Spurstangenköpfe / Axialgelenke
Hallo!
Für den TÜV muss ich den rechten Kopf und das Axialgelenk tauschen, da eines von beiden Spiel aufweist. Ich mache aber gleich beide Seite und danach Achsvermessung. Wenn ich am Rad wackel fühlt sich mehr nach dem Inneren an und ich meine man sieht es auch, wie es sich vielleicht 1mm bewegt.
Für den Kopf brauche ich wohl den Abzieher/Ausdrücker. Gegenschlagen möchte ich nicht unbedingt weiter, habe ich bereits, aber fester möchte ich nicht. Daher Abzieher!
Größeres Problem stellen die inneren Spurstangen dar. Ich habe gestern was von Spezialwerkzeug gelesen, ist das richtig? Wie sind eure Erfahungen? Ohne Hebebühne machbar?
Beste Antwort im Thema
Dazu mein Senf 😁
37 Antworten
Zusätzlich fetten, dann hält auch das Febi lang! 🙂
Funktioniert auch bei den preiswerten Stabis und Traggelenken. Merkregel: Fett kann nur durch noch mehr Fett ersetzt werden 😉
Wo willst du da fett draufmachen? Außen am Gummi?
Natürlich nur das Gelenk selbst, unter der Manschette - nachdem man die Manschette und die Ringfeder abgenommen hat 😁
Danke. Ich hätte sonst wohl auch den Arm selber eingeschmiert. 😎
Ähnliche Themen
sorry, auch Fett hilft da nicht weiter. Denn dort, wo das Fett eine Wirkung hätte, kommt man gar nicht hin, weil die Kugel in der Pfanne eingepresst ist. Oberflächlich da etwas drauf zu schmieren hilft nichts...
Im Neuzustand müssen die Gelenke so "fest" sein, dass man sie von Hand kaum bewegen kann.
FEBI ist nicht gerade bekannt für hohe Qualität. Ich verwende die auch nicht (mehr). Dumm nur, dass man die Achsvermessung dann auch noch 2x machen muss... Stellt sich also die Frege was langfristig wirklich billiger ist ;-)
Markus
Zumal gerade bei der Spurstange der Preisunterschied zu Lemförder ja echt zu vernachlässigen ist.
Absolut.
Es hält je nach Heesteller wesentlich länger, @gtimarkus ! Bei manchen Nachbaugelenken ist so wenig Fett hineingegeben worden, dass das Gelenk garnicht vollständig benetzt ist.
Bitte vergleiche einmal die originalen Stabis und manche Nachbauten unter der Manschette. Die sehen im Vergleich ungefettet aus, fast trocken, während beim Originalteil das Gelenk vor lauter Fett garnicht sichtbar ist. Ich stelle quasi den "Originalzustand" her.
Die Erfahrung, dass das zusätzliche Nachfetten und Gelenk bewegen und drehen vor dem Einbau die Lebensdauer deutlich verlängert, hatte ich schon seit gut 10 Jahren ganz besonders bei den Traggelenken bei meinem alten Citroen gemacht.
Auch bei Volvoteilen ist mir das schon aufgefallen, zuletzt bei den Stabiknochen, die von Lemförder ein Vielfaches gekostet hätten, während beim Nachbau der Fettgeiz Einzug gehalten hat (Moog und Febi, z.b.)
Ich würde diese Erfahrung und den Tipp hier gerne teilen, ohne dass dieser gleich darauf als generell komplett sinnlos abgetan wird.
Ob der Einzelne es macht oder nicht, entscheidet eh jeder selbst.
Ich gebe hier generell nur Tipps, von denen ich aus Erfahrung weiß, dass die funktionieren.