SpritPreise
Vieleicht sollten wir alle einmal das Auto für 2 Tage stehen lassen (aber auf der Autobahn) und nich mehr zur Arbeit gehen Vielleicht erden dann die Damen und Herren in Berlin entlich mal Wach!!!!
Damit endlich mal etwas dagegen Unternommen wird.Man soll immer weitere Strecken zur Arbeit zurücklegen aber wer kann sich das denn heute noch leisten.
Für mich ist soetwas nur noch ABZOCKEREI
Bis dahin M
Beste Antwort im Thema
Haben Eure Eltern auch so gerechnet?
Wahrscheinlich nicht. Ich findes es absolut traurig, wenn man von Investition und Kindern spricht.
Wieso soll der Staat eigentlich für die Kinder bezahlen? Diese Fragen kann es nur in einer absolut egoistischen Gesellschaft geben.
M. E. müssen Messchen ohne Kinder wesentlich stärker steuerlich belastet werden, da sie ja auch die Möglichkeit auf höhere Einkommen haben. Dazu sollte der Staat mehr in die Schulen etc. investieren. Leider kommen viele Transferzahlungen an Familien mit Kindern nicht bei den Kindern an. Dies ist leider ein Problem.
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sekret
Kann Dir zustimmen...Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Hallo,die Diskussion über Kraftstoffpreise hat das Stammtisch niveau ja schon etwas länger erreicht oder durchstoßen.
Für mich ist Fakt, das es vielen in Deutschland noch im Verhältnis zu vielen unseren Urlaubsländern noch sehr gut geht.
Für mich ist Fakt, das wir froh sein dürfen, das der Euro so stark sich gegenüber dem Dollar verhält.
Für mich ist Fakt, das viele derer, die jetzt über einen hohen Kraftstoffpreis jammern parallel an der Börse genau diesen Preis über Fonds oder Aktien mithelfen, den preis nach oben zu puschen, ähnlich, wie gestern ein Börsianer im TV sagte: "Ich jammer nicht über die hohen Preise, ich verdiene dran und das kann jeder!"
Für mich ist Fakt, das sich viele hinsichtlich der globalen Erderwärmung haben ins Boxhorn jagen lassen, denn diejenigen, die an diese angebliche globale Erderwärmung in erster Linie glauben sind unsere Wirtschaft, denn die verdienen dran und treiben das Preis/Nutzen - Verhältnis in die Höhe. Es gib schon seit längerem Fraktionen der Wissenschaft, die beweisen, das dieses Auf und Ab in der Erdtemperatur immer da gewesen ist und kein sonderlich bedrohliches Symptom ist, ja mehr noch, die Arktis-Forscher vom Max-Planck-Institut haben, so wie ich mich erinnere, jetzt erst vor wenigen Wochen veröffentlicht, das in der Arktis die temperatur sogar noch weiter gefallen ist.
Für mich ist Fakt, das unsere Politiker uns hinsichtlich der Kraftfahrzeugsteuer täuschen, denn die wurde eingeführt, damit der Strassenunterhalt bezahlt werden kann, heute wird sie genutzt um Haushaltslöcher zu stopfen, ist der Haushalt unsere Strasse?
Für mich ist Fakt, das unsere Politiker jede Preiserhöhung auf dem Mineralölsektor sowohl mit einem weinenden, wie aber auch vor allem mit einem lächelnden Auge gesehen wird, denn über die Mehrwertsteuer werden damit die Haushaltsdefizite reduziert.
Für mich ist Fakt, das die Öko-Parteien schon seit Jahren die 5 DM / Liter für Kraftstoff haben wollen, damit mehr der Öffentl.Nahverkehr genutzt wird, dieses wird nun vermehrt schon gemacht und pünktlich dazu !!! schafft es ja die Bahn an die Börse zu gehen, so das Bund und Spekulanten auch da gut verdienen werden.
Für mich bleibt die Frage, ob Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsweise und Politiker es noch rechtzeitig merken werden, wenn die Masse der Verbraucher nicht mehr in der Lage sein wird, den Wirtschaftswachstum mit ihren Käufen zu unterstützen und somit das Karussel in die Arbeitslosigkeit exorbitant sich beschleunigen wird und die mal gewesene 5Mio Arbeitslose schon bald deutlich noch überschritten werden?
Nordjoe
dito, vor allem, dass wir aufhören sollen zu jammern.
Wie heisst es bei Kempowski noch:
"Uns geht´s ja noch Gold"
Zitat:
Original geschrieben von Sekret
Mein Vater ist Elektriker beim Bayer mein Vater hatte schon in den 70ern nur neue Autos gekauft( BAR) sprich Opel Ascona Rekord usw.....wir sind 3 mal im Jahr in den Urlaub nie geflogen aber Östereich war immer drin ich habe noch zwei Geschwister und alle hatten ein eigenes Zimmer Farbfernseher Stereoanlage gab es auch.....Und ein Haus nennt er auch sein eigen......UND MEIN VATER IST ALLEINVERDIENER GEWESEN.......Zitat:
Original geschrieben von Markus Reichert
Da Du ja meinst, dass die meisten über mich lachen (sehr sachlich), hier hast Du noch etwas zu lachen:
Das was Du schreibst widerspricht allen Statistiken, der Realität und entspringt einer "gefühlten" Inflation,
was leider weit verbreitet ist . Im großen ganzen trifft der Warenkorb des statistischen Bundesamtes
die Realität auch wenn das eine oder andere Produnkt über oder untergewichtet ist.Ähnliches wie Franjo001 kann ich auch berichten. Mein Vater hatte in den 70er Jahren einen sehr guten Bereichsleiterposten
(Doktortitel) später Prokurist. Mein Vater hat Samstags noch gearbeitet also soll 48 Stunden (defakto natürlich mehr).Wir hatten keinen Farbfernseher, wir haben nicht 3 mal die Woche Fleich gegessen, wir sind im Urlaub an die Nordsee
gefahren, nie geflogen. Wir hatten nur 1 Auto (gebraucht). Ich habe mir ein Zimmer mit meinem Bruder geteilt und
trotzdem haben wir uns als vergleichweise wohlhabend empfunden.Ich habe heute einen nicht ganz so guten Posten wie mein Vater, arbeite nur rund 45 Stunden und ich kann mir viel, viel, viel mehr leisten,
wenn ich auch hier und da natürlich Preissteigerungen spüre, wenn Sie exorbitant auf eine Produkt zutreffen.Fakt ist: Für einen Liter Benzin musste in den Siebzigern eine Arbeiter, ein Angestellter und eien Beamter wesentlich
länger arbeiten als heute.Ich habe mal eine Datei des Stat. Bundesamtes angehängt. Bei den heutigen Preisen liegst Du durch den
starken Anstieg in den letzen 3 Jahren bei 7 Minuten.Viel Spaß beim Lachen
Gruß
MarkusDa muss dein Vater irgendwas falsch gemacht haben.....😰
ja, Dein vater war in der richtigen Branche.
Das ist doch auch heute ein Problem.
Es gibt Menschen, die verdienen richtig gutes Geld. Das trifft jedoch nicht auf alle zu. Und den letzten Jahren wurden viele niedrig bezahlte Jobs angeboten. Insb. in der Zeitarbeit. Wer da mit 6,50 arbeiten muss, hat fast so viel wie ich vor über 20 Jahren als Ferienjobber. Und damit kann man heute eigentlich nicht richtig leben.
Auch können Arbeiter und Angestellte in den Zulieferbetrieben der Automobilbranche nur von den Löhnen und Sozialleistungen bei den Autoherstellern träumen. Wenn ich sehe, dass einer eine 35 Stunden Woche hat und dann noch pro Stunde 5 min frei bekommt und diese 5 min. dann abgleiten kann, dann verstehe ich auch, wieso der Arbeiter im Zulieferbetrieb das "alles zahlen" muss.
Dazu kommt, dass viele heute alles haben müssen. Gehe mal zu "ich bin doch nicht blöd" und schaue, welche Bevölkerungsschicht die teueren Fernseher kauft. Du wirst feststellen, dass es Menschen gibt, die einen Fernseher für über 2.000 Euro kaufen und jetzt kommt der Hammer, den noch auf 48 Monate finanzieren. Nichts gegen schöne Fernseher. Aber wenn ich kein Geld habe, dann kaufe ich halt einen kleineren oder billigeren Fernseher.
Ich denke einfach, dass viele heute mehr Geld haben und ausgeben, aber trotzdem nicht zufrieden sind. Auch das Jammern, das Kinder so teuer ist, ist doch Unsinn. Meine Eltern sind nach dem Krieg groß geworden. Es war kein Geld da und trotzdem hatten die Leute Kinder. Heute ist kein Geld für Kinder da, aber Handys, Urlaubsreisen etc. sind möglich. In den "gehobeneren Schichten", wird die Karriere und der Porsche einem Kind vorgezogen.
Daher meine Prognose:
Die Scheere zwischen arm und reich wird größer. Die einen werden sich dann kaum ein Auto leisten können und den anderen ist der Spritpreis egal. Wer einen ML, Q7, X5 oder Porsche Cayenne kauft, kann sich doch nicht ernsthaft über den Spritpreis beschweren. Spritkosten sind im Verhältnis zum Kaufpreis nicht so relevant wie bei einem Dacia Logan. Auch braucht ja niemand (oder kaum jemand) diese Autos.
Auch ist es doch lustig zu sehen, dass es immer mehr SUV´s gibt, obwohl der Spritpreis steigt. Kaum einer braucht die Vorteile eines SUV´s (Allrad, geländetauglich etc.) aber alle nehmen die Nachteile (z. B. höherer Benzinverbrauch) in kauf.
Zitat:
Auch das Jammern, das Kinder so teuer ist, ist doch Unsinn. Meine Eltern sind nach dem Krieg groß geworden. Es war kein Geld da und trotzdem hatten die Leute Kinder. Heute ist kein Geld für Kinder da, aber Handys, Urlaubsreisen etc. sind möglich.
Naja, in den 50er 60er 70er Jahren gab es ja auch noch die Kinderfreibeträge, die heute quasi nur Infomativ
auf die Steuerkarte eingetragen werden. Bei meinem Gehalt machen die 4 Kinder < 100 € im Jahr Steuerersparnis
aus. Früher hattest Du automatisch eine erheblich geringere Steuerlast, da machen die paar Euro Kindergeld
mehr auch nicht viel aus. Da muss man schon sagen, dass sich alle Parteien insgeheim einig sind, dass die
DINKs (double income no kids) gefördert werden, das ändert eine von der Leyen auch nicht.
Oh, fang ich jetzt auch an zu jammern ?? Nein, uns geht es ja trtotzdem gut.
Gruß
Markus
Leider falsch. Die Kinderfreibeträge sind sehr hoch. Das Kindergeld wird jedoch angerechnet. Spitzenverdiener sparen über die Freibeträge mehr Steuern. Freibetrag bei 4 Kindern: 23.200 Euro!
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Bei mir ist es egal ob die Kinder eingetragen sind oder nicht.....erst wenn ich geschieden wäre hatte ich ein paar Euros mehr.....
Familien sollten Steuerlich mehr entlastet werden.....wo nur 1 Einkommen vorhanden ist.....
Das mit den Kosten für Kinder muss man noch mal differenzieren:
Bei kleinen Kindern wird vieles getan. Da überschlägt man sich in den letzten Jahren förmlich. Frau von der Leyen scheint auch nur die kleine Kinder vor Augen zu haben. Das ist heute Mainstream.
Mir kommt es so vor, als wenn potentielle Eltern mit Lockangeboten zum Kinderkriegen animiert werden sollen. Wenn sie erstmal Kinder haben, können sie ja nicht mehr viel machen. Der Staat hält sich dann mit finanziellen Zugeständnissen gerne zurück.
Leider hat die Politik nur für Eltern kleiner Kinder solche Nettigkeiten parat. Finanziell abhängige Kinder hat man oftmals aber viel länger.
Für die Gruppe der Leute, die ältere Kinder haben sieht es dann ziemlich düster aus:
Während der gesamten Schulzeit muss ständig in einem Ausmaß zugezahlt werden (Bücher, Arbeitshefte, Fahrtkosten usw), das es zu meiner Schulzeit schlichtweg nicht gab. Eltern renovieren zum Teil Klassenräume und ähnliche Scherze.
Da macht die Politik nichts und wer in finanziell schwächlichen Ländern lebt (z.B. bei uns in Schleswig-Holstein) hat eben Pech.
Jugendliche kosten wesentlich mehr Geld als Kleinkinder, dass wird ebenfalls nirgendwo beachtet. Im Gegenteil:
Auch Schüler ab 18 bezahlen Praxisgebühren und zum Dank gibt es dann die verkürzte Kindergeldzahlung (nur noch bis 25) plus Studiengebühren. Das sollte potentiellen Eltern klar sein.
Jemand der sich heute über Erziehungsgeld und, vom Staat teuer subventionierte, Kindergartenplätze freut, kann absolut nicht abschätzen, welche teuren Späße ihn erwarten, wenn sein Kind 18 ist. Es gibt für Eltern kein verlässliches Konzept. Kinder sind, für viele Menschen, leider zum unkalkulierbaren, finanziellen Abenteuer geworden.
Ich finde dass das Jammern, dass Kinder so teuer sind, deshalb nicht unsinnig.
Hallo,
es ist klar, das Kinder Geld kosten, es sollte auch klar sein, das Kinder, so die Erziehung entsprechend ist, später eine Hilfe sind, in so fern sind die Kosten dafür eine Art Investiotion.
Worüber die Jammerer aber auch nachdenken sollten ist, das sie durch die Steuerklassenwahl schon eine erhebliche Entlastung jeden Monat gegenüber einem Single bekommen. Darüberhinaus sind inzwischen sogar Beiträge für Leute mit Kind geringer, wie bei denen, die kein Kind haben. Habt Ihr Jammerer mal an die Strafe gedacht, die auf Ehepaare zuschlägt, die gerne Kinder hätten, aber aus diversen Gründen keine bekommen können?
Nochmal:
Hier wird auf einem hohen Niveau gejammert, wie schon wer schrieb, man muß nicht alles vom Besten haben, wenn der Geldbeutel derzeit geringer gefüllt ist, kauft man eben statt 100cm Bildschirm nur 54cm Bildschirm, das ging bisher auch sehr viele Jahre gut. Lasst Euch nicht von der Konsummaschine Werbung verführen und blenden, denn nur selten ist das, was die Werbung sagt wirklich so perfekt, wie es dort geschildert wird.
Habt Ihr schon mal nachgedacht, wieviele dieser SUV's ala Porsche, Audi etc statt auf Räder auf Wechsel oder Kredit laufen?
Merke:
Spare im Guten, dann hast auch in der anderen Zeit Dein Auskommen.
Nordjoe
Es gibt heute aber immer mehr Leute, die praktisch kein Geld mehr für Flachbildschirme und ähnlichen Luxus haben. Die kommen für ihre Grundbedürfnisse gerade mit dem Geld hin.
Mit Flachbildschirmen und Handys, die billiger werden, wird momentan nur gerne der Index für die Lebenshaltungskosten geschönt. Man redet den Leuten damit gerne ein, dass die Teuerungsrate ja gar nicht so hoch ist (was ja mathematisch auch stimmt).
Einen Flachbildschirm muß aber niemand haben.
Benzin (mindestens für die Fahrt zur Arbeit, wenn keine anderen Verkehrsmittel möglich sind) und Grundnahrungsmittel schon.
Fast alle Dinge, bei denen man sich nicht aussuchen kann, ob man sie haben möchte oder nicht, sind teuer geworden. Man beachte mal die zum Teil heftig gestiegenen Preise für Nahrungsmittel bei den sogenannten Discountern!
Diesen gestiegenen Kosten kann man nicht ausweichen und wenn man Kinder hat, trifft das besonders.
@Nordjoe:
"es ist klar, das Kinder Geld kosten, es sollte auch klar sein, das Kinder, so die Erziehung entsprechend ist, später eine Hilfe sind, in so fern sind die Kosten dafür eine Art Investiotion."
Gute Ausbildung und Erziehung sind eine Investition in die Zukunft der Kinder und eine Investition in die Zukunft des Staates. Für Eltern ist diese Investition direkt höchstens eine emotionale, aber garantiert keine finanzielle Hilfe.
Mit anderen Worten:
Eltern haben, trotz der finanziellen Hilfen des Staates, wenn die Kinder mit der Ausbildung fertig sind, im Verhältnis zu Leuten ohne Kindern, am Ende in der Gesamtsumme sehr viel weniger Geld übrig. Zurück bekommen sie die Differenz garantiert nicht!
Eine Investition, bei der man am Ende garantiert Minus macht, würde man aus wirtschaftlichen Gründen, wahrscheinlich eher als Fehlinvestition bezeichenen.
Haben Eure Eltern auch so gerechnet?
Wahrscheinlich nicht. Ich findes es absolut traurig, wenn man von Investition und Kindern spricht.
Wieso soll der Staat eigentlich für die Kinder bezahlen? Diese Fragen kann es nur in einer absolut egoistischen Gesellschaft geben.
M. E. müssen Messchen ohne Kinder wesentlich stärker steuerlich belastet werden, da sie ja auch die Möglichkeit auf höhere Einkommen haben. Dazu sollte der Staat mehr in die Schulen etc. investieren. Leider kommen viele Transferzahlungen an Familien mit Kindern nicht bei den Kindern an. Dies ist leider ein Problem.
Worum geht es hier Eigentlich?
Um Spritkosten?
Kindergeld?
Wer die bessern Argumente hat?
Oder wer am besten Jammer kann?
Schönen Sonntag noch!
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Leider falsch. Die Kinderfreibeträge sind sehr hoch. Das Kindergeld wird jedoch angerechnet. Spitzenverdiener sparen über die Freibeträge mehr Steuern. Freibetrag bei 4 Kindern: 23.200 Euro!
du hast recht, die Spitzenverdiener sparen, die Normalos kaum, früher haben sich getrennte Ehenpaare
geradzu um die Kinderfreibeträge gekloppt, heute nicht mehr
Monatsbrutto 3500,- €
Steuerklasse 3
KV 13,8 %
keine Kinder
Lohnsteuer 404 Euro
Solidaritätszuschlag 22,22 Euro
Kirchensteuer 36,36 Euro
Krankenversicherung 273 Euro
Pflegeversicherung 38,50 Euro
Rentenversicherung 348,25 Euro
Arbeitslosenversicherung 73,50 Euro
Montasnetto 2.304,17
Monatsbrutto 3500,- €
Steuerklasse 3
KV 13,8 %
4 Kinder
Lohnsteuer 404 Euro
Solidaritätszuschlag 0 Euro
Kirchensteuer 0 Euro
Krankenversicherung 273 Euro
Pflegeversicherung 29,75 Euro
Rentenversicherung 348,25 Euro
Arbeitslosenversicherung 73,50 Euro
Montasnetto 2.371,50
zu den 70 Euro kommt ja noch das Kindergeld.
Du bekommst mit 4 Kindern im Jahr 7.692 Euro vom Staat. Überlege mal, dass muss ja auch jemand zahlen. Natürlich fließt alleine über die Umsatzsteuer wieder sehr viel von Dir selbst zurück.
Das ist doch eigentlich auch nicht schlecht, oder? Ich glaube nicht, dass nach dem Krieg solche Zahlungen geflossen sind.
Es ist doch eine grundsätzliche Frage, ob der Staat überhaupt etwas dafür zahlt, dass jemand ein Kind hat. Natürlich finde ich das Kindergeld ichtig. Es deckt sich mit unserem Grundgesetz. Leider spielen Politiker immer wieder mit Werten. Einer unserer Werte im Grundgesetz ist, dass Familen, als Kernzelle der Gesellschaft, einem besonderen Schutz unterstehen und besonders gefördert werden. Übrigens, Familie im christlichen Sinne ("noch" Basis unseres Grundgesetzes) bedeutet, Mann, Frau, Kinder. Nicht " Männer oder 2 frauen oder 3 Männer etc.
Auch da haben Politiker schon Probleme, wenn sie Homo Ehen "gleichstellen" wollen mit "normalen" Ehen. Ich warte immer noch drauf, dass jemand sagt, dass sein Modell 1 Mann mit 10 Frauen ist. Da geht dann sicher ein Aufschrei durch die Homos.
Da Menschen mit einem höheren Einkommen auch einen höheren Spitzensteuersatz haben, führt bei diesen eine Reduzierung des EInkommens durch Kinderfreibeträge zu einem höheren Steuerspareffekt. Ob dies gerecht ist oder nicht, kommt immer auf den Blickwinkel an. Ich kenne keinen mit Spitzensteuersatz von 45 % der die 45 % gerecht findet.
Was sollte geändert werden:
Das Kindergeld sollte erhöht werden. Leider bringt es gerade den Kindern, die nichts haben eigentlich gar nichts. Oft sind die Eltern dieser Kinder überfordert (positiv formuliert) und geben das Geld dann für pay TV, Zigaretten oder Alk aus. Dies ist natürlich nicht die Regel, aber wohl ein Kernproblem.
Daher muss für alle Kinder die Versorgung an den Schulen verbessert werden. Möglichkeit sich dort vernünftig zu ernähren, Sport zu treiben und auch Unterstützung beim Lernen zu erhalten. Ich bin auch für die Einführung einer Schuluniform.
Das größte Problem für Kinder aus sozialschwachen Familien sind doch ihre Eltern. Sie können die Kinder nicht unterstützen und damit haben diese Kinder weniger Chancen. Wenn Du jetzt noch Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund nimmst, kann doch keiner ernsthaft glauben, dass diese Kinder grundsätzlich dümmer als andere sind.
Wir wohnen in Baden-Württemberg. Bereits in der Grundschule haben Kinder von bestimmten sozialen Schichten Probleme. Die Lehrer (Grundschule wohl ein Halbtagsjob) kümmern sich kaum um die Kinder. Wenn die Eltern nicht aufpassen und die Kinder motivieren und unterstützen, dann haben die wesentlich schlechtere Chancen als z. B. unsere Kinder.
Früher dachte ich auch immer, dass das das Problem der Einwanderer ist. Leider ist es aber unser Problem. Wie sieht denn die Kariere von bestimmten Kindern aus?
Grundschule 6 Jahre, Hauptschule ohne Abschluss und dann halt mit 16 die ersten Gesetzeskonflikte etc. Daher gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder wir geben das Geld aus, damit unsere Einwohner deutsch lernen und integriert werden oder wir finanzieren deren Aufenthalt 10 jahre später im Knast. Éins ist doch klar. Wer nicht mal die Hauptschule schafft, der hat doch in kaum einem Beruf eine Perspektive.
Hi,
Lassen wir doch mal die ganze Reichtum-Lebensniveau-Stammtischdiskussion neben bei.
Die Rede ist einfach nur davon, dass die Spritpreise (zu) hoch sind.
Ohne jetzt darauf eingehen zu wollen, ob das an der Spekulation, an den Chinesen oder am Verbrauch unserer Autos liegt, sollte uns diese Tatsache vor Allem die Augen für eines öffnen :
Öl ist und bleibt begrenzt. Mit unserem Verbrauch desselben unterstützen wir finanziell Leute, deren Ansichten und Lebens-„Art“ wir nicht sonderlich mögen. Wir machen uns und unsere Industrie, unser Lebensniveau und unsere Zukunft von ihnen abhängig.
Was tun?
Das, was „die Politik“ schon in den 70ern hätte tun sollen, als wir das erste Sonntagsfahrverbot und den Rest der Zeit Tempo 80 hatten : Die Autarkie in der Energieversorgung anstreben.
Wie?
Jeder Haushalt soll und muss und darf und kann nur soviel verbrauchen, wie er selbst erzeugen kann. Kein Transport mehr, auch keine zentralen Tanks, auch keine Stromkabel.
Nun können wir aber nicht jeder nach Öl bohren – und ganau da liegt des Pudels Kern begraben. Es ist purer Schwachsinn, auf begrenzte Energien zu bauen. Egal, ob sie jetzt aus dem AKW, aus Saudi-Arabien oder vom Acker (pervers, bei der Lebensmittellage in dieser Welt) kommen. Die einzige Energie, die jeder selbst herstellen kann, ist die elektrische Energie. Und die Lagerung derselben ist (vor Allem bei unseren Autochen) das Hauptproblem.
Wenn all die Milliarden, die den Öl produzierenden Ländern in den Rachen geworfen werden, dafür genutzt würden (ja, ja teilweise nur, ich weiss auch, dass wir in der Zwischenzeit noch fahren müssen), die Solarenergie zu optimieren und Batterien zu erfinden, die den Strom leicht und dauerhaft lagern können, wäre bestimmt schon ein Durchbruch erreicht. Auf unseren Autos der Zukunft muss der Lack den Strom erzeugen, der dann in der Karosserie gelagert wird... der die Elektromotoren an jedem Rad antreibt... mit dem wir fast ununterbrochen fahren können... . Zuhause elektrisch heizen, denn wir haben Solarzellen auf dem Dach und die Wânde nehmen aussen mit dem Licht die Stromproduktion auf und innen heizen sie... NUR VISIONEN KÖNNEN DIESE WELT POSITIV VERÄNDERN. Und die Lobbys und ihre Vertreter gehören in die Mülltonne.
Stattdessen erzählt man uns von Wasserstoff (wieder abhängig von Lieferanten, und dann noch, ohne den enormen Energieverbrauch zu rechnen, der zur Herstellung notwendig ist), von Rapsfeldern, von irgendwelchem Blödsinn, erweckt Schuldgefühle.
„Panem et circenses“ und « divide et impera » funktionnieren seit Menschengedenken. Und keiner merkt’s?. Das Volk ist schon blöd genug, zu tanzen, solange nur einer Musik macht. Es ist Zeit, den Kapellmeister zu wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
zu den 70 Euro kommt ja noch das Kindergeld.Du bekommst mit 4 Kindern im Jahr 7.692 Euro vom Staat. Überlege mal, dass muss ja auch jemand zahlen. Natürlich fließt alleine über die Umsatzsteuer wieder sehr viel von Dir selbst zurück.
Das ist doch eigentlich auch nicht schlecht, oder? Ich glaube nicht, dass nach dem Krieg solche Zahlungen geflossen sind.
ich habe mich auch nicht beschwert, von mir aus schafft das Kindergeld ab.