Sport Auto Supertest TT 2,0 TFSI

Audi TT 8J

Der neue TT mit 2,0 TFSI hat sich im Supertest der Zeitschrift Sport Auto sehr respektabel geschlagen. Alles im "Grünen" Bereich!

Gute Zeit auf dem Hockenheimring (1.18,9 min) - Gute Zeit auf der Nordschleife( 8.40 min) !

Jetzt freue ich mich noch mehr auf den Neuen.

Magnetic Ride und 18" Bereifung wird für eine gute Performance empfohlen.

Und, Gewichtsmässig hat der 2,0 TFSI die Vorteile auf seiner Seite - leistungsmässig steht er dem 3,2 ltr kaum nach.

57 Antworten

@ spider

Hi,
interessante Zahlensammlung, danke. Richtig gut paßt eigentlich nur der überall gelobte Golf GTI mit identischem Antriebsstrang. Da holt Audi 13 Sekunden Nordschleife durch Karosse und Fahrwerk. Der Cooper würde auch noch passen, aber gibts ne echte Alternative mit stark ähnlichem Konzept ? Sport Auto versteht schon wirklich was von Sportwagen, die sehen den TT TFSI in seiner Klasse (und nur so klappt der Vergleich) weit vorne.
Grüße Andre

Re: @ spider

Zitat:

Original geschrieben von Andre Thomas


Hi,
interessante Zahlensammlung, danke. Richtig gut paßt eigentlich nur der überall gelobte Golf GTI mit identischem Antriebsstrang. Da holt Audi 13 Sekunden Nordschleife durch Karosse und Fahrwerk. Der Cooper würde auch noch passen, aber gibts ne echte Alternative mit stark ähnlichem Konzept ? Sport Auto versteht schon wirklich was von Sportwagen, die sehen den TT TFSI in seiner Klasse (und nur so klappt der Vergleich) weit vorne.
Grüße Andre

Einen hab ich noch gefunden mit Frontantrieb, und zwar der Renault Megane Trophy (das Modell wurde soweit ich weiss in Zusammenarbeit Renault - Sport Auto extra für sportliche Einsätze modifiziert)

Renault Megane Trophy 1.18,8 - 8.38

Der Renault ist also, ganz knapp, nach wie vor Klassenprimus.

...jawoll, das ist doch das Modell, welches es auch als Sport-Auto-Edition gab, ist wohl echt der Primus, was kostet die Karre ?...

Das mit den Rundenzeiten und die Übertragbarkeit auf die Straße ist immer so ne Sache...

Erstens hängen die Rundenzeiten selbst schon von viel zuvielen Faktoren ab:
Reifen, Fahrer, Temperatur, Asphalttemperatur, Wind, Windrichtung, Luftfeuchtigkeit, usw. usf.

Da im Bereich von wenigen Prozent irgendwas vergleichen zu wollen ist einfach nur haarsträubend 😉

Und zum Thema "Rennstreckentauglichkeit bescheinigt auch gute Straßenlage" - sehr optimistisch *g*
Nordschleife geh ich zum Teil noch mit, wobei auch die nicht unerheblich von Otto-Normal-Straßen abweicht.

Fakt ist, all diese getesteten Autos haben einen so enorm hohen Grenzbereich, dass man es auf einer normalen Straße praktisch nicht ausfahren kann und vor allem nicht sollte.
Ich weiß ja nicht wie ihr über die Landstraße heizt, aber schlecht überschaubare Kurven mit 140-160 sind eventuell doch ein wenig zu riskant 😉

Auf der Rennstrecke brauch ich nicht aufpassen dass mir keiner entgegen kommt, ein Reh drüberläuft, nen Haufen Dreck an einer Stelle liegt, Radfahrer rumfahren, Fußgänger unterwegs sind, ein riesen Schlagloch die Straße ziert, ...
Da sind Kurventempi deutlich relevanter als auf der Straße - da verschiebt sich meiner Meinung nach der Vorteil deutlichst in Richtung Fahrzeuge mit besserer Beschleunigung.

Und dann noch allgemein was zum neuen TT:
Der hat 245er Reifen...
Ein R32 oder GTI oder auch der 8N, müssen mit 225ern auskommen.
Allzu stolz auf die Rundenzeiten wär ich also wirklich nicht 😉

Emulex

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....ja sicher, und ob wir das nutzen können, steht auf nem anderen Blatt. Aber ein mißlungenes Fahrzeug kann unter noch so tollen Bedingungen keinen Stich machen und wenn Fahrzeuge fair unter stark ähnlichen Vorraussetzungen getestet werden, kann man sich schon ein Bild machen. Vorrausgesetzt natürlich, es handelt sich nicht um die Hauszeitschrift eines Herstellers.
Grüße Andre

Zitat:

Original geschrieben von Andre Thomas


....ja sicher, und ob wir das nutzen können, steht auf nem anderen Blatt. Aber ein mißlungenes Fahrzeug kann unter noch so tollen Bedingungen keinen Stich machen und wenn Fahrzeuge fair unter stark ähnlichen Vorraussetzungen getestet werden, kann man sich schon ein Bild machen. Vorrausgesetzt natürlich, es handelt sich nicht um die Hauszeitschrift eines Herstellers.
Grüße Andre

Wenn du dir mal die jeweiligen Tests der Sport Auto durchliest, fällt in Sommer-Heften öfter mal auf dass die Temperatur sehr hoch war und der Wagen auf Hockenheim z.B. 0,5 oder 1sec schneller hätte sein können bei normalen Temperaturen.

So z.B. beim genannten R32-Test:
"Am Messtag war es sehr heiß (32 Grad Lufttemperatur, 47 Grad auf dem Asphalt), deswegen sollte laut sport auto bei normalen Temperaturen eine um 0,5 Sekunden schnellere Rundenzeit in Hockenheim drin sein. "

In der Tat - wie ein vorheriger Test 11/2005 zeigt - sind es aber sogar fast 1 sec.
Da hatte er 1:19,4 statt 1:20,3.

Gleiche Bedingungen also absolute Fehlanzeige...

Emulex

Im übrigen entnehme ich meine Werte dieser Seite hier:
www.einszweidrei.de

Absolut geniale Sammlung von Testwerten aller möglichen Fahrzeuge aus allen möglichen Jahren.

Ich kann zwar nur stichprobenartig prüfen ob die korrekt sind, da ich nicht alle Hefte habe 😉, aber zumindest da ist mir noch keine Abweichung aufgefallen.

Auch hier gilt:
Sämtliche Messwerte sind mit Vorsicht zu geniessen - die Umstände wie Temperatur, Wind, Luftfeuchtigkeit, Fahrer, ... sind nicht spezifiziert, wodurch das ganze praktisch nicht vergleichbar wird !

Emulex

He, bist also auch ein "einszeidrei" Verfächter 😉

Zitat:

Original geschrieben von Spyder986


Beschleunigung Getriebe 6 Gang

0 - 40 km/h 2,1 sec
0 - 60 km/h 3,5 sec.
0- 80 km/h 5,0 sec.
0 - 100 km/h 6,9 sec.
0 - 120 km/h 9,2 sec.
0 - 140 km/h 12,4 sec.
0 - 160 km/h 15,9 sec.
0 - 180 km/h 21,5 sec.
0 - 200 km/h 29,5 sec.

V max 240 km/h

Hier sieht man's: Bis 180 1-2 Sekunden Vorteil (nur) für den 3.2! Das sind ein paar Autolängen. Von 100-180 also nicht sooo viel Unterschied. Aber dann ab 180 wird's dreckig für den 2.0 TFSI dem dann doch etwas die Puste ausgeht: 8 Sekunden von 180 bis 200, da schläft einem ja fast der Gasfuss ein.. ALLE 3.2 Vr6 waren hier stärker: Golf IV R32, Golf V R32 usw.. Der TT 3.2 braucht durch die Bank 5-6 Sekunden von 180 auf 200.. Also bis 180 hält der 2.0 TFSI aber ganz gut mit, muss man ihm lassen! Im Alltag reicht das sowieso völlig aus!

Zitat:

Original geschrieben von MaverickTT


Im Alltag reicht das sowieso völlig aus!

Recht hast du 😉

Zitat:

Original geschrieben von MaverickTT


Hier sieht man's: Bis 180 1-2 Sekunden Vorteil (nur) für den 3.2! Das sind ein paar Autolängen. Von 100-180 also nicht sooo viel Unterschied. Aber dann ab 180 wird's dreckig für den 2.0 TFSI dem dann doch etwas die Puste ausgeht: 8 Sekunden von 180 bis 200, da schläft einem ja fast der Gasfuss ein.. ALLE 3.2 Vr6 waren hier stärker: Golf IV R32, Golf V R32 usw.. Der TT 3.2 braucht durch die Bank 5-6 Sekunden von 180 auf 200.. Also bis 180 hält der 2.0 TFSI aber ganz gut mit, muss man ihm lassen! Im Alltag reicht das sowieso völlig aus!

Die Grundregeln der Physik kann halt auch ein 2.0T nicht brechen.

Leistungsgewicht ist zwar ein wichtiger Faktor, aber ab einer gewissen Geschwindigkeit nichtmehr allzu relevant.
Bis 100 pushed den 3.2er der Allrad und ab 180 wird der Reibungswiderstand (auf den sich z.B. das Gewicht auswirkt) derart klein ggü. dem Luftwiderstand, dass er praktisch zu vernachlässigen ist.
Hier zählt nurnoch die Leistung und der cW-Wert (der ja bekanntlich identisch ist).

Was physikalisch nicht so ganz erklärbar ist, ist die Spanne von 80-180, wo der 2.0T praktisch gleichauf liegt.
Denn bereinigt um alle relevanten Faktoren wie Gewicht, Reibungsverluste Allrad, Leistungskurve, ... liegt der 3.2er immernoch 8-10% vorne beim Drehmoment am Rad.
Folglich scheint der Turbo doch etwas mehr als die 200PS anliegen zu haben.
Hoffen wir mal nicht nur beim Testfahrzeug 😉
Wobei das auch nur für die Tests in der Sport Auto gilt und wir ja wissen dass jeder Test etlichen Umwelteinflüssen unterliegt, die sich teilst drastisch auswirken können.

Emulex

Eine Hummel is theoretisch auch nicht in der Lage zu fliegen. 😉

Das Vieh wiegt 4,8 Gramm und hat eine Flügelfläche von 1,45 cm² bei einem Flächenwinkel von 6° --> fliegen geht theoretisch nicht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von burnouTT


Eine Hummel is theoretisch auch nicht in der Lage zu fliegen. 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln

Siehe "Das Hummel-Paradoxon"

😉

Es gibt auch im Bereich der Fahrdynamik immerwieder Aussagen dass das Gewicht beim Bremsen oder Kurvenfahren irrelevant wäre.
Tatsächlich lässt sich das erstmal physikalisch untermauern, allerdings nur unter Annahme des Coulombschen Reibmodells, welches, wenn ich mich recht erinnere, einen maximalen Reibwert von 1 vorsieht.
Tatsächlich kommen durch die Verzahnung von Gummi und Asphalt aber deutlich höhere Reibwerte (bis 1,3 oder so) zustande, wodurch sich das Gewicht eben doch auswirkt.

Ist z.B. interessant wenn man ein schweres Allradfahrzeug mit einem Front- oder Hecktriebler vergleicht.

Emulex

Dient nur zur Verdeutlichung, das das permanente Stochern in der Theorie oftmals zu fehleinschätzung führt - und a) bei zu komplexen Gebilden niemanden mehr interessiert und b) die Relation zwischen Annahme und Tatsache noch weiter auseinander driften was zu einer Verschiebung der eigenen Wahrnehmung führt. Soll heißen - Is also sehr gefährlich immer nur die eigene kleine Welt sehen zu "wollen". 😉

Machen ma es kurz und schmerzlos, der TT ist und bleibt ein geiles Auto! Vor allem der 2.0TFSI😁😁😁😁

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