spur einstellung

Mercedes E-Klasse W211

hi jungs

jetzt war das auto bei mercedes die verkaufen auch AMG und reparieren LKW's

und in Oberhausen

ich glaube ihr wisst wen ich meine

also habe denen mein leid gepredigt und ein niveo sensor war defekt

mit sensor und neu kalibrieren 600 euro

und er läuft immer noch nach rechts

entweder haben die an der spur nichts gemacht oder es hat nicht funktioniert

hat einer einen rat für mich

neue reifen sind auch drauf

danke

34 Antworten
Zitat:
@svburke schrieb am 7. Juni 2025 um 13:11:29 Uhr:
Haben sie damals bei mir auf Kulanz gemacht. Ist aber schon locker 12 Jahre her. Zwischenzeitlich musste ich selbst wieder ran, weil es wieder losging mit der braunen Pest.

Okay, weil meiner da auch gewisse Ansätze hat. Das Konservieren mit Fett und Öl(Mike Sanders und Fluid Film) sollte diesen Sommer noch rechtzeitig sein, denn es ist noch nichts durch.

Bei mir fing es hauptsächlich an den Seiten der Träger an. Die sind scharfkantig und darauf können die Lackschichten keinen ausreichend dicken Schutz für das Metall bilden. Den Rost habe ich mit einer sehr steifen, rotierenden Drahtbürste entfernt und ggf. die Kanten noch mit einer Feile gebrochen. Dann Brunox drauf, und zwei Schichten Rostschutz zzgl. Decklack.

Besonders rostanfällig scheinen mir die Bleckmuttern zu sein. Die sind nur hauchdünn verzinkt und beschädigen bei der Montage den Lack der Einbaustelle. Deshalb habe ich die Blechmuttern neu gekauft und vorher in Tannox (von Kluthe) getaucht. Tannox ist zwar ein Roststabilisator, aber ich finde, dass das Zeugs eine sehr stabile Schicht auf den Blechmuttern bildet, wenn es trocken ist. Die Blechmuttern montiere ich dann immer mit einer Portion Bootsfett. Das flutscht dann auch besser. Die dazu gehörigen Blech-Schrauben tausche ich gegen Edelstahl aus und verschraube die auch mit Bootsfett.

Anbei ein paar Bilder dazu.

VA vorher
VA vorher
VA vorher
+5

Wir schreiben hier von exakt den gleichen Stellen, die wegen der ganzen Abdeckungen sonst nahezu unsichtbar sind.

Bin mal gespannt, wie sich die 211er weiter entwickeln. Aber versteckte Problemstellen führen oft zur Katastrophe, weil sie so lange unentdeckt bleiben.

Insgesamt ist der 211er bezüglich Rost für einen Mercedes sehr unauffällig.

Insgesamt ist der 211er bezüglich Rost für einen Mercedes sehr unauffällig.

Ja das ist korrekt, wobei ich es anders formulieren würde: Der 211 ist der erste Benz nach vielen Baureihen, der keine Rostprobleme mehr hat. Ab und an eine kleine Stelle, ok, aber nicht mehr diese braune Pest, wie es 124, 202, 210 hatten.

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und der W211 hat erheblich mehr Buchsen und Gelenke deren Verschleiß sich bemerkbar macht.

Kurz zusammengefasst könnte man sagen, trotz mehr Hirnschmalz und guter Ideen sind die Teile unterdimensioniert und verschleissen zu schnell. Im Allgemeinen sagt man, alle 150.000 km ist die Vorderachse beim 211 dran. Das war bei früheren Baureihen wirklich nicht notwendig. Obwohl man natürlich nicht die Motorisierung vergessen sollte, ein 500E hat wohl auch öfter Teile benötigt als ein 200D.

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