Standheizung, Pest oder Cholera bei Kurzstreckenbetrieb
Hi,
nach Studium aller Freds zum Thema Standheizung und ersten Erfahrungen nach kalten Nächten mache ich folgende Feststellung:
(Vorab: 520d, 2/11, Arbeitsweg ins Büro ca. 4 km)
Fahre ich morgens los ohne vorherige Nutzung der Standheizung, bewegt sich die Anzeige des Ölthermometers praktisch nicht auf dem Weg zum Ziel.
Fahre ich morgens los mit vorgewärmtem Auto und freien Scheiben, erreicht die Öltemperatur bis zur Zielankunft ca. 80 Grad.
Mein Fazit:
Ohne Nutzung der Standheizung fahre ich im kalten Wagen, ohne Erreichung der Betriebstemperatur, schlecht für den Motor, aber die Batterie hat eine "normale" Lebenserwartung.
Mit Standheizung vorgewärmt, fahre ich bei günstigerer Betriebstemperatur, aber wegen der Kurzstrecke dürfte die Batterie eine kurze Lebensdauer haben.
Stimmt das so oder sehe ich da zu sehr schwarz ?
Gruss
Franz
Beste Antwort im Thema
Übertrieben ausgedrückt:
Lieber Batterieschaden als Motorschaden.
Ich bin immer für's Motorschonen, vor allem wenn er kalt ist.
Daher scheiss auf die Batterie!
16 Antworten
Ich würde dauerhaft gesehen lieber einen Akku opfern, um den Motor zu schonen. Also immer mit Standheizung.
Zitat:
Original geschrieben von bubu01
Was mich dagegen nerven würde, wäre die Erfahrung, wenn der Wagen morgens in der Kälte nicht anspringen würde !
Das bedeutet dann ADAC, Starthilfe oder gar U-Bahn fahren....
Na und? Ich würde in so einem Fall an deiner Stelle
a) wieder rein gehen und mir ein Taxi rufen
b) mit dem Taxi ins Büro fahren (bei 4km sicherlich kein finanzielles Desaster)
c) nach der Arbeit mit dem Taxi wieder heim (auch bezahlbar)
d) vom warem Wohnzimmer aus den BMW Servicewagen anrufen
Alles machbar 😉