starker Ölverlust
Ich mußte heute meinen schönen C70 2,4T abschleppen lassen.Ich hatte während der Autobahnfahrt einen Ölgeruch wahrgenommen.Zum Glück ist da ein Einkaufscenter direckt an der AB.Ich hatte ein mulmiges Gefühl und habe mich auf den einsamsten Parkplatz des Center gestellt und meine Ahnung war richtig.Unter dem Auto war eine Ölpfütze und den Weg dahin konnte ich auch 100 Meter zurückverfolgen.Das Auto wurde gestern ohne Mängel in einer DEKRA Station frisch getüvt.Es kam kein blauer Rauch und keine Warnleuchte.Der Ölverlust ist nur bei laufenden Motor und unter der Beifahrerseite.Motor läuft völlig ruhig und letzte Durchsicht war im Februar mit allen Drum und Dran.Für eine defekte Dichtung kommt mir zu viel Öl.Von oben habe ich nichts gesehen und von unten ist zu wenig Platz,da der Gute ein wenig tiefer ist.Muß ich mir jetzt Sorgen machen,immerhin stehen 291t Km auf der Uhr.Ich bin auch ohne Probleme auf den Abschlepphänger gefahren.
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So einen Fall hatte ich mal Stirnseitig...böse Sauerei. Das sprudelt richtig.
So was hatte ich mal Stirnseitig...böse Sauerei das...
Ist es vieleicht ratsam die Simmerringe in einem festen Intervall zu tauschen,um etwas Sicherheit zu haben?Oder ist man auf Glück angewiesen?
Teile aus dem Zubehör glaube ich nicht,denn der Vorbesitzer war Volvo Mechaniker in einer Ford/Volvo Werkstatt.Das Auto ist 17 Jahre alt und seit 15 Jahren zugelassen.Ich tippe auf Originalteile,die jetzt ermüdet sind.Ich bin froh,das ich bei der ganzen Sache mit einem blauen Auge davongekommen bin.Ich hatte mich schon auf das Schlimmste gefaßt gemacht.Ich hatte das Auto mängelfrei durch den TÜV gebracht und hatte dafür schon eine beträchtliche Summe investiert.
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 16. August 2019 um 14:31:59 Uhr:
Ist es vieleicht ratsam die Simmerringe in einem festen Intervall zu tauschen,um etwas Sicherheit zu haben?Oder ist man auf Glück angewiesen?
Teile aus dem Zubehör glaube ich nicht,denn der Vorbesitzer war Volvo Mechaniker in einer Ford/Volvo Werkstatt.Das Auto ist 17 Jahre alt und seit 15 Jahren zugelassen.Ich tippe auf Originalteile,die jetzt ermüdet sind.Ich bin froh,das ich bei der ganzen Sache mit einem blauen Auge davongekommen bin.Ich hatte mich schon auf das Schlimmste gefaßt gemacht.Ich hatte das Auto mängelfrei durch den TÜV gebracht und hatte dafür schon eine beträchtliche Summe investiert.
Moin,
sowas kann ,man gut machen , wenn der ZR fällig ist ……….
aber wird genau so gerne vernachlässigt wie die Simmerringe beim Kupplungswechsel …………
MfG
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Zahnriemen kommt jetzt neu,dann gehen 10 Jahre ins Land.Als nächstes steht wohl der Kupplungswechsel ins Haus,denn anfahren funktioniert bei mir auch mit dem 2.Gang.Da werde ich drauf achten,das alle Simmerringe getauscht werden.Drosselklappe hatte sich auch schon mal angemeldet und dann warte ich noch auf das ABS-Steuergerät.
Könnte unter Umständen daran liegen, dass die Wellendichtringe falsch einegesetzt wurden. Je nach Form des Dichtringes (ist nicht unbedingt Hertsellerabhängig!) muss dies entweder trocken oder unter Zuhilfenahme von "Gleitmittel" geschehen.
Corteco (Hersteller socher Dinchtringe) hat in einer Analyse eroiert, dass 30% aller undichten Simmerringe, die "vorzeitig" aufgeben auf eine falsche Montage zurückzuführen sind.
Sollte es natürlich noch der erste Dichtring gewesen sein kommt das wohl nicht infrage und man soillte sich dann fragen, wie ein solcher Druck im Zylinderkopf entstehen kann, dass es einen Wellendichtring rausdrückt... Oder ist der Dichtring geschrumpft?? Wenn ja - warum 😕
Markus
... die Erfahrung zeigt das Dichtringe materialabhängig altern, schrumpfen, aushärten... und somit undicht werden und auch aus ihrem Sitz rutschen können... ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte gewesen sein... !
... bei irgendwie 200 - 300 tkm oder mehr kann das schon mal vorkommen... Herstellertoleranzen kommen auch noch dazu... für mich ist das nix völlig ungewöhnliches...selbstredend aber ärgerlich und ne riesen Sauerei... 😉
Ich war 1 Tag vor dem Schlamassel bei der DEKRA und da ist der Grünkittel in der Grube unterm Auto gewesen.Der hat noch nicht mal 1 Tropfen Öl rausgekleckert..Das Auto hat jetzt 291t Km auf der Uhr,da glaube ich schon an Materialermüdung.Ich hätte aber gedacht,das sich sowas langsam ankündigt durch erstmal leichten Ölverlust.Vieleicht hatte ich einfach nur Pech.Ich hoffe nur das ich jetzt Ruhe habe.
... kleine Story dazu... vor gefühlten 100 Jahren stand ich kurz vor Le Mans mit meiner CB 400 Four vor ner Ampel, als es auf meiner Schulter klopfte und mich ein Kumpel auf eine riesen Lache Öl unter dem Motorrad aufmerksam machte... 3,5 Liter Motoröl ergossen sich unter mir auf den Asphalt... what a fuck... Simmerring der Schaltwelle war rausgerutscht... was bei demontage des Motorseitendeckels sichtbar wurde... Dichtring wieder rein gedrückt und mit kleiner Kerbe am Sitz gesichert... Kumpel hat Öl vonner Tanke besorgt... und weiter gings... gestaunt hab ich nicht schlecht... 😁
Hi,
Bei so plötzlich auftretenden Ereignissen kann man Materialermüdung wohl ziemlich sicher ausschließen!! Das deutet auf etwas plötzliches hin. Keine Ahnung wie das zugeht, aber heute noch trocken und von jetzt auf gleich ne Ölsardine....??
Gruß der sachsenelch
Also bei meinem V70 hat's den NW-Simmerring unterm NW-Sensor auch von heut auf morgen rausgehauen. Frau ruft an und sagt da sprudelts Öl nur so raus.... Elende Sauerei. Der Ring war komplett rausgerutscht, den konnte man ohne Reibung wieder reinschieben. Muss tatsächlich geschrumpft sein, bei ca. 250TKm war's wohl Alterung gewesen.
Ich denke da spielen einige Faktoren mit. Auf der einen Seite ist Alterung wohl einer und auf der anderen Seite könnte sich da auch etwas Druck im Kurbelgehäuse aufbauen. In aller Regel haben die Motoren da bereits jenseits der 250t gelaufen.
Ja daraufhin habe ich auch das Ölfallengeraffel getauscht. Könnte ja mit dazu beigetragen haben. Wäre eh Mal fällig gewesen.
... how ever... an meiner Honda hatte das nix zu tun mit Ölfallen oder Druck im Gehäuse... vermutlich läuft der Motor Heute noch so wenn er noch existiert... 😁
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 16. August 2019 um 14:31:59 Uhr:
Ist es vieleicht ratsam die Simmerringe in einem festen Intervall zu tauschen,um etwas Sicherheit zu haben?Oder ist man auf Glück angewiesen?
Habe dazu auch eine Frage. Bei meinem V 70-1 Modelljahr 2000 mit 140 PS ist demnächst bei 305.000 KM und nach 20 Jahren der Zahnriemen fällig. Wenn der ZR runter ist überlege ich die Simmeringe, die dann zugänglich sind, wechseln zu lassen. Bisher ist alles trocken.
Werkstatt 1 meinte zu der Frage wechseln oder nicht: Wenn die Simmeringe trocken sind bloß nicht beigehen. Bei so einem alten Motor bekäme man die neuen Simmeringe nur ganz schwer wieder dicht. Das war ein Volvo Glaspalast mit wenig Interesse an älteren Volvos.
Der Meister in Werkstatt 2 wo ich meist hingehe und dem ich auch vertraue, grinste nur und meinte die Frage sei sehr schwer zu beantworten. Könne klappen oder nicht.
Wenn ich jetzt lese was Volvorin71 passiert ist tendiere ich ja zum Auswechseln der Simmeringe. Freue mich aber trotzdem über weitere Meinungen zu der Frage.
Danke vorab schon einmal.