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ST-Fahrer, rettet eure Bremsen! (Anleitung)

Ford Fiesta Mk7 (JA8)

Da unser Fiesta ST schon länger hinten mit verrosteten Bremsscheiben rumfährt, wollte ich jetzt neue Bremsscheiben und Beläge montieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine Bremse hinten schon fest war, obwohl der Wagen erst 3 Jahre alt ist. Habe es mir mal genauer angesehen und bemerkt, dass die Führungsbolzen der Bremse bereits komplett verrostet waren! Einer ist sogar beim Herausziehen abgebrochen, ein weiterer lässt sich gar nicht mehr bewegen, wodurch die Bremse hinten rechts dauerhaft schleift. Dadurch ist auch der innere Bremsbelag bereits komplett runter, und der äußere noch gut.

 

Daher müssen diese Führungsbolzen unbedingt geschmiert werden, bevor es zu spät ist! Das wird beim Kundendienst bei Ford NICHT gemacht, meiner war auch jedes Jahr beim Service bei Ford und jetzt sind meine Bremssattelträger hinten beidseitig Schrott, weil sie ab Werk nicht richtig geschmiert sowie beim Kundendienst nicht auf Leichtgängigkeit kontrolliert wurden und dadurch festgerostet sind. Diese kosten bei Ford 130€ das Stück. Wenn ihr das verhindern wollt, schmiert die verdammten Dinger rechtzeitig, vor allem hinten. Das ist in 30-60min erledigt, je nachdem wie geschickt ihr seid. Falls ihr keine versierten Schrauber seid - lasst es in der Werkstatt machen, wird nicht viel kosten. Ich finde aber, dass es eine wirklich leichte Arbeit ist, die jeder Schrauber hinbekommen sollte. Habe zum besseren Verständnis Bilder gemacht, wie ich das Ganze an der vorderen Bremsanlage mache.

 

Ihr benötigt: Einen Lappen, Bremsenreiniger oder Kaltreiniger, eine Ratsche mit 10er und 13er Nuss, einen 17er Gabelschlüssel und eine Tube Silikonfett oder Lithiumfett. Das Vorgehen ist an der vorderen und hinteren Bremsanlage dieselbe.

 

Zuerst wird der Wagen aufgebockt und das Rad demontiert. Dann wird der Halter der Bremsleitung gelöst, die Schraube hat Schlüsselweite 10. Dann könnt ihr den Bremssattel lösen, die beiden Schrauben haben SW 13, die Kontermutter am Führungsstift wird mit dem 17er Gabelschlüssel gegengehalten. Da man die Schraube ja von hinten anschaut bitte besondere Vorsicht dass ihr mit der Ratsche richtig herum dreht.

 

Der Bremssattel sollte bei der hinteren Bremse mit Kabelbinder oder einem Draht an der Fahrwerksfeder aufgehängt werden, der Bremsschlauch darf nicht gedehnt werden! Bei der vorderen Bremse kann der Bremssattel einfach auf dem Achsträger abgelegt werden.

 

Jetzt geht's ans Eingemachte: nun können die beiden Führungsbolzen herausgezogen werden. Falls sie rostig sind, bestellt euch neue, die Dinger kosten ein paar Euro. Falls sie sich nicht direkt lösen wollen, kann man sie ein wenig mit der Ratsche drehen (vorsichtig!). Falls sie aber wirklich fest sitzen, lasst sie einfach drin und baut wieder alles zusammen. Kauft euch dann gleich einen neuen Bremssattelträger (neue Führungsbolzen sind dann auch gleich dabei). Ernsthaft - bearbeitet das Teil nicht weiter wenn es feststeckt. Mir ist einer beim Versuch ihn zu entfernen abgebrochen, und jetzt ist der Wagen nicht mehr fahrbereit, da der Bremssattel nicht mehr festgeschraubt werden kann. Selbst wenn ihr ihn mit Gewalt herausbekommt ist die Bohrung bereits voller Rost, und kaum noch sauber zu bekommen. Ein neuer Führungsbolzen wird darin nicht mehr sauber gleiten können. Daher: lieber wieder zusammenbauen, einen neuen Bremssattelträger kaufen, die Bolzen nochmal schön schmieren und diesen dann einbauen, sind nur zwei Schrauben mehr zu lösen und eure Bremse läuft wieder sauber.

 

Wenn die Führungsbolzen rauskommen und noch schön sauber aussehen, reinigt sie mit Bremsenreiniger und Lappen um das alte Fett zu entfernen und schmiert sie ordentlich mit Silikonfett ein. Ich habe darauf verzichtet die Bohrung für die Bolzen zu reinigen, ich denke da bringt man mehr Dreck rein als raus. Wer das probieren möchte, kann das mit einem fusselfreien (!) Tuch versuchen. Dann die Führungsbolzen wieder in den Bremssattelträger stecken und ein bisschen in die Bohrung drücken und drehen um das Fett zu verteilen. Das Ganze mit dem zweiten Führungsbolzen wiederholen und anschließend das überschüssige Fett mit dem Lappen abwischen, davon darf natürlich nichts auf die Bremsscheibe oder Beläge gelangen.

 

Anschließend wird wieder in umgekehrter Reihenfolge montiert: Bremssattel aufsetzen, und Schrauben mit einer 1/4"-Ratsche gut festdrehen. Wer sicher gehen will nimmt einen Drehmomentschlüssel mit 35Nm. Dann wieder den Bremsschlauch in die Halterung stecken und handfest festschrauben. Bitte nicht die Schrauben von Bremssattel und Bremsschlauchhalter vertauschen, die vom Halter ist etwas kürzer und hat wie gesagt SW10, die Gewinde sind aber gleich. Falls ihr also eine Schraube am Bremssattel nicht eingefädelt bekommt, habt ihr vermutlich gerade die vom Bremsschlauchhalter in der Hand.

 

Das war's auch schon! Rad wieder montieren und fertig. Da meine Bremsen hinten schon nach 3 Jahren festgerostet sind, werde ich das Prozedere jetzt einmal jährlich beim Räderwechsel wiederholen. Der Zeitaufwand ist dann wirklich nur noch minimal, und man spart sich einen Haufen Ärger und Geld.

 

Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen!

 

 

MX_96

Benoetigtes Werkzeug.jpg
Schraube Bremsschlauchhalter loesen.jpg
Schrauben Bremssattel oben und unten loesen.jpg
+2
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16 Antworten

Hier mal noch ein paar Bilder von meiner hinteren Bremsanlage. Ich möchte an der Stelle nochmal betonen, dass der Wagen jedes Jahr bei Ford seinen Kundendienst bekommen hat und Baujahr 2016 ist, also gerade einmal 3 Jahre alt. Eine absolute Katastrophe - hier war nichts mehr zu retten.

Fuehrungsbolzen Bremse hinten rechts.jpg
Fuehrungsbolzen Bremse hinten links.jpg
Bohrung Fuehrungsbolzen Bremse hinten links.jpg
+2

Hallo,

 

es ist aber doch unter den ST Fahrern sehr bekannt das gerade die hinteren Bremsen immer vergammeln. Das sieht man ja auch wie die aussehen.

Ich glaube Du warst es auch der woanders geschrieben hatte das obwohl mit angezogenener Handbremse die Bremsen hinten nicht mehr rostfrei werden. Spätestens da sollte man reagieren.

 

Dein Händler hätte mal die Bremsen hinten auf Garantie neu machen sollen... Bei mir wurden die noch vor der ersten 20.000er Inspektion erneuert. Bei der 40.000 Inspektion bekam ich nach 15min einen Anruf wegen den Bremsen, nicht mehr Verkehrssicher usw. usf. Auf meine Nachfrage ob die auf Garantie gehen würden, wurde dieses verneint. Also lies ich sie natürlich NICHT dort machen, denn was nutzt es mir wenn ich dafür bei Ford 300-400€ zahle und nach einem Jahr habe ich das gleiche Problem wieder....

 

Ich bestellte mir Zimmermann gelochte Scheiben sowie Zimmermann Beläge, vorne und hinten komplett und wechselte sie selber. Die Bremsen laufen sehr schön ab. Allerdings waren auch bei mir die hinteren Bolzen beidseitig kurze Zeit später fest, merkt man schön wenn die Felgen hinten nach etwas fahren warm sind.

Also tags drauf die Felgen kurz runter, nach den Bolzen gesehen, gereinigt, nochmals gefettet und wieder zusammengebaut. Waren insgsamt vielleicht 30min arbeit. Neue Bolzen habe ich jetzt da liegen, falls sie wieder fest sind. Die Bolzen haben ca. 10€ 2 Stück gekostet, also kein Geld.

 

Gruß

Hallo @Quadracer_Buebchen

Ja, der andere Thread war auch von mir, und wie bereits dort angekündigt habe ich jetzt die Anleitung "geliefert". Dort habe ich auch gesagt, dass man im Internet einiges dazu findet wenn man gezielt danach sucht, allerdings habe ich bisher davon absolut nichts mitbekommen. Ich bin hier im Forum seit mehreren Jahren recht aktiv dabei, habe aber bei MT noch keinen Thread dazu mitbekommen, und werde damit sicher nicht der einzige sein.

Verstehe jetzt Deinen Kommentar nicht so recht. Natürlich, wenn der Rost an den Bremsen nicht mehr weggehen will sollte man aktiv werden - genau das habe ich gemacht wie man sieht und die Ford-Werkstatt eben nicht. Deren Hinweis war eben, ich solle "mal die Scheiben freibremsen".

Ich denke, viele werden genau wie ich bisher noch keinen Gedanken an solche Themen verschwendet haben, bei einem fast neuen Auto das zudem noch scheckheftgepflegt ist und gerade seinen ersten TÜV bestanden hat. Sorry, da ist es nicht selbstverständlich dass man mal eben die Bremsen komplett überholen muss nach 3 Jahren und 55tkm. Ich denke also, dass dieser Thread hier definitiv seine Daseinsberechtigung hat, um möglichst viele Leute rechtzeitig auf die Problematik aufmerksam zu machen. Du klingst so als würde ich hier vollkommen offensichtliche Sachen erzählen, die jeder bereits weiß. Ich bezweifle stark, dass der Durchschnittsfahrer sich der Problematik bewusst ist. Es geht ja vor allem darum vorbeugend zu handeln, bevor die Bremsen festgammeln.

Bremsen wird man selten bis nie auf Garantie ers bekommen.

Denn das ist so wie Kupplung, Verschleissteil!

Es gibt immer Ausnahmen, aber bei deinem Fall hat einfach der Händler der das begutachten hat, geschlampt.

Es ist traurig das einige Werkstätten keinen Wert auf Sicherheitsrelevante teile legen, aber leider gibts viele schwarze schafe...

Mir war auch schon bekannt das die Vorgänger STs Probleme mit den Bremsen hinten haben. Aber bisher selbst bei neueren und beim ganz neuen nix ungewöhnliches gesehen.

@Beli Ein Bremssattelträger und die Führungsbolzen sind keine Verschleißteile. Die gehen bei richtiger Schmierung nie kaputt. Dass Bremsscheiben und Beläge dagegen Verschleißteile sind ist ja klar, die bekomme ich nicht ersetzt.

 

Ich habe mich aber ohnehin dagegen entschieden einen Kulanzantrag zu erstellen, der Grund ist recht simpel: Ford ist der Meinung, dass der Wagen unbedingt in der Werkstatt begutachtet werden muss, sonst geht gar nichts mit Kulanz. Das Auto ist aber nicht mehr fahrbereit, es müsste mit einem Auflieger zur Werkstatt gebracht werden. Dann müsste ich mir von Ford die Teile in der Werkstatt wieder gegen Originalteile tauschen lassen, die überteuert und qualitativ minderwertig sind, und das Geld dafür erstmal selbst vorstrecken. Falls Ford dann die Kosten nicht oder nur teilweise übernehmen will, stehe ich dumm da, vom völlig überzogenen Aufwand mal ganz zu schweigen. Das alles ist vollkommen unsinnig, da ich die defekten Bremssattelträger und Führungsbolzen ja auch einfach vorbeibringen könnte, denn mehr gibt es ja auch am Auto nicht zu sehen - aber nein, das wollen die bei Ford nicht so. Da tausche ich die Teile lieber selbst und zahle etwa ein Drittel vom Werkstattpreis.

 

Als ich mich beim Händler erkundigt habe wurde mir gesagt, dass es im System von Ford keinen Eintrag zu Qualitätsproblemen an der Hinterbremse gibt. Wundert mich ehrlich gesagt, wo man doch im Internet so viele Fälle darüber finden kann.

Einer der unterhaltsamsten Beiträge in diesem Jahr oder insgesamt. Vieles richtig,aber auch vieles falsch,an der Realität vorbei. Aber genauer will ich da garnicht darauf eingehen,nützt nix,die Fronten sind verhärtet.

Ach und übrigens,ich bin Ford Mechaniker und Fiesta ST 182 Fahrer. Und meine Bremsen sind rundum in Ordnung weil ich mich rechtzeitig um sie gekümmert habe.

Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen wieso hier nur negatives Feedback kommt. Da setzt man sich hin, investiert Zeit um den ganzen Prozess zu dokumentieren und mit dem Forum zu teilen um anderen damit zu helfen und kein Mensch kann es wertschätzen. Aber scheinbar sind sich ja alle einig dass nach drei Jahren gerne mal die Bremsen versagen dürfen, der Kunde der jede Wartung in der Ford-Werkstatt machen ließ war ja einfach nur zu doof.

 

Ich denke das war dann mein letzter Thread den ich hier im Ford-Bereich eröffne.

Zitat:

@MX_96 schrieb am 21. November 2019 um 23:10:30 Uhr:

Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen wieso hier nur negatives Feedback kommt. Da setzt man sich hin, investiert Zeit um den ganzen Prozess zu dokumentieren und mit dem Forum zu teilen um anderen damit zu helfen und kein Mensch kann es wertschätzen. Aber scheinbar sind sich ja alle einig dass nach drei Jahren gerne mal die Bremsen versagen dürfen, der Kunde der jede Wartung in der Ford-Werkstatt machen ließ war ja einfach nur zu doof.

 

Ich denke das war dann mein letzter Thread den ich hier im Ford-Bereich eröffne.

Das ist wie im wahren Leben auch: Undank ist der Welten Lohn. Mit dieser Erfahrung bist du nicht alleine.

@mechanic74 Verstehe auch nicht, auf wen Du Dich mit Deiner ersten Antwort beziehst oder welche Aussage jetzt genau falsch gewesen sein soll. Und was Du damit meinst, wenn man sich "rechtzeitig" um seine Bremsen kümmern soll ist mir auch nicht klar - bei jedem Räderwechsel oder was?

Zitat:

@MX_96 schrieb am 20. November 2019 um 07:56:04 Uhr:

@Beli Ein Bremssattelträger und die Führungsbolzen sind keine Verschleißteile. Die gehen bei richtiger Schmierung nie kaputt. Dass Bremsscheiben und Beläge dagegen Verschleißteile sind ist ja klar, die bekomme ich nicht ersetzt.

 

Ich habe mich aber ohnehin dagegen entschieden einen Kulanzantrag zu erstellen, der Grund ist recht simpel: Ford ist der Meinung, dass der Wagen unbedingt in der Werkstatt begutachtet werden muss, sonst geht gar nichts mit Kulanz. Das Auto ist aber nicht mehr fahrbereit, es müsste mit einem Auflieger zur Werkstatt gebracht werden. Dann müsste ich mir von Ford die Teile in der Werkstatt wieder gegen Originalteile tauschen lassen, die überteuert und qualitativ minderwertig sind, und das Geld dafür erstmal selbst vorstrecken. Falls Ford dann die Kosten nicht oder nur teilweise übernehmen will, stehe ich dumm da, vom völlig überzogenen Aufwand mal ganz zu schweigen. Das alles ist vollkommen unsinnig, da ich die defekten Bremssattelträger und Führungsbolzen ja auch einfach vorbeibringen könnte, denn mehr gibt es ja auch am Auto nicht zu sehen - aber nein, das wollen die bei Ford nicht so. Da tausche ich die Teile lieber selbst und zahle etwa ein Drittel vom Werkstattpreis.

 

Als ich mich beim Händler erkundigt habe wurde mir gesagt, dass es im System von Ford keinen Eintrag zu Qualitätsproblemen an der Hinterbremse gibt. Wundert mich ehrlich gesagt, wo man doch im Internet so viele Fälle darüber finden kann.

Diesen Beitrag meine ich. Kulanzantrag kann man nur stellen wenn ein Auto in der Werkstatt ist.

Aber da bist du ja anderer Meinung. Oder du hast es einfach nicht gewusst wie es läuft! Und da bist du nicht der einzige.

Das ist das, was die Ford Werkstatt mir zu meiner Anfrage am Telefon gesagt hat, nicht mehr und nicht weniger, und nicht meine Meinung. Da ich weder Anwalt noch Fordmitarbeiter bin, muss ich mich eben darauf verlassen, was mir die Ford Werkstatt sagt. Falls Du mehr dazu weisst, teile es uns doch einfach mit anstatt nur spitze Bemerkungen fallen zu lassen.

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anstelle von silikonfett würde ich aber ate radbremszylinderpaste nehmen,sowas ist schließlich für bremsteile inkl gummi gedacht und idr bei den schiebestücken auch dabei in einen kleinen tütchen.

https://duckduckgo.com/?...

in die hölle kommt man bei verwendung von silikonfett wohl nicht grad,aber das bessere bzw geeignetere ist des guten feind.

absolut untauglich sind bremsenpasten ala plastilube,das lässt gummi aufquellen ähnlich wd40 usw.

daher stehts hinten auch drauf>nicht für gummi geeignet.

am 8. April 2020 um 6:36

@MX_96

Gerade erst gesehen das Du mich letztes Jahr im Beitrag erwähnt hattest... Die Benachrichtigung hier im Forum ist gelinde gesagt unter aller Sau, manchmal bekomme ich Benachrichtigungen per EMail, meistens aber nicht....

Also, wie ich schon geschrieben hatte sind die Bremsen hinten normalerweise bekannt das sie rosten. Ich habe jetzt in der Zwischenzeit auch schon die Zimmermann Bremsen hinten nochmals gangbar gemacht, das 2. mal habe ich die Führungsbolzen gegen neue getauscht, mal sehen wie lange das hält. Das Set beinhaltet die Führungsbolzen, Schrauben, Gummis sowie Schmiermittel für eine Seite. Die Nummer lautet: 113-1302X, damit findest Du das richtige Set, auch wenn nur der Focus erwähnt wird, bei mir haben die gepasst, die bauen ja nicht nur eine Bremse speziell für den Fiesta ST...

Klar sollte man erwarten können das Bremsen normal ablaufen, aber es kommt immer auf den Fahrer drauf an, ich bin eher der vorausschauende Fahrer und nutze die Bremse "zaghaft", dann gibt es welche die mit 50km/h auf eine Kreuzung zufahren und 5m vorher in die Eisen gehen.

Welche Bremsen sind jetzt hinten in besserer Verfassung? Ich würde tippen auf den, der voll in die Eisen geht, da dann auch hinten mehr gebremst wird.

Ich "merke" das die Bolzen fest sind, spätestens wenn ich in der Garage parke und es ein wenig duftet, bzw. wenn ich nach hinten gehe und eine gewisse unnatürliche Wärme merke, dann fühle ich direkt die Felgen, wenn die warm sind, weiß ich das die Bolzen wieder fest sind. Das wechseln geht schnell von statten, ich beeile mich nicht und benötige vielleicht 15-20min pro Seite, inkl. Felge demontieren und montieren.

Was wurde aus Deinem Antrag?

Gruß :-)

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