Spreizschlösser mit was schmieren

Mercedes V-Klasse 447

Grüß Gott zusammen,
am Wochenende kommen die Winterreifen runter und Sommerreifen drauf. Bei dieser Gelegenheit mache ich immer eine Revision der Spreizschlösser meines v250. Alles zerlegen und reinigen und dann wieder montieren. Ich habe bis dato für die Schmierung von ATE Plastilube verwendet, und gute Erfahrungen gemacht. Jetzt meine ich, irgendwo gelesen zu haben,das Mercedes da was anderes empfiehlt/vorschreibt!
Könnte mir jemand sagen, was ich lt. Mercedes verwenden soll?
Vielen Dank
Viele Grüße
Christoph1000

10 Antworten

Ich habe Keramikpaste genutzt. Schmiert Benz die überhaupt?

Wenn du mit dem von ATE gute Erfahrungen gemacht hast, nimm das doch weiterhin!
Und sonst kannst du die ja auch alle paar Jahre mal neu machen. Kosten ja auch nicht so viel.

Ich verwende auch Keramikpaste oder von Würth Korrosionsschutzspray. Das Spray verwende ich auch nebenbei für Motor , Teile die im Winter Spritz bzw Salzwasser ausgesetzt ist.

kann man die Spreizschlösser auch 'minimalinvasiv' schmieren, ohne den ganzen Sch... zu zelegen?

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Der Bremssattel und die Scheibe müssen eh ab, um überhaupt ansatzweise an die Schlösser zu kommen.
Und dann sind das auch nur noch zwei Handgriffe, und die Schlösser sind draußen.

Ich hatte mal bei korrosionsschutzdepot nachgefragt ob Mike Sanders geht.
Das passt solange man es dünn aufträgt.

Wäre für mich die beste alternative.

Da ich noch die vorderen Bremsen machen muss kann ich gleich hinten gangbar machen.
Steht dann eh schon auf der Bühne.

Ob Neuwagen, - 2, - 4, oder 6 Jahre alt ... von Fett keine Spur zu sehen.

p.s.:
am schlimmsten sehen nach 2 - 3 Jahren die hinteren Trommeln in der Bremsscheibe aus !

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Denke auch, offiziell ohne Fett, deswegen hier alles nur auf eigene Gefahr. Ich verwende auch die Keramikpaste, die ich zum schmieren der Führungsschienen der Bremsbeläge nutze.

Hatte jetzt aktuell keine Probleme mit den hinteren Bremsen, aber da ich auch schon Probleme mit Spreizschloss und festem inneren Bremsbelag hatte, habe ich mal auf Verdacht mal die hintere Scheiben runter gemacht.
1: Überraschung wie vergammelt nach 2 Jahren das alles aussieht. Letzter Belagwechsel war vor 2 Jahren.
2: auf der linken Seite war ein Führungsbolzen fest.
Das Spreizschloss sah etwas Vergammelt aus , aber nach Behandlung mit Bremsenreiniger kam die Keramikpaste zum Vorschein.
Scheiben innenzur Parkbremse recht verrostet. Da dannmit Schmirgelpapier entrostet .

Hinterher hab ich mir neue Scheiben und Beläge bestellt.

Bild 1 nach dem Abbau. Bild 2 nach dem Reinigen.

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Also mit Keramikpaste habe ich so bei beweglichen Teilen meine Vorbehalte. Diese wird mit der Zeit hart und/oder bröckelt weg.
Ich verwende mittlerweile bei beweglichen Teilen innerhalb einer Trommelbremse (auch für Führungen der Beläge an Scheibenbremsen) mittlerweile immer Aluminium Paste Anti-Size-Spray. Führt zudem auch nicht zu den Problemen, welche z. B. Kupferpaste verursacht.
Hatte letztens meine Bremse nach einem Jahr mal zur Kontrolle auseinander. Alles (auch Schloss) noch wunderbar gangbar.

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