standfeste Bohrer

Moin Gemeinde,
ich bin viel am Bastel, ob Holz, Plastik, Alu oder Stahl, habe Werkzeug von hier und dort über die Jahrzehnte angesammelt.
Nun kommt es häufiger vor, dass ich an meiner gebraucht gekauften Drehmaschne mit VA zu tun habe. Mein Sammelsurium an HSS Bohrern kommen mit dem Werkstoff häufig nicht zurecht.
Nun möchte ich in den Geldbeutel greifen und mir ein supergutes Bohrer-Sortiment zulegen.
Meine Frage an Euch: Nach welcher Qualität sollte ich Ausschau halten.
Danke schon einmal für die fachkundigen Antworten die kommen werden.
Gruß Klaus🙂

Beste Antwort im Thema

Bei VA wenig Drehzahl viel Kühlen und relativ viel Vorschub um der Kaltverfestigung vorzubeugen.

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...Den 0,1 Bohrer hab ich auch noch nie benutzt, will ihn ja noch bischen behalten. 😁

Aber echt mal, wie machen die Schweizer in ein 0,1 Ø Draht, eine Bohrung auf 980mm länge ?

Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. Oktober 2019 um 05:01:37 Uhr:


...Was hast du für grobschlächtige Werkzeuge. 😕 Mein Spiralbohrerset fängt mit Ø 0,1 an. 😰

Habe ich auch, aber die nutze ich nur im motorlosen Handbohrer und zum Messen von dünnen Löchern, aber Reibahlen für Düsen sind besser als (zu) dünne Bohrer.

Brechen nicht ab.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. Oktober 2019 um 08:31:47 Uhr:


...wie machen die Schweizer in ein 0,1 Ø Draht, eine Bohrung auf 980mm Länge ?

Gar nicht. Die nehmen ein Loch und umwickeln es mit dünnem Blech. 😁 😛

Das ist keine Bohrung. Das erhitzte flüssige Metall wird durch eine Düse mit Kern gepresst und heraus kommt ein Rohr. Bei Alu nennt man sowas dann ein Strangpressprofil.

Zitat:

@4Takt schrieb am 4. Oktober 2019 um 09:44:12 Uhr:



Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. Oktober 2019 um 08:31:47 Uhr:


...wie machen die Schweizer in ein 0,1 Ø Draht, eine Bohrung auf 980mm Länge ?

Gar nicht. Die nehmen ein Loch und umwickeln es mit dünnem Blech. 😁 😛
Das ist keine Bohrung. Das erhitzte flüssige Metall wird durch eine Düse mit Kern gepresst und heraus kommt ein Rohr. Bei Alu nennt man sowas dann ein Strangpressprofil.

Endlich mal eine innovative maschinenbautechnische Erklärung des sonst schweizer Paratoxon. 😁

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Zitat:

@4Takt schrieb am 3. Oktober 2019 um 13:17:48 Uhr:


Also, meine Bohrer beginnen bei 0,5 mm. Das ging dann schon als Zahnstocher.

Puuh ich muesste echt mal beim Allmächtigen Einsicht in die Akte meines Lebens beantragen um nachzuschauen wann ich das letzte mal ein Bohrer unter 2mm benutzt hab - - - - - >hab deswegen keinen.

Definitiv würde ich den 0,5mm Bohrer an meinem Schleistein nicht nachschleifen. Viele haben ja schon bis 3mm Schwierigkeiten die Bohrer beim Bohren nicht abzubrechen.

Ab 6 mm aufwärts würde ich nachschleifen, darunter nur im Notfall, aber da ich die im 10er-Pack kaufe, gehen die mir nicht aus.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 4. Oktober 2019 um 15:09:25 Uhr:


Definitiv würde ich den 0,5mm Bohrer an meinem Schleistein nicht nachschleifen. Viele haben ja schon bis 3mm Schwierigkeiten die Bohrer beim Bohren nicht abzubrechen.

Ja, ich zum Beispiel. 🙂
Ich hätte auch wirklich Probleme, die richtigen Winkel bei so kleinen Bohrern auf die Reihe zu bekommen. 😉

Ich verwende HSS-Co5 Bohrer von Alpen-Maykestag und bin mit denen zurfrieden. Auf der Packung steht "Made in Austria", sollten also in Östereich hergestellt worden sein.

Hab von denen die Alpen Cobalt Variante, dann noch die extra kurzen Cobalt Bohrer in PZ Ausführung.
Die scheinen auch eine Bohrerserie im Sortiment zu haben welche sich "Hardox" nennt. Die konnte ich bisher aber nicht ausprobieren.

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