Starke Unterschiede bei den Bremswerten

Opel Vectra B

So Freunde der Sonne,

mein geliebter Vectra hat es nicht durch den TÜV geschafft um genau so sein drei mal nicht jedes mal hab ich nach dem Bremstest abgebrochen, da der Wert auf der Beifahrerseite um 500N abweicht.

Hinterachse ist ok alles gleiche Werte

Vorne jedoch steigt die Nadel für die Fahrerseite schön hoch auf sagne wir mal 3000N und rechts dümpelt der Zeiger solangsam nach oben in richtung 2400N, 2600N oder ähnlich

Ich hab den Sattel abgebaut und die Führungsbolzen neu gefettet, danch wieder zum GTÜ der Wert hat sich etwas stabiisiert aber immer noch geht die Nadel nur mit einem ständigen auf und ab nach oben.

Das System ist soweit ich es beurteilen kann dicht hab zumindest nix feuchtes gesehen, und im Bremsflüssigkeitsbehälter fehlt auch nichts.

Also klingt es für mich nach einem Problem mit dem ABS Block

Hat da jemand erfahrungen zu ? oder ne Ahnung

Gruß

Cristian

23 Antworten

Ich drücke die Kolben in der Regel alle mit der selben Schraubzwinge zurück, da merkt man es normalerweise ob die Kolben einigermaßen gleichmäßig zurück gehen.
Beim Vectra gehen die Kolben relativ leicht, beim Insigina muss man, warum auch immer, sehr langsam zurück drücken, sonst baut sich ein starker Gegendruck auf.

soll auch damit ganz gut gehen

20160411-193118

Zitat:

@MVP-Cruiser schrieb am 7. Mai 2016 um 21:53:29 Uhr:


soll auch damit ganz gut gehen

Hab ich, nur hab ich heute vergessen den Koffer aus meiner Halle mit Heim zu nehmen

Zitat:

@MVP-Cruiser schrieb am 7. Mai 2016 um 21:53:29 Uhr:


soll auch damit ganz gut gehen

Für die einfachen Kolben, die nicht gedreht werden, ist mir das Gefummel zu umständlich. Für das "neumodische" Zeug brauchst die Rückdreher sowieso.

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Die Kolben der oorderen Sättel lassen sich sogar ganz ohne Demontage hineindrücken 😉
Handelsüblicher Schraubendreher reicht .. hehe

...oder ne gute Rohrzange...

Aber wie schon oben mehrfach geschrieben: Es wird der Kolben sein, der ja nur zu gern einfach beim Steinetausch wieder zurückgedrückt wird - inkl. allem Rost und Gammel unterm Gummi. Das führt nach dem 3. oder 4. Tausch dann zu besagtem Kolbenklemmen - und das schon nach nicht mal 20 Jahren Autoleben... ;-)
Bremsschläuche sind bei deutschen Autos eigentlich eher selten die Übeltäter (anders als bei Renault z.B., wo es DIE Ursache ist), es sind fast immer die Kolben.

Gruß
Roman

also meine Bremsschläuche sind am Baguette wie ihr es gerne nennt von dieser Aussage nicht betroffen.
Liegt wohl eher am Hersteller der Schläuche als an der Fahrzeugmarke ;D

Na ja, Renault war so der typische Hauptkandidat für zugequollene Bremsschläuche. Bei den jüngeren Modellen ist das auch kein Thema mehr (man lernte dort auch, daß Sparen am Bauteil oftmals die Marke schädigt...), aber erste Laguna-Generation, früher Clio, R19, Scenic...Katastrophe!

Bei Opel hatte ich sowas noch nie, und wenn, dann sind es oft die hinteren Schläuche, die verbraucht sind. Da guckt ja auch nie einer hin ;-)

Gruß
Roman

So Stand der Dinge:

Hab vor zwei Wochen die Bremssattel überholt, der auf der Beifahrerseite sah etwas verbrauchter aus als der auf der Fahrerseite. Aber das Ergebniss bei dem Bremsenprüfstand ist genau so mies wie vorher immer noch einseitig...

Jetzt tausche ich den ABS Block auf verdacht! Muss ich den wenn der getauscht mit Druck entflüften oder kann ich das einfach durch das Alt gediente Pumpen entlüften ?

Kann ich eigentlich auch einen ABS Block von einem V6 nehmen ? Bzw gibt es überhaupt unterschiede bei dem Faceliftmodellen ?

Gruß

Cristian

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