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Staatsschulden könnten Diesel verteuern

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 9. Dezember 2023 um 10:13
Weise
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28 Antworten

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 11. Januar 2024 um 17:37:51 Uhr:

Mir deucht, dass der Wille des Volkes die derzeitige Regierung nicht sonderlich interessiert und sie erst durch große Protestaktionen (siehe Landwirte) und dem Zulauf zu anderen Parteien von ihrem volksfernen Tun aufgeschreckt wird (bzw. werden muß).

Bei der Bundestagswahl 2021 wählten 52 % der Wähler die Parteien der derzeitigen Koalition.

Die AfD, die für sich beansprucht, „den eigentlichen Willen“ der Deutschen zu vertreten, haben jedoch 89,7 % der Wähler nicht gewählt.

Wer repräsentiert somit „den Willen des Volkes“?

Gruß,

SUV-Fahrer

I'll just get back into my Pöl when the diesel gets "unaffordable"... or filtered Möl, as prominent British individuals have been doing for years. Nestled in the cozy confines of my Pöl, I can't help but think about the impact of these regulations on our four-legged friends, such as the majestic elephant. Learn more animals click on https://animallearns.com/animals-that-slither/

The need for sustainable transportation becomes even more crucial as we consider the well-being of both our environment and the incredible creatures that share this planet with us.

Themenstarteram 20. Januar 2024 um 16:15

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 14. Januar 2024 um 14:24:38 Uhr:

Bei der Bundestagswahl 2021 wählten 52 % der Wähler die Parteien der derzeitigen Koalition.

Das war vor 3 Jahren... :cool:

und heisst aber auch, dass fast die Haelfte der Waehler sie nicht waehlten.

Seitdem ist vieles anders und das Wahlvolk ist zu 76% mit der Regierungskoaliton unzufrieden (geworden). :rolleyes:

Tja, wenn man sich verwaehlt hat (nicht nur am Telefon :D ), ist's mitunter peinlich.

Ciao

Ratoncita

P.S.:

Dass auch SUV-Fahrer unbeliebt geworden sind, hast Du vermutlich mitgekriegt.

am 20. Januar 2024 um 16:50

Erstens hat die Formulierung SUV nichts mit der Größe zu tun, und zweitens gibt es einen Grund für eine Legislaturperiode.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Januar 2024 um 17:53:22 Uhr:

Es gibt nun mal nicht das Volk genauso wenig wie die Regierung.

Sicher. Das ist das Wesen des Prinzips demokratischer Mehrheitsentscheidungen.

Zitat:

Das CO2 minimiert werden muss, ist weltweit mehr oder weniger akzeptiert. Mit den dafür erforderlichen Konsequenzen leben müssen wir alle.

Tja - wie bestellt, so geliefert. An der Wahlurne sind alle für den möglichst maximalen Klimaschutz, aber wenn dann die Konsequenzen folgen, ist Heulen und Zähneklappern.

am 23. Januar 2024 um 12:47

Gehört auch zum Prozess.

Der Moment um mal wieder zu Fragen ob die Presse den Souverän gerade vor Wahlen noch umfassend unabhängig informiert.

Ich hatte zuletzt zu oft den Eindruck das Artikel aus Presse Veröffentlichungen der jeweils präferierten Parteien bestand. Und nicht mehr durch Recherche begleitet werden.

Leider recherchieren viele Journalisten nicht mehr eingehend. Das gibt weder das Budget noch der Druck des Herausgebers (und der sozialen Medien...) her. Und leider verstehen sich viele Journalisten nicht mehr als neutrale Berichterstatter, sondern (zumindest nach dem unsäglichen Auftritt von Anne Will zu diesem Thema) als Personen, die eine Haltung zeigen und diese in die Öffentlichkeit transportieren müssen.*

Und viele sind oft auch nur zu bequem und/oder mit dem zufrieden, was sie so haben und sind.

Oder, um G. Younge vom GUARDIAN zu zitieren:

For journalists, the 21st-century fetish appears to be with quotes. When powerful people say things, too many journalists simply convey them (...). The fact that a politician has said something, apparently, makes it news. (...)

By giving voice to those who are unnamed and, therefore, untraceable, they allow those with an agenda to broadcast it without taking responsibility for it. Mistaking power for perspective and forgoing analysis for access, they can end up not reporting on the machine but making it run more smoothly.**

Wobei der letzte Teil seiner Aussage nicht nur auf die Äußerungen von Politikern zielt.

___________________________

* https://...nns-joachim-friedrichs.de/.../...-will-ueber-den-preis.html

Wobei Hajo Friedrichs, nach dem der Preis benannt ist, das ganz anders gemeint hat, nämlich richtig als absolute Neutralität des Journalisten gegenüber dem Ereignis - sei dieses nun gut oder schlecht. Leider hat Frau Will trotz aller Beteuerungen genau das Gegenteil gemacht. Beispielsweise PolitikerInnen eine unfassbar breite und große Wahlkampfplattform geboten - nicht allen, nur auserwählten, versteht sich. ;)

** https://www.garyyounge.com/.../...-the-powerfulour-media-is-failing-us

Themenstarteram 23. Januar 2024 um 17:38

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 23. Januar 2024 um 14:20:46 Uhr:

Leider recherchieren viele Journalisten nicht mehr eingehend.

Das war einmal.

Der "Spiegel" z. B. war frueher fuer gruendliche Recherche und objektive Berichterstattung bekannt, schliesslich war Augsteins Motto ja "Sagen, was ist."

Nach meinem Dafuerhalten ist die Zeitschrift aber mittlerweile zu einem Meinungsblatt verkommen.

Einfach nur traurig!

Ciao

Ratoncita

am 23. Januar 2024 um 17:55

Vielleicht gibt es aber auch einfach immer mehr Leser, denen eine Objektive Einschätzung nicht passt.:p schließlich liest man an jeder Social Media Ecke. Irgendwas, wo unbeliebt jeder alles behaupten kann im Gegensatz zu einem Recherche Magazin.

 

Da greift sozusagen der Dunning-Krüger Effekt um sich.

 

Aber ganz realistisch natürlich ein Problem. Gute Recherche kostet viel Geld, und immer weniger sind bereit dafür viel zu zahlen.

Wir im Dreiländereck haben das Glück (Tages) Presse aus Österreich, der Schweiz und Deutschland täglich zu bekommen.

Es ist beachtlich wie z.B. die KFZ Presse zu anderen Ergebnisse kommt.

Oder der Wiener Standard, die NZZ unsere politische Ereignisse und Beschlüsse aus mehreren Blickwinkel anders kommentieren als etwa unsere geschätzte DPA.

In der Schweiz ist Diesel kräftig teurer als Benzinsorten aufgrund deren Besteuerung. Der Markt puscht H2 Ausbau kräftig als Diesel Alternative.

am 23. Januar 2024 um 18:54

Wieso den Wasserstoff zu verarbeiten macht doch erst dann Sinn, wenn nur noch erneuerbare zur Verfügung stehen, also in so… ~ 20 Jahren.

Das sieht man mit den Wasserkraftwerken in der Schweiz anscheinend anders. Nicht nur Migros oder Feldschlösschen stellt seine LKW Lieferlogistik schon aktiv auf H2 um. Die Tankstellen Infrastruktur wird zügig ausgebaut.

Aber dafür gibts schon Freds auf MT und ist hier OT.

Zitat:

@lex-golf schrieb am 23. Januar 2024 um 22:16:57 Uhr:

Aber dafür gibts schon Freds auf MT und ist hier OT.

Der ganze Fred hier ist doch schon seit zwei Wochen nur noch OT, da kommts jetzt auf die Schweiz und ihre handvoll H2-LKWs auch nicht mehr drauf an.

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