Standfestigkeit 1,4 l, 140PS-Motor?
Hallo zusammen,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit, weil ich für meinen Zafira B (A18XER, 1,8 l, 140 PS) einen Nachfolger suche.
Der Zafira ist ja nicht das leichteste Fahrzeug unter der Sonne und das Downsizing der Motoren durch die Hersteller hat auch seine Tücken. Ich frage mich daher, ob ihr mir Hinweise geben könnt zu
(a) der Standfestigkeit des Motors, also als problemloser Dauerläufer (200 tkm)
(b) der Haltbarkeit des Turbos bei angmessener Nutzung
(c) Ölverlust, von dem man immer wieder lesen muß
(c) Verbrauch bei normaler Nutzung.
Mein jetziger Zafira war der stärkste Benziner, aber keine Rakete, genügsam und haltbar. Von daher bin ich es gewohnt Ampelstarts zu verlieren, was mir auch nicht wichtig ist. Der jetige hat über 205 tkm auf der Uhr, aber einige altersbedingte Nickeligkeiten lassen mich an einen Nachfolger denken.
Bin sehr dankbar für sachdienliche Hinweise.
49 Antworten
Am Moped mach ich das schon, beim Auto lieber nicht.
Moin Alex,
Ja wenn man das selber machen kann ist das natürlich wunderbar.Ich bin allerdings auf eine Werkstatt angewiesen, da ich es nicht selber könnte.
Moin, gebe dir nen ganz ganz guten Rat. Lass die Finger von der Grotte. Der letzte Scheiss-Karren unter Gottes Sonne. Kauf die bloss was anderes. Fangen wir mal an: 2016 neu gekauft mit Polen-Lpg-Gas-Anlage. Ab KM - Stand 6662 ging / geht das Theater los. 7 x in der Garantie in der Werkstatt gewesen, gelbe Lampe brannte, ein paar Mal Software neu aufgespielt, Zig Teile gewechselt, nix nix nix. Hab dann Wandelung gerichtlich geltend gemacht, war Firmenfahrzeug, ich zu gutmütig gewesen, habe auf die 2 Jahre Garantie gesetzt, hinten runter gefallen. Das Dreck-Ding steht seit ca 2 Jahren abgemeldet in der Wallachei. Nach ca 2 Min, fängt die Karre an, obwohl Benziner, im Motor zu klappern. Das soll, obwohl es sich so anöhrt, kein Lagerschaden sein. Es wurden Ventile, Hydro - Stössel, Einspritzdüsen gewechselt, Problem nicht behoben, klappert nach wie vor. Für den Schrotthaufen wollten die damals 33.000 EUR haben, gezahlt habe ich nagelneu natürlich, auch keine Tageszulassung, 23.000 EUR damit ihr mal seht, was bei Opels möglich ist. Alles belegbar.
Ach so, habe noch vergessen, was das Ding runter hat. 70.000 km. Darf mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn der Tacho auf die 1 vorne umspringt. Kauf dir auf jeden Fall noch ein 2. Auto, falls du wirklich drauf angewiesen bist.
Für mich schade und auch völlig unverständlich, dass so ein Laden noch existiert.
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Mies machen hilft nicht.
War damals die LPG Anlage vom Werk verbaut?
Der Motor selbst ist in div. Fahrzeugen verbaut (Astra, Meriva usw.).
Es gibt ja in einigen Fällen Baustellen (Kühlwasserverlust, Pilzventil, Kurbelgehäuseentlüftung, eine Charge Turbos).
Aber wir hatten/haben den Motor in mehreren Fahrzeugen und bislang keine Probleme.
Vermutlich eher ein Problem im Zusammenhang mit dem LPG Einbau….
1.8 machte immer Probleme? Ist eher ein unproblematischer Motor. Unser läuft das 12 Jahr mit über 170.000 km wie ein Uhrwerk. Ölfeucht, ja aber Motor völlig problemfrei.
Meine Eltern fahren den 1.4T im Mokka als AT seit 7 Jahren, da fiel bislang die Wasserpumpe an, sonst auch nichts.
quote]
@TAIFUN04 schrieb am 1. März 2024 um 14:39:49 Uhr:
Der 2,2L war nicht beliebt, da er angeblich keine E10-Freigabe hatte und im Vergleich zum 7PS schwächeren doch recht teuer. Mein Schwager ist aber sehr zufrieden mit dem Teil. Geht wohl drastisch besser, wie der 1,8L.
Der 1,6L ist eigentlich trotz weniger Leistung etwas flotter als der 1,8L gewesen und hatte auch keine Anfahrschwäche - lag am insgesamt kürzer übersetzten Getriebe.
Opel hatte schon immer Probleme mit den 1,8L, schwach auffe Brut oder säuft oder oder oder .......
Moin Ich kann die negativen Erfahrungen von manie.S überhaupt nicht nachvollziehen. Unser Zafira läuft seid 2016 mit z.Z ca75000 wie ein Uhrwerk.Ich habe jedoch einen 1,4 mit 140Ps ohne Gasanlage. Wenn die Gasanlage nicht ab Werk eingebaut worden ist, da gab es immer wieder Probleme mit den Motoren. Das Problem betrifft dann mitunter auch andere Fahrzeugmarken.
Probleme mit nachgerüsteten Gasanlagen sind keine Seltenheit. Bei der ab Werk verbauten Gasanlage ist der Zylinderkopf mit gehärteten Ventilsitzen ausgestattet. Das macht aber kein Nachrüster. Gerade bei hochdrehenden Motoren wie dem 1.4T kommt es bei den Gasmotoren zu thermischen Problemen. Infolge kommt es zu oft Schäden am Zylinderkopf
Ist ja alles schön und gut. Wenn ich direkt beim Opel Händler ein Auto mit LPG Gasanlage bestelle, gehe ich als Kunde davon aus, dass neben geeigneten Ventilen auch alle Komponenten so sein sollten, dass das Ding läuft. Dafür stelle ich mir jeden Morgen den Wecker. Wenn's das nicht tut, hat der Hersteller ein Problem. Alle poln. Unterlgen über den werkseitigen Gasanlagen - Einbau, so es der Kunde wissen darf - waren bei Auslieferung dabei. Der Opel"Konzern" nimmt sich nix an, lässt, nachdem er abgezockt hat, seine "Kunden", ich meine besser wäre "Opfer" ausgeblutet im Regen stehen. Daher NIE WIEDER OPEL
@manni.S Nix für ungut aber so wie du schreibst klingt das etwas wirr. Du hast Wandelung gerichtlich geltend gemacht und den Wagen dann trotzdem behalten ? Ich verstehe echt nix vom dem. Ausreißer gibt es immer und das Thema Gas ist ja oft etwas heikel. Bei solchen Problemen verstehe ich nciht wieso der Wagen nicht getauscht wurde oder zurück genommen.
das glaube ich. Ich hatte die Karre als Firmenfahrzeug gekauft. Sowohl der "Opel-Händler" als auch das "Werk" haben die Wandelung innerhalb der 2-Jahresfrist abgelehnt. Getreu nach dem Motto, was nicht darf, kann auch nicht sein. Habe dann gerichtlich die Wandelung innerhalb der 2 Jahre geltend gemacht, der Landgerichtstermin war Sieg. Dann ging der "Händler" in Berufung vors Oberlandgericht, dort wurde dann auf einmal "auf Recht erkannt", das ich, obwohl in dem Schrotthaufen ein Heftchen von "Opel" war, was 2 Jahre Garantie mir zubilligte, als Firma mir nur 1 Jahr Garantie hätte. Das ist "Recht" von "Deutschen für Deutsche". Ich hätte jetzt, natürlich aus eigener Tasche zu zahlen, vor den Bundesgerichtshof wegen dem Schrotthaufen gehen können, hätte dort bestimmt nochmal 3 bis 5.000 EUR aus meiner Tasche gekostet. Was tun? Die Kröte schlucken, was sonst. Kann die gerne alles zumailen, hab damit kein Problem. verstehe auf jeden Fall, dass über 300.000 Fachkräfte dem Land hier den Rücken kehren. Ich bin auch am überlegen. Offenbar wird hier alles getan, um Prozessen Privat gegen Hersteller, bloss nicht den Hersteller in Regress zu holen. Die haben ja schon mit dem Flop E-Karre genug Probleme; so kann wenigstens diese Last von deren Schultern genommen werden. Wie heisst es so schön, MAN SIEHT SICH IMMER 2 X IM LEBEN.
Tja ist natürlich enttäuschend wie es bei dir gelaufen ist. Ich z.B: hatte nie was mit Opel am Hut aber da der Zafira C zum richtigen Zeitpunkt das richtige Auto war und auch als Jahreswagen und Ausstattung unwiderstehlich habe ich es gewagt und bin seit gut 5 Jahren zufrieden damit. Keine wirklichen Problem, zumindest nicht mehr als bei anderen wie Ford oder Mercedes zuvor. Zudem habe ich vom Händler 1 Jahr Gebrauchtwagen Garantie zu dem noch einem Jahr Hersteller bekommen und mache jedes Jahr für 400€ die Garantieverlängerung.
Und das Ding in Zahlung geben ? Vielleicht angenehmer als weiter damit rumzuärgern
Moin,
Ich stecke in fast der selben Situation.
Fahre noch nenn Fiat Tipo Kombi ,
aber möchte gern zum Zafira zurück.
Den Zafi A bj 05 12 Jahre gefahren, bis er bei 200 tkm nur noch Probleme mache ,
davor nur Kleinigkeiten die Mann selbst behebt.
Peile auch das FL Modell mit dem 1,4 l 140 ps Sauger an,
natürlich wenn ich ein super Angebot kriege dann auch das VFL.
12 k eur beim bj 2017 140 ps, Schalter oder Automatik ( noch nie besessen) unter 100tkm realistisch.
@ Themenersteller, was hasten dir nun gekauft ?
1.4L mit 140PS? Als Sauger?