf, flackernden Licht und vielen anderen Dingen geäußert haben. Daher glaube ich nicht so recht daran, das die Hersteller die höheren Anforderungen an Anlasser, Gleitlager etc. pp. auch wirklich komplett bedacht haben bzw. auch hier (falsche) Kompromisse eingegangen sind. Allein schon wenn ich sehe das mein Fahrzeug beim morgendlichen Rückwärts ausparken bei ca. 20°C Lufttemperatur nach ca. 30 Sekunden Motorlauf schon ausgeht wenn der Wechsel von R auf D einen tick zu lange dauert, das kann nicht gesund sein! Der Motor ist auch bei 20°C nach 30 Sekunden noch lange nicht durchgeölt.

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