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Sprache ändern

Volvo V70 2 (S)

hallo leute, habe mir ein en v70 aus holland zugelegt.
ist jemand aus dem raum dortmund in der lage die sprache in meinem auto
von holländisch auf deutsch ändern?
bei volvo wollen sie mitteler weile 230€ + steuer haben!
kann das jemand billiger machen?

gruß adrian

Beste Antwort im Thema

Beim Anstecken an das Diagnosegerät wird das Fahrzeug identifiziert. In dem Diagnoseprogramm werden jegliche Hardwarenummern und Softwarenummern ausgelesen. Diese findet man zum jeweiligen Modul unter dem Diagnosepunkt Netzwerk.

Meist eine Hardwarenummer und mehrere Softwarenummern.
Die Hardwarenummer ist ganz einfach die Teilenummer.
Die Softwarenummern sollten in der gesamten Serie identisch sein und sind modular aufgebaut.
Eine beschreibt den Funktionsumfang. Eine andere die Konfiguration, wie z.B. die Sprachversion.

Diese Daten werden auch an den Server übermittelt.
Dieser stellt dann alle Softwareversionen welche es zu kaufen gibt und welche in das Fahrzeug passen zur Verfügung.

2 Baugleiche Fahrzeuge, haben exakt die gleiche Software. Da ist nichts VIN codiert.

Wird eine Software gekauft, bekommt Vida die Software geladen.
Diese besteht aus einem Bootloader, welcher das Löschen und Beschreiben des Moduls ermöglicht.
Der Bootloader wird in den Ram des Moduls geladen und nach dem Programmiervorgang gelöscht. Der Bootloader übernimmt die Programmiertätigkeit, ohne diese ist keine Programmierung möglich.

Nach dem Bootloader kommt die Software, welche wie gewünscht vom Bootloader an die richtige Stelle geschrieben wird.

Es gibt mehrere Wege, man könnte eine Tacho auslesen.
Sich einen Bootloader schreiben, damit den Tacho auch offline über OBD programmieren.
Man könnte den Tacho an Programmiergeräte anlöten, oder ander OBD Tools erwerben welche einen Bootloader besitzen und damit ebenfalls über OBD programmieren können...

Im Tacho sind die Fehler welche im Display angezeigt werden auch in der jeweiligen Sprache abgespeichert.
Er besitzt ein kleines Wörterbuch von Abblendlicht defekt bis...

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welche updates meinst du denn? 2 meiner kumpels fahren ihre v70 schon seit zig jahren und dort wurde noch nie etwas mit update gemacht!

Beim Anstecken an das Diagnosegerät wird das Fahrzeug identifiziert. In dem Diagnoseprogramm werden jegliche Hardwarenummern und Softwarenummern ausgelesen. Diese findet man zum jeweiligen Modul unter dem Diagnosepunkt Netzwerk.

Meist eine Hardwarenummer und mehrere Softwarenummern.
Die Hardwarenummer ist ganz einfach die Teilenummer.
Die Softwarenummern sollten in der gesamten Serie identisch sein und sind modular aufgebaut.
Eine beschreibt den Funktionsumfang. Eine andere die Konfiguration, wie z.B. die Sprachversion.

Diese Daten werden auch an den Server übermittelt.
Dieser stellt dann alle Softwareversionen welche es zu kaufen gibt und welche in das Fahrzeug passen zur Verfügung.

2 Baugleiche Fahrzeuge, haben exakt die gleiche Software. Da ist nichts VIN codiert.

Wird eine Software gekauft, bekommt Vida die Software geladen.
Diese besteht aus einem Bootloader, welcher das Löschen und Beschreiben des Moduls ermöglicht.
Der Bootloader wird in den Ram des Moduls geladen und nach dem Programmiervorgang gelöscht. Der Bootloader übernimmt die Programmiertätigkeit, ohne diese ist keine Programmierung möglich.

Nach dem Bootloader kommt die Software, welche wie gewünscht vom Bootloader an die richtige Stelle geschrieben wird.

Es gibt mehrere Wege, man könnte eine Tacho auslesen.
Sich einen Bootloader schreiben, damit den Tacho auch offline über OBD programmieren.
Man könnte den Tacho an Programmiergeräte anlöten, oder ander OBD Tools erwerben welche einen Bootloader besitzen und damit ebenfalls über OBD programmieren können...

Im Tacho sind die Fehler welche im Display angezeigt werden auch in der jeweiligen Sprache abgespeichert.
Er besitzt ein kleines Wörterbuch von Abblendlicht defekt bis...

Ich hab's auch versucht (an einem V70III 2.5T CNG). Der Freundliche würde es mir umsonst machen. Aber Schweden/Volvo will allen Ernstes 175.-€. Das ist echt ne Frechheit. Zumal man in Europa jedes andere Gerät etc. mit allen EU Sprachen in der Bedienungsanleitung ausliefern muss. Eigentlich müsste man das Volvo-Verhalten mal rechtlich überprüfen lassen.

Woher stammen denn diese Informationen?
M.W. ist laut EU Recht nur erforderlich eine Bedienungsanleitung in der Sprache des Verwenderlandes erforderlich. In einigen Fällen sogar nur eine Amtssprache der EU. Ich glaube Du würdest Dich bedanken, wenn Du bei Übernahme des Fahrzeugs Bedienungsanleitungen sämtlicher EU-Sprachen im Kofferraum finden würdest 😛
Ich gehe mal davon aus, dass Volvo dieser Verpflichtung nachgekommen ist und Deinen Wagen mit einer Bedienungsanleitung, passen zur Sprache des Wagens, des Erstverwenderlandes ausgeliefert hat.
Die Bedienungsanleitungen liegen bei Volvo ja aber in allen Sprachen online vor, so dass man hier, wenn man die Kosten der Softwareumrüstung scheut, gern manuell übersetzen kann. Bei vielen anderen Hersteller ist selbst dies übrigens nicht möglich. Dort wird die VIN verlangt, um an die spezifische Bedienungsanleitung zu kommen - und dann natürlich auch nur in der Sprache des Auslieferungslandes. Extrawünsche kosten Extra.
Und wie es hier bereits erwähnt wurde ist in der Steuereinheit nur Platz für eine Sprache. Es ist also durchaus mit etwas Aufwand verbunden. Wenn Dein 🙂 das für Dich umsonst macht ist das zwar löblich, aber bei Volvo Schweden steckt da halt auch etwas Aufwand (Kosten) hinter.
Generell sollten solche Überlegungen beim Kauf im Ausland/ aus dem Ausland vorher berücksichtigt werden. Ist es ein Händler, dann sollte es ein leichtes sein ihm die Kosten beim Verkauf auf die Augen zu drücken.

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Also erstmal vielen Dank für die ganzen Infos. Damit wäre das Thema technisch geklärt.
1. Geht nur beim Händler.
2. Kostet ca. 200.-
3. Der Freundliche kann's auch nicht auf Kulanz machen, weil er eine Rechnung aus Schweden bekommt.

Jetzt noch ein paar Anmerkungen (passt nicht ganz zu exakt diesem Thema).

- Die Software-Datei "Deutsch" liegt in Schweden bereits vor. Ist ja in allen deutschen Fahrzeugen installiert. Daher ist der zusätzliche Aufwand fast gleich 0.
- Das "My Car" System kann ganz einfach auf "Deutsch" umgestellt werden. Nur ein kleines Häkchen.
- Warum sind das "My Car-System" und der BC eigentlich nicht gekoppelt? Macht für mich keinen Sinn.
- Im Zuge der Kundenbindung und Kdzufriedenheit erwarte ich von einem Premiumhersteller einfach, dass er so etwas bei einem 50k€ Wagen umsonst (oder für einen angemessenen Preis) erledigt. Das Update dauert ca. 10 sec..
- allgemein (und natürlich nicht nur bei Volvo) werden die Hersteller immer unverschämter. So kostet das deutsche Serviceheft bei Volvo z.B. 25€. Und da steht nix mehr drin ausser allgemeinem Blabla, Motorwechsel, Lackpflege etc. (werde ich in einem anderen Threat nochmal drauf zurückkommen). Keine einzige Info darüber, was beim Service eigentlich für Arbeiten gemacht werden (dafür wollte ich das Heft haben). 5 Zündkerzen 100€ (von Bosch ca. 4 €/Stk.) etc. etc. Tja ist wohl dem allgemeinen Streben nach Gewinnmaximierung geschuldet.

- Einige Hersteller (vor allem Koreaner und Japaner) legen in der Tat Handbücher mit den meisten europäischen Sprachen ins Auto. Da kann das Manual schonmal 30cm dick sein :-). Is ja bei jedem Fernseher auch so. Und bei dem Kann man das Gerät auch sehr einfach und ohne Mehrkosten auf die Landessprache umstellen.

- mein Wagen wurde in Deutschland gekauft, stammt aber aus Schweden. Der Händler sagte mir, dass die Sprachumstellung kein Problem und günstig sei und das Serviceheft auch nur ein paar € kosten würde. Das war definitiv mein Fehler, das ich das nicht vorher geprüft habe. Ansonsten hast Du Recht. Jeder Käufer sollte das dem Händler aufdrücken.

Ich gebe Dir z.T. recht.
Die Japaner und Koreaner sind wohl doch etwas anders zu werten. Immerhin schicken die ihre Autos bis nach Bremerhaven und lassen dann erst dort Schiebedächer ins Blech schneiden, oder sonstige Umbauten vornehmen. Sicher wäre es da ein leichtes dann dort erst die 'passenden' Bedienungsanleitungen dem Fahrzeug mit zu geben. Nicht zuletzt der Umwelt zuliebe, würde ich eine einsprachige Bedienungsanleitung einem 30cm dicken Wälzer vorziehen, der noch nicht einmal ins Handschuhfach passt.
Natürlich liegt die Sprachdatei in Göteborg vor. Ein gewisser administrativer Aufwand ist damit aber schon verbunden. Falls Du Dein Fahrzeug bei MyVolvo registrieren solltest, wirst Du z.B. feststellen, dass 'Deine' Konfiguration nach wie vor auf schwedisch stehen bleibt. Es wird nur vermerkt, dass die 'Bordsprache' ab sofort deutsch ist und dieses bei ggf. Updates berücksichtigt wird.

Da Du von einem V70III sprichst (falsches Unterforum) kann ich leider nicht soviel dazu sagen, inwieweit die System getrennt sind. Bei der 'alten' Plattform war es aber definitiv so, dass der BC, als Teil der Steuereinheit nur mit einer Sprache programmiert werden konnte. Eigentlich sollte es bei den neueren Modellen machbar sein die 'Übersetzung' in einem externem System durchzuführen. Und hier auch entsprechende Sprachen vorhalten zu können.

Witzig, dass Du ein Serviceheft kaufen konntest. Blanko?
Dies war das einzige Dokument, was mir nicht so ohne weiteres in deutscher Sprache ausgehändigt werden konnte. Da ich ein EU Import besitze wurden mir aber sowohl die Software, als auch die Bedienungsanleitungen in deutscher Sprache kostenlos dazu gegeben/installiert. Und auch die 'Umschreibung' bei Volvo Cars Germany wurde übernommen, damit auch das Volvo On-Call richtig lokalisiert werden konnte.

Die Wartungspläne kann Dir der 🙂 aber geben. Normalerweise bekommt man diese auch als Checkliste nach der Wartung ausgehändigt. Ansonsten mal hier (im passenden Forum) danach fragen 😉

Bezüglich Zündkerzen und CNG mag ich mich, mangels Kenntnis, nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Bei den anderen Gasantrieben hier war das aber oft der entscheidende Punkt; dass es eben nicht die 'einfachen Bosch' taten.

Dein Wagen ist mit CNG ab Werk ausgestattet? Dann sollte es wohl der V70III2.5FT AFV sein?
Da der Wagen aber nur in Schweden so vertrieben wurde, wird es schwer hier eine vernünftige Wartung beim Volvohändler zu bekommen. Ich hoffe dass Dir der Händler wenigstens diese Tatsache im Vorfeld mitgeteilt hat?!

Hallo Koettbullar
Ja, bin leider im falschen Unterforum, da es das Thema im V70III Forum noch nicht gab (oder ich es nicht gefunden habe). Werde es dort aber auch mal einstellen.
Das Serviceheft beim Freundlichen zu bestellen war gar kein Problem. Nur hatte der eben keine Ahnung, dass da nix mehr drinsteht. Da ich es nicht selbst abgeholt habe, musste ich es behalten. Sonst hätte ich es zurückgegeben.
Den Wartungsplan wollte mir der Händler aber ums Verrecken nicht vor der Inspektion geben (ich wollte eigentlich ein Angebot mit separat aufgeführten Teilen und Arbeitszeit). Hinterher habe ich die Checkliste bekommen. Da sieht man dann auch, dass eigentlich alles nur Sichtprüfung ist und die Filter eben (für 600.-€).
Die Zündkerzen beim V70III sind von NGK. Ich fahre seit 100tkm mit den äquivalenten von Bosch.
Ja, ist der von AFV. Wartung absolut kein Problem beim Freundlichen (der Benzinteil). Gasanlage ist ja prinzipiell wartungsfrei. Der Händler hat sich aber bei AFV registriert und bekommt somit jetzt alle Infos und Teile/Filter (siehe V70III Forum).
Auch wenn manche Dinge etwas ärgerlich sind, ist der V70 immer noch ein Spitzenauto und nicht nur so ne Designschleuder sondern auch noch der letze richtige, praktische Kombi.
Vielen Dank für die angeregte Diskussion :-)
Mache jetzt im richtigen Unterforum weiter .-)

LG

Hallo, es freut mich wirklich, dass ich auf diese Seite gestoßen bin und ich bezüglich Volvo Import und Sprachänderung am Bordcomputer schon weiter bin .... nachdem ich das hier alles gelesen habe. Ich habe einen V60 und bin leider nur bedingt der niederländischen Sprache mächtig :-) Ich dachte ebenfalls, dass es nicht soo kompliziert wäre, die Sprache zu ändern, damit die Anzeigen auf deutsch lesbar sind. Nun gut, werde dann wohl noch ein bißchen niederländisch lernen und bei Gelegenheit nen Termin vereinbaren ... Grüße Brit

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