sprittsparendes Automatikauto gesucht.

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem günstigen Auto für die Stadt (mal auch Landstraße).
Dabei sollte haben:
- Klima
- min. 5-Gang Automatik
- so wenig verbrauch wie möglich.
- 150.000km
- Grüne Plakette

am besten bis 5000,- EUR oder weniger.

Habe bisher nur die Golf V in der Überlegung gehabt wegen DSG Getriebe.
Sind aber etwas teuer (6.500 - 7.000 EUR)

Vorschläge?

32 Antworten

kauf dir eines mit modernen 5 Stufen automatik, keine beschissen übersetzte 4 gang automaten#1 Gang 80 oder so...

Ich würde genrell eher zu Deutschen fabrikaten raten, bei AT- Getrieben.
wenn du den wagen länger fahren willst, und dieses Getriebe mal probleme bekommt,
hast es du bei exoten extrem schwer, wenn da was ist. das geht dann richtig ins Geld. Genrell MB, Audi(VAG), BMW bauen seit jeher, finde ich, die besten AT Getriebe. Meine meinung.

Bei VW war ich angeschmiert als mein Automatikgetriebe im Passat kaputt ging. Ausser mir ein Angebot über 5400 Euro für ein neues Getriebe in die Hand zu drücken (immerhin mit Einbau und ATF hätten sie auch gnädigerweise aufgefüllt) konnten die auch nichts machen.

Spezialfirma wollte ca. 2800 Euro haben, bei Verwertern war ein Getriebe für 500 Euro, ein paar andere für 1100-1300 Euro zu finden...ohne wirkliche Funktionsgarantie. Dann + Einbaukosten + Filter/ATF (nochmal 180 Euro)...nein danke.

Ist halt ein teurer Spass wenn man entspannt Auto fahren möchte. Habe schon überlegt bei Kia zu schauen, weil die wenigstens 7 Jahre Garantie haben was wohl auch für ein Automatikgetriebe gilt.

Wären denn bei MB, BMW und meinetwegen Audi die Reparaturpreise geringer wenn das Getriebe die Grätsche macht? Ich fürchte nicht wirklich.

ich meine das von dieser sichtweise, das wenn der wagen mal seine 10 jahre überschreitet,
das du solche Getriebe von VW oder Audi viel leichter Gebraucht bekommst und wesentlich günstiger, bei einem Japaner z.b. wird sowas dann schwieriger. Extremes Beispiel; ifür einen vectra a 1,6 als alltagsauto, ein Motor vom freundlichen schrottplatzhändler inklusiv "garantie" kostet 150 Euro, mit Gertiebe zusammen 200. Zahnriemensatz mit wapu für die karre dann nochmal nen fuffy.

wäre das gleiche bei meinem Honda EH6 zu tauschen, möchte ich nicht wissen was ich blechen müste. Auch der einbau, viel komplizierter weil kein schwein kennt sich damit aus dem stehgreif aus😉 das sind beides natürlich autos, die recht alt sind. mit ganz neuen AUtos nicht zu vergleichen das weis ich auch.

Ich würde, weil AT Getriebe oft im alter Teuer werden, falls sie mucken machen genrell davon abraten, auch wegen dem mehrverbauch id.r.

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Was einem beim CVT nicht stören darf, ist der sog. "Gummiband-Effekt": Du gibst Vollgas, der Motor heult wie wahnsinnig und die Geschwindigkeit nimmt allmählich zu, der Motor heult unverändert weiter bis er die zur Drehzahl passende Geschwindigkeit erreicht hat. Für mich einfach laut und nervig.

Das ist aber eigentlich das "richtige" Verhalten. Man bestimmt über das Pedal direkt die Leistung des Motors. Die Lautstärke passt genau zur geforderten Leistung und Beschleunigung. Wenn es nicht so laut sein soll gibt man halt weniger Gas. Der Fahrer hat es in der Hand, oder eher im Fuß 😉

Ist doch logisch dass die Lautstärke einer Maschine von deren Leistung abhängt, oder?

Dass die Drehzahl von der Geschwindigkeit und dem Gang abhängt wie bei einem Stufengetriebe ist ziemlich "unnatürlich".
Leider ist das bei vielen einfach als Gewohnheit verankert, was zu einer Abwertung von CVTs führt. Nach ein paar Jahren dreht sich das wohl bei den meisten um, bei mir war es aber schon immer so 😉

Außerdem beschränken Stufengetriebe die Drehzahl und damit die Leistung, die abgegeben werden kann. Bei einem CVT bekomme ich jederzeit die volle Leistung, wenn ich sie brauche. Wenn ich künstliche Stufen bei einem CVT einbaue hat man technisch nur Nachteile, nämlich weniger Leistung und mehr Verbrauch.

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Das ist ja alles nicht falsch!
Vermutlich gewöhnt man sich an den Krach bzw. das Geheul beim Beschleunigen. Mir ist es zuwider. Für mich bedeutet es himmlische Ruhe, wenn ich im direkten AT-Gang mit 2.000 UpM und 1oo kmh spazieren fahre. Fast lautlos...
Und wenn es tatsächlich CVTs geben sollte, die anstandslos 100 oder 200 TKm erreichen, -prima!
MfG Walter

wenn das so funktioniert es es gut, dann müsten ..in der theroie zwei Autos - immer gleich schnell beschleunigen, soweit die gleiche leistung vorhanden ist ? egal ob das eine ein schmalbrüstiger Benziner mit 1,6 LItern HUbraum und 150 ps ist und der andere z.b. ein DIesel mit der gleichen leistung? bei gleichen gewicht usw. vorausgesetzt!
und - jedes dieser 2 müste schneller beschleunigen als ein HAndschalter. Weil --- man dadurch theoretisch den effekt hätte , wie bei den aufgeladenen Motoren, das man über ein breites drehzahlband" immer volle Leistung fährt?

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Vermutlich gewöhnt man sich an den Krach bzw. das Geheul beim Beschleunigen. Mir ist es zuwider. Für mich bedeutet es himmlische Ruhe, wenn ich im direkten AT-Gang mit 2.000 UpM und 1oo kmh spazieren fahre. Fast lautlos...

Wie gesagt, einfach weniger Gas geben.

Bei 100 km/h habe ich weniger als 2000 U/min und das bei 72PS... Das ist ja das Schöne am CVT: die Drehzahl ist immer so niedrig, wie es für eine bestimmte Leistung nötig ist. Deswegen ist es bei gleichen Fahrleistungen auch leiser als andere Getriebe. Diese müssen ja immer mit höherer Drehzahl fahren wegen den Stufen.

Zitat:

Und wenn es tatsächlich CVTs geben sollte, die anstandslos 100 oder 200 TKm erreichen, -prima!

Wenn man ein nicht-mechanisches wie beim Prius hat dann halten die auch 500.000km und mehr...

Zitat:

Original geschrieben von diegohnx


wenn das so funktioniert es es gut, dann müsten ..in der theroie zwei Autos - immer gleich schnell beschleunigen, soweit die gleiche leistung vorhanden ist ? egal ob das eine ein schmalbrüstiger Benziner mit 1,6 LItern HUbraum und 150 ps ist und der andere z.b. ein DIesel mit der gleichen leistung? bei gleichen gewicht usw. vorausgesetzt!

Im Prinzip schon. Natürlich gibt es immer noch gewisse Unterschiede, die von der technischen Umsetzung abhängig; die Motoren haben auch eine gewisse Reaktionszeit, bis sie die Maximaldrehzahl erreichen.

Zitat:

und - jedes dieser 2 müste schneller beschleunigen als ein HAndschalter.

Wenn das CVT schnell genug reagiert und selber nicht zu viel Leistung frisst, ja.

Zitat:

Weil --- man dadurch theoretisch den effekt hätte , wie bei den aufgeladenen Motoren, das man über ein breites drehzahlband" immer volle Leistung fährt?

Du bekommst bei jeder Drehzahl die maximale Leistung, die möglich ist. Das hängt natürlich vom Motor ab.

Durch das CVT kann ich aber jede Drehzahl einstellen. Damit kann ich ständig mit der Drehzahl fahren, bei der die max. Leistung anliegt.

Das Gaspedal hat beim CVT einfach eine andere "Funktion" als bei anderen Getrieben, das muss man immer bedenken.

Vollgas ist einfach max. Drehzahl.

das meinte ich ja, es stellt die drehzahl ein, in der die meiste Leistung - und damit das maximal möglich Raddrehmoment anliegt. Deshalb wundert es mich ja, weil meines wissens die fahrleistungen meist leicht hinter dem des HS liegen. Nur bei diesen Doppelkupplungsgetrieben ohne zugrakft unterbrechung ist es meines wissens anders. bin mir aber nicht ganz sicher. Wahrscheinlich hat es eben noch gewisse kraftverluste im vergleich zum HS. Würde man diese minimieren wäre das CVT immer überlegen.

Was mich auch noch an der Haltbarkeit von CVTs zweifeln läßt: Die Kraftübertragung per Treibriemen, Gliedketten (oder wie sie heißen), usw. Also nichts Festes, sondern quasi Gleit- bzw. Rutschelemente. Die Belastbarkeit auf Dauer ist da wohl limitiert, --außer vielleicht bei drehmomentschwachen Motoren (Daffodil war der Erste!). Audi und Mercedes (A- und B-Klasse), aber mehr noch ihre Kunden, haben da wohl viel Lehrgeld bezahlen müssen...
Vielleicht gibt's inzwischen andere und bessere Techniken. Laß mich hier gern aufklären...🙂
MfG Walter

in der Praxis unterscheiden sich die beschleunigungswerte usw auch kaum müssten sie aber wenn alles ohne reibungsverluste oder so wäre weil das ding theretisch immer auf höchstleistung fährt ....

Zitat:

Bei 100 km/h habe ich weniger als 2000 U/min und das bei 72PS... Das ist ja das Schöne am CVT: die Drehzahl ist immer so niedrig, wie es für eine bestimmte Leistung nötig ist. Deswegen ist es bei gleichen Fahrleistungen auch leiser als andere Getriebe. Diese müssen ja immer mit höherer Drehzahl fahren wegen den Stufen.

Das ist was ich möchte, ruhiger Drehzahl ist mir sehr wichtig!

Habe beim Golf IV mit der 4-Gang Automatik 4000 Umdrehungen bei 120-130 km. Bei 100 sind es 2800-3000 Ist dadurch sehr laut und nerft höllisch.

Die einzige Alternative zum CVT sehe ich nur im DSG 6 oder 7 Gang. Das ist dann auch schön leise und schaltet super angenehm ohne ruckler.

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Was mich auch noch an der Haltbarkeit von CVTs zweifeln läßt: Die Kraftübertragung per Treibriemen, Gliedketten (oder wie sie heißen), usw. Also nichts Festes, sondern quasi Gleit- bzw. Rutschelemente. Die Belastbarkeit auf Dauer ist da wohl limitiert,

Sicher, alles was sich bewegt muss gewartet werden. Man sollte die Elemente dann auch austauschen.

Bei der Wandler-Automatik welche soweit ich weiß auch in der Alten A-Klasse verbaut war, haste noch mehr defekte als beim CVT, da die Zahnketten verschleißen und die Schaltelektronik gerne mal kaputt geht. Reparatur kostet dann entsprechend...

Und bei meine Golf mit 4 Gang Automatik sind die Nachteile der Wandlerautomatik
1.) Verbrauch (da ständig an)
2.) Verschleiß (schaltet im kalten zustand schlecht von 1-2-3)
3.) Lautstärke (hoher drehzahlbereich, vor allem Landstraße/Autobahn da nur 4 Gang)

Und für mich überwiegen die Nachteile einfach. Ob das Fahrgefühl von der Wandler-Automatik "normaler" ist spielt dann auch keine große Rolle mehr...

WOW, die Diskusion geht aber schon weit weit weg von der Frage des Themenstarters.
Ich möchte diese nochmal wiederholen, der TS sucht ein sprittsparendes Automatikauto für 5000.-€
Welches Automatkkonzept welche Vor und Nachteile hat ist doch erst einaml egal.

Ich würde nochmal gerne Nachfragen, was der TS als Sparsam erachtet?? 5L, 6L, 7L Verbrauch
Bei einem Budget von 5000.-€ wird es nicht leicht ein wirklich sparsames Automitkauto zu finden, denn nur die neusten Automatikgenerationen mit zusätzlichen Sparmaßnahmen(start-stop Automatik, Energierückgewinnung, abschalten von Motorperepherie beim vollgas geben und ganz neu der Segeleffekt) sparen immer mehr Sprit. Aber für 5000 € wird es damit wohl nichts.

Also was gibt es denn noch für Nebenkosten; Versicherung, Steuer nach Hubraumberechnung, Wartung und Pflege (da kommt es stark aufs alter und KM an).

Ein Auto, dass 1/2 Liter weniger Sprit braucht aber bei den anderen Kosten reinhaut bringt dann auch nix. Also würde ich erst einmal darauf achten, wievielte Hand, Kundendienstgepflegt bis wann und dann mal die festen Kosten ausrechnen und was könnten die "normalen" Reperaturen und Verschleißteile kosten.
Ist zwar aufwändig, aber nur so kommt ein Paket raus.

Ich hatte schon alle Automatikgetriebe gefahren, hier meine Erfahrungen:
A4 3.0 multitronic > super komfortables fahren, da immer der max. Drehmoment genutzt wird und auch beim "normalen" Beschleunigen bis über 100km/h nie über 2000U/min anlagen. Nur beim Vollgas geben gab es den Gummibandeffekt, woran man sich aber sehr schnell gewöhnt. Verbrauch in der Praxis besser als mit Schaltung. Qualität Glücksspiel (kann nur für multitronic sprechen, nicht CVT obwohl gleiche Prinzip).

Ford Scorpio 2.3, alte 4Gang Wandlerautomatik> sehr komfortabel, aber durch fehlende Übersetzungsstufen etwas träge und relativ lange Wandlung von einem zum nächsten Gang.
Verbrauch wegen der genannten Unzulänglichkeiten höher als beim Schalter. Qualität langlebig.

Polo V GTI, 7-Gang DSG> da Trockenkupplung voll kacke beim anfahren, ab dann aber sehr gut. (DSG nur mit Nasskupplung). Verbrauch wohl ähnlich wie bei einem Schalter. Qualität, da scheiden sich die Geister, ich habe 2 Bekannte bei denen DSG schon bei ca.40tkm defekt war.

Mercedes C-Klasse, 7-Gang Wandler Automatik. Da merkt man schon gewaltig den Fortschritt bei den Wandlern, fast so komfortabel wie die multitronic, fast kein Wandeln mehr spürbar. Verbrauch wäre m.E. mit Schalter gleich zu setzen. Qualität, langlebig.

Generell bin ich der festen Überzeugung, dass der normale Durchschnittsfahrer ab einer 5-Gang Wandlerautomatik (incl. DSG, CVG/multitronic) sparsamer unterwegs ist, da eine Automatk niemals schaltfaul ist🙂
Als zweites kann ich niergends lesen, dass die CVT Getriebe nicht Haltbar sind, dass lese ich nur von den Multitronicgetrieben und habe wegen Problemen meinen damals verkauft. Bei kleinen leistungsschwächeren Motoren wird so ein CVT Getriebe beim Gasgeben halt schnell über 2000/3000 U/min drehen, aber das ist doch echt nur beim stärkeren Gasgeben denke ich. Nicht das der TS meint bei jeden normalen Ampelstart knallt die Drehzahl auf Anschlag.

Die beste Empfehlung ist, aus dem Gebrauchtwagenportalen verschiedene in Frage kommende Modelle raussuchen und probe fahren.

Gruß
Günter

EDIT: hast Recht, lieber zur Ursprungsfrage zurück

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Was mich auch noch an der Haltbarkeit von CVTs zweifeln läßt: Die Kraftübertragung per Treibriemen, Gliedketten (oder wie sie heißen), usw. Also nichts Festes, sondern quasi Gleit- bzw. Rutschelemente.

Bei mechanischen CVTs hätte ich auch so meine Bedenken bezüglich der Haltbarkeit. Man kann das alles sehr langlebig auslegen, leider weiß man das vorher nicht immer so genau, wie sich der Hersteller entschieden hat 😉

Zitat:

Vielleicht gibt's inzwischen andere und bessere Techniken. Laß mich hier gern aufklären...🙂

Ja, wird seit 15 Jahren verkauft und hat überhaupt keine Rutschelemente, Kupplungen oder ähnliches 😉

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