Spannungsbegrenzung bei Fern- und Abblendlicht
Hallo, nach dem ich schonmal gelesen habe, das Mercedes zum "schonen" der Leuchtmittel die Spannung begrenzt. Meine Frage: Ist das so?
Nachdem ich nämlich die Philips Xtreme + 100 eingebaut habe, und dies immer noch recht gelblich sind, kommt mir der Verdacht das hier gedrosselt wird. Mein Frau hat diese im Golf 3, da sind die Lampen um einiges weißer. Und kann man dies per Software ändern?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Ursachen kommen viele in Frage, nur warum pasiert das bei einem Modell und bei einem anderen Modell nicht.
Ich habe seit 1,5 Jahren die so angeblich anfälligen Osram NB H7 drin und ich fahre auch tagsüber mit Abblendlicht und keine Probleme bisher.Liegt das jetzt an den Birnen oder die falsche Bedienung der Fahrer oder ggf an den Massepunkten, die ggf zeitweise einen zu hohen Übergangswiderstand bieten ??? oder an sonstigen konstruktiven Mangeln.
Im Übrigen, so eine Schaltung kann ma sich mit einer Zehnerdiode relativ einfach herstellen.
hast du dich schonmal mit auto technik beschäftigt? hast du vielleicht mal ein oszilloskop an deine verbraucher angeschlossen und geguckt was da passiert? am besten ein speicheroszilloskop mit trigger funktion, das ganze auf single shot und dann schalte mal das licht beim alten fahrzeug an und dann beim neuen. nimm möglichst keine xenon brenner, sondern normale glühlampen. wenn du kein altes auto zur hand hast, kannst du auch eine x-beliebige lampe nehmen und das testen.
so wie du schreibst, hast du 0,0 ahnung von elektronik.
bei glühlampen, die eingeschaltet werden ist das so, das im ersten moment konstruktionsbedingt ein extrem hoher strom fließt, wie bei der anderen spule auch, bis sich eine gegenspannung mit dem magnetfeld aufgebaut hat. daher brennen lampen sehr sehr selten im betrieb durch, sondern nur, wenn man diese anschaltet.
spannungsspitzen kommen aus dem generator, das gibts mit den heutigen generatoren auch so gut wie gar nicht mehr, früher kam durch schleifkontakt an den kohlebürsten funkenflug, was auf dem bordnetz spannungsspitzen verursacht hat, weil hinter dem generator nichts geglättet wurde oder richtig entstört wurde. durch CAN-Bus und integriertem Generator kann man heute sogar mittels CAN die Ausgangsspannung des Generators festlegen.
Bei neuen Fahrzeug ist es nun auch so, das ALLE Glühlampen mit einem PWM-Signal (Pulsweitenmodulation) gesteuert werden. Außerdem werden die Lampen nicht mehr sofort voll eingeschaltet, sondern über 1-2 sek. gedimmt aufgehellt (durch PWM-Signal eine Kleinigkeit), was die Lampen zusätzlich sehr schont, weil die Ströme im Einschaltmoment deutlich niedriger sind. Durch ein PWM-Signal lassen sich auch Allstrom Motoren regeln, sowie LED abdimmen. Das geht mit einer reinen Gleichspannung auch nur bedingt bis gar nicht.
Somit kommt es auch vor, das die Lampen ein klein wenig schwächer Leuchten. Am PWM signal kann man aber nicht nachträglich rumfummeln.
12 Antworten
Spannungsbegrenzung Ja ändern nein. Aber der Golf deiner Frau verbraucht auch mehr Birnen.
Ich fahr noch einen Golf 4. Der verbrauchte mir zuviele Leuchtmittel vorne und hinten. Da hab ich einen Spitzenspannungskiller an der Batterie angeklemmt und Ruhe ist.
Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Spannungsbegrenzung Ja ändern nein. Aber der Golf deiner Frau verbraucht auch mehr Birnen.
Ich fahr noch einen Golf 4. Der verbrauchte mir zuviele Leuchtmittel vorne und hinten. Da hab ich einen Spitzenspannungskiller an der Batterie angeklemmt und Ruhe ist.
Moin,
Du meinst ein Spannungsstabilisator ?
Gibt es sowas ? Außer bei der Tank- und Temperaturanzeige ?
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Moin,Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Spannungsbegrenzung Ja ändern nein. Aber der Golf deiner Frau verbraucht auch mehr Birnen.
Ich fahr noch einen Golf 4. Der verbrauchte mir zuviele Leuchtmittel vorne und hinten. Da hab ich einen Spannungsspitzenkiller an der Batterie angeklemmt und Ruhe ist.Du meinst ein Spannungsstabilisator ?
Gibt es sowas ? Außer bei der Tank- und Temperaturanzeige ?
Nein einen Spannungsspitzenkiller
sieh mal hier
http://www.amazon.de/s/?...
Gut, solche Sachen kann man sich auch selber bauen,
Aber wozu ? Mich würde die Uhrsache solcher Sachen viel mehr interessieren.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Gut, solche Sachen kann man sich auch selber bauen,
Aber wozu ? Mich würde die Uhrsache solcher Sachen viel mehr interessieren.
Also mal ehrlich wenn du solche Sachen selberbauen kannst müsstest du aber auch die Ursache kennen wieso es in jedem Fahrzeug Spannungsabfall und Spannungsspitzen gibt.
Ursachen kommen viele in Frage, nur warum pasiert das bei einem Modell und bei einem anderen Modell nicht.
Ich habe seit 1,5 Jahren die so angeblich anfälligen Osram NB H7 drin und ich fahre auch tagsüber mit Abblendlicht und keine Probleme bisher.
Liegt das jetzt an den Birnen oder die falsche Bedienung der Fahrer oder ggf an den Massepunkten, die ggf zeitweise einen zu hohen Übergangswiderstand bieten ??? oder an sonstigen konstruktiven Mangeln.
Im Übrigen, so eine Schaltung kann ma sich mit einer Zehnerdiode relativ einfach herstellen.
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Ursachen kommen viele in Frage, nur warum pasiert das bei einem Modell und bei einem anderen Modell nicht.
Ich habe seit 1,5 Jahren die so angeblich anfälligen Osram NB H7 drin und ich fahre auch tagsüber mit Abblendlicht und keine Probleme bisher.Liegt das jetzt an den Birnen oder die falsche Bedienung der Fahrer oder ggf an den Massepunkten, die ggf zeitweise einen zu hohen Übergangswiderstand bieten ??? oder an sonstigen konstruktiven Mangeln.
Im Übrigen, so eine Schaltung kann ma sich mit einer Zehnerdiode relativ einfach herstellen.
hast du dich schonmal mit auto technik beschäftigt? hast du vielleicht mal ein oszilloskop an deine verbraucher angeschlossen und geguckt was da passiert? am besten ein speicheroszilloskop mit trigger funktion, das ganze auf single shot und dann schalte mal das licht beim alten fahrzeug an und dann beim neuen. nimm möglichst keine xenon brenner, sondern normale glühlampen. wenn du kein altes auto zur hand hast, kannst du auch eine x-beliebige lampe nehmen und das testen.
so wie du schreibst, hast du 0,0 ahnung von elektronik.
bei glühlampen, die eingeschaltet werden ist das so, das im ersten moment konstruktionsbedingt ein extrem hoher strom fließt, wie bei der anderen spule auch, bis sich eine gegenspannung mit dem magnetfeld aufgebaut hat. daher brennen lampen sehr sehr selten im betrieb durch, sondern nur, wenn man diese anschaltet.
spannungsspitzen kommen aus dem generator, das gibts mit den heutigen generatoren auch so gut wie gar nicht mehr, früher kam durch schleifkontakt an den kohlebürsten funkenflug, was auf dem bordnetz spannungsspitzen verursacht hat, weil hinter dem generator nichts geglättet wurde oder richtig entstört wurde. durch CAN-Bus und integriertem Generator kann man heute sogar mittels CAN die Ausgangsspannung des Generators festlegen.
Bei neuen Fahrzeug ist es nun auch so, das ALLE Glühlampen mit einem PWM-Signal (Pulsweitenmodulation) gesteuert werden. Außerdem werden die Lampen nicht mehr sofort voll eingeschaltet, sondern über 1-2 sek. gedimmt aufgehellt (durch PWM-Signal eine Kleinigkeit), was die Lampen zusätzlich sehr schont, weil die Ströme im Einschaltmoment deutlich niedriger sind. Durch ein PWM-Signal lassen sich auch Allstrom Motoren regeln, sowie LED abdimmen. Das geht mit einer reinen Gleichspannung auch nur bedingt bis gar nicht.
Somit kommt es auch vor, das die Lampen ein klein wenig schwächer Leuchten. Am PWM signal kann man aber nicht nachträglich rumfummeln.
Zitat:
Original geschrieben von GTIman
so wie du schreibst, hast du 0,0 ahnung von elektronik.bei glühlampen, die eingeschaltet werden ist das so, das im ersten moment konstruktionsbedingt ein extrem hoher strom fließt, wie bei der anderen spule auch, bis sich eine gegenspannung mit dem magnetfeld aufgebaut hat. daher brennen lampen sehr sehr selten im betrieb durch, sondern nur, wenn man diese anschaltet.
Du hast zwar Recht mit dem was Du beschreibst, aber Deine Erklärung ist falsch. Ausserdem hat das wenig mit Elektronik zu tun, sondern ist simple Elektrotechnik.
Der Einschaltstrom ist so hoch weil der Widerstand einer Glühlampe im kaltem Zustand sehr gering ist, und mit steigender Temperatur dann zunimmt.
Mit Induktivität und Gegenspannung hat das nix zu tun. Glühlampen sind ohmsche Verbraucher, keine Induktivitäten.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von GTIman
hast du dich schonmal mit auto technik beschäftigt? hast du vielleicht mal ein oszilloskop an deine verbraucher angeschlossen und geguckt was da passiert? am besten ein speicheroszilloskop mit trigger funktion, das ganze auf single shot und dann schalte mal das licht beim alten fahrzeug an und dann beim neuen. nimm möglichst keine xenon brenner, sondern normale glühlampen. wenn du kein altes auto zur hand hast, kannst du auch eine x-beliebige lampe nehmen und das testen.Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Ursachen kommen viele in Frage, nur warum pasiert das bei einem Modell und bei einem anderen Modell nicht.
Ich habe seit 1,5 Jahren die so angeblich anfälligen Osram NB H7 drin und ich fahre auch tagsüber mit Abblendlicht und keine Probleme bisher.Liegt das jetzt an den Birnen oder die falsche Bedienung der Fahrer oder ggf an den Massepunkten, die ggf zeitweise einen zu hohen Übergangswiderstand bieten ??? oder an sonstigen konstruktiven Mangeln.
Im Übrigen, so eine Schaltung kann ma sich mit einer Zehnerdiode relativ einfach herstellen.
Das wurde schon vor 40 Jahren in Versuchsschaltungen gelehrt.so wie du schreibst, hast du 0,0 ahnung von elektronik.
Ich nehme jetzt mal an, dass Du eben so wenig Ahnung hast.bei glühlampen, die eingeschaltet werden ist das so, das im ersten moment konstruktionsbedingt ein extrem hoher strom fließt, wie bei der anderen spule auch, bis sich eine gegenspannung mit dem magnetfeld aufgebaut hat. daher brennen lampen sehr sehr selten im betrieb durch, sondern nur, wenn man diese anschaltet.
Sosospannungsspitzen kommen aus dem generator, das gibts mit den heutigen generatoren auch so gut wie gar nicht mehr, früher kam durch schleifkontakt an den kohlebürsten funkenflug, was auf dem bordnetz spannungsspitzen verursacht hat, weil hinter dem generator nichts geglättet wurde oder richtig entstört wurde. durch CAN-Bus und integriertem Generator kann man heute sogar mittels CAN die Ausgangsspannung des Generators festlegen.
Früher wurde zwecks Radioentstörung ein Entstörsatz eingebaut, an LIMA, Verteiler, Zündspule und notfalls noch am Wischermotor, wenn dieser bei Betrieb gestört hat. Wenn trotz des Entstörsatzes noch Störungen im Radio waren, dann wurde die Motorhaube (Abschrimung) per Masseband mit der Karosse verbunden, dann waren die Störungen weg.Bei neuen Fahrzeug ist es nun auch so, das ALLE Glühlampen mit einem PWM-Signal (Pulsweitenmodulation) gesteuert werden. Außerdem werden die Lampen nicht mehr sofort voll eingeschaltet, sondern über 1-2 sek. gedimmt aufgehellt (durch PWM-Signal eine Kleinigkeit), was die Lampen zusätzlich sehr schont, weil die Ströme im Einschaltmoment deutlich niedriger sind. Durch ein PWM-Signal lassen sich auch Allstrom Motoren regeln, sowie LED abdimmen. Das geht mit einer reinen Gleichspannung auch nur bedingt bis gar nicht.
Ach, wußte ich noch gar nicht (schmunzel), wo wird denn das Signal erzeugt ?Somit kommt es auch vor, das die Lampen ein klein wenig schwächer Leuchten. Am PWM signal kann man aber nicht nachträglich rumfummeln.
Ach, interessant.
Zitat:
Original geschrieben von torty666
Du hast zwar Recht mit dem was Du beschreibst, aber Deine Erklärung ist falsch. Ausserdem hat das wenig mit Elektronik zu tun, sondern ist simple Elektrotechnik.Zitat:
Original geschrieben von GTIman
so wie du schreibst, hast du 0,0 ahnung von elektronik.bei glühlampen, die eingeschaltet werden ist das so, das im ersten moment konstruktionsbedingt ein extrem hoher strom fließt, wie bei der anderen spule auch, bis sich eine gegenspannung mit dem magnetfeld aufgebaut hat. daher brennen lampen sehr sehr selten im betrieb durch, sondern nur, wenn man diese anschaltet.
Der Einschaltstrom ist so hoch weil der Widerstand einer Glühlampe im kaltem Zustand sehr gering ist, und mit steigender Temperatur dann zunimmt.
Mit Induktivität und Gegenspannung hat das nix zu tun. Glühlampen sind ohmsche Verbraucher, keine Induktivitäten.MfG
guck dir ein glühfaden an, meinetwegen auch unter einer starken lupe und du wirst sehen, das der faden selber eine spule mit luftkern darstellt und da noch ein draht um den draht gewickelt ist, der wiederum eine spule darstellt, allerdings mit wolframkern (der dickerefaden). die temperaturabhängigkeit kommt dann noch oben drauf.
Zitat:
Original geschrieben von GTIma
guck dir ein glühfaden an, meinetwegen auch unter einer starken lupe und du wirst sehen, das der faden selber eine spule mit luftkern darstellt und da noch ein draht um den draht gewickelt ist, der wiederum eine spule darstellt, allerdings mit wolframkern (der dickerefaden). die temperaturabhängigkeit kommt dann noch oben drauf.
Das ist kein Glühfaden, sondern eine Glühwendel.
Es stellt elektrisch keine Spule (und somit ist keine Induktivität bzw Magnetfeld möglich) dar, da die Wendel keine Isolierung hat, wie eine Spule, die mit Isolierlack oder ähnlicher Isolierung versehen ist.
Machen wir hier jetzt einen Lehrgang in Spulen und Glühwendel. Ich glaub die Schulzeit ist doch vorbei oder??
Eine einfache Frage braucht nur eine allverstehende einfache Antwort und kein Unterricht in Elektronik.