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Spritverbrauch E350Cdi Coupe

Mercedes E-Klasse C207

Hallo,
ist ein Spritverbrauch von ca.9,1l/100km bei sehr verhaltener Fahrweise normal? Bei normaler Fahrweise geht der Verbrauch weit über 10l/100km.

Ich habe jetzt ca 9000km gefahren und mir scheint der Verbrauch dieses Fahrzeuges nicht zeitgemäß. Mein alter C 220Cdi Euro 3 hat bei gleicher Fahrweise etwa 2,0l/100km weniger verbraucht. Noch eine Frage: Im Stadt- und Überlandverkehr wird der Partikelfilter alle 200-250km regeneriert. Ist das normal?
Die blue efficenci- Maßnahmen (oder so ähnlich) verspricht mehr als 20% Verbrauchsreduzierung. Hat man hier die Vorzeichen verwechselt? 20% Mehrverbrauch schein mir realistischer.
Teilt mir doch bitte mal eure Erfahrungen bezüglich Spritverbrauch mit.
Danke.

MfG
JHochhaus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JHochhaus


Hallo Leute,
vielen Dank für eure Beiträge.

Zusammenfassung:
Ich fahre seit 1981 ausschließlich Mercedes. Das Maß ist voll! Der jetzige ist mein letzter!! Dies wird jetzt für alle Audi und BMW Fans hier im Forum Wasser auf die Mühle sein. Aber auch sicher ist, dass mein nächstes Auto weder das eine noch das andere Fabrikat sein wird. Allerdings fehlt mir momentan noch die Alternative- vielleicht ein 10 Jahre alter Golf (wie meine Frau einen fährt) für 1/10 des Preises und Unterhaltungskosten und genauso wenig Problemen?

Und ich fahre den 4. Mercedes und werde auch zukünftig kein anderes Auto kaufen, falls nicht etwas Gravierendes passiert. Bisher habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Kein anderes Fabrikat (ich hatte auch BMW und andere) sind derart ausgefeilt, solide und durchdacht bis ins Detail entwickelt worden. Ich kann auch mit einer angemessenen Fehlerquote leben, denn die Kulanz bei MB ist ok. Dass derartig komplexe Systeme auch mal Mängel haben, ist ein Muss. Das ist auch bei Software oder anderen Technologien so. Natürlich sollten die Mängel sich in Grenzen halten. Das war bei mir stets so. Wer mit dem Verbaruch des 350 CDI unzufrieden ist, sollte sich zuvor überlegen, ob es nicht ein kleinerer Motor sein sollte. Die Diskussion, dass einer der stärksten Motoren von MB zuviel verbraucht, ist ebenso kurios, als wenn man das über einen Ferrari sagen würde. Außerdem ist der Verbrauch von echten 7 bis 8,5 Litern in Ordnung. Und es geht bei BlueEfficiency nicht nur um den Verbrauch, sondern um Emission.

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knapp 35.000 Km - durchschnittlich 7,5-8,0 L.

Und dabei habe ich nicht unbedingt auf den Verbrauch geachtet - ist ja auch recht einfach, Hirn an, Verbrauch runter.

Nachtrag:

Auch ich war vom Verbrauch des 350CDI gegenüber meinem 320CDI (BJ 2003) enttäuscht. Ich konnte meine alte E-Klasse sparsamer fahren. Ich erkläre mir das folgendermassen:

1.) 231 statt 204PS, 540Nm statt 500
2.) DPF und Euronorm 5, statt Euronorm 3 ohne DPF (mir wurde im Forum mal gesagt, dass dies die Einsparerfolge einer ganzen Motorgeneration "vernichtet" hat).
3.) 255er AMG Schlappen, statt 225er

Gruss
Speedy

Zitat:

Original geschrieben von mprefect



Zitat:

... Wir reden ja hier von "BlueEfficiency".

Genau, und dem aktuellen Slogan "sauber tauschen"!
Sprich: gebt uns ganz viel Kohle für unsere neuen Autos, die genau so viel oder sogar mehr verbrauchen, als eure alten, wir lassen euch aber das Gegenteil glauben.

Klingt sarkastisch, ist aber die reine ungeschminkte Wahrheit!

Wenn Du dieser Meinung bist, warum kaufst Du dann Mercedes? Hallo?

Der maßgebliche Faktor ist wohl die Fahrweise. Ich habe bei meinem S212 4matic (mit jeder Menge Gewicht für Sonderausstattungen) knapp 19.000km drauf. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei genau 9,0, Tendenz fallend. Berücksichtigt man, dass der S212 4matic 350 kg mehr auf die Wage bringt und der Allrad auch nochmals 0,7l systembedingt verbraucht, kann man das Coupe sicherlich mit weit unter 8l bewegen.

Ich fahre zwar den 350 CGI und nicht den CDI aber mein tatsächlicher Verbrauch (nicht KI) bei jetzt 35.000 Km liegt bei 10,1 Liter/100 Km. Damit bin ich zufrieden und denke der Diesel müsste deutlich unter 9 Liter liegen. Es ist überhaupt kein Problem bei verhaltener Überlandfahrt den Verbrauch Richtung 8,0 Liter zu reduzieren. Die teilweise genannten Dieselverbräuche erscheinen mir zu hoch.

Hallo Leute,
vielen Dank für eure Beiträge.

Meine Schlussfolgerunge:
- BlueEfficiency ist ein Scheißdreck, leere Versprechungen. Angeblich soll die Einsparung beim Verbrauch bei bis zu 23% liegen. Oder hat man hier die Vorzeichen vertauscht, plus 23% paßt wohl eher.

Ich habe morgen einen Termin beim Freundlichen. Aber ich frage mich, wie mann den Verbrauch reduzieren will. Das geht doch nur durch Reduzierung der Leistung oder? Auf keinem Fall werde ich am Motorsteuergerät manipulieren lassen.
Ich bin schon mächtig angepi.....Habe mir gerade mal die Mühe gemacht und die Mängel meines fünf Monate alten Autos aufzulisten, bin gerade bei 45 (Fünfundfierzig!). Diese Liste werde ich morgen meinem Freundlichen vorlegen, bin gespannt was die dazu sagen.
Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, dass ich bei Mercedes als Testfahrer tätig bin.

Zusammenfassung:
Ich fahre seit 1981 ausschließlich Mercedes. Das Maß ist voll! Der jetzige ist mein letzter!! Dies wird jetzt für alle Audi und BMW Fans hier im Forum Wasser auf die Mühle sein. Aber auch sicher ist, dass mein nächstes Auto weder das eine noch das andere Fabrikat sein wird. Allerdings fehlt mir momentan noch die Alternative- vielleicht ein 10 Jahre alter Golf (wie meine Frau einen fährt) für 1/10 des Preises und Unterhaltungskosten und genauso wenig Problemen?

Zitat:

Original geschrieben von JHochhaus


Meine Schlussfolgerunge:
- BlueEfficiency ist ein Scheißdreck, leere Versprechungen. Angeblich soll die Einsparung beim Verbrauch bei bis zu 23% liegen. Oder hat man hier die Vorzeichen vertauscht, plus 23% paßt wohl eher.

Wieviel km bist Du denn bisher gefahren? Ab 15.000 km konnte ich eine maßgebliche Reduktion des Verbrauches erkennen.

Die Vergleiche mit älteren Modellen hinken IMHO, weil zu viele Parameter (Gewicht, EU-Norm, Reifendimension, Sonderausstattung, ...) nicht ident sind. Fakt ist, dass ich sämtliche Verbräuche aus den technischen Daten dann nachvollziehen kann, wenn ich die entsprechenden Geschwindigkeiten einhalte. Natürlich macht das Fahren unter diesen Gesichtspunkten naturgemäß weniger Spaß, als wenn ich die Möglichkeiten des Motors weidlich ausnütze. Im Moment ertappe ich mich aber immer häufiger neue Rekorde beim Mindestverbauch durch eine entsprechende Fahrweise immer neu zu unterbieten (dzt. 7.4l bei einem 2 Tonnen Fahrzeug mit 6 Zylinder und 4matic, sooooo schlecht empfinde ich das nicht). Das Problem sehe ich vielmehr an der Erwartungshaltung die die Werbung suggeriert. Will man wirklich deutlich geringere Verbrauchswert, muss man sich halt einen anderen Motor nehmen. Mit dem W212 200CDI habe ich auf der selben Strecke 2lt weniger benötigt.

Zitat:

Original geschrieben von JHochhaus


Ich bin schon mächtig angepi.....Habe mir gerade mal die Mühe gemacht und die Mängel meines fünf Monate alten Autos aufzulisten, bin gerade bei 45 (Fünfundfierzig!).

Welche Mängel sind das?

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales


1.) 231 statt 204PS, 540Nm statt 500
2.) DPF und Euronorm 5, statt Euronorm 3 ohne DPF (mir wurde im Forum mal gesagt, dass dies die Einsparerfolge einer ganzen Motorgeneration "vernichtet" hat).
3.) 255er AMG Schlappen, statt 225er

Punkt 2 ist der Juckelpunkt. Zur Zeit der Saugdiesel hatte ich einen der ersten TDI im VW Passat von 1996. Die Kiste verbrauchte auch bei Vollgas und ca. 180 kmh nicht mehr als 6,5 l/100 km. Normal lag mein Verbrauch immer unter 6 l/100km, wobei ich beim Start an der Ampel immer der Erste war - Dank der Erfindung des TDI. Der DPF ist Schuld, dass die heutigen Diesel an diesen Minimalverbrauch nicht mehr rankommen.

Gruß
Georg

6,5 l/100km bei Dauervolllast halte ich für ausgeschlossen.
Die Ursache für das nicht-erreichen des Minimalverbrauchs ist nicht der Partikelfilter, sondern eine Mischung aus Komfortelektronik und weltfremder Normverbrauchsermittlung.

Zitat:

Original geschrieben von JHochhaus


Hallo Leute,
vielen Dank für eure Beiträge.

Zusammenfassung:
Ich fahre seit 1981 ausschließlich Mercedes. Das Maß ist voll! Der jetzige ist mein letzter!! Dies wird jetzt für alle Audi und BMW Fans hier im Forum Wasser auf die Mühle sein. Aber auch sicher ist, dass mein nächstes Auto weder das eine noch das andere Fabrikat sein wird. Allerdings fehlt mir momentan noch die Alternative- vielleicht ein 10 Jahre alter Golf (wie meine Frau einen fährt) für 1/10 des Preises und Unterhaltungskosten und genauso wenig Problemen?

Und ich fahre den 4. Mercedes und werde auch zukünftig kein anderes Auto kaufen, falls nicht etwas Gravierendes passiert. Bisher habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Kein anderes Fabrikat (ich hatte auch BMW und andere) sind derart ausgefeilt, solide und durchdacht bis ins Detail entwickelt worden. Ich kann auch mit einer angemessenen Fehlerquote leben, denn die Kulanz bei MB ist ok. Dass derartig komplexe Systeme auch mal Mängel haben, ist ein Muss. Das ist auch bei Software oder anderen Technologien so. Natürlich sollten die Mängel sich in Grenzen halten. Das war bei mir stets so. Wer mit dem Verbaruch des 350 CDI unzufrieden ist, sollte sich zuvor überlegen, ob es nicht ein kleinerer Motor sein sollte. Die Diskussion, dass einer der stärksten Motoren von MB zuviel verbraucht, ist ebenso kurios, als wenn man das über einen Ferrari sagen würde. Außerdem ist der Verbrauch von echten 7 bis 8,5 Litern in Ordnung. Und es geht bei BlueEfficiency nicht nur um den Verbrauch, sondern um Emission.

...mein 4 Zylinder E250 CDI verbraucht auch nicht viel weniger als der E 350 CDI.
(mein Schnitt liegt jetzt bei 7,7 L/100 km)

Die Strecke Saarbrücken -> Brüssel mit 6,3l gefahren (gut, ist fast überall 130/120km/h).
Die Strecke Bremen -> Saarbrücken auch mit einem Verbrauch um diesen Wert (immer so um die 130-140km/h)
Im Schnitt liegt der Wagen bei 8,4l/100km.
Da finde ich gerade keinen Grund zur Klage, v.a. da das noch unter 8,4l/100km gehen würde.
Wenn man es mal eilig hat, dann geht der Verbrauch auch nur schwer über 11l/100km.

--> Kein Grund zur Klage beim Verbrauch.

Aber ich kann auch meinen CL203 sehr sparsam fahren, teilweise unter Normangabe.
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Fahrer das ausschlaggebende Element beim Verbrauch ist.

Zitat:

Original geschrieben von 0spr3y



Ich bin immer noch der Meinung, dass der Fahrer das ausschlaggebende Element beim Verbrauch ist.

Absolut richtig!!

Also mein e 350cdi coupe mit 24.000euro Extras(gewicht); hat nun bei Kilometerstand 14.000km einen Durschnittverbrauch von 8.8Litern.
Als ich nach Kroatien gefahren bin 1200km, musste ich bei knapp 1.000km nachtanken 59Liter also rechnet mal 😉 bis auf Österreich und Slowenien wurde das Auto so schnell gefahren, wie es der Verkehr zugelassen hat(laut Digitaltacho 260kmh, schätze er fährt minimal über 250kmh).
Hatte aber auch schon Verbräuche von 12Litern in der Stadt, mit asozialer Fahrweise.

Zitat:

Original geschrieben von JHochhaus


Hallo Leute,
vielen Dank für eure Beiträge.

Meine Schlussfolgerunge:
- BlueEfficiency ist ein Scheißdreck, leere Versprechungen. Angeblich soll die Einsparung beim Verbrauch bei bis zu 23% liegen. Oder hat man hier die Vorzeichen vertauscht, plus 23% paßt wohl eher.

Zusammenfassung:
Ich fahre seit 1981 ausschließlich Mercedes. Das Maß ist voll! Der jetzige ist mein letzter!! Dies wird jetzt für alle Audi und BMW Fans hier im Forum Wasser auf die Mühle sein. Aber auch sicher ist, dass mein nächstes Auto weder das eine noch das andere Fabrikat sein wird. Allerdings fehlt mir momentan noch die Alternative- vielleicht ein 10 Jahre alter Golf (wie meine Frau einen fährt) für 1/10 des Preises und Unterhaltungskosten und genauso wenig Problemen?

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Wenn ich mir mal erlauben darf, auf eine Liste hinzuweisen, die das Umweltmanagement verschiedener Hersteller berücksichtigt: in der VCD Top Five Umweltengagement Liste liegt Mercedes auf Platz 3, vor AUDI und BMW. Für mich als Mercedesbesitzer ist somit in puncto Umwelt genüge getan. Wer die publizierten Verbrauchswerte aller Hersteller für bare Münze hält, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Man wird sich mit allen Raffinessen, technischer und meteorologischer Natur zu helfen wissen und die optimalsten aus einer Vielzahl von Testfahrten in die Bewertung einfliessen zu lassen. Ähnlich wird in der Luftfahrt getrickst, warum nicht auch in der Autobranche.

Wenn ich mir die im Forum vorgestellten Autos mit deren "Sonderzubehör" anschaue, hat keiner eine Distronic...,Fahrspurwechselass usw.,also kein Geld für seine persönliche Sicherheit ausgegeben. Natürlich AMG ist noch wichtig. Diese Ausstattung darf kosten.

Aber auf der anderen Seite jammern, dass der 350 zuviel Treibstoff benötigt. Da wird im Kommabereich gewühlt und durchaus auf fäkalientypische Formulierungen gegriffen. Das meine Damen und Herren ist total absurd. Ihr habt das falsche Auto!

Sorry für meinen Unmut.

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