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Start Stopp Automatik permanent deaktivieren ?

VW
Themenstarteram 23. Dezember 2010 um 16:41

Die Start/Stopp Automatik lässt sich ja in der Mittelkonsole per Tastendruck deaktivieren. Allerdings wirkt dies nur temporär für die momentane Fahrt. Zündung aus und wieder an und schon ist die Start Stopp wieder aktiviert.

Weiß jemand ob sich diese Funktion per Codierung in der Werkstatt umdrehen oder komplett abschalten lässt?

Optimal wäre permanent aus und nur per Taste in der Mittelkonsole aktivieren. Bei der nächsten Fahrt wieder Grundeinstellung aus.

Noch besser wäre, ich könnte mir die Funktion per Setup aussuchen. Ich habe zumindest nichts in den Menüs der MFA gefunden. Mich stört es.

Fährt man zBsp. in der Stadt an eine Ampelfreie Kreuzung heran und muss beim Abiegen die Vorfahrt beachten, ist es mir mehrfach passiert, dass beim kurz anhalten und genau im Moment wieder losfahren wollen der Motor aus ist (beim DSG ausgelöst durch Bremspedal). Springt natürlich sofort wieder an, aber nervt trotzdem.

Anderes Beispiel, man muss schon etwas fester auf die Bremse treten um den Start Stop auszulösen. Man fährt an die Ampel und bremst den Wagen ab bis zum Stillstand. Start Stop wir nun nach 1-2 sec ausgelöst. Jetzt brauche ich aber nicht mehr so viel Bremsdruck um den Wagen im Stillstand zu halten wie beim anhalten. Ich lasse also etwas Druck im Bremspedal nach, zack Motor wieder an. Etwas irritiert wieder fester gedrückt, zack Motor wieder aus. Sehr gewöhnungsbedürftig. Zumindest tue ich mich schwer mich daran zu gewöhnen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut für die Batterie und den Motor ist. Ich kann mich errinnern, dass früher mal häufiges Starten des Motors Einfluss auf die variablen Wartungsintervalle hatte. Zumindest wurde es in diversen Foren als ein Parameter für ein bestimmtes Erreichen diverser Laufleistungen im Longlife Service genannt (nicht nur Kaltstarts).

Schlecht für die Werkstatt ist es auf jeden Fall nicht.

Beste Antwort im Thema
am 28. April 2011 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von TorstenGer

Zitat:

Original geschrieben von iDoc

ist doch so einfach:

Willst du den Motor anlassen, fuss sofort von der Bremse. Auto steht doch sowieso wg autohold.

Willst Du den Motor ausgehen lassen, Fuss auf der Bremse lassen.

Gewöhnt man sich sehr rasch dran.

Das auslösen der Autostopfunktion hat übrigens nichts mit dem Druck auf dem Bremspedal zu tun, einzig die Tatsache, dass du es trittst (und zwar so viel, dass der Kontaktschalter betätigt ist, reicht aus.

... ich manövriere manuell in der Parklücke und beim Bremsen (langsames vortasten an die Mauer) geht ständig der Motor aus - nein danke!

Übrigens: der Motor geht auch schon im kalten Zustand aus, wenn die Batterie voll genug ist - das kann nicht gut sein!

Die Idee aus Brüssel mit dem Start/Stopp halte ich für genauso sinnvoll wie das E10...

Ich glaube, du bist noch nie einen Passat mit Start/Stop-Automatik gefahren und versuchst hier irgendwelche Argumente zu konstruieren:

- Start Stop Automatik wirkt erst ab einer bestimmten Motortemperatur

, bei kaltem Motor ist sie definitiv abgeschaltet (da erscheint ein durchgestrichenes A im Display, wenn man die Bremse lange tritt)

- Die Start-Stop Automatik ist nur bei gerade gestelltem Lenkrad (bzw bei einem recht eingeschränkten Drehwinkel) aktiv, um beim Einparken das Ausschalten zu vermeiden

- Die Start-stop Automatik greift erst, wenn du mehr als 1-2 sekunden dauerhaft auf der Bremse bleibst. Wer tastet sich so in eine Parklücke rein? Zur Not kann man die da ja genauso temporär abschalten wie den Autohold (der dann auch nicht hilfreich ist)

übrigens, wenn die Parkautomatik aktiv ist, ist die Start/Stopautomatik deaktiviert.

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Ach so ist, danke dir für die Information!

 

Jetzt merken vielleicht einige, warum ich hier kaum noch unterwegs bin und wo dein Name herkommt....

@Gremlin2188: Das war jetzt aber ein Griff ins Klo.

1. Du suchst einen Beitrag von 2010 raus, als der B7 gerade ein paar Wochen auf dem Markt war.

2. @Konrad3c wusste nicht nur damals schon mehr über Passatinterna als andere (vielleicht auch Du?) jemals wissen werden. Entscheidend ist aber, dass er in den letzten Jahren zu den treibenden Kräften gehörte, die durch eigenes Probieren und Studieren dafür gesorgt haben, dass zahlreiche "Geheimnisse" entschlüsselt und Möglichkeiten (der Nachrüstung) eröffnet wurden.

Mit Deinen Worten würde ich sagen: Wenn man so wenig über die MT Historie in Bezug auf den Passat 3C und die wesentlichen Akteure weiß, sollte man auch nichts schreiben.

Zitat:

@wk205 schrieb am 9. Juni 2018 um 17:59:41 Uhr:

@Gremlin2188: Das war jetzt aber ein Griff ins Klo.

1. Du suchst einen Beitrag von 2010 raus, als der B7 gerade ein paar Wochen auf dem Markt war.

2. @Konrad3c wusste nicht nur damals schon mehr über Passatinterna als andere (vielleicht auch Du?) jemals wissen werden. Entscheidend ist aber, dass er in den letzten Jahren zu den treibenden Kräften gehörte, die durch eigenes Probieren und Studieren dafür gesorgt haben, dass zahlreiche "Geheimnisse" entschlüsselt und Möglichkeiten (der Nachrüstung) eröffnet wurden.

Mit Deinen Worten würde ich sagen: Wenn man so wenig über die MT Historie in Bezug auf den Passat 3C und die wesentlichen Akteure weiß, sollte man auch nichts schreiben.

Frag mich eh, wieso ein Fahrer solch edlen US - Fahrzeugen ( ich war früher auch Opel-Fan!) ( die perfekte Autobaunation schlechthin) und früher von perfekten würdevollen englischen

( heute indischen ) Luxusoberklasse-Fahrzeugen ( 2-3 x allerdings auch einen deutschen Luxus-Stern gefahren ) sich mit massenproduzierten (fürs „Volk’s-„) -Fahrzeugen und deren Fahrern ( bzw. deren Problemen ) beschäftigt und sich dabei auch noch im Ton vergreift.

Zitat:

@Gremlin2188 schrieb am 9. Juni 2018 um 17:22:01 Uhr:

Wenn man so wie oben nichts weis soll man auch nichts schreiben, jeder der was sucht muss sich dann durch nichtsagende Kommentare durchackern um am Ende so klug zu sein wie am Anfang.

Du musst Ahnung haben.

Zitat:

Start-Stopp genau wie Freilauf sind sehr sinnvoll und umsichtig programmiert. Ich möchte Sie nicht missen, sie stellen einen technischen Fortschritt dar.

Da hat wohl einer die Frage nicht verstanden beziehungsweise nach klugscheissen war nicht gefragt....

am 18. Februar 2021 um 5:40

Fahre Golf 7 mit Webasto Standheizung, nachträglich verbaut. Gebrauchtwagen. Nun im Winter auf die Standheizung gefreut und sie auch genossen, aber: Egal ob man lang oder wenig gefahren ist, so richtig voll wurde die Batterie nicht (12,4V Ruhespannung). Also ein paar Mal im Monat ans Ladegerät. Soweit verstanden, keine Probleme. Ruhespannung dann für eine Weile top.

Trotzdem habe ich mal die Ladespannung vom Auto gemessen und war wenig begeistert. 12-13v? Echt jetzt. Also eingelesen und gelernt - ja, S/S lädt nicht so wie früher. Ok. Abschalten per Knopf deaktiviert nur das Abschalten des Motors. Wegen achsotollem, smart gesteuertem Generator geht die Bordspannung zwischen 12,19 und 13,5v hin und her. Logisch: So wird eine Batterie nie voll.

Coding wollte ich nicht, bringt ja nur Tastenautomatisierung. Schliesslich einfach das gemacht, was vor allem in Bezug auf die Ladespannung Abhilfe schaffen soll: Stecker am Batteriesensor entfernt.

Ergebnis: Ladespannung sofort auf 14,4 Volt, Batterie nach 1h Standheizung und 1h Fahrt mega voll (13v nach 2h Ruhe, 12,9v nach kalter Nacht), wie als wenn sie mit dem Ladegerät geladen worden wäre. Keine Einträge im Fehlerspeicher, nur den Hinweis beim Motorstart der gleich wieder weg ist.

Fazit: Start/Stop kannibalisiert Batterielebensdauer und Ladezustand für NEFZ Spritverbrauch und bekommt eine Batterie nie ganz voll. Dadurch ist diese früher platt als bei alten Autos.

Stecker am Sensor lösen sorgt für eine normale Ladespannung, bei der eine längere Fahrtdauer wieder einen Einfluss hat. So, wie man das schon immer kannte.

Soweit die sachlichen Fakten, meine persönliche Meinung... also, mit so einem kurzsichtigen Denken produziert man einfach nur Müll. Die Ökobilanz, von Start/Stop System-Entwicklung und Herstellungskosten bis hin zum Batterieberg... Aua.

Habe zum Thema S/S von gängigen Batteriewechseln im 2 Jahres Rhythmus gelesen, sowas ist aus früherer Sicht mit einem Sinn für Batteriepflege unfassbar.

pauschal kann man es so nicht sagen das die Batterie mit SSA eher kaputt geht; zudem ist noch ein Spannungsstabilisator in vielen Fahrzeugen verbaut

am 18. Februar 2021 um 6:56

Zitat:

@Scotty18 schrieb am 18. Februar 2021 um 07:32:27 Uhr:

pauschal kann man es so nicht sagen das die Batterie mit SSA eher kaputt geht; zudem ist noch ein Spannungsstabilisator in vielen Fahrzeugen verbaut

Äh, was hilft ein Spannungsstabilisator, wenn meine Batterie mit unter 13v Bordnetz nicht ordentlich geladen wird? Ehrliche Frage.

Wenn jetzt gelten soll, dass teilentladene Batterien genauso lang halten wie volle, dann sind wir im Lithium- aber nicht im PB-Bereich.

Praktisches Beispiel: Mein Dicker B7 ist von 2013 und hat noch die erste Batterie die es auch jetzt bei minus 20 Grad geschafft die Kiste anzuschmeißen. Denke die hält noch ne weile. Bei jetzt 2 Grad hat er auch wieder brav sein SSA gemacht. Also wenn deine nicht richtig geladen wird, dann stimmt eventuell was anderes nicht?

am 18. Februar 2021 um 8:21

Zitat:

@HeXtheone schrieb am 18. Februar 2021 um 08:01:42 Uhr:

Praktisches Beispiel: Mein Dicker B7 ist von 2013 und hat noch die erste Batterie die es auch jetzt bei minus 20 Grad geschafft die Kiste anzuschmeißen. Denke die hält noch ne weile. Bei jetzt 2 Grad hat er auch wieder brav sein SSA gemacht. Also wenn deine nicht richtig geladen wird, dann stimmt eventuell was anderes nicht?

Äh, es geht nicht ums Starten des Motors. Es funktioniert alles perfekt, auch die Standheizung. Hier geht es um das bewusste Sulfatieren einer Bleibatterie durch Nicht-Ladung bzw. Entladung.

Für Laien: Eine Bleibatterie "versulzt", wenn sie nicht voll ist. Bei 0% bzw. unter 12v extrem schnell, bei 100% oder über 12,7v nicht. Alles dazwischen ist ausschlaggebend für die Lebensdauer. Mir geht es darum, dass Start/Stop bewusst in einen 80% Zustand führt, der die Batterie altern lässt. Ohne den Stecker sind wir bei einer Spannung über 14v, wodurch die Batterie lädt. Mit Stecker wird sie bewusst entladen, wenn sie bspw. voll vom Ladegerät ist. Genau das ist schlecht für die Batterie.

Bei Lithium ist es genau andersrum: Immer 100 ist schlechter als 75 Prozent. Darum kommen Handies auch nie voll geladen in den Handel.

Kurz: Würde ich das alles nicht wissen, könnte ich es auch ignorieren. Alles funktioniert ja. Ich weiss nur eben, dass die Batterie nicht lange halten kann, wenn sie bei 12,4/5 Volt rumsteht. Geplante Obsoleszenz 4.0 ist das...

Wie ist die Ladespannung beim deaktivieren S/S durch codieren? Geht die hoch oder bleibt die so wie bei aktiver S/S.

Nach meinem Verständnis geht es um zwei Themenbereiche:

1. Start-Stopp Technik zur vermeintlichen Einsparung von Kraftstoff zur Vermeidung von Leerlaufverbrauch. Die Funktion ist je nach aktuellen Rahmenbedingungen aktiv oder auch nicht.

2. Rekuperation: Der mittelbare Kraftstoffverbrauch durch die Lichtmaschine wird reduziert, indem die Batterie vorrangig über Rekuperation nachgeladen wird, also im Schubbetrieb beim Verzögern. Ansonsten wird nur in dem Maße aktiv nachgeladen, in dem eine bestimmte Bordnetzspannung nicht unterschritten wird. Daraus resultiert, dass die Batterie nicht kontinuierlich zu 100% geladen ist. Zur messtechnischen Abbildung der notwendigen Balance dient u.a. der Sensor am Massepol der Batterie.

1. und 2. funktionieren grundsätzlich auch unabhängig voneinander. Der Start-Stopp Betrieb würde auch (vielleicht sogar besser) mit einer ständig vollen Batterie funktionieren.

am 18. Februar 2021 um 12:52

Zitat:

@wk205 schrieb am 18. Februar 2021 um 11:31:08 Uhr:

Nach meinem Verständnis geht es um zwei Themenbereiche:

...

1. und 2. funktionieren grundsätzlich auch unabhängig voneinander. Der Start-Stopp Betrieb würde auch (vielleicht sogar besser) mit einer ständig vollen Batterie funktionieren.

Vollkommen richtig. Leider schaltet man mit dem Knopf nur S/S ab, nicht die beknackte Ladecharakteristik.

Mit dem Abstecken des Kabels wird beides auf "wie früher" oder vor Euro 5 gestellt, die Ladespannung ist ultra konstant. Ich war vorhin Auto waschen (Kurzstrecke, 5min, hatte min. 20 Minuten vorgeheizt und die Batterie ist schon wieder bzw. immernoch bummvoll. Mit Stecker auf dem BMS/IBS oder wie das Sensording auch heissen mag, wäre die Batterie faktisch unter 12,7V, wenn nicht schlechter. Da ich die Soannungen seit einigen Wochen immer mitnotiere weiss ich es recht genau. Ich konnte zu Anfangs ja auch nicht glauben, dass Fahren an sich kaum was bringt bzw. das Zusammenspiel Standheizung und Kurzstrecke mit S/S jede Woche nachladen erforderlich macht. Wie sehr man sich über kleine Dinge freuen kann!

Also BMS/IBS abstecken? Kommt da eine Fehlermeldung?

am 18. Februar 2021 um 17:06

Zitat:

@pinasco86 schrieb am 18. Februar 2021 um 17:46:03 Uhr:

Also BMS/IBS abstecken? Kommt da eine Fehlermeldung?

Wie oben beschrieben ja, Fehlermeldung, bei mir nur beim Motorstart. OBD keine Fehler, mehrfach gecheckt.

Ebenso habe ich geschaut, ob wieder Anstecken alles rückgängig macht - hat funktioniert. Bei der dann gemessenen Ladespannung von 12,4v habe ich den Stecker aber sofort wieder rausgezogen. 14,4v sind der Deal.

Ob man es tun sollte, will ich nicht sagen/empfehlen oder ähnliches. Ich sage nur, dass dies der nach tagelangen Recherchen in deutschen und englischen Foren einzige reversible Weg ist, mit einer anständigen Ladespannung unterwegs zu sein, welche ich durch Kurzstrecke und Standheizung eben haben möchte.

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