Stahlfelge kaputt durch Alufelge ersetzen?

Moin,
undzwar war es grad recht glatt und ich bin mit meiner Stahlfelge gegen den Bordstein gerutscht, nun sie ist recht eingedellt und beim fahren merkt man es super, die Luft ist noch drauf. Nun muss ich morgen aber ca. 60km nach Essen und da kam die frage auf, ob ich meine Stahlfelgen vorne durch Alufelgen mit ganzjahresreifen ersetzen darf. Ich kann leider nur die Vorne ersetzen, da die Alufelgen die vorne drauf waren sehr abegfahren sind und die von Hinten sind noch fahrbar.

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Zitat:

Original geschrieben von P87Schaeger4173



Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803


Natürlich nur blöd wenn er vorne auf beiden Seiten Alufelgen montiert hat, so wie er es vor hat. 😰
Man kann ja nicht beide Seiten auf einmal sehen. Wenn er links Alufelgen und rechts Stahlfelgen draufschraubt, merkt man es nichtmal. So könnte er auch ausprobieren, welche zuerst blockieren, die Seite auf die der Wagen bei der Vollbremsung nicht zieht. Bleibt er bei Achsenweise gleichen Reifen, würde ich die nach vorne nehmen, die schlechteren Grip bieten, damit die Hinterachse nicht überholt, der Bremsweg verlängert sich so natürlich.

Aber das System Gummi/Asphalt ist schon etwas komplexer, was man da veranstalten muss, damit keine unbeherschbaren Fahrzustände auftreten, wurde in langen Versuchsreihen herausgefunden und gilt dann nur für vier "identische" Reifen. Der Gesetzgeber ist da nicht so pingelig. Für den ist schon identisch, wenn kein Diagonalreifen dabei ist, wo auch immer Du den herbekommen willst.

Und so entwickelt sich der Thread mal wieder in eine Richtung, die mit dem eigentlichen Thema/Problem nix mehr zu tun hat. 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von P87Schaeger4173



Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803


Natürlich nur blöd wenn er vorne auf beiden Seiten Alufelgen montiert hat, so wie er es vor hat. 😰
Man kann ja nicht beide Seiten auf einmal sehen. Wenn er links Alufelgen und rechts Stahlfelgen draufschraubt, merkt man es nichtmal. So könnte er auch ausprobieren, welche zuerst blockieren, die Seite auf die der Wagen bei der Vollbremsung nicht zieht. Bleibt er bei Achsenweise gleichen Reifen, würde ich die nach vorne nehmen, die schlechteren Grip bieten, damit die Hinterachse nicht überholt, der Bremsweg verlängert sich so natürlich.

Aber das System Gummi/Asphalt ist schon etwas komplexer, was man da veranstalten muss, damit keine unbeherschbaren Fahrzustände auftreten, wurde in langen Versuchsreihen herausgefunden und gilt dann nur für vier "identische" Reifen. Der Gesetzgeber ist da nicht so pingelig. Für den ist schon identisch, wenn kein Diagonalreifen dabei ist, wo auch immer Du den herbekommen willst.

Und so entwickelt sich der Thread mal wieder in eine Richtung, die mit dem eigentlichen Thema/Problem nix mehr zu tun hat. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von P87Schaeger4173


 Für den ist schon identisch, wenn kein Diagonalreifen dabei ist, wo auch immer Du den herbekommen willst.

Hier:

www.trabantwelt.de/.../...-Heidenauer-5-20x13-P36-Trabant-601::62.html

   😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von passi9531


Moin,
undzwar war es grad recht glatt und ich bin mit meiner Stahlfelge gegen den Bordstein gerutscht, nun sie ist recht eingedellt und beim fahren merkt man es super, die Luft ist noch drauf. Nun muss ich morgen aber ca. 60km nach Essen und da kam die frage auf, ob ich meine Stahlfelgen vorne durch Alufelgen mit ganzjahresreifen ersetzen darf. Ich kann leider nur die Vorne ersetzen, da die Alufelgen die vorne drauf waren sehr abegfahren sind und die von Hinten sind noch fahrbar.

Ich glaube, am 07.12.2013 wäre es morgens bestimmt noch möglich gewesen, die passende Stahlfelge vor Antritt der Fahrt zu besorgen und den Reifen montieren zu lassen. Dann wären alle Probleme ausgeschlossen.

Hat der Wagen kein Ersatzrad mit Stahlfelge?

Zitat:

Original geschrieben von P87Schaeger4173


Man kann ja nicht beide Seiten auf einmal sehen. Wenn er links Alufelgen und rechts Stahlfelgen draufschraubt, merkt man es nichtmal.

Sicherlich gibt es auf der Straße etliche Zeitgenossen, welche die Rennleitung für beschränkt halten, was sich aber oftmals eine falsche Einstellung erwies, und ich befürchte, auch in diesem Fall. Warum die Beamten bei einer Kontrolle

um das Fahrzeug herumgehen

, dürfte spätestens hier klar werden...

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Warum geht ihr denn mit dem TE so hart ins Gericht? Meines Wissens nach muss z. B. ein Reserverad nicht einmal die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweisen. Bitte korrigiert mich wenn das nicht richtig sein sollte.
Wenn der TE hier bekannt gibt, behutsam seine Fuhre nach Hause zu bringen, so muss man doch nicht mit Horroszenarien von wegen Vollbremsung etc. kommen.
Ich jedenfalls wünsche dem TE ein gutes Gelingen😉

Ich denke mal, die Jahreszeit spielt hier auch eine nicht unerhebliche Rolle. Was im Sommer noch tolerierbar ist, kann im Winter schon mal zu Problemen führen.

Solange die Felgen gleiche Dimensionen (Größe, Maulweite, Einpresstiefe) haben, für das Fahrzeug zugelassen sind (Löcher, Lochkreis, Traglast), Reifen mit gleicher Dimension verwendet werden (Breite, Querschnitt, Lastindex, Speedindex), und für den Winter ein M+S tragen (Ganzjahresreifen), sollte doch das Design der Felge unwichtig sein?
Ab Werk vorhandene Ersatzreifen auf Stahlfelge dürfen sogar mit Alufelgen größerer Dimensionen gefahren werden, mit Hinweis auf die Fahrweise im Benutzerhandbuch des Autos.

Zitat:

Original geschrieben von Gorgeous188


Solange die Felgen gleiche Dimensionen (Größe, Maulweite, Einpresstiefe) haben, für das Fahrzeug zugelassen sind (Löcher, Lochkreis, Traglast), Reifen mit gleicher Dimension verwendet werden (Breite, Querschnitt, Lastindex, Speedindex), und für den Winter ein M+S tragen (Ganzjahresreifen), sollte doch das Design der Felge unwichtig sein?
Ab Werk vorhandene Ersatzreifen auf Stahlfelge dürfen sogar mit Alufelgen größerer Dimensionen gefahren werden, mit Hinweis auf die Fahrweise im Benutzerhandbuch des Autos.

Exakt!

Und nach nichts anderem wurde gefragt...

Wo ist dann das Problem? 😁 Mein Ersatzrad hat auch ne andere Alufelge als die Sommerreifen, aber rundum die exakt gleichen Dimensionen, sogar der gleiche Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Warum die Beamten bei einer Kontrolle um das Fahrzeug herumgehen, dürfte spätestens hier klar werden...

Tun sie aber erst bei einem Anfangsverdacht, den sie ja nicht bekommen, wenn sie nur eine Seite sehen. Den Trick habe ich von einem Autohändler, damals ging es allerdings nur um Radkappen.

Da es nicht mehr um den 0Gradpunkt lag, hab ich einfach alle Alus drauf gemacht und die mit dem schlechten Profil nach Vorne, die sind zwar sehr Hart an dieser Profiltiefenmakierung aber das ging die eine Fahrt noch, Montag werd ich mir ne neue Felge holen und den Reifen umziehen lassen. Als Ersatzrad werde ich die Beste Alufelge die ich habe im Kofferaum packen, wobei da der Reifen etwas breiter ist, aber das wird bei einer Reifenpanne wohl bis nach Hause gehen.

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