Start/Stop Automatik - Kupplung

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Heute, als der Motor, wie üblich, wegen der Start/Stop Automatik ausging, habe ich den ersten Gang engelegt, ohne die Kupplung zu treten. Ist dies sehr schädlich für die Mechanik vom Getriebe?

Vielen Dank für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Huebie333

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Zitat:

Original geschrieben von Strikersen



Zitat:

Original geschrieben von Huebie333


Heute, als der Motor, wie üblich, wegen der Start/Stop Automatik ausging, habe ich den ersten Gang engelegt, ohne die Kupplung zu treten. Ist dies sehr schädlich für die Mechanik vom Getriebe?

Vielen Dank für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Huebie333

Bevor ich da etwas missverstehe: Man betätigt bei eingelegten Gang den Anlasser und das Auto "hoppelt" los ??
Das war bis dato bei allen von mir gefahrenen Fahrzeugen möglich! Man konnte so noch schnell vom Bahnübergang "hoppeln", um dem nahenden Zug zu entweichen!😰
Ist das jetzt nicht mehr möglich??😕

Nein, ist nicht mehr möglich. Man kann aber ganz normal vom Bahnübergang runterfahren... 😉

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bei mir ist das etwas anders. Motor geht aus an der Ampel Start/Stop.

Gang rein, ohne Kupplung zu treten. Dann Kupplung treten, u. manuell per Knopfdruck starten.

Zitat:

Original geschrieben von airforce1


bei mir ist das etwas anders. Motor geht aus an der Ampel Start/Stop.

Gang rein, ohne Kupplung zu treten. Dann Kupplung treten, u. manuell per Knopfdruck starten.

Ich habe komischerweise auch schon beide Verhalten erlebt. Es scheint also definitiv auch Ereignisse zu geben, die den automatischen Start ganz deaktivieren, was das genau ist konnte ich aber noch nicht herusfinden.

Was mir auch schon aufgefallen ist, ist, dass der Motor sich auch automatisch wieder startet, wenn man ihn abwürgt.

Wäre fürs Verständnis wichtig, daß Poster hier dabeischreiben würden, wenn sie von einem Automatik-Wagen sprechen.

Bzgl. Start-Knopf: Irgendwo in der Bedienungsanleitung steht geschrieben, daß man den Start-Knopf nur kurz betätigen muß und dann der Startvorgang solange durchgeführt wird, bis der Motor läuft.
Wenn der Motor also nicht anspringt, wird der Anlasser ständig orgeln und die Flucht vom Bahnübergang sollte möglich sein.

Beim Schaltwagen muß man sich nur mal die mechanischen Vorgänge vor Augen führen um zu verstehen, daß da nix kaputtgehen kann, wenn man im Stand bei stehendem Motor einen Gang einlegt ohne zu kuppeln - wenn man es nicht mit Gewalt tut.
Es ist nämlich der Fall möglich, daß zufällig die Zähne der zwei Zahnräder aufeinander stehen anstatt ineinander zu greifen. Deshalb: Ohne Gewalt.

Man kann sogar völlig ohne Kupplung fahren. Bei einem meiner ersten Autos (Käfer) war das Kupplungsseil gerissen. Ich schob den Wagen mit der Schulter an, Motor im Leerlauf. Sprang ins Auto und drückte den ersten Gang mit Gefühl rein. Ebenso mit viel Gefühl konnte man alle Gänge hochschalten und wieder runterschalten. Man muß nur den genauen Zeitpunkt (Drehzahl) erwischen, wo die Zahnräder ohne Widerstand ineinandergreifen. Wenn mein Coupé ein Handschalter wäre, würde ich das aber heute nicht mehr versuchen.🙂

Zitat:

Original geschrieben von redbiker


Wäre fürs Verständnis wichtig, daß Poster hier dabeischreiben würden, wenn sie von einem Automatik-Wagen sprechen.

Bzgl. Start-Knopf: Irgendwo in der Bedienungsanleitung steht geschrieben, daß man den Start-Knopf nur kurz betätigen muß und dann der Startvorgang solange durchgeführt wird, bis der Motor läuft.
Wenn der Motor also nicht anspringt, wird der Anlasser ständig orgeln und die Flucht vom Bahnübergang sollte möglich sein.

Beim Schaltwagen muß man sich nur mal die mechanischen Vorgänge vor Augen führen um zu verstehen, daß da nix kaputtgehen kann, wenn man im Stand bei stehendem Motor einen Gang einlegt ohne zu kuppeln - wenn man es nicht mit Gewalt tut.
Es ist nämlich der Fall möglich, daß zufällig die Zähne der zwei Zahnräder aufeinander stehen anstatt ineinander zu greifen. Deshalb: Ohne Gewalt.

Man kann sogar völlig ohne Kupplung fahren. Bei einem meiner ersten Autos (Käfer) war das Kupplungsseil gerissen. Ich schob den Wagen mit der Schulter an, Motor im Leerlauf. Sprang ins Auto und drückte den ersten Gang mit Gefühl rein. Ebenso mit viel Gefühl konnte man alle Gänge hochschalten und wieder runterschalten. Man muß nur den genauen Zeitpunkt (Drehzahl) erwischen, wo die Zahnräder ohne Widerstand ineinandergreifen. Wenn mein Coupé ein Handschalter wäre, würde ich das aber heute nicht mehr versuchen.🙂

Falls der Käfer noch kein synchronisiertes Getriebe hatte ist das ganz normal. Bei einem synchronisieren Getriebe ist das der sichere Tod habe ich gehört.

Mfg

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Zitat:

Original geschrieben von redbiker


Bzgl. Start-Knopf: Irgendwo in der Bedienungsanleitung steht geschrieben, daß man den Start-Knopf nur kurz betätigen muß und dann der Startvorgang solange durchgeführt wird, bis der Motor läuft.
Wenn der Motor also nicht anspringt, wird der Anlasser ständig orgeln und die Flucht vom Bahnübergang sollte möglich sein.

Das funktioniert aber aus dem Grunde nicht, weil der Motor bei eingelegtem Gang nicht mehr orgelt. Eingelegter Gang und Anlasser schließen sich beim 1er gegenseitig aus.

Wer allerdings auf dem Bahnübergang den Motor abwürgt braucht nur auf die Kupplung zu treten und weiterzufahren - in dem Fall muss nichtmal der Startknopf gedrückt werden.

Zitat:

Falls der Käfer noch kein synchronisiertes Getriebe hatte ist das ganz normal. Bei einem synchronisieren Getriebe ist das der sichere Tod habe ich gehört.

Eher umgekehrt sehe ich das. Bei einem synchron. Getriebe flutschen die Gänge ohne Kupplung zu treten einfacher hinein, als bei einem nicht synchron., denn dabei müssen die beiden Getriebezahnräder genau gleich schnell laufen damit die Zähne ineinander passen.

Wobei es Bj, beim Käfer gab (60er Jahre), bei denen war das Getriebe synchronisiert, bis auf die beiden Gänge 1 + R.

[Zitat:
Ich schob den Wagen mit der Schulter an, Motor im Leerlauf. Sprang ins Auto und drückte den ersten Gang mit Gefühl rein. Ebenso mit viel Gefühl konnte man alle Gänge hochschalten und wieder runterschalten. Man muß nur den genauen Zeitpunkt (Drehzahl) erwischen, wo die Zahnräder ohne Widerstand ineinandergreifen.

Frage: Nur zum besseren Verständnis.
Der Motor lief? Oder?

Denn wenn er nicht lief: Anlasser Starten, bei eingelegtem 1. Gang................................hoppel, hoppel................, wie bereits hier mehrfach erwähnt...................................................sanft Gas geben und bei jew. stimmigen Drehzahlen das Getriebe weiter durch schalten, bis hoch hinauf auf 3 + 4.

Der 1er hat ja kein Kupplungsseil, oder? Von daher sind die Fälle, wo man dieses "mit dem Anlasser fahren" gebrauchen kann schon sehr sehr minimal...

Das war für den Fall des NICHT Anspringens gedacht.

Gang rein, orgeln,,,,,,,,hoppel,,,,,,,,,,,,,,,,,,hoppel,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,hoppel,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,hoppel

Manche Threads hier sind echt unglaublich 😁

Zitat:

airforce1 airforce1

Kraft aus dem Keller, zi

[Zitat:

Ich schob den Wagen mit der Schulter an, Motor im Leerlauf. Sprang ins Auto und drückte den ersten Gang mit Gefühl rein. Ebenso mit viel Gefühl konnte man alle Gänge hochschalten und wieder runterschalten. Man muß nur den genauen Zeitpunkt (Drehzahl) erwischen, wo die Zahnräder ohne Widerstand ineinandergreifen.

 

 

 

Frage: Nur zum besseren Verständnis.

Der Motor lief? Oder?

 

Denn wenn er nicht lief: Anlasser Starten, bei eingelegtem 1. Gang................................hoppel, hoppel................, wie bereits hier mehrfach erwähnt...................................................sanft Gas geben und bei jew. stimmigen Drehzahlen das Getriebe weiter durch schalten, bis hoch hinauf auf 3 + 4.

Mein damaliger Käfer war ein Standard-Käfer mit unsynchronisiertem Getriebe und Seilzugbremsen.

Das Getriebe ließ sich ohne kuppeln mit viel Gefühl ganz normal hochschalten, aber beim Runterschalten mußte "Zwischengas" gegeben werden.

Der geschilderte Vorgang bezog sich natürlich auf eine Situation mit laufendem Motor. Das Schwierigste war das Einlegen des Ersten Ganges. Dazu mußte mit der Schulter auf wenigstens 5-10 km/h angeschoben werden, dann schnell reinspringen und vorsichtig den Knüppel in den ersten Gang einlegen. Das weitere Hochschalten ging dann ohne Kratzen, wenn man bei der richtigen Drehzahl den Schaltknüppel nur leicht drückte bis der Gang reinflutschte. Das Runterschalten war wesentlich komplizierter, da man ja Zwischengas geben mußte und dann genau bei der richtigen Drehzahl den Gang reindrücken. Heute würde ich sowas nicht im Traum mehr machen.

Mit eingelegtem und eingekuppeltem 1. Gang den Motor starten wäre nicht gegangen, dazu war der Anlasser zu schwach und der Motor hatte im Leerlauf zu wenig Drehmoment. Höchstens wären da zwei-drei Hüpfer zustande gekommen.

Haben es mit 1er Cabrio mal an sicherer Stelle probiert: Es geht nicht!
Wenn man wirklich auf den Gleisen hängen bleiben sollte: rennen, oder wenn nichts kommt, versuchen händisch Auto von den Gleisen zu schieben.
Das runterhoppeln mit Hilfe des Starters funktioniert ja auch nur, wenn man nicht auf die Kupplung steigt - sonst tut sich ja auch nichts. Und da BMW als Sicherheitsmerkmal vor dem Starten des Motors
vorsieht, aufs Kupplungspedal zu steigen, tut sich absolut nichts, wenn man ohne Kupplung den Startknopf betätigt.
Liebe Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Kugelfresser


Haben es mit 1er Cabrio mal an sicherer Stelle probiert: Es geht nicht!
Wenn man wirklich auf den Gleisen hängen bleiben sollte: rennen, oder wenn nichts kommt, versuchen händisch Auto von den Gleisen zu schieben.
Das runterhoppeln mit Hilfe des Starters funktioniert ja auch nur, wenn man nicht auf die Kupplung steigt - sonst tut sich ja auch nichts. Und da BMW als Sicherheitsmerkmal vor dem Starten des Motors
vorsieht, aufs Kupplungspedal zu steigen, tut sich absolut nichts, wenn man ohne Kupplung den Startknopf betätigt.
Liebe Grüße

Ich denke mal die Sicherheit, dass das nicht funktioniert ist eher größer als sie es wäre, wenn es funktionierte.

Jedenfalls kommt es statistisch gesehen bestimmt häufiger vor, dass jemand durch ungeschicktes drücken des Startknopfes in eine brenzlige Situation hineingerät, als dass er sich dadurch aus ein solchenen befreien kann.

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