Spritspartipp - völliger Blödsinn
Folgende Anmerkung zu Spritspartipp:
Ein allgemein anerkannter Tipp (kopiert aus einem "Fachbeitrag":
Beim Beschleunigen und zwischen den Gangwechseln sollte das Gaspedal ruhig tief durchgetreten werden. Motorexperten wissen: Bei Volllast arbeitet der Motor mit dem besten Wirkungsgrad.
Das mit der besseren Verbrennung stimmt ja und wenn man mit "Bleifuß" losfährt, hat der Motor auch einen besseren Wirkungsgrad (zumindest auf dem Motorprüfstand). Und alle Institutionen und (selbsternannte) Autoexperten bestätigen das auch. Und wenn viele Leute und natürlich auch der ADAC das behaupten , dann muss es ja auch wohl stimmen!
Aber das Dumme ist, dass in der Realität an dem Motor eine schwere Masse in Form eines Autos hängt (mittlerweile 2 Tonnen und mehr!).
Und das bedeutet, bei doppelter Beschleunigung des Pkw benötige ich die doppelte Energie (=Sprit)!!!! Und natürlich gilt auch: je schwerer das Auto, desto mehr Sprit beim Beschleunigen
Im NEFZ wird der Spritverbrauch ermittelt, und der ist seeeehr gering, weil eben unter anderem beim Beschleunigen NICHT kräftig Gas gegeben wird!
Dort wird in den unteren Gängen nicht mehr als 1 m/s² beschleunigt und in den großen Gängen nur noch 0,5 m/s² !!!! Über 20 Sekunden für 0 - 50 km/h und nochmal über 20 Sekunden von 50 - 70 km/h. Das ist äußerst moderat und fast schon keine Beschleunigung mehr! Aber die Erfinder des NEFZ kennen sich halt aus mit Physik, das muss man ihnen lassen.
Als "normale" Beschleunigung im täglichen Leben kann man von 2...2,5 m/s² ausgehen und wenn man "kräftig Gas" gibt eher Richtung 3 und mehr m/s² !
Demnach würde man von diesem vorgeschlagenen Spritspartipp 3-mal mehr Sprit raushauen als im NEFZ, wo man äußerst moderat beschleunigt. Und das wollen einem die "Motorexperten" mit einem klein bisschen besseren Wirkungsgrad als Spritspartipp verkaufen. Man haut also beim Beschleunigungsvorgang 3-mal mehr Sprit raus, spart aber durch den besseren Wirkungsgrad tolle 10 % (max.) ein! Sehr wirtschaftlich. Aber wir Deutschen lassen uns beim Thema Auto ja gerne belügen.😕
Und nebenbei wird durch die hohen Lastwechsel beim Beschleunigen mit "Bleifuß" noch ordentlich Lärm erzeugt. Fragen kann man die Anwohner vielbefahrener Kreuzungen, wo mit diesem überall anerkannten Spritspartipp viel Sprit gespart wird (oder auch nicht).
Ach ja, moderat beschleunigen bedeutet auch: "materialschonend"
Ich werde jedenfalls weiter spritsparend, d.h. moderat, beschleunigen.😁
345 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mizimausi12
Gerade in der Schweiz ist der Verbrauch gerne mal niedriger und sogar unter der Norm. 😎
Da würde ich aber mal gleich den Hersteller wegen irreführender Angaben verklagen! 😉
Solche Spritspartips ignorieren IMHO den Umstand, daß schwere und großvolumige Fahrzeuge anders gefahren werden müssen als kleine und leichte. Bei kleinen und leichten Fahrzeugen ist es eher möglich, mit stark wechselnden Geschwindigkeiten unterwegs zu sein, ohne daß dies nennenswert ins Gewicht fällt, und auch steile Gradienten in Beschleunigung und Verzögerung hinzunehmen. Weil eben die Fahrzeugmasse geringer ist.
Schwere Fahrzeuge können energiesparend nur eher gleitend bewegt werden, da gerade bei großvolumigen Motoren jedes Anfahren vergleichsweise viel Energie benötigt. Wenn dann auch noch eine individuell eher ungünstige Getriebeabstimmung einer Automatik dazukommt, die bei knapp 50 km/h (was vorwiegend Kleinwagen im Stadtverkehr gerne als ihr Optimum fahren) wegen 1 oder 2 km/h Differenz zum Schaltpunkt immer noch nicht in den höheren Gang schalten will, dann wirds verbrauchstechnisch unterirdisch. Wohl dem, der bei so einer Automatik manuell eingreifen und sie in den nächsthöheren Gang zwingen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Solche Spritspartips ignorieren IMHO den Umstand, daß schwere und großvolumige Fahrzeuge anders gefahren werden müssen als kleine und leichte. Bei kleinen und leichten Fahrzeugen ist es eher möglich, mit stark wechselnden Geschwindigkeiten unterwegs zu sein, ohne daß dies nennenswert ins Gewicht fällt, und auch steile Gradienten in Beschleunigung und Verzögerung hinzunehmen. Weil eben die Fahrzeugmasse geringer ist.
Das ist richtig, aber auch noch lange nicht alles. Was Fahrzeug A hilft zu sparen, treibt bei Fahrzeug B den Verbrauch hoch. Es gibt nur relativ wenige Spritspartips, die generell Sprit sparen.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Schwere Fahrzeuge können energiesparend nur eher gleitend bewegt werden, da gerade bei großvolumigen Motoren jedes Anfahren vergleichsweise viel Energie benötigt.
Das trifft auf die Kleinen auch zu. Wenn ich mir angucke, daß ich mit dem Fiat Panda 1000 im Stadtverkehr einen höheren Verbrauch hatte als bei "Gib ihm die Kante" auf der Autobahn... Ähm, ja.
Gleitend unterwegs zu sein hilft beim Spritsparen eigentlich immer, unabhängig von der Größe. Dazu gehört auch, daß man die Geschwindigkeit für Kurven möglichst wenig ändert.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Wenn dann auch noch eine individuell eher ungünstige Getriebeabstimmung einer Automatik dazukommt, die bei knapp 50 km/h (was vorwiegend Kleinwagen im Stadtverkehr gerne als ihr Optimum fahren) wegen 1 oder 2 km/h Differenz zum Schaltpunkt immer noch nicht in den höheren Gang schalten will, dann wirds verbrauchstechnisch unterirdisch.
Stimmt wohl, nähere Ausführungen zu den Oberklassekleinwagen meiner Vergangenheit folgen.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Wohl dem, der bei so einer Automatik manuell eingreifen und sie in den nächsthöheren Gang zwingen kann.
Man kann die Automatik auch mit den richtigen Gaspedalbewegungen dazu bekommen. Das habe ich mit meinen beiden Audis mit Dreistufenwandler und ohne Eingriffsmöglichkeiten (außer halt dem Gaspedal) festgestellt. Normalerweise sind die erst bei Tacho 60 in die dritte Fahrstiufe gegangen. Wenn ich bei 50 ganz vom Gas gegangen bin, haben sie es auch schon bei 50 getan, ich konnte behutsam (zum Tempohalten) wieder Gas geben, ohne daß die Automaten zurückgeschaltet haben.
Zitat:
Original geschrieben von Dummschwaetzer2
Amen und xmisterdx haben eine schöne Formel, aber dummerweise nur die für konstante Geschwindigkeit. Die Richtige wäre E = m/2*(v2 ²- v1 ²). Ist dann doch von der Beschleunigung abhängig! Haben leider noch nie was vom Energieerhaltungssatz gehört oder können ihn nicht anwenden.
Solche Diskussionen sollte man auf MT vermeiden, aber leider kommt dann ein Dummschwaetzer daher und zwingt einen doch zur Reaktion:
Der Energieerhaltungssatz sagt an dieser Stelle, dass chemische Energie (Benzin) in kinetische Energie (Masse mit einer bestimmten Geschwindigkeit) umgewandelt wird (und thermische Energie, die ins Kühlwasser und den Auspuff geht).
Die kinetische Energie ist aber immer unabhängig von der Beschleunigung, egal ob ich ausgehend von 0 m/s beschleunige oder einer beliebigen v1. Die von Dir dargestellte Formel mit den Differenzgeschwindigkeiten enthält immer noch keine Beschleunigung - Beschleunigung ist die erste Ableitung der Geschwindigkeit, NICHT ihre Differenz.
Nimm solche Worte wie "Energieerhaltungssatz" besser nicht in den Mund und wiederhole die 8. Klasse - aber diesmal nicht auf der Klippschule.
Amen
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Mit Formeln kenn ich mich nicht so aus, mit der Realiät schon eher 😉
Ein Beispiel zum Thema Gewicht. Wenn das Gewicht einen so extremen Einfluss auf den Verbrauch hätte, dann frage ich mich wieso mein X6 mit Anhänger 650kg und 2000kg Ladung nur 9,5Liter verbraucht und leer mit max 30-50kmh mehr komme ich kaum unter 12liter...
Ich finde, wenn das Gewicht erst mal rollt dann spielt es auch nicht mehr die große Rolle. Vielmehr der Luftwiderstand, Geschwindigkeit und das Beschleunigen erhöhen den Verbrauch!
Zitat:
Original geschrieben von meehster
...Man kann die Automatik auch mit den richtigen Gaspedalbewegungen dazu bekommen. Das habe ich mit meinen beiden Audis mit Dreistufenwandler und ohne Eingriffsmöglichkeiten (außer halt dem Gaspedal) festgestellt. Normalerweise sind die erst bei Tacho 60 in die dritte Fahrstiufe gegangen. Wenn ich bei 50 ganz vom Gas gegangen bin, haben sie es auch schon bei 50 getan, ich konnte behutsam (zum Tempohalten) wieder Gas geben, ohne daß die Automaten zurückgeschaltet haben.
Ja, das funktioniert oft, aber leider nicht immer. Bei meinem jetzigen Alltagsgefährt (A6, V8 4,2 l, 5-Stufen-Automatik mit Tiptronic) ist es leider so, dass der Schaltpunkt 3/4 gerade bei knapp über 50 km/h liegt. Und das, obwohl der Motor keine Probleme damit hätte, schonbei 40 km/h konstant im 4. Gang zu fahren. Mit dem Gasfuß ist dem leider nicht beizukommen (E-Gas). Bei meinem früheren W126 ging das hingegen problemlos so wie Du schreibst.
50 km/h ist nun eine Geschwindigkeit, die insbesondere Kleinwagenfahrer als das absolute Maximum im Innenstadtverkehr anzusehen scheinen (wie es der Vorschrift entspricht); ihnen macht das nichts aus, sie fahren ohnehin im 3. Gang, aber im zutreffenden Drehzahlbereich. Ab 52 km/h bequemt sich dann auch meine Tiptronic...
Außerdem ist es bei diesem Getriebe nun so, daß bei noch eher kaltem Getriebe die Wanderlüberbrückungskupplung mit Bedacht nicht schließt (damit das Getriebeöl schneller erwärmt wird); der Kraftscghluß über die WÜK erfolgt erst bei Erreichen der Betriebstemperatur, dann aber vollständig, und bei kaltem Getriebe auch dann, wenn Drehzahlen von über 2.000 gehalten werden sollen.
Alles in allem keine Programmierung, die zur Energieeinsparung beiträgt.
Und zu den Formeln:
Man muß auch berücksichtigen, daß beim Beschleunigen / Wiederanfahren auch relevant ist, wie die eingesetzte Energie (Benzin oder Diesel als Primärenergie) umgesetzt wird, also mit welchem Wirkungsgrad die Brennkraftmaschine in welchem Lastzustand gerade betrieben wird und mit welchen mechanischen Verlusten (Getriebe, Antriebsstrang, Schlupf beim Anfahren) dieser Vorgang behaftet ist.
Mit der einfachen Newton'schen Mechanik ist es da nicht getan.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Nein. Gemeint war Konstantfahrt. Und mindestens vier Zylinder.Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Das mit den 20 % ist Quark (sorry, Meehster). Gemeint sind sicherlich 2.000 U/min.
Mit (m)einem Dreizylinder im 1999er Cuore sind Drehzahlen von unter 1100/min sagen wir mal vibrationsstark. Und gute 1100/min wären die Anschlußdrehzahl, wenn dort bei 1400/min (die 20%) im 4. Gang in den 5. schalte.
Mache ich im Stadtverkehr im Prinzip genauso. Dennoch ist, vom Muscheldiagramm ausgehend, 20 % Umax, was zu 15 % Anschlußdrehzahl führt, kein wirklich effizienter Bereich.
Was uns aber immer wieder zum Grundproblem im realen Fahrbetrieb führt, daß der Betriebspunkt nicht frei wählbar und der effiziente Bereich selten nutzbar ist. Wir wären, verbrauchtechnisch gesehen, bestimmt alle besser dran mit kleinen V8-Motoren, bei denen eine Zylinderbank abschaltbar ist. Oder mit vollsequenteillen Hybriden. (Muß man nur bezahlen können und wollen ...)
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
....
Was uns aber immer wieder zum Grundproblem im realen Fahrbetrieb führt, daß der Betriebspunkt nicht frei wählbar und der effiziente Bereich selten nutzbar ist. ...
Eben. Insbesondere im Stadtverkehr.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
dass der Schaltpunkt 3/4 gerade bei knapp über 50 km/h liegt. Und das, obwohl der Motor keine Probleme damit hätte, schonbei 40 km/h konstant im 4. Gang zu fahren.Alles in allem keine Programmierung, die zur Energieeinsparung beiträgt.
Würde ich so nicht unbedingt sagen. Wer sagt dir dass der spezifische Verbrauch bei dem Motor im 4. Gang bei 50 wirklich niedriger ist? Hast du das Kennfeld?
Auch das "rutschen lassen" bei kaltem Zustand kann sparsamer sein. Im ersten Moment natürlich nicht, die Frage ist aber ob der erste Moment wo es verbrauchsintensiver ist nicht effektiv durch die schnellere Erwärmung und den dann niedrigeren Verbrauch spart? Ist eine ähnliche Diskussion wie bei der Standheitzung, erstmal verbraucht sie Sprit, spart aber dann auch wieder durch den fehlenden/kürzeren Kaltlauf des Motors.
Wobei, wer über 4.2l V8 redet hat jetzt auch nicht unbedingt einen Motor mit der Zielsetzung möglichst sparsam gekauft. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
....Wobei, wer über 4.2l V8 redet hat jetzt auch nicht unbedingt einen Motor mit der Zielsetzung möglichst sparsam gekauft. 😉
Nein, das sicher nicht 😁 und der Umweltschutz war auch nicht kaufentscheidend... Nur: Ich leide, wenn ich einen Motor höre, der höher dreht als erforderlich. Sicher haben sich die Konstrukteure der Kiste etwas gedacht, aber eben (aufgrund des Fahrzeugalters und den typischen Entwicklungszeiten) mit einem Kenntnis- und Errfahrungsstand von vor, sagen wir, 20 Jahren. Oder so.
Und sicherlich muß man die zeitliche Komponente über einen Betriebszyklus betrachten. Wenn ich mehrer hundert Kilometer fahre, ist es mirt völlig egal, ob die WÜK die ersten zwei Kilometer schließt oder nicht. Fahre ich nur 4 Kilometer, sind das immerhin 50% der Fahrstrecke.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Die Physik sagt da etwas Anderes...dw/dt * J = M
bzw.
dw/dt = M / J
Die Winkelbeschleunigung hängt ab vom Drehmoment und der zu beschleunigenden trägen Masse. Die Leistung ergibt sich aus Drehmoment und Drehzahl, nicht anders herum...
Winkelbeschleunigung hängt ab vom Drehmoment M und dem
Trägheitsmoment J(kg x m²).
Ergibt sich auch schon aus der Betrachtung der Maßeinheiten in dieser Gleichung.
O.
Zitat:
Original geschrieben von Blubber-AWD
Solche Spritspartips ignorieren IMHO den Umstand, daß schwere und großvolumige Fahrzeuge anders gefahren werden müssen als kleine und leichte. Bei kleinen und leichten Fahrzeugen ist es eher möglich, mit stark wechselnden Geschwindigkeiten unterwegs zu sein, ohne daß dies nennenswert ins Gewicht fällt, und auch steile Gradienten in Beschleunigung und Verzögerung hinzunehmen. Weil eben die Fahrzeugmasse geringer ist.
Schwere Fahrzeuge können energiesparend nur eher gleitend bewegt werden, da gerade bei großvolumigen Motoren jedes Anfahren vergleichsweise viel Energie benötigt.
Großvolumige Wagen haben immer einen höheren Verbrauch, weil mehr Masse bewegt werden muss.
Es ist aber für spritsparendes Beschleunigen total egal, ob der Wagen nun großvolumig ist, oder klein, und der Motor nun viel, oder wenig Hubraum hat. Kleinwagen haben in der Regel kleinere Motoren, wodurch das Beschleunigen wiederum länger dauert. Großvolumige Wagen haben größere Motoren, damit der Wagen fast identische Beschleunigungswerte hat. Die spritfressende Beschleunigungszeit sollte immer so kurz wie möglich sein, da jedes Fahrzeug am sparsamsten ist, wenn es nur dahingleitet. Um dies zu erreichen sollte man aber nicht den ersten Gang bis in den roten bereich drehen, sondern im optimalen Drehzahlbereich bleiben.
Beim Hochbeschleunigen muss man sich auch bei jedem Wagen überlegen, ob es überhaupt Sinn macht auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen. Denn die nächste Ampel kommt bestimmt.
Wer viel in der Stadt fährt sollte ich deshalb nach einen Wagen umsehen, der eine kurze Beschleunigungszeit hat, die in der Regel von "Null auf Hundert" gemessen wird.
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Um dies zu erreichen sollte man aber nicht den ersten Gang bis in den roten bereich drehen, sondern im optimalen Drehzahlbereich bleiben.Beim Hochbeschleunigen muss man sich auch bei jedem Wagen überlegen, ob es überhaupt Sinn macht auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen. Denn die nächste Ampel kommt bestimmt.
Wer viel in der Stadt fährt sollte ich deshalb nach einen Wagen umsehen, der eine kurze Beschleunigungszeit hat, die in der Regel von "Null auf Hundert" gemessen wird.
Ähm, lieber gute Durchzugswerte...weil 0-100 wird nicht im optimalen Bereich gemessen
Zitat:
Original geschrieben von MvM
....
Großvolumige Wagen haben immer einen höheren Verbrauch, weil mehr Masse bewegt werden muss.
Es ist aber für spritsparendes Beschleunigen total egal, ob der Wagen nun großvolumig ist, oder klein, und der Motor nun viel, oder wenig Hubraum hat. Kleinwagen haben in der Regel kleinere Motoren, wodurch das Beschleunigen wiederum länger dauert. Großvolumige Wagen haben größere Motoren, damit der Wagen fast identische Beschleunigungswerte hat. Die spritfressende Beschleunigungszeit sollte immer so kurz wie möglich sein, ...
Sei mir nicht böse, aber das ist wieder diese undifferenzierte Betrachtung, die wesentliche Betriebsparameter der einzelnen Fahrzeuge und Motoren außen vor läßt. Und allein schon deshalb ist diese Aussage in dieser Pauschalität schlicht falsch.