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Später Ummeldung Zulassungsstelle
Hallo zusammen,
Ich habe mich nach meinem letzten Umzug noch nicht bei der Zulassungsstelle umgemeldet (12 Monate). Der Umzug war im selben Dorf paar Strassen weiter. Ich hab das schlicht und ergreifend nicht gewusst und werde das nun so schnell wie möglich nachholen. Ummelden ist hier hält sehr umständlich. Geht nicht übers Internet und ich muss 15 km fahren. Kurze Frage: heisst das mich haben in dieser Zeit abgefallene Bussgeldbescheide (Blitzer) etc. nicht erreicht und er. Mahnbescheide angehäuft? Hätte glücklicherweise bis Ende November noch einen Nachsendeauftrag.
Danke und Grüsse Hansi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Hans-Hubert-Kotz schrieb am 6. März 2018 um 08:22:45 Uhr:
Ummelden ist hier hält sehr umständlich. Geht nicht übers Internet und ich muss 15 km fahren.
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Soll vielleicht noch jemand vom Amt vorbeikommen und es bei dir zuhause erledigen? :rolleyes::rolleyes:
Abgesehen davon, du schreibst etwas konfus. Du kannst dich auf der Zulassungsstelle nicht ummelden. Dort kannst du ein Auto ummelden. Dich selbst kannst du im Rathaus beim Einwohnermeldeamt ummelden. Wenn du das gemacht hast (dazu bist du verpflichtet, Frist: zwei Wochen), dann kannst du das Auto ummelden (auch dazu bist du verpflichtet, Frist: unverzüglich). Sollten in der Zwischenzeit tatsächlich irgendwelche Bescheide aufgelaufen sein, wirst du die schon noch bekommen.
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32 Antworten
Hast du denn auch nen guten Vorschlag, wie man bei deinem „online“ die Adresse auf der ZB I ändern soll bzw. diese tauscht? Alle schreien immer nach online, aber mal weiter als bis zum eigenen Bildschirm denken geht dann schon nicht mehr...
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 6. März 2018 um 11:31:36 Uhr:
Die Zulassungsstelle schickt einen Brief an deine alte Adresse. Dieser kommt zurück, da du dort nicht mehr wohnst. Die Zulassungsstelle wird nun beim Einwohnermeldeamt deine neue Adresse erfragen und dir dann eventuelle Bescheide an deine gültige Adresse schicken.
Ähm nein. Wenn es irgendwo einen Verstoß gab, wird die zuständige Bußgeldstelle so verfahren.
Zitat:
@Tecci6N schrieb am 06. März 2018 um 19:18:50 Uhr:
Alle schreien immer nach online, aber mal weiter als bis zum eigenen Bildschirm denken geht dann schon nicht mehr...
A...
Siehe Punkt 1.2:
Aha, eine kommerzielle Seite, die Auskunft zu rechtlichen Themen geben will, immer eine gute Quelle :rolleyes: Die Antwort, wie das funktionieren soll, bleiben allerdings sowohl du als auch diese lustige Seite schuldig...
Zitat:
@Kai R. schrieb am 6. März 2018 um 19:52:04 Uhr:
]
Ähm nein. Wenn es irgendwo einen Verstoß gab, wird die zuständige Bußgeldstelle so verfahren.
Genauso hatte ich das gemeint. Die Zulassung hat da nichts mit zu tun.
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 6. März 2018 um 20:10:14 Uhr:
Zitat:
@Kai R. schrieb am 6. März 2018 um 19:52:04 Uhr:
]
Ähm nein. Wenn es irgendwo einen Verstoß gab, wird die zuständige Bußgeldstelle so verfahren.
Genauso hatte ich das gemeint. Die Zulassung hat da nichts mit zu tun.
Die würden sich dann schon auch noch melden ;) Die wollen die Papiere schließlich auch richtig haben...
Zitat:
@Tecci6N schrieb am 06. März 2018 um 20:7:08 Uhr:
Aha, eine kommerzielle Seite, die Auskunft zu rechtlichen Themen geben will, immer eine gute Quelle Die Antwort, wie das funktionieren soll, bleiben allerdings sowohl du als auch diese lustige Seite schuldig...
Womit wir bei dem beschränktem Denken wären, welches bei dir noch ausgeprägter zu sein scheint als das, was du z.B. mir hier vorhältst.
Ich habe es noch nie selbst gemacht, aus meiner Sicht könnte ein einfaches Vorgehen jedoch so ablaufen:
Man gibt online seine Daten ein und bekommt eine Bestätigungsmail, die man sich ausdruckt, damit man, falls man angehalten wird, nachweisen kann, dass die Kopie des Fahrzeugscheins, welche man zwischenzeitlich mit sich führt, seine Berechtigung hat. Nun sendet man seinen Fahrzeugschein per Einschreiben an die Zulassungsstelle und bekommt zeitnah das neue Original.
Der KFZ-Brief wird nicht aktualisiert, auch nicht, wenn man den Landkreis wechselt.
Kurze Google-Suche - und das war 2012, da hat sich vielleicht schon was getan:
http://www.hamburg.de/.../
Zitat:
@Schubbie schrieb am 6. März 2018 um 20:31:05 Uhr:
Ich habe es noch nie selbst gemacht, aus meiner Sicht könnte ein einfaches Vorgehen jedoch so ablaufen:
Man gibt online seine Daten ein und bekommt eine Bestätigungsmail, die man sich ausdruckt, damit man, falls man angehalten wird, nachweisen kann, dass die Kopie des Fahrzeugscheins, welche man zwischenzeitlich mit sich führt, seine Berechtigung hat. Nun sendet man seinen Fahrzeugschein per Einschreiben an die Zulassungsstelle und bekommt zeitnah das neue Original.
Das soll ein einfaches Vorgehen sein? Da muss ich doch mal herzlich lachen. Abgesehen davon, die Kosten wären locker 2-3 mal so hoch wie aktuell. Da bin ich ja mal gespannt, wer das bezahlen soll...
Zitat:
@Schubbie schrieb am 6. März 2018 um 20:31:05 Uhr:
Kurze Google-Suche - und das war 2012, da hat sich vielleicht schon was getan:
http://www.hamburg.de/.../
Was genau ist da dran denn online? Dem TE sind 15km mit dem Auto zu viel, da wird diese Lösung genauso wenig funktionieren, da muss er ja dummerweise auch aus dem Haus. Und auch hier wieder die Kostenfrage...wenn das so viele Leute trotz dieser Gebühr genutzt hätten, dann hätte man sicher mehr davon gehört.
Zu guter letzt muss man sich einfach mal vor Augen halten, dass ALLES, was online auf einer Zulassungsstelle funktionieren soll, teurer ist (für die Behörde) als das reguläre Tagesgeschäft. Und auch hier: wer will und soll das bezahlen? Aber online ist toll...:rolleyes:
Ich zahle gerne mehr, wenn ich mir dafür keinen Urlaub oder Überstunden nehmen muss.
Zudem war es auch ein Beispiel, da ich nun nicht alle Zulassungsstellen nach deren Möglichkeiten durchgehen kann.
Schön, dass du lachst, was sehr davon zeugt, dass du kein Verständnis für andere Situationen, als deine, deiner Mitmenschen hast.
Genau, du kennst mich überragend gut :D Aber ich lasse dir gerne deinen Glauben, ist ok für mich. Und auch alle anderen möchten gerne bezahlen und können sich das auch leisten...:rolleyes:
Erst wird rumgelabert, dass das wohl nicht möglich ist, dann zeigt man eine mögliche Lösung zur Umsetzung auf (die beim Fragesteller leider (noch) nicht möglich ist, jetzt wird wieder etwas neues zum Labern gesucht. Hast du keine anderen Hobbies? Solche Leute gehen mit tierisch auf den Sack. Geht nicht und wenn es doch geht, dann ist es scheisse, weil man ja nun die Leute irgendwie überzeugen muss, dass es nicht gehen darf oder was soll der Quatsch? Es ist theoretisch ein einfaches Vorgehen für Leute, für die die reguläre Lösung noch mehr Umstände bedeutet.
Klar kennen wir uns, ansonsten wüsstest du ja nicht, dass ich nicht weiter als bis zu dem Bildschirm gucken kann. Fasse dir erstmal an deine eigene Nase!
Immer schön den Blutdruck im Auge behalten, sonst wird's ungesund ;) Das hier ist ein Diskussionsforum und da gehört es halt dazu, dass man sich auch kritisch zu aufgeworfenen Fragestellungen oder Beispielen äußert. Kann man gut finden oder nicht, ist aber die Realität. Und wenn du dir das leisten kannst und willst, dann ist das doch schön für dich. Ich behaupte mal, ein nicht ganz unerheblicher Teil der Bevölkerung will das nicht, weil sie es einfach nicht können und diese Kostenfrage daher anzusprechen ist ja wohl nicht so ganz unrealistisch. Und ja, auch dem ständigen Ruf nach "online" stehe ich kritisch gegenüber, wenn er so unsubstantiiert vorgetragen wird...da müssen nämlich vorher tatsächlich erst mal gravierend gesetzliche Grundlagen geändert werden, alleine daran scheitert es ja schon in der Umsetzung...und da wurde das Thema Kosten noch gar nicht erwähnt...
Ich habe eh zu niedrigen Blutdruck.
Kritisch sehen kann man es ja. Nur wird nach einer Lösung gefragt und ständig bekommt man von jemanden, den das Problem zudem gar nicht betrifft, nur gesagt, was nicht geht und geht es doch, dann wird gesucht, ob es nicht doch nicht geht. Das hat mit einer Diskussion nichts mehr zu tun.
Anders wäre eine Frage nach den Kosten gewesen. Wie hoch sind denn diese von dir kritisieren Kosten?
Wenn ich nun keine Wartezeit habe, weniger Strecke fahren muss und es mir zeitlich besser passt, dann sind die Kosten für 2 Einschreiben verschwindend gering. Aber kläre mich bitte über die Kosten auf.
Auf der Hamburger Website finde ich zu einer Ummeldung (alter auf neuen Halter):
Der gesamte Service einschließlich der Kennzeichenschilder kostet 34,50 Euro extra zu den Zulassungsgebühren.
Meiner Kenntnis nach kosten Kennzeichen um die 30,-€, womit noch 4,50€ zusätzliche Gebühren übrig bleiben. Für nur 4,50€ solch ein Komfortgewinn und für 4,50€ fahre ich keine 30km und warte nicht wer weiß wie lange auf der Zulassungsstelle.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 6. März 2018 um 19:52:04 Uhr:
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 6. März 2018 um 11:31:36 Uhr:
Die Zulassungsstelle schickt einen Brief an deine alte Adresse. Dieser kommt zurück, da du dort nicht mehr wohnst. Die Zulassungsstelle wird nun beim Einwohnermeldeamt deine neue Adresse erfragen und dir dann eventuelle Bescheide an deine gültige Adresse schicken.
Ähm nein. Wenn es irgendwo einen Verstoß gab, wird die zuständige Bußgeldstelle so verfahren.
Du hast natürlich recht, mein Fehler. Bescheide verschickt natürlich die Bussgeldstelle.
Das Verfahren an sich dürfte sich aber nicht ändern.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 7. März 2018 um 01:08:58 Uhr:
Auf der Hamburger Website finde ich zu einer Ummeldung (alter auf neuen Halter):
Der gesamte Service einschließlich der Kennzeichenschilder kostet 34,50 Euro extra zu den Zulassungsgebühren.
Auf welcher? Ich sehe da nur das übliche Verfahren mittels Terminvereinbarung. Das andere sind alles private Zulassungsdienste und auch da muß man persönlich hin. Die Schilder und neuen Papere werden wohl kaum zum ausdrucken sein.....:rolleyes: Aber ich lasse ich gerne eines besseren belehren.