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sporadisch, seltsames Anfahrverhalten 6-Gang Geartronic

Volvo XC60 D
Themenstarteram 22. September 2018 um 16:07

Hallo,

Es gibt ja so einige Themen über die 6-Gang Geartronic und dessen Verhalten.

Nur weiß ich nicht ob meine Frage da so recht reinpasst, darum versuche ich es mit einem eigenen Thread.

Zu meinem "Problem", das etwas schwer zu beschreiben ist und ich bei meinem XC60 (MJ2016) nun schon ca. 5x beobachten konnte:

Nach einlegen der Schaltstellung "D", rollt der Wagen nicht von alleine los wenn ich von der Bremse runtergehe.

Ich gebe daraufhin leicht Gas, jedoch fühlt es sich kurz so an, als ob "N" eingelegt wäre.

Dann "hüpft" der Wagen leicht ruppig nach vorne und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er dann mit zugeschaltenen Allrad losfährt.

Es ist wie gesagt sehr schwer zu beschreiben, weil es bisher sehr selten passiert ist und man es nicht reproduzieren kann. Und wenn es passiert, dann geht es so schnell, dass man jetzt gar nicht weiß was das war. Es fühlt sich einfach nur anders an. Fast so wie wenn zuerst kein Gang drinnen wäre und dann die Haldex dazuschaltet.

Es ist bisher jedesmal aufgetreten, wenn ich zuvor retourgeschoben habe!

Und vermehrt wenn es dabei leicht bergauf geht.

Irgendwelche Ideen?

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16 Antworten

So was Ähnliches macht meiner auch selten. Mir kommt es aber immer ein wenig so vor als ob er einfach recht abrupt einkuppelt, weil der erste Gasstoß wirkt, als ob er komplett ohne Wandler stattfindet.

Stört mich aber wenig und kommt gefühlt einmal im Monat vor. Da verschluckt sich die Technik halt mal.

 

Bei mir ist es auch nicht so als hätte ich das Gefühl, dass ich mir Sorgen machen muss. Das knallt nicht, es ist nur wie Kupplung-schnippsen-lassen.

Fahre zwar V40 D3 aber das gleiche Symptom. Tritt sporadisch auf nach dem Rückwärtsfahren, bei stehendem Fz. Stufe D einlegen, fühlt es sich an wie im N und dann verspätet einkuppelt. Mir dann angewöhnt eine Gedenksekunde einzulegen bevor ich Gas gebe und auf diese Weise dann nicht mehr wirklich bemerkt.

Uebrigens: seit 40Tkm neues Getriebe drin, beide Getriebe haben aber das gleiche Vorgehen....

Bei der Inspektion nie erwähnt, weil "es unglaubwürdig klingt und dann auch noch nicht reproduzierbar"....

Also bei mir war es jetzt letztens nach einer schnellen Autobahnpassage der Fall. Nach der Abfahrt an der Ampel gestanden und als ich das Bremspedal los ließ, gabs einen heftigen Ruck... Ja schon fast den Gang reingeknallt. Konnte das dann mehrmals hintereinander provozieren. Habe dann auf S geschaltet und es war weg. Danach dann auch wieder im normalen Modus weg. Allerdings war ich dann auch wieder eine Zeit lang Landstraße gefahren. Also weiß nicht ob es am Umschalten lag.

Werde das bald mal wieder versuchen zu reproduzieren. Dieser Ruck hat heute mir allerdings ein mulmiges Gefühl hinterlassen, auch wenn seitdem keine Probleme mehr aufgetreten sind.

Das verspätete Einlegen der Fahrstufe habe ich auch schon mal öfters gehabt. Da habe ich allerdings noch keinen Zusammenhang mit den gegebenen Umständen rausfinden können.

Habe einen V70 D5, da ist es auch so. Mein Kollege hat einen XC60 D5 genau dasselbe, er hat beim Freundlichen nachgefragt, Antwort die Automatik schaltete im Stand auf so etwas wie Leerlauf und nach einer Gedenksekunde in D, nach dem man die Bremse loslässt. Ob das stimmt, ich weiß es nicht, wäre aber eine Erklärung.

Themenstarteram 23. September 2018 um 11:02

hmm...

ok, dem Feedback nach zu urteilen, dürfte dieses selten auftretende Verhalten wohl "normal" sein.

Danke.

Ich habe keinen Volvo. Im User Manual (XC 60) habe ich aber etwas über die verschiedenen Brems- und Anfahr- Assiestenten gelesen. Es gibt z.B. Situationen in denen das Fahrzeug im Stand die Feststellbremse anlegt. Das Fahrzeug nimmt dann vermutlich auch selbständig den "Gang raus" und "nimmt den Fuß von der Kupplung". Wenn der Fahrer anschließend spontan losfahren möchte, ist die Automatik darauf nicht ad hoc vorbereitet und muss erst wieder auf "D" wechseln. Ich gehe davon aus, dass hier ein gegenseitiges Missverständnis zwischen Assistenz-System und Fahrer besteht.

So ist das, wenn man der Technik in der schwarzen Kiste die Entscheidungen überlässt. Man wundert sich als User zuweilen über den Output.

Das mag zwar eine Idee zu dem Phänomen sein aber hier geht es speziell um das Rückwärts-Ausparken (z.B.) man fährt kurz an, um rückwärts aus einer Lücke zu fahren und beim Wechsel auf D passiert erstmal nichts. Dann ein kurzer Gasstoß, wieder nix und *zack* ist der Gang drin.

Es gibt serienmäßig einen Berganfahr- und Bergabfahrasssistenten sowie einen Neigungswinkelsensor und eine Automatische Fesstellbrems. Wenn die Parklücke z.B. am Hang liegt, kommt hier sehr viel Technik zum Einsatz.

Beobachte doch mal, ob das seltsame verhalten auch in der Ebene auftritt.

Das beschriebene Verhalten "entwickelt sich", wenn man häufig von "R" auf "D" schaltet, wenn der Wagen nicht vollständig steht. Also so wirklich richtig steht, ohne auch nur einen Millimeter zu rollen ;)

Hallo an die "Elchtruppe" :-)

da ich ein gänzlich anderes Fabrikat fahre (Citroen C5) und die gleichen Symptome feststelle, heisst für mich der gemeinsame Nenner AISIN TF80-SC. Es läuft wohl am Ende auf das Automatikgetriebe hinaus. Die oben beschriebenen "Ergänzungssysteme" wie die diversen Anfahrhilfen hat mein Wagen zwar auch, jedoch sind diese sicherlich anders implementiert. Daher auch meine Vermutung. Das ganze kommt nicht jeden Tag vor, neulich habe ich mitten auf einer

Kreuzung über den zwar verspäteten aber dafür fulminanten Start gestaunt.

Gruss

Das liegt definitiv am Getriebe. Mein XC60 hat das gemacht und mein MINI, auch mit Aisin, macht das auch.

Und ja, ich bin auch zu ungeduldig um bis zum vollständigen Stillstand mit dem Schalten zu warten :p ;)

Und ist das etwas, wo man sich Sorgen machen müsste? Also quasi der Wink vor dem Verfall oder hat das nichts damit zu tun?

Komisch, das geschilderte Verhalten hatte ich seit Übernahme bis dato noch nie bei meinem Elch.

Ich hatte jedoch relativ die Angewohnheit, selbst bei kurzen Haltestopps von Fahrstufe D auf N zu wechseln, da verstrich dann vielleicht eine Milli-Sekunde, bis sich der Elch beim Wiederanfahren in Bewegung setzte.

Wenn man D eingelegt lässt und selbst Minuten auf der Bremse bleibt, merkt man nach relativ kurzer Standzeit, dass die Motordrehzahl ein wenig sinkt - ich glaube, dass hier der Kraftschluss etwas reduziert wird. Sobald ich aber vom Bremspedal gehe, fängt der Elch an sofort anzufahren.

Zitat:

@SteveOO schrieb am 25. September 2018 um 13:53:51 Uhr:

Und ist das etwas, wo man sich Sorgen machen müsste? Also quasi der Wink vor dem Verfall oder hat das nichts damit zu tun?

Ich halte es für relativ harmlos, schätze aber, dass es mit steigender Laufleistung doch Einfluss auf die Haltbarkeit haben könnte.

 

Auf jeden Fall nichts, das ein sofortiges Eingreifen erfordert, außer es wird beständig schlimmer. Bei mir hatte es sich beim Volvo auf ein Level eingependelt, mit dem ich leben konnte ;)

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