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Starkes Vibrieren ab 130-140 bzw läuft sehr rauh/laut......wie auf rauhem Asphalt

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 10. August 2019 um 14:12

Hallo, ich habe heute bei meinem Polo IV, BJ.2008, BUD, 1,4 16V, Sportline die Radlager, Spurstangenköpfe, Traggelenke (Febi), Ankerbleche und die rechte Antriebswelle (SKF 5097)) getauscht. Die linke Antriebswelle ist vor einer Woche neu gekommen (SKF 5072). Die Spurstangenköpfe habe ich nach dem Schema (Umdrehungen zählen) gewechselt ......die Größer war zu den Alten identisch. Als ich dann, nach der Bastelei heute, nach Hause fuhr erschreckte ich mich......plötzlich läuft das Auto sehr rauh. Wie auf rauhem Asphalt....man könnte auch vllt sagen es vibriert und ist zudem wesentlich lauter als zuvor. Ich habe im Moment keinen Anhaltspunkt, was es sein könnte!? Zum Spur einstellen bin ich heute nicht mehr gekommen!! Hat einer aus diesem Forum vllt eine zündende Idee? Kann es sein, dass es doch tatsächlich an der Spur liegen kann?

Wäre supi, wenn ich ein paar Ideen von euch lesen könnte ??

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19 Antworten
Themenstarteram 10. August 2019 um 16:49

Also hier nochmal ein Update. Es ist ganz klar ein lautes Vibrieren/hohes Brummen ab exakt 4000 U/min. Es wird unerhört laut....

Kommt das brummen in jedem Gang, oder nur ab einer bestimmten Geschwindigkeit/Drehzahl?

Hast du die Spurstangenköpfe richtig verkontert?

Wenn es abhängig von der Geschwindigkeit ist, würde ich erstmal die Spurvermessung abwarten.

Du kannst beim Austausch noch so viel messen und markieren, trotzdem wirst Du immer etwas verstellen.

Themenstarteram 11. August 2019 um 12:59

Hallo Elchfreund89,

also das Vibrieren/Dröhnen kommt in jedem Gang ab 4000 U/min. Ja, alles vorhin nochmals überprüft.....alles sitzt fest. Vllt hast Du recht und ich muss die Spurvermessung abwarten. Aber soetwas hatte ich noch nie........und ich habe schon bei eingen Autos diese Austauschprozedur gemacht. Aber danke für Deinen Tip.

Gruss

 

Zitat:

@Elchfreund89 schrieb am 10. August 2019 um 23:55:00 Uhr:

Kommt das brummen in jedem Gang, oder nur ab einer bestimmten Geschwindigkeit/Drehzahl?

Hast du die Spurstangenköpfe richtig verkontert?

Wenn es abhängig von der Geschwindigkeit ist, würde ich erstmal die Spurvermessung abwarten.

Du kannst beim Austausch noch so viel messen und markieren, trotzdem wirst Du immer etwas verstellen.

Naja, dann wird es nicht an den Teilen liegen, die du ausgetauscht hast.

Da es Drehzahlabhängig ist, würde ich den Antriebsstrang, ab Getriebeausgangswelle, und die Aufhängung des Fahrwerks ausschließen.

Du solltest mal Richtung Motor gucken.

Mal im Stand bis auf 4000 Umdrehungen drehen und schauen was der Motor macht.

Themenstarteram 11. August 2019 um 13:18

ja, dass wird wohl so ziemlich das Einzige sein was ich noch machen kann. So ein bisschen die Hoffnung auf eine verstellte Spur hatte ich ja ;-)........wäre u.U. die einfachste Lösung gewesen..

Danke Dir

Zitat:

@Elchfreund89 schrieb am 11. August 2019 um 15:06:14 Uhr:

Naja, dann wird es nicht an den Teilen liegen, die du ausgetauscht hast.

Da es Drehzahlabhängig ist, würde ich den Antriebsstrang, ab Getriebeausgangswelle, und die Aufhängung des Fahrwerks ausschließen.

Du solltest mal Richtung Motor gucken.

Mal im Stand bis auf 4000 Umdrehungen drehen und schauen was der Motor macht.

Antriebswellen zu lang...nicht passend für das Modell.

Radlager beim Einbau falsch gepresst...oder bei kompletten Naben die Auflagen nicht sauber entrostet.

Bremsscheiben mit dem Hammer gelöst und dabei krumm gekloppt.

Spur trotz "abzählen der Windungen" komplett verstellt, extreme Vor oder Nachspur...Reifen radieren über den Asphalt. Kann man schön auf glatten Werkstattfliesen hören...qietscht wie Sau. :)

Es gibt also reichlich Möglichkeiten, beim Einbau Fehler einzubauen. :D

Aber warum ist es dann in jedem Gang ab 4000 Umdrehungen?

Zitat:

@Elchfreund89 schrieb am 12. August 2019 um 17:23:24 Uhr:

Aber warum ist es dann in jedem Gang ab 4000 Umdrehungen?

Antriebswelle zu lang, drückt auf das innere Lager und darum ist der Motor auf Spannung...wäre für mich die Erklärun g, warum die Motordrehzahl bei der Vibration eine Rolle spielt.

Fakt ist doch, daß nach der Reparatur die Macke aufgetreten ist und vorher war noch alles in Ordnung.

Ergo ist bei der Reparatur irgendwas eingebaut worden, was die Macke hervor ruft. :)

Logisch ist dann nur noch eine Verspannung des gesamten Antriebaggregats, weil eine Welle zu lang ist. Wäre nicht die erste Welle, die nicht passt!!!

Vielleicht wurde ja auch noch was anderes repariert, wo die Motoraufhängung gelöst wurde und nun verspannt ist???

Auf die Motoraufhängung hätte ich auch getippt.

An eine zu lange Antriebswelle hätte ich gar nicht gedacht.

 

Aber dafür sind wir ja alle hier, um etwas beim Erfahrungsaustausch dazu zu lernen.

 

Danke dafür

Themenstarteram 12. August 2019 um 19:24

Hallo Linear Cycle,

also ich habe die alte Antriebswelle mit der Neuen verglichen .......es sind 753mm......also gleich lang. Die Motorhalterung habe ich nicht gelöst. Ich habe das Auto auf der Bühne gehabt und von der Seite bzw von unten geschraubt. Die Radlager/Radnaben sind korrekt mit den Krallen eingerastet und lagen vollständig am Radlagergehäuse an. Demnach sind die Auflagen für die Bremsscheiben blitzeblank da die Naben eben neu sind. Die Bremsscheiben sind auch ohne Mühe abgegangen. Also ich werde morgen Mal den Wagen im Stand auf 4000 U/min bringen und sehen, ob dieses Vibriern/Dröhnen auftritt! Wenn ja, dann kann es ja nur am Motor liegen.

Vielen Dank für die ganzen Tips

Gruss

@Andy13

Warum ist dann die Vibration erst nach der Reparatur aufgefallen???

Wird der Polo sonst von anderen Leuten gefahren, die den Motor nicht so hoch drehen lassen???...wäre eine Möglichkeit. :)

Themenstarteram 14. August 2019 um 18:12

Hallo, die Vibration ist gleich nach der Reparatur, also auf dem Weg nach Hause, aufgefallen. Der Wagen wird von meiner Frau gefahren und sie hat dann zu Hause mir das Problem geschildert. Daraufhin bin ich dann mit dem Wagen gefahren, wo ich so einige Versuche unternommen habe den Fehler zu lokalisieren.

Dann hängt es tatsächlich mit der Reparatur zusammen. Denn Deine Frau hätte es im Vorfeld auch schon bemerkt.

Wo kamen die Ersatzteile her und wer hat sie eingebaut?

Entweder gibt es einen Einbaufehler...was ich mir aus der Ferne aber kaum erklären kann...oder die Teile passen nicht zum Fahrzeug.

Ich hatte mal einen Fall in meiner Werkstatt, wo ein Opel Meriva zur Vermessung kam. Da wurden die unteren Dreieckslenker erneuert. Das Fahrzeug war nicht einzustellen, weil die Lenker viel zu kurz waren.

Billigware aus dem Netz gekauft. Passte für keine 5 Cent, die Spur stand final positiv und die Reifen radierten über den Asphalt.

Das hat aber nichts mit der Motordrehzahl zu tun!!!...nur mit der Rad-Drehzahl.

Themenstarteram 15. August 2019 um 15:41

Hi Linear Cycle, also die Ersatzteile habe im Netz gekauft....z.B. "kfz-teile24 und über Amazon. Wie schon geschrieben habe ich bis auf die Antriebswelle (SKF) alles von Febi Bilstein gekauft. Eingebaut habe ich es selbst. Aber eines fällt mir gerade noch ein........die alte Antriebswelle (rechts), ist die Längere, war recht dick vom Umfang her und die SKF Antriebswelle ist, ich sage es mal so, ,"normal" dick. Das wäre der einzige Unterschied. Habe alles mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Ich bin wirklich am Ende mit meinem Latein. Im übrigen danke für Dein Interesse ??

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