Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?
Hallo Zusammen,
wie ja sicher jeder gemerkt hat, der auf ein Auto angewiesen ist und für den ein E-Auto leider aktuell noch nicht realisierbar ist, steigen die Spritpreise aktuell in bisher unerreichte Höhen und ein Ende ist so schnell nicht in Sicht.
Mir persönlich tut das Tanken für 1,70€ und mehr (E10) schon weh und deshalb bin ich seit einigen Wochen dabei, mein Spritverbrauch zu optimieren und mich würde mal interessieren, ob ihr auch versucht weniger zu verbrauchen oder ob euch die Mehrkosten total egal sind?
Ich konnte mit einigen Maßnahmen meinen Verbrauch nun immerhin von ~7l/100km auf aktuell 5l/100km senken aber es gibt durchaus noch Optionen weniger zu verbrauchen. Die 2l weniger habe ich erreicht durch:
Maximal 80-90km/h auf Landstraßen, maximal 100-110km/h auf Autobahnen, viel Abstand und Ausrollen nutzen, vorsichtig beschleunigen, kleinere Räder montiert.
Leider macht mir meine Automatik noch einen Strich durch die Rechnung weil diese, warum auch immer, ziemlich hoch dreht zwischen Gangwechsel von 2 auf 3 aber es ist auch leider noch eine 7-Gang Automatik und keine der aktuellen 8 oder 9 Gang Automatiken.
Also los 🙂
91 Antworten
Bin schon immer verbrauchsschonend gefahren so dass das Spritsparpotential nahezu erschöpft ist. Tanke weiterhin 2x pro Monat und fahre gleichviel, unterwegs verzichte ich nun ab und an auf einen Kaffee um die Preissteigerung aufzufangen. Es ist nicht weil ich es muss sondern es ist eine Wette mit mir selber ob mir die eigene Vorgabe gelingt.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. November 2021 um 14:55:11 Uhr:
Zitat:
@Niflheim schrieb am 3. November 2021 um 14:53:40 Uhr:
Nein, bei mir fehlt an anderer Stelle gar nichts. Ich spare nirgendwo anders, nur weil der Sprit teurer wird, warum auch???
Nicht? Steigt Dein Einkommen mit dem Spritpreis?
Da ich noch nie mein gesamtes verfügbares Einkommen 0 auf 0 am Monatsende ausgegeben habe, ist das nicht nötig.
Zitat:
@Niflheim schrieb am 3. November 2021 um 15:12:13 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. November 2021 um 14:55:11 Uhr:
Nicht? Steigt Dein Einkommen mit dem Spritpreis?Da ich noch nie mein gesamtes verfügbares Einkommen 0 auf 0 am Monatsende ausgegeben habe, ist das nicht nötig.
Aber dir ist schon klar, dass der Gradient flacher wird? 😁
Mir sind die Spritpreise völlig egal. Wenn man nicht allzuviel fährt fallen diese im Vergleich zu anderen Kosten eines hochwertigen Autos (insbesondere Wertverlust) kaum ins Gewicht.
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Zitat:
@crawley schrieb am 3. November 2021 um 15:05:24 Uhr:
@Opel-BMW schrieb am 3. November 2021 um 15:02:07 Uhr:
Zitat:
@crawley schrieb am 3. November 2021 um 15:05:24 Uhr:
Zitat:
Tja, bei schönem Wetter vielleicht in Ordnung. Aber im Regen, Sturm, Schnee ... Du wirst den Schritt gaaaaaanz schnell bereuen.
Vielleicht muss man aber halt irgendwann in den sauren Apfel beißen. Wenn ich es erst mal gemacht habe, geht es finanziell sinnvoll eh nicht mehr zurück. Lange geht es sowieso nicht weiter wie jetzt. Also kann ich mich auch schon jetzt von dem, vielleicht nicht mehr zeitgemäßen, Komfort verabschieden. Und irgendwann kommt bestimmt auch an unser Haus noch eine Wallbox. Wir wollten das bei der nächsten Eigentümer-Versammlung eh mal ansprechen.
Dann warte doch, bis es eine praktikable Lösung für Dich gibt.
Das derzeitige Preisniveau bei Kraftstoffen ist primär durch die hohen Rohölpreise getrieben. Jede Wette, dass die Preise wieder sinken werden.
Zitat:
@crawley schrieb am 3. November 2021 um 14:44:53 Uhr:
Zitat:
@Bochumer81 schrieb am 3. November 2021 um 14:40:26 Uhr:
Mein kleiner liegt bei 5,5 Liter Diesel auf 100km, der große im Stadtverkehr und Kurzstrecke bei 11-12 Litern auf 100 km. Kostet zwar, aber ein neues Auto kaufen um 1 oder 2 Liter zu sparen ist weder günstiger noch ökologischer.
Außer halt, ein E-Auto zu kaufen. Ich überlege da auch schon seit Wochen drauf rum. Meine Eltern haben eine Wallbox am Haus, da könnte ich laden. Müsste nur da hin mit dem Rad (5 Min) und von dort mit dem Auto weiter. So ein Zoe oder Peugeot 208E sind günstig und würden mir in 85% der Fälle von der Reichweite reichen. Ich müsste halt umdenken und etwas Komfort aufgeben.
Jo, ein E-Auto würde gegen die Benzinpreise helfen. Nur mit ner Zoe oder nem Peugeot 208E bekomme ich unseren Wohnwagen nicht ans Ziel. Und laden kann ich zuhause auch nicht. Von der Strecke her wäre es für den großen schon eine Alternative, aber ohne Laden zuhause und bei der Arbeit undenkbar.
Ich mit dem kleinen fahre ich 2 mal die Woche 400 km am Stück, da brauche ich eine Tankfüllung für. Hier gilt auch wieder, keine Lademöglichkeiten bei Start und Ziel.
Selbst die Bahn ist keine Alternative, so teuer wird der Sprit so schnell nicht das sich das lohnt, von der Zeit her ganz zu schweigen.
Aber mal ehrlich, bei den aktuellen Preisen waren wir auch schon mal und es ging. Nur für über 120€ volltanken fühlt sich trotzdem nicht gut an. Liege aktuell bei 350€ Sprit pro Monat für beide Fahrzeuge.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 3. November 2021 um 14:59:49 Uhr:
Zitat:
@Opel-BMW schrieb am 3. November 2021 um 13:43:00 Uhr:
1. Wenn Du 1,70 Euro für E10 bezahlst, tankst Du an den falschen Tankstellen und/oder zur falschen Zeit.2. Ich fahre schon immer sparsam, aber ganz sicher werde ich nicht so fahren wie der TE.
3. Ein bisschen Spaß muss ja noch sein
4. und auf langen Strecken ist das zu viel verlorene Zeit.
1. also bei uns in der Ecke ist das auch eher die Regel los die Ausnahme im Moment. Unabhängig von der Zeit zu der man tanken möchte. Was das Aussuchen der „richtigen“ Tankstelle anbelangt - da gibt es hier eine, die immer 2-4 Cent billiger ist als alle anderen. Da fahre ich trotzdem nicht hin - erstens liegt sie oft nicht auf meinem sinnvollen Weg. Zweitens steht da immer eine kleine bis mittlere Schlange Wartender. Wenn ich mir für Umweg und oder Zeit die Ersparnis ausrechne und dann das auf einen Stundenlohn hochrechnen würde - dafür würde ich nicht arbeiten.
2. nun, oft geht es ja ohnehin nicht schneller.
3. da liegt meiner Ansicht nach der Fehler - es geht nicht um schlichte Mobilität, sondern um Spaß. Unabhängig davon dass man den kaum noch haben kann … kommt aber wieder wenn die Preise weiter steigen. Dann wird die BAB leerer …
4. ein Irrglaube, dass da so viel Zeit verloren ginge …
1. Sich den worst case heraussuchen und damit auf eine relativ allgemein gehaltene Aussage zu reagieren ist nicht wirklich zielführend.
2. Manchmal geht's nicht schneller, oft genug schon.
3. Warum muss Mobilität, wenn sie schon notwendig ist, "schlicht" sein und keinen Spaß machen dürfen??? Wenn Spaß für Dich ein Fehler ist, führst Du ein tristes Leben.
4. Rechne mal aus, wieviel Zeit man auf 800 km bei 10 km/h höherer Durchschnittsgeschwindigkeit spart. Da schlafe ich lieber etwas länger oder nutze die gewonnene Zeit lieber anders, als im Auto zu sitzen.
800km? 10km/h höherer Schnitt?
Zitat:
@Opel-BMW schrieb am 3. November 2021 um 15:39:33 Uhr:
1. Sich den worst case heraussuchen und damit auf eine relativ allgemein gehaltene Aussage zu reagieren ist nicht wirklich zielführend.
Im Winter Sprit sparen mit dem Winterauto.
Im Sommer Spaß haben mit dem Sommerauto.
Weltklimagipfel in Glasgow:
"Auch sonst ist nur der Schein heilig: Vom noblen „Gleneagles Hotel“ werden Politiker und Promis mit 20 E-Autos der Marke Tesla chauffiert. Mangels E-Ladesäulen werden die mit Dieselgeneratoren geladen."
Zitat:
@servicetool schrieb am 3. November 2021 um 17:07:44 Uhr:
...
Vom noblen „Gleneagles Hotel“ werden Politiker und Promis mit 20 E-Autos der Marke Tesla chauffiert. Mangels E-Ladesäulen werden die mit Dieselgeneratoren geladen."
Na, da werden den würdigen Entscheidungsträgern doch auch gleich die Unzulänglichkeiten so mancher Weltenretteridee vor Augen geführt.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 3. November 2021 um 15:16:07 Uhr:
Mir sind die Spritpreise völlig egal. Wenn man nicht allzuviel fährt fallen diese im Vergleich zu anderen Kosten eines hochwertigen Autos (insbesondere Wertverlust) kaum ins Gewicht.
So ist es!
Zitat:
@servicetool schrieb am 3. November 2021 um 17:07:44 Uhr:
Weltklimagipfel in Glasgow:
"Auch sonst ist nur der Schein heilig: Vom noblen „Gleneagles Hotel“ werden Politiker und Promis mit 20 E-Autos der Marke Tesla chauffiert. Mangels E-Ladesäulen werden die mit Dieselgeneratoren geladen."
Und mit welchem Kraftstoff werden die Dieselgeneratoren betrieben?
"Unfortunately a lack of charging points means the fleet now has to be re-charged by cooking oil-powered generators.
A COP26 spokesperson has confirmed that the substitute generators may have to run on hydrogenated vegetable oil – recycled cooking oil – derived from waste products."
Quelle: https://www.spectator.co.uk/.../electric-cars-shortage-shock-at-cop26
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat:
@crawley schrieb am 3. November 2021 um 15:05:24 Uhr:
@Opel-BMW schrieb am 3. November 2021 um 15:02:07 Uhr:
Zitat:
@crawley schrieb am 3. November 2021 um 15:05:24 Uhr:
Zitat:
Tja, bei schönem Wetter vielleicht in Ordnung. Aber im Regen, Sturm, Schnee ... Du wirst den Schritt gaaaaaanz schnell bereuen.
Vielleicht muss man aber halt irgendwann in den sauren Apfel beißen. Wenn ich es erst mal gemacht habe, geht es finanziell sinnvoll eh nicht mehr zurück. Lange geht es sowieso nicht weiter wie jetzt. Also kann ich mich auch schon jetzt von dem, vielleicht nicht mehr zeitgemäßen, Komfort verabschieden. Und irgendwann kommt bestimmt auch an unser Haus noch eine Wallbox. Wir wollten das bei der nächsten Eigentümer-Versammlung eh mal ansprechen.
Das ist völlig richtig. Umweltschutz gibt es nicht zum Nulltarif, sondern nur über den Geldbeutel.
Und ich möchte nicht wissen, wie viel von denen, die hier jammern, ein SUV fahren, gerne mit mindestens 20 Zoll Rädern und entsprechend breiter Bereifung. All das braucht fast niemand, außer eben wegen anderer Defizite, die man glaubt, dadurch kompensieren zu können oder wegen der Nachbarn oder dem Stammtisch. ich stelle nicht in Abrede, dass die hohen Kraftstoffkosten für manche hart sind - einschließlich teilweise mir - aber für jeden, der noch kurz vor dem Ortsschild oder der Abbiegung überholt oder ohne triftigen Grund ein SUV kauft, ist der Kraftstoff noch nicht teuer genug.
Und noch was: Ich kenne einige, die als Erstwagen einen Verbrenner haben und dann als Zweitwagen ein E-Auto gekauft haben - vom Smart bis zum Tesla S. Und jeder - und zwar ausnahmslos jeder - sagt: Wenn ich nur noch ein Fahrzeug haben dürfte, dann würde ich das E-Auto behalten. Soweit ein Bericht aus der Praxis.
Zitat:
@Opel-BMW schrieb am 3. November 2021 um 15:20:55 Uhr:
Das derzeitige Preisniveau bei Kraftstoffen ist primär durch die hohen Rohölpreise getrieben. Jede Wette, dass die Preise wieder sinken werden.
Die Preise gehen jeden Winter hoch, und Frühling wieder runter.
Zitat:
@servicetool schrieb am 3. November 2021 um 17:07:44 Uhr:
Weltklimagipfel in Glasgow:
"Auch sonst ist nur der Schein heilig: Vom noblen „Gleneagles Hotel“ werden Politiker und Promis mit 20 E-Autos der Marke Tesla chauffiert. Mangels E-Ladesäulen werden die mit Dieselgeneratoren geladen."
Ich habe mal gelesen, dass E-Fahrzeuge auf diese Weise relativ wenig Diesel verbrauchen. Jedenfalls weniger, als wenn ein Diesel Motor unter der Haube wäre.
Mein Bericht aus der Praxis: der e fährt klasse. Müsste ich mich für einen entscheiden, wäre es der Hybrid