Standgas erhöhen
Folgendes Problemchen gibt mir mein E 220 Cdi (05/1999) auf: nach dem Ersetzen eines und dem Abdichten der anderen Injectoren habe ich das Gefühl, dass das Standgas ein wenig zu niedrig eingestellt wurde. Kann man zwar grundsätzlich mit leben, jedoch führt die geringe Einstellung nach dem Kaltstart bei frostigen Temperaturen zu einem starken "wackeln" des gesamten Auspuffs. Das verschwindet zwar nach kurzer Zeit, also wenn die Karre einigermaßen warm ist. Es nervt aber doch. Kann ich das Standgas selbst leicht erhöhen oder muss ich da bei den Freundlichen vorfahren?
20 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DANGO
Naja, ich weiß nicht, womit bzw. wie ihr die Glühstifte gemessen habt.
Fest steht jedenfalls:
0 Ohm = Kurzschluß = voller Strom den die Batterie abgeben kann, geht drüber - das würde der Beste Schütz nicht lange aushalten !
Starten wäre dann natürlich auch nicht mehr möglich - da bei Kurzschluß die Spannung nur ca. 0,01 Volt betragen würde.
Ich schätze mal einen Widerstand von 0,4 Ohm - das würde einen Strom von ca. 30 Ampere pro Glühkerze bedeuten.
Ich wollte zwar weg, aber schnell noch - schonwieder! - die Antwort : Hi Dango - ja dachte ich auch 0=Kurzschluß - aber hier liegt eine NEUE und die zeigt beim Messen des Gehäuses gegen den Anschlußkontakt eben 0 Ohm - und dann fällt mir ein, das ich ein "Vorglührelais" getauscht habe .... So jetzt Ihr wieder ---- Grüße UZ
Womit wurde gemessen ?
Analog oder Digital ?
Mit einem Analogen Ohmmeter sind Widerstände unter 0 Ohm nur schwer zu messen.
Beim Digitalen:
Messleitungen kurzschließen - Anzeige sollte nun max. 0,1 Ohm sein (Widerstand der Messleitungen).
Zitat:
Original geschrieben von DANGO
Naja, ich weiß nicht, womit bzw. wie ihr die Glühstifte gemessen habt.
Fest steht jedenfalls:
0 Ohm = Kurzschluß = voller Strom den die Batterie abgeben kann, geht drüber -
Hallo,
das mein Beitrag scherzhaft gemeint war, ist so hoffentlich erkannt worden.
Deine Anmerkung ist schon i.O., aber Du weißt sicherlich auch, das wenige, auch ambitionierte Hobbyschrauber, über ein Präzisionsmessinstrument verfügen, das in der Lage ist, Werte unter 1 Ohm zu messen und dann auch noch anzeigen kann.
Zur Fehlereingrenzung reicht es erst einmal, Werte zwischen " gut oder böse " zu ermitteln.
Da eine Glühkerze i.d.R. ihren inneren Widerstand bei Alterung oder sonstigem Defekt eher erhöht, als erniedrigt, ist ein Messwert von 0 Ohm, gemessen mit einem Wald- und Wiesenmultimeter, als erste Erkenntnis ganz toll.
Wenn es dann ans Eingemachte gehen sollte, muß man halt in die Werkstatt, zu einem Kumpel, der über ein derartiges Messinstrument verfügt oder selbst eins kaufen.
Gruß
oparudi
Zitat:
Original geschrieben von DANGO
Mit einem Analogen Ohmmeter sind Widerstände unter 0 Ohm nur schwer zu messen.
Mit einem Digitalen Messgerät wirst du da auch Probleme haben. Negative Lasten wirst du nur bei Spulen oder Condensatoren haben und selbst diese sind mit einem Ohm Messgerät so nicht zumessen.
😉 so dann noch viel spaß beim negativem Ohm messen. 😉
Frage vom Lehrling: "MHHHHHH..... Wenn ich Strom messen will muss der Strommesser ja Paralel zum widerstand oder? Und warum steht jetzt im Display "FUSE!"???
Antwort vom Meister: Weil du Depp mit dem Strommesser nen kurzschluss gemacht hast, da dieser in Rheie zur Last muss!"
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........negativem Ohm messen ?????????
Wo hast du denn das her ?
0,4 Ohm z.B. ist ein positiver Wert !
- 0,4 Ohm wäre ein negativer Wert !
Negative Ohmwerte habe ich aber an meinen Messgeräten noch nie gesehen. Es war auch nicht die Rede von Spulen oder Kondensatoren.
Zitat:
Original geschrieben von DANGO
Mit einem Analogen Ohmmeter sind Widerstände unter 0 Ohm nur schwer zu messen.
Du schreibst hier unter 0 Ohm. Unter 0 Ohm = negativ weil was kommt nach Null???????-0,000000001 z.B. Daher viel Spaß beim Negativen Ohm messen.
0 ist die gleinste reelle Zahl.