Spiel im Lenkgetriebe V70R
Hallo in die Runde,
ich hab zwar schon mal gesucht und es kam auch einiges zu Thema Spiel im Lenkgetriebe aber ich will das hier nochmal aufgreifen.
Erst dachte ich bei meinem R sind die Axiallager bzw. Spurstangenköpfe hinüber, obwohl mich das nach 65.000km echt wundern würde.
Nun hab ich das nochmal richtig gecheckt und es scheint, dass die Zahnstange im Getriebegehäuse keine feste Führung mehr hat. Die Zahnstange kann quasi hoch und runter aus Fahrzeugsicht klappern und das hört sich gerade in Spurrillen und beim Lenken im Stand ziemlich fies an. Es ist, als ob das Auto bei vollem Lenkeinschlag auf Bananenschalen ausrutscht. Axiallager und Spurstangenköpfe sind 100% in Ordnung.
Axial hat das Getriebe kein Spiel und Öl verliert es auch nicht.
Da das ja bekannt zu sein scheint bei Volvo ist meine Frage, wie man da reagieren kann ohne gleich ein neues Getriebe einzubauen?!
Ich kenne das von meinem alten 2001er V70 garnicht. Da hat die Lenkung 220.000km mitgemacht.
Gibts da nen Reparatursatz oder so?
Wenn alle Stricke reißen lass ich mir aus Teflon oder POM eine Buchse drehen, die da eingepresst wird um das zu stabilisieren aber das wird nicht das Gelbe vom Ei werden... 🙄
Freue mich auf Antworten... 😛
Beste Antwort im Thema
Also entweder vom Autoverwerter oder beim Spezialisten. Einfach mal googlen. Bei Ebay waren auch immer mal welche drin... Sogar für die, die das Lenkrad auf der falschen Seite haben. 😁
32 Antworten
Danke Hilgi für den Tipp. Das war mir garnicht bewusst. Man kann also mit einer zu fest eingestellten Lenkung auch die Servopumpe killen...?!
Aber nichts desto trotz, ich habe mir jetzt ein neues Lenkgetriebe bestellt. Ist zwar vom Aufbereiter und ich hoffe es passt auch aber das werde ich ja sehen wenn ich es einbaue.
Das Geklapper macht mich irre.
Ich habe heute mit dem Chef der Aufbereiterfirma telefoniert und er war auch sehr kompetent. Er war wohl früher Entwickler bei ZF oder sowas in der Richtung. Er hat mir erklärt wie so ein Verschleiß eintreten kann und was man reparieren kann etc. Lange Standzeiten der Autos beim Händler auf dem Hof lassen Flugrost ansetzen, selbst im Lenkgetriebe und mangels Fett reibt sich so eine Buchse dann übern Jordan.
Das gute ist, wenn das Lenkgetriebe nicht passt, kann ich es zurückgeben.
Ich habe in Schweden mehrere Schrottplätze angeschrieben aber da kosten die Lenkungen ein Vermögen.
Hat jemand ein paar Tipps zum Ausbau/ Einbau der Lenkung???
Hi,
wenn du mir mal deine Email Adresse schickst kann ich dir da was zukommen lassen.
MfG
Philipp
Zitat:
Original geschrieben von pseudo R
Danke Hilgi für den Tipp. Das war mir garnicht bewusst. Man kann also mit einer zu fest eingestellten Lenkung auch die Servopumpe killen...?!Aber nichts desto trotz, ich habe mir jetzt ein neues Lenkgetriebe bestellt. Ist zwar vom Aufbereiter und ich hoffe es passt auch aber das werde ich ja sehen wenn ich es einbaue.
Das Geklapper macht mich irre.Ich habe heute mit dem Chef der Aufbereiterfirma telefoniert und er war auch sehr kompetent. Er war wohl früher Entwickler bei ZF oder sowas in der Richtung. Er hat mir erklärt wie so ein Verschleiß eintreten kann und was man reparieren kann etc. Lange Standzeiten der Autos beim Händler auf dem Hof lassen Flugrost ansetzen, selbst im Lenkgetriebe und mangels Fett reibt sich so eine Buchse dann übern Jordan.
Das gute ist, wenn das Lenkgetriebe nicht passt, kann ich es zurückgeben.
Ich habe in Schweden mehrere Schrottplätze angeschrieben aber da kosten die Lenkungen ein Vermögen.
Hat jemand ein paar Tipps zum Ausbau/ Einbau der Lenkung???
Ist eigentlich keine Wissenschaft, bekommst Du das aufbereitete Lenkgetriebe mit Spurstangen?
Ansonsten alles rausbauen, neu einbauen, schauen, daß alles dicht ist, Spur einstellen (die Zahnstangen haben eine Toleranz, d.h. selbst bei Verwendung der alten Spurstangen bzw. des alten Einstellmasses an der Spurstange, stimmt die Spur danach nicht mehr), und System entlüften, dabei im Stand Lenken sodaß sich das Öl im Ölbehälter aufheizt (ca. 100°C im Behälter) und gut ist.
Die Anzugsdrehmomente bekommst Du von Volvo bzw. Deinem Aufbereiter, bes. Befestigungsschrauben, Muttern an Spurstangenaussengelenken und Schraube an der Lenkspindel.
Sinnvoll ist es, die Lenkung in Geradeausstellung auszubauen, ggf. da Lenkrad gegen Verdrehen sichern und die neue Lenkung in Geradeaus wieder einzubauen. Lenkrad darfst Du nicht um eine Lenkradumdrehung verdrehen, sonst reißt Dir beim nächsten Lenken an den Anschlag die Wickelfeder ab (teuer...), das Wickelband ist genau ausgelegt.
Viel Erfolg, Hilgi
Es ist vollbracht... das Lenkgetriebe ist gewechselt. Hab es in einer Werkstatt eines Kumpels gemacht, der ein wirklich sehr versierter Schrauber ist.
Hat super geklappt und ca. 4 Stunden ohne Achsvermessung gedauert. Das Lenkgetriebe hat auch gepasst. Von welchem Fahrzeug das stammt weiß ich aber nicht. Es ist ein original Volvo Teil aufbereitet.
Es ging einfacher als ich dachte aber ich hatte tierisch Bammel davor. Morgen noch vermessen und dann gehts an die Erprobung ob alles so perfekt läuft wie es soll.
Einzig das Servoöl ist noch recht milchig trübe und im Standgas lenkt er sich sehr schwer. Bei Drehzahl sofort völlig normal von Anschlag zu Anschlag. Mein Kumpel meinte da ist noch etwas Luft im System.
Gespült habe ich auch und morgen wird noch mal alles gecheckt.
Fazit: Eine Arbeit auf die ich nicht nochmal scharf bin aber es war bei weitem nicht so schlimm wie ich dachte.
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Update:
Heute kam die Meldung *Rutschsicherung Wartung erforderlich'. Ich natürlich erstmal einen Herzkasper gekriegt was denn nun schon wieder ist. 🙄
Dann kam mir aber der Gedanke das wird der Lenkwinkelsensor o.ä. sein, da das Lenkrad zum geradeausfahren nach rechts schief steht, sprich so ca. 1 Uhr Position. Also recht ordentlich schief.
Wir habe ngestern nach dem Tausch die Spur nur grob voreingestellt, quasi nach Sicht.
Ich denke der Fehler geht nach der Achsvermessung wieder weg bzw. bleibt nach Löschen weg.
Ich hätte es jao so wie von Hilgi oben beschreiben versucht, Räder und Lenkrad soweit wie irgend möglich feststellen, vor Beginn des Lenkgetriebeausbaus!
Gut, Spur muß in jedem Fall trotzdem neu gemacht werden...
Kann natürlich sein, daß man da dann sowieso bewegen muß um das überhaupt ausgebaut zu bekommen, hab da keine Erfahrung, nur schien mar das von Anbeginn notwendig....
Zitat:
Original geschrieben von MickKnatterton
Ich hätte es jao so wie von Hilgi oben beschreiben versucht, Räder und Lenkrad soweit wie irgend möglich feststellen, vor Beginn des Lenkgetriebeausbaus!
Gut, Spur muß in jedem Fall trotzdem neu gemacht werden...
Kann natürlich sein, daß man da dann sowieso bewegen muß um das überhaupt ausgebaut zu bekommen, hab da keine Erfahrung, nur schien mar das von Anbeginn notwendig....
Hmm, 1 Uhr ist fast ein bißchen viel, hoffentlich hat da Dein Aufbereiter keinen Bock geschossen.
Generell hat die Lenkung Toleranzen, hier z.B. die Länge der Zahnstange, auch ist mir nicht klar, ob die Spurstangen an der Lenkung waren oder die alten verwendet wurden. Somit war nicht zu erwarten, daß das Lenkrad gerade steht nach dem Tausch.
Es sollte nicht der Fehler passiert sein, daß die Lenkspindel um einen Zahn versetzt auf das Lenkgetriebe aufgesetzt wurde, so dies geht, habe die Feingeometrie der Lenkung nicht vor Augen.
Also zur Spur:
Lenkrad auf Geradeaus stellen und danach die "Fahrt geradeaus" an den Spurstangen einstellen.
Danach sollte der Wagen bei geradem Lenkrad geradeaus fahren.
Dann Lenken Anschlag links (Lenkradstellung merken) und Anschlag rechts (Lenkradstellung vergleichbar zu links?)
Wenn hier eine große Abweichung ist, ist was falsch, entweder Lenkspindel falsch auf Lenkgetriebe aufgesetzt oder, schlimmer, so das nicht möglich ist, Ritzel in falscher Stellung im Lenkgetriebe montiert (->Aufbereiter).
Zur Milchigkeit: Luftbläschen im Lenköl, Anschlag -Anschlag lenken (keine Platten in die Reifen drehen) bis das Öl im Ölbehälter ca. 120°C hat, dann sollte die Luft 'raus sein, führt teilweise auch zu Geräuschen und Schwingungen daher nicht unentlüftet lassen.
Rutschsicherung: Entweder der Wagen hat geblickt, daß der linke und rechte Anschlag auseinander liegen und die Fahrt geradeaus des Lenkradsensors nicht mit den Raddrehzahlen korreliert, sollte dann über Spureinstellung ggf. (weiß ich nicht) über Fehlerlöschen beim Händler i.O. werden.
Schlechterer Fall, Ihr habt bei der Montage das Lenkrad verdreht und beim Lenken an den Anschlag die Wickelfeder im Lenkrad abgerissen (Sensorsignal fehlt), dann wäre eine neue Wickelfeder fällig.
Gruß, Hilgi
Also dafür dass wir das noch nie gemacht haben, ging uns das wirklich fluffig von der Hand.
Die Lenkradumdrehung ist in beide Richtungen in etwa gleich, im Lenkrad ist kein Geräusch zu hören. Und am Lenkgetriebe ist auch nur das Klacken der Gummibälge bzw. die Lenkanschläge zu hören.
Also ich gehe eher von der Theorie mit dem unpassenden Lenkradwinkel zur Raddrehzahl aus. Das war auch das, was mir sofort in den Sinn kam. Das schiefe Lenkrad gibt Signal wie schief es steht und die Räder drehen alle gleich schnell, weil Geradeausfahrt. Da stimmen die Werte nicht mehr schon wird ein Fehler gesetzt. Es funktioniert auch alles. Es hat sich nichts ausgeschaltet.
Das mit der Wickelfeder schließe ich so lange aus, bis alle anderen Sachen ausgeschlossen sind. Wie kriegt man das raus, dass die Wickelfeder hin ist? Merkt man das bei Lenken?
Meine schlimmsten Befürchtungen waren ja, dass es wirklich andere Lenkgetriebe zwischen R und 'normalen' V70/ S80 etc. gibt. Aber bis auf geringste Unterschiede am Kreuzgelenk/ Lenkzapfen ist da alles gleich. In wie fern innen noch was anders ist kann ich nicht sagen. Er lenkt sich jederfalls wieder locker leicht und ohne Kraftanstrengung und bei Kopfsteinpflaster rappelts nicht mehr. So muss sich ein 70.000€ Volvo fahren!!!!
Die Lenkradverhärtung bei Hochgeschwindigkeit teste ich am Wochenende. 😁
Das alte Lenkgetriebe hatte Standschäden. Vermutlich musste mein Kleiner vor dem Kauf monatelang irgendwo fristen und so hat sich Rost/ Lochfrass auf der geschliffenen Oberfläche der Zahnstange gebildet. Dieser Rost hat die Kunststoffbuchsen runter gehobelt.
Ich habe auch gut Wasser rausgeholt. Die Servoflüssigkeit war allerdings nicht kontaminiert. Ergo müssen die Dichtungen intakt sein.
Ich wollte ein paar Fotos machen und alles für die Nachwelt dokumentieren aber mein Kumpel hat ein dermaßenes Tempo an den Tag gelegt, utopisch. Nach einer Stunde hatten wir das Ding in der Hand. Allein hätte ich wahrscheinlich dafür schon einen Tag gebraucht. 🙄
Ach ja, komischerweise höre ich jetzt den Turbo bzw. das Ansauggeräusch knackig laut. Nicht das es mich stören würde, aber das war vorher nicht. Erst klang es als ob die Servopumpe jault aber das ist alles Entlüftet und intakt. Bei offenem Fenster hört man auch nichts aber beim Gas geben und geschlossenen Fenstern höre ich ihn 'Luft holen'. Hab ich da was falsch gemacht?
Update:
Der Karren läuft wieder so wie er soll. Spur wurde vermessen, es wurde etwas Vorspur gegeben um das Lenkgefühl etwas knackiger zu machen. Die Lenkradverhärtung bei steigender Geschwindigkeit funktioniert auch und vor allem... es klappert nichts mehr!!! 😁
Hätte ich gewusst dass der Wechsel doch nicht soooo schlimm ist wie befürchtet, hätte ich es schon früher gemacht. Es passen also auch andere Lenkgetriebe in den R und auch andersrum. Es muss halt mit Servotronic sein.
Das mit der 1 Uhr Position war doch etwas krass dargestellt von mir. Es stand auf ca. halb 1. Also im Rahmen einer Achsvermessung zu richten. Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis mit der Wickelfeder.
Danke auch an den User, der mir die Anleitung geschickt hat. Die war sehr hilfreich überhaupt erstmal da unten was zu finden.
Ach ja, das alte Lenkgetriebe. Also eindeutig Standschaden. Der Wagen muss mindestens ein halbes Jahr gestanden haben. Die Zahnstange hatte richtig tiefen Lochfrass. Ergo rubbelt sich die Buchse aus Kunststoff runter und wenn aus einem Bauteil mit Präzisionsführungen Rostwasser fließt, kann schon irgendwas nicht stimmen.
Jetzt werden noch die Sicherungen sämtlicher Elektroniksysteme gezogen und die Adaption des Fahrwerks, Lenkung und GT- Getriebes kann beginnen.
Also, normalerweise ist eine Lenkung dicht, auch gegen Luft. D.h. da darf, auch im Verzahnungsbereich, kein Wasser oder Rost sein. Noch dazu, weil die Verzahnung ja auch recht gut gefettet ist.
Also ist, bzw. war die Lenkung undicht und Wasser ist eingedrungen, dies wohl auf der Seite der Verzahnung, ich schätze der Faltenbalg hat bzw. hatte ein Loch. Kannst Du jetzt durchmassieren muß Dich aber nicht wirklich interessieren...
Der Schadenverlauf ist dann so, daß die Zahnstange zu rosten anfängt, über die gegenseitige Entlüftung der Faltenbälge wandert die Feuchtigkeit auch auf die hydraulische Seite der Zahnstange, die rostet auch dort und tötet die Dichtung zum Hydraulikbereich, Öl kommt 'raus und der Faltenbalg läuft voll, die Pumpe saugt Luft an und wenn man es nicht merkt, liefert man dann auch noch die Pumpe.
Viel Spaß mit dem neuen Teil, Gruß, Hilgi
P.S. der nächste Wechsel muß dann aber in ca. 1h erledigt sein...ok, ohne Entlüften und Spureinstellen...
Wie tiff war der Ring,bzw wie weit soll er den darein?Danke.
Original geschrieben von pseudo R
So, dank einigen R- Usern und anderen Kompetenten habe ich vorerst das Problem behoben bekommen.
Es lag defintiv daran, dass die Zahnstange zu weit weg vom Schneckenrad der Lenksäule liegt und auch noch rauf und runter schlagen kann. Das gibt ein tierisches metallisches Schlagen. Wenn man über Kopfsteinpflaster fährt, hat ja das Rad das Bestreben hin und her zu schlagen und damit wirken Kräfte auf die Lenkungsführungen. Wenn diese ausgeschlagen sind, klackert die Zahnstange weil diese als einzige beweglich ist.
Ich habe mir einen Ring aus Kunststoff (POM) gedreht. Ich wollte eigentlich einen aus Polyurethan da es bessere Gleiteigenschaften hat. Aber ich hatte kein Polyurethan mehr.
Der Außendurchmesser beträgt 45mm und passt damit genau in den Absatz vom Lenkgetriebegehäuse. Die Zahnstange ist eine Art geschliffene Präzisionswelle und hat ziemlich genau 28mm Durchmesser. Ergo muss der Ring innen ca. 28,1mm haben um genau auf die Zahnstange zu passen.
Ich habe den Ring quasi als Führung in das Gehäuse gesetzt und führt jetzt die Zahnstange. Damit bleibt auch das Fett besser im Getriebe.
Ob und wie lange das hält werde ich ja sehen. Es klappert jedenfalls nicht mehr und lenken tut's auch noch. 😁 Lediglich um die Mittellage ist etwas Widerstand zu spüren. Als ob ich 255 Reifen auf der VA hätte... 🙄
Das Lenkgetriebe müsste zwar eine Schraube haben, wo man die Zahnstange näher an das Schneckengetriebe justieren kann aber ich habe keine gefunden und ich tippe mal dazu muss das Lenkgetriebe ausgebaut und der Motorhilfsrahmen abgesenkt werden.
Trotzdem ist die Haltbarkeit und Konstruktion des ZF- Lenkgetriebes absoluter Bullshit und ein echtes Armutszeugnis für einen weltweiten Zulieferer. Erst recht, wenn das Lenkgetriebe in einen 70.000€ Sportkombi eingebaut wird. 🙄
Also die Dichtungen waren noch gut... Noch! Und das Servoöl war noch sauber und klar. Aber die Führungen waren hin. Das kann auch so sein bzw. ist technisch möglich hat mir ein Aufbereiter erklärt. Die Dichtungen sitzen wo anders.
Aber wenn ich weiter gefahren wäre, wäre das so gekommen.
Nochmal will ich sowas nicht wechseln. Das muss jetzt halten!
Das mit dem selbstgedrehten Ring war nur ne Notlösung bzw. wollte ich den wahren Fehler damit rausfinden.
Vergiss das! Wenn dein Lenkgetriebe klappert, hilft nur austauschen. Ich habe jetzt ca. 320€ für ein Lenkgetriebe und 150€ fürs einbauen bezahlt. Na ja und etwas Kleinkram wie Servoöl... Also ein Schnäppchen.
Ich hätte auch mehr gezahlt, ich will nur dass der Hobel wieder ordentlich fährt... 😉
Ich habe das Problem,das ich vor 1,5 Jahren meins getauscht habe , und der ist wieder mal im ar.... aber ich habe noch Garantie drauf .Ich habe mir gedacht das ich durch Garantie wieder eine neue bekomme und sie gleich stärker mache durch dieses Ring.Ist wahrscheinlich ein Fehler von Volvo das sie sooo schnell kaputt gehen , immer auf Linke Seite ,Fahrerseite.Da kann man rein gucken und sehen das die erste Zentimeter alles Leer ist ausser diese Stange,und die Stange hat nach Oben und nach Unten Spiel und das Drückstück drückt ja eher Schräg und kann dieses Spiel nicht ganz halten.Also habe ich an dein Ring gedacht, das er die Stange so hält das sie nur noch nach Rechts und Links gleiten kann.
Nee, das ist keine Dauerlösung. Man verliert dadurch ja auch Lenkeinschlag weil der Ring von außen aufgesetzt wird.
Dann hilft nur reklamieren und ein neues Einbauen...
Zitat:
Original geschrieben von jakovgauert
Ich habe das Problem,das ich vor 1,5 Jahren meins getauscht habe , und der ist wieder mal im ar.... aber ich habe noch Garantie drauf .Ich habe mir gedacht das ich durch Garantie wieder eine neue bekomme und sie gleich stärker mache durch dieses Ring.Ist wahrscheinlich ein Fehler von Volvo das sie sooo schnell kaputt gehen , immer auf Linke Seite ,Fahrerseite.Da kann man rein gucken und sehen das die erste Zentimeter alles Leer ist ausser diese Stange,und die Stange hat nach Oben und nach Unten Spiel und das Drückstück drückt ja eher Schräg und kann dieses Spiel nicht ganz halten.Also habe ich an dein Ring gedacht, das er die Stange so hält das sie nur noch nach Rechts und Links gleiten kann.
Das Lenkgetriebe ist hauptsächlich durch die Führung an der Beifahrerseite (aussen) und durch die Kombination Ritzel/Zahnstange/Druckstück gelagert, die innere Führung sowie die Führung durch den kolben des Zylinders sind nicht wirklich tragende Führungen, ein Spalt auf der Fahrerseite ist i.O., da wird nicht geführt.
Ist sonst irgendwann wie ein Stuhl mit 5 Beinen: Wackelt immer.